Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

99

Werden eines Tatmenschen

 

Direktor Leo Fischel hätte trotz seines gesetzten Alters am liebsten jeden gefragt: Wissen Sie, wer Leona ist? Aber er wußte, daß man das nicht tun dürfe. So blieb es sein Geheimnis. Wer war Leona? Leona war jene Leontine, die Ulrich so getauft hatte, weil sie ihm wie ein großes Löwenfell vorkam, das sich mit Delikatessen ausstopfte. Sie trat in kleinen Singspielhallen auf und sang bürgerliche Schmachtlieder mit außerordentlicher Ehrbarkeit. Sie aß und trank immer zuviel. Es war ihre Art von Vornehmheit. Wenn sie auf der Speisekarte Polmone à la Torlonia las, sprach sie es aus, wie wenn ein andrer beiläufig sagt, daß er mit dem Fürsten gleichen Namens gesprochen habe. Wenn ihr Magen sich hob – in jener leicht unangenehmen Weise, die noch lange kein Übergeben ist –, weil sie zu schwer gegessen und getrunken hatte, so empfand sie das wie eine gehobene gesellschaftliche Stellung. Es war eine üble Zeit Ulrichs gewesen, die er mit ihr verbracht hatte. Lange Nächte hindurch war ihm zumute gewesen, er habe sich in einen Käfig geschlichen und säße nun in der Ecke, während in der anderen dunklen Ecke ein unbekanntes Tier hockte, das ihn als seinen Mann ansehe. Er hatte sich bald und in einer anständigen Weise von Leona befreit, die es ihr ermöglichte, sich noch einige Monate in der Hauptstadt zu halten, von deren Genüssen sie sich nicht trennen wollte, und ohne es zu wissen, hatte er damit Leonas Glück begründet. Sie war das talentloseste Geschöpf, das je eine Bühne belastet hat, aber es gibt eine deutsche Wortverbindung »dumm und gefräßig«, und durch die Beliebtheit dieser Wortverbindung machte sie ihr Glück. Natürlich gehörte auch Zufall dazu; sachliches Verdienst allein kommt ja nirgends vorwärts. Vielleicht war sogar auch an diesem Zufall Ulrich beteiligt; er hatte Arnheim, der als umsichtiger Reisender auch die niederen Vergnügungsstätten kennenlernen wollte, einmal in Gesellschaft Tuzzis zu einem Auftreten Leonas mitgenommen und sich das Unerlaubte erlaubt, auch Leo Fischel mitzubringen, der damals, um seine Frau zu ärgern, durchaus die Bekanntschaft Arnheims machen wollte. Der Abend war nicht gerade erfreulich verlaufen, aber Ulrich mochte wohl einige Erklärungen zu Leona gegeben haben, und Sektionschef Tuzzi, dem sie gefielen, mochte im Ministerium des Äußeren davon Gebrauch gemacht haben, da in der Diplomatie und Politik Anekdoten bekanntlich hoch im Wert stehn. Kurz, Leonas sehenswürdige Gefräßigkeit erregte die Wißbegierde einiger jungen Adligen, und als sich herausstellte, daß diese Frau auch noch dumm und schön sei, war ihr Ruf begründet. Es wurde zum Spaß des Tages und galt einige Wochen hindurch für witzig, Leona nach der Vorstellung zu füttern, so wie in der kaiserlichen Menagerie die Seehunde gefüttert wurden; es gelang Leona dadurch sogar, einen vorteilhaften Engagementswechsel zu erreichen. Vielleicht war Leona überhaupt nicht dümmer, sondern nur gefräßiger als ihre neuen Freunde. Man goß ihr Champagner, statt in den Mund, daran vorbei in den Busen, man streute ihr Kaviar ins Haar, man warf ihr Fleischschnitten oder Fische zu, nach denen sie schnappen sollte: aber schließlich bekam sie von alledem doch das meiste in den Mund, und sie hatte die Genugtuung, die Vergnügungen der besten Gesellschaft des Landes zu teilen. Wodurch sie den Ruf ihrer Dummheit aber immer von neuem bestärkte, war ihre Langsamkeit in allem, ausgenommen das Essen und Trinken. Man rief ihr ein gemeines oder rohes Wort zu, und sie blickte mit sanften, fragenden Augen auf, durch die der Anblick so langsam hineinglitt wie ein Kaninchen in den Schlund einer Schlange, die gründlich einspeichelt. Und wenn man sie körperlich angriff, wehrte sie sich so verlegen dagegen wie ein Mensch, der unsicher ist, ob er seine Kraft einer Kleinigkeit opfern solle. So war sie auch in der Liebe, die ihr völlig gleichgültig blieb, bis auf ein Fünkchen von Wollust, wenn man so sagen darf, das irgendwann im Verlauf der Begebenheit wie eine Mücke in ihrem ungetrübten Gleichmut sichtbar wurde und verschwand. Behendere Menschen nennen so etwas dumm, und Leona hätte niemals darüber mit ihnen gestritten, obgleich sie es eher vornehm fand; außerdem hatte sie bald den Vorteil erraten, daß ihr aus dem Ruf, dumm und gefräßig zu sein, Bewunderung erwuchs. Denn »dumm und gefräßig« ist eine Wortverbindung, die jedermann gerne ausspricht, obgleich man selten im Leben Gelegenheit hat, etwas zu sehen, das sie wirklich darstellt, und sieht man es, so fühlt man sich dadurch geschmeichelt und ausgezeichnet als der besondere Kerl, dem es gelungen ist, so etwas aufzustöbern. Man denke, was ein Mensch sich auf sich einbilden möchte, dem es zum Beispiel gelungen wäre, die eine Schwalbe zu besitzen, die noch keinen Sommer macht. Auch wenn man glaubt, das Wahre, Gute und Schöne in einer Person verleiblicht angetroffen zu haben, wird man ähnlich berührt. Und auf solchen Gründen beruhte auch der Erfolg Leonas, ohne daß sie es natürlich wußte. Leider ist die gute Gesellschaft flatterhaft und sucht schon nach wenigen Wochen neue geistige Anregung, so daß Leona bald in die Gefahr geriet, wieder im Dunkel zu versinken. Aber ehe sie das noch wußte und Zeit gefunden hatte, darüber zu erschrecken, trat Leo Fischel als Retter auf.

Direktor Fischel hatte schon bei jenem ersten Besuch mit Ulrich und Arnheim einen starken Eindruck von ihr empfangen und war einigemal wiedergekehrt, um sie zu bewundern. Er war ein Freigeist, und die Harmonie ihres Antlitzes erinnerte ihn an die Bildnisse von Königinnen. Er nannte sie bei sich eine edle Schönheit, um damit zu entschuldigen, daß er öfters einen Sitz in der ersten Reihe des teuren Variétés nahm, in dem sie damals auftrat, was ganz gegen seine Ansichten von der Sparsamkeit eines kaufmännischen Angestellten ging, als den er sich bitter bezeichnete. Daß er gehört hatte, die schöne Frau habe Verhältnisse mit Adligen, gefiel ihm und beruhigte ihn über die Aussichtslosigkeit jedes Verlangens; selbst ihr teurer Appetit, von dem er sich durch Ulrich gehört zu haben erinnerte, gewann dadurch jene Vornehmheit, die alles Unerreichbare hat. So kam sie ihm, wenn er sie durch ein Fernglas betrachtete, in ihrer Ruhe und Schönheit als das vor, wonach er sich sehnte, sooft er aus der Bank nachhause gehen sollte und annehmen durfte, daheim seine Gattin Klementine vorzufinden. Man kann beinahe sagen, sie war sein Ideal, ehe sie eines Tags seine Wirklichkeit wurde. Aber mit Leo Fischel gingen in jener Zeit große Veränderungen vor sich. Um es kurz zu sagen, aus dem verläßlichen Prokuristen mit dem Titel Direktor, der niemals mehr zum Kummer seiner Gattin Klementine ein wirklicher Direktor zu werden schien, begann gerade damals ein erpichter Spekulant zu werden; daran war aber nicht etwa Leona schuld, sondern Klementine, denn Leo Fischel hatte den Kummer in seinem Hause satt. Er wäre zeit seines Lebens ein verläßlicher kaufmännischer Beamter geblieben, wenn seine Gattin zu ihm aufgeblickt und seine Tochter Gerda ihn anerkannt hätte. Seit Jahren geschah aber von beidem das Gegenteil. Leo Fischel liebte es, das Leben als vernünftig begründet zu erkennen und täglich ein wenig darüber zu sprechen; ein in der Volkswirtschaft schaffender Mensch erübrigt aber nicht viel Zeit dafür, und Widerspruch ist für ihn so viel wie ein Raubanfall. Dies vorausgesetzt, läßt sich sagen, daß Fischel von den zwei Frauen seit Jahren gemordet wurde. Möge ein andrer versuchen, was es heißt, wenn man ohne Ausnahme von seiner Umgebung bestritten und geleugnet wird. Eine Frau wird unschön, sobald ihr durch längere Zeit niemand sagt, daß sie schön sei, und ein Geist, der niemals Erfolg findet, welkt ab, sofern er nicht zu gewaltigem Trotz entartet, wozu aber Leo Fischel keine Zeit hatte. Da trat an ihn die Versuchung in Form eines Kompaniegeschäfts heran, das man ihm anbot. Es war eine Spekulation, und er sollte sich mit keinem großen Betrag beteiligen, es kam mehr auf den Einblick an, den er durch seine Stellung in gewisse Geschehnisse besaß. Um es kurz zu sagen, er verdiente mit einem Schlag und ohne Mühe, wenn auch auf keine ganz schöne Weise, ein ziemliches Stück Geld, stieg ein zweitesmal hinein und verdiente noch mehr. Das Fischelsche Einkommen hatte bisher für die Bedürfnisse ausgereicht und kleine Rücklagen ermöglicht, die durch Badereisen und andere außerordentliche Ausgaben jedesmal wieder aufgezehrt wurden; zum erstenmal seit seiner Verheiratung erkannte Leo Fischel jetzt wieder den Reiz, das sanfte und warme Geborgensein, das sich einstellt, sobald ein Mensch mehr einnimmt als er verbraucht. Aber das war nicht die Hauptsache. Was sein Schicksal entschied und ihn binnen kurzer Zeit veränderte, war die Erkenntnis seiner Kraft und des ruhigen Wohlgefühls, das sich einstellt, wenn ein Mann von seiner Kraft Gebrauch macht. Die Zeit, wo er nicht spekuliert hatte, obgleich sie sein ganzes Leben ausmachte, kam ihm vor wie eine Entmannung. Wie konnte er, wenn er schon Bankmann war, so feig gewesen sein, das nicht zu benützen! Seine Grundsätze waren mit einem Schlag vergessen. Nach diesen Grundsätzen war das Geld eine vernünftige Macht, dazu bestimmt, durch Angebot und Nachfrage die Zivilisation zu befruchten und von Ausschreitungen zurückzuhalten. Leo Fischel hatte einmal in einer nachdenklichen Stunde Schiller so umgedichtet: Wohltätig ist des Geldes Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Vielleicht war es sogar das, was Schiller eigentlich hatte ausdrücken wollen, und der Beruf des Bankbeamten erschien Fischel als eine heilige Feuerwache. Niemals hätte er zugegeben, daß man selbst die Hand ins Feuer stecken und spielen dürfe, obgleich er wußte, daß die Obersten es taten; aber die Obersten erschienen ihm nicht als Spekulanten, sondern als Gewaltige, die einen derartigen Überblick über den Geldmarkt hatten, daß sie ihre Taschen geradezu hätten zunähen müssen, wenn nicht unwillkürlich etwas hineinfließen sollte. Er war der geborene Subalterne. Aber es schien nur so; in Wahrheit hatte ihn nur sein Idealismus zum Untergebenen gemacht, denn jeder irdische Idealismus hat den Zweck, die Begierden auf Höheres abzulenken und in einer den Machthabern genehmen Weise zu entkräften. Fischel kam sich hereingefallen vor. Er hatte treu an das Hohe geglaubt, an die fortschreitende geistige Rentabilität der Welt; er war arm geblieben, seine Frau hatte ihn nicht mehr respektiert, er hatte es erleben müssen, daß ein bübischer Antisemit sich seiner Tochter bemächtigte, und wenn er sich gegen etwas verwahrte, behandelte man ihn nachsichtig wie einen Kranken oder einen, der durch Unglück im Zuchthaus gesessen ist! So hatte sich die Abwendung Fischels von seinen Grundsätzen schon lange vorbereitet, und die Ereignisse, die in sein Leben eingetreten waren, hatten diesen Grundsätzen bloß einen letzten gewaltigen Tritt gegeben. Es war Fischel nicht um das Verdienen zu tun, er stürzte sich nicht auf den Besitz, sondern auf eine neue rettende Idee seines Lebens; die verheerende Leidenschaft einer großen Greisenliebe für die ewige Jugend und Unmoral des Geldes war in ihm entfacht worden.

Von dem Augenblick an, wo Fischel unerlaubte Geschäfte machte, ließen ihn die säuerlichen Antworten seiner Gattin Klementine kalt. Die Frage, ob in einer guten Familie Zahnstocher auf den Tisch kommen dürfen oder nicht, die mindestens einmal in jeder Woche einen Streit ausgelöst hatte, der zwei Weltanschauungen in Brand setzte, beantwortete er damit, daß er am Familientisch auf den Zahnstocher entgegenkommend verzichtete, dagegen oft unter dem Vorwand geschäftlicher Besprechung dem Familientisch fernblieb. Selbst die materielle Gesinnung, die ihm so oft morgens am Frühstückstisch nach peinlichem nächtlichen Erlebnis die steife Verachtung seiner Gattin zugezogen hatte, schien jetzt von ihm geschwunden zu sein, und Klementine, die er verachtete, aber, um sie nicht argwöhnisch zu machen, öfters mit kleinen Aufmerksamkeiten beschenkte, begann zuweilen über ihrem gefrorenen Fleisch einen dünnen Hauch ihrer einstigen Zärtlichkeit erblicken zu lassen. Natürlich hätte sie die Veränderung im Benehmen ihres Gatten geradezu mißtrauisch machen müssen, aber Leo war trotz seines Alters noch ein Anfänger, und Klementine hätte es niemals für möglich gehalten, was geschah; sie nahm gläubig an, daß Aufmerksamkeiten und Abwesenheiten ihres Gatten mit erhöhter geschäftlicher Tätigkeit und freudig stimmenden Vergütungen dafür zusammenhingen.

Leo aber hatte sich, als Geld in seinen Besitz kam, stracks Leona genähert. Leona in ihrer Ahnungslosigkeit behandelte ihn anfangs, obgleich sie mit ihren Erfolgen bei anderen schon wieder im Abstieg war, schrecklich von oben herab, aber ihre Dummheit brachte ihr auch in dieser veränderten Anwendung Glück, denn Leo war es als erfahrenem Mann klar, daß er auf dem neuen Gebiet nicht über genügend Kenntnisse verfüge, und die ersten Erfahrungen schüchterten ihn ein. Ihre rosa und grünen Seidenhemden kamen ihm unvergleichlich eleganter vor als die soliden Hemden seiner Frau. Ihre körperliche Gleichgültigkeit war ihm nichts Neues. Daß sie eine Monatsgeliebte war, ekelte ihn nicht, im Gegenteil, es schmeichelte ihm, der Nachfolger hochgeborener Männer zu sein, und verschmolz in seinem Bewußtsein mit Leonas Vorliebe für Leckerbissen. Es kam dazu, daß Leonas Schönheit etwas Altmodisches hatte; die Frauenbilder, zu denen er als Knabe mit dem trüben Feuer der ersten Empfindungen aufgeblickt hatte, hatten so ausgesehen, und wenn sich Leonas vollgegessener Körper aus den Kleidern wickelte, war ihm wie beim Einzug in ein Träumeland zumute. Mit einem Wort, er war so glücklich, wie ein Mann nur sein kann, denn ein Mann ist nie so glücklich, wie wenn es ihm gelingt, sich so zu benehmen, wie er es sich als Knabe gewünscht hat, und das machte Fischel zu einem liebenswürdigeren Gatten und Vater, als er es vordem gewesen war. Es erzog ihn aber auch zu einem Verhalten gegen sich selbst, das man als größere Gewissenhaftigkeit bezeichnen muß. Schon wenn ein Mann nach jahrelanger Treue die Vorbereitungen zum ersten Ehebruch trifft, ist das, wie wenn ein altes Schiff neu gestrichen und getakelt wird. Was gibt es da nicht alles zu bemerken und zu verbessern, von den vernachlässigten Zehen angefangen bis zur Krawatte, die keine schäbige Stelle haben darf, die man beim Binden kunstvoll verschwinden läßt! Da gibt es keine geflickten Hemden und gestopften Socken, die das Bild der Treue sind, sondern ein Mann auf Abwegen ist immer proper und überlegt bis ins kleinste.

Als Leo Fischel die neuen Eigenschaften natürlich geworden waren, lichtete sich übrigens der Glanz ein wenig, mit dem ihn Leona geblendet hatte. Der Begriff Leo und Leona war jetzt nicht mehr ein Glücksstrahl, der in Fischels Seele fiel, sondern nur noch ein Stück in einer vornehmen Herrengarderobe. Fischel nahm sich Leonas Finanzen an, indem er ihre Einnahmen während des letzten Jahres nachrechnete und ihr bewies, daß sie unkaufmännisch gewirtschaftet habe und elend verkommen werde, wenn sie nicht rechtzeitig lerne, mit kleineren Beträgen auszukommen. Leona ließ sich dies lange Zeit gefallen, weil ihre Faulheit vor einem Wechsel zurückschreckte und Fischel wenigstens an ihren gastronomischen Neigungen wie einem überkommenen Erbstück nicht rührte, aber zum erstenmal dämmerte ihr, daß sie gefallen sei. Fischel wandte sein Geld indes neuen Aufgaben zu. »Gerda!« sagte er zu seiner ungebärdigen Tochter. »Du hast durch meine Anstrengungen viel Geld, wenn du heiraten willst. Du kannst dir jeden Mann aussuchen!« Aber Gerda, die dem gütigen Tonfall ihres Vaters nicht mit einem Angriff wegen Hans begegnen wollte, antwortete jedesmal bloß: »Danke, Papa, man muß nicht heiraten!« Da war es dann leichter, ein Wort über die Verrücktheit der Welt zu unterdrücken, wenn Leo daran dachte, daß ihn abends Leona erwarte und er vorher eine Ausrede ersinnen müsse. Es schien ihm auf diese Weise, daß Gerda netter und nachgiebiger geworden sei, und daß man nicht ganz so viel sich über sie ärgern müsse wie früher.


 << zurück weiter >>