Sophie von La Roche
Rosalie und Cleberg auf dem Lande / 1
Sophie von La Roche

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Achtzehnter Brief.

Rosalie an Mariane.

Sie wissen, Liebe! daß Ihre theilnehmende Güte immer mein Glück vermehrte, aber ich danke doch auch dem Himmel, daß er uns einen gleichen Geschmack gab; denn wie oft hätte ich sonst den Vorwurf verdient, daß ich Ihr gefälliges Zuhören bei meinen Erzählungen, und Ihre Geduld bei meinen Briefen misbrauchte. Nun weis ich seit so vielen Jahren, daß Ihnen jede Ergiessung meiner Ideen und Gefühle willkommen ist, und daß Sie eben so gerne Gutes von Andern hören, als Sie gerne Gutes thun.

»Wenn Sie dies alles wissen, Rosalie! warum machen Sie eine so große Vorrede?« sagten Sie einst, als ich ungefähr diese Art Schutzschrift bei einer Geschichte vorausgehen ließ, welche mich ungemein interessirte, und ich vermuthe wirklich, Sie wiederholten diesen Gedanken mit sich selbst bei dem Eingang meines Briefes; auch hätte ich in der That keine Vorrede nöthig, weil nur die Fortsetzung der Nachrichten von der Familie von Sand vor meiner Feder liegt, welche Sie selbst nach der ersten Eröfnung so sehr wünschten, und ich also heute nur eine Bitte von Ihnen erfülle.

Ich sagte in meinem vorletzten Schreiben, daß die lieben Leute angekommen sind, und mich sogleich besuchten, dabei aber baten, daß ich meine Gegenvisite bis zu Ende ihrer völligen Einrichtung verschieben möchte. Ich war es zufrieden, aber ich beschäftigte mich oft mit dem Gedanken an diese Familie, besonders da ich einen meiner liebsten Spaziergänge nach dem Seehaus vermied, damit sie nicht in die Sorge geriethen, ich wollte sie überfallen, ehe sie ganz in Ordnung wären; heute früh haben sie mich aber zu sich gebeten, und ich freute mich darüber, weil ich begierig war, das Ganze ihres Hauswesens, und auch die zwei Kostgängerinnen zu sehen, welche sie mitbrachten, indem zwei Familien ihrer Freunde einen Trost darinn fanden, eines ihrer Kinder bei den edeldenkenden Sands zu wissen, und auf diese Art bei ihrer gezwungnen Entfernung die wechselseitige Liebe und Erinnerung zu erhalten; ich bin aber jetzo sehr fest überzeugt, daß es auch aus dem Grund geschah, damit die guten Mädchen in dem fortdauernden Gang der vorzüglichen Erziehung blieben, welche sie in dem Haus des Präsidenten von Sand mit seinen Töchtern genießen.

Tadeln Sie mich nicht, Liebe! über den Ausdruck des Lobes, dessen ich mich hier bediente, da ich doch von der Denkart dieser Menschen noch nicht so viel wissen kann – und sagen Sie mir, warum der wichtigste Kauf dieser und jener Waare nur auf Probestücke geschlossen wird – und ob denn die Menschen in diesen Fällen stets redlicher sind, als wenn sie moralische Eigenschaften zur Schau bringen? Lassen Sie mich aber, theure Mariane! bei der Handlungsweise, zu glauben, das Ganze sey wie die Probe, und sehen Sie nur, wieviel ich auf diesem Weg bei den Sands gewinne.

Ich kam zu ihnen, und wurde sogleich in den alten Saal geführt, dessen jetzt so gros gebrochene Fenster die Aussicht auf den kleinen See geben. Ich wußte aber nicht, daß ein Holzhau in dem nahen Wald das Dorf, wo ehmals meine liebe Kahnberge wohnten, gerad diesen Fenstern gegenüber zeigte. Die Vorderseite des damals so lieben Hauses und die Ulmenbaume daneben, die Altane, alles, was mir schöne verflossene Tage und ihren Verlust zurückrufen konnte, war auf einmal vor mir, und schmerzte mich wirklich so, daß ich mich davon entfernen mußte, und die Sands bat, mir, da ich die Aussichten von Seedorf kenne, ehender ihre Wohnung in dem vor kurzem noch verlassenen Schloß zu zeigen. Der ältere Bruder hat auf der Seite des beinah ganz abgestumpften Thurms einen Theil der großen Halle des alten Schlosses abgeschnitten, und davon seine Schreibstube und Bibliothek gegen den See eingerichtet. An dieser ist sein Schlafzimmer, wo er auch in Nachahmung von unserm Hause eine Schiebwand zwischen die Betten brachte, wodurch er auf seiner Seite gleich in seinem Schreib- und sie in ihrem Wohnzimmer ist. Sie haben aber dadurch noch einen Vortheil erhalten: Da dieser Abschnitt von dem alten ungeheuern Saal durch die ganze Tiefe des Hauses geht, so konnte er gegen den Hof hin einen freien Gang erhalten, welcher von der Küche im alten Thurm an, auch bei dem Saal vorbei, zu der Abtheilung seines Bruders läuft. Frau von Sand kann von ihrem Bette in das Wohnzimmer kommen, und hat dann ihre Geräthkammer und ihre Küche gleich zur Hand, welches für sie sehr gemächlich ist, indem sie bei der Einteilung der Beschäftigungen die Küche, das Tischzeug, und alles was dazu gehört, zu besorgen übernahm, die jüngere Schwester aber alle andre Arbeiten des Hauswesens versieht, worinn sie auch die vier Mädchen unterrichtet, welche bei der ältern Frau die Einrichtung des Küchenwesens lernen, und dann, wenn sie herangewachsen seyn werden, beides zugleich besorgen sollen, wie alle gute Hausmütter thun müssen. Auf der andern Seite des Saals, wo der Eckthurm noch drei Stockwerke hat, und ohnehin der jüngere Bruder wegen der eigenen und Kostkinder mehr Raum brauchte, ist von dem Saal aus neben der Stiege hin eine recht artige Eintheilung gemacht: Die Schlafzimmer sind alle im zweiten Stock, das Wohn- und Bücherzimmer aber im dritten, weil der jüngere Bruder von Sand und seine Frau einen hohen Werth auf eine weite schöne Aussicht legen. Von der Wohnstube, wo die Frauenzimmer arbeiten und wechselsweise vorlesen, übersehen sie meinen Garten, mein Haus und den Hof, nebst einem Theil des Dorfs mit der Kirche, und einer großen Strecke Felder und Wiesen, von der Bibliothek aber den See, die Waldungen, Julienberg und die Stadt. Die drei Söhne haben ihr Zimmer neben der Schlafkammer des Vaters, die vier Mädchen die ihrige auf der Seite der Mutter, wo zwei und zwei in artigen Kämmerchen wohnen. Alle diese Stuben wurden zur Verwahrung gegen die Kälte mit grauem auf grobes Leinen gepappten Papier ausgeschlagen, und dann auf dieses von den Personen der Familie selbst Farben aufgetragen, in den Schlafzimmern zwar nur eine breite grüne Einfassung, aber der Saal und die Wohnzimmer hatten weisses Papier bekommen, und wurden zu meinem Erstaunen ganz lichtblau gegründet, und dabei eine meiner Tapetenideen ausgeführt, indem die breite obere Einfassung lauter verbundene in Blüte stehende Zweige aller Gattungen Europäischer Bäume und Sträuche, mit ihren in Form und grüner Farbe verschiedenen Blättern, zeigt – von der Lambris an aber so vielerlei Grasarten und Kräuter de untere Einfassung ausmachen, und dem Saal ein sanftes liebes Ansehen geben, welches zugleich jungen Leuten Unterricht, und den älteren angenehme Erinnerungen giebt; die Mädchen aber haben die Wände ihrer Zimmerchen mit bunten Blumen geziert. Ich traf sie auf der Altane bei einem zwischen zwei Schießscharten der alten Burg gestellten Tisch mit einer Schreibung beschäftigt, die mir viel Vergnügen machte, denn da ich der Form des Papiers ansah, daß es eine Art von Denkbuch sey, in welches sie etwas einschrieben, so konnte ich mich nicht enthalten, darnach zu fragen, und fand, als sie mir die vor ihnen liegenden Blätter übergaben, einen äusserst schönen Theil des Unterrichts, indem sie nicht nur gewöhnt werden, schön und richtig zu schreiben, sondern auch über alles nachzudenken, und ich sah auch den Beweis, daß jede Gelegenheit benutzt wird, ihnen alles auf eine angenehme Art eigen zu machen. Ich bat um Erlaubnis, den ersten Theil über Seedorf zu lesen. Diese Blätter reden von Wohnungen der Menschen; der Gegenstand wurde vorgenommen, als die Familie nach Seedorf gezogen war, und so viel ich bei dem schnellen Durchlesen im Gedächtnis behalten konnte, stand darinn:

»Sie hätten ihren bisherigen Wohnort verlassen, und mußten also natürlich wieder einen Aufenthalt suchen. Diesen fanden sie auf dem Land, in einer anmuthsvollen Gegend, welche dabei auf alle Weise belehrend wurde – da sie nicht allein die Bedürfnisse eines Hauses, nöthiges Geräthe und Einrichtung bemerken konnten, sondern auch dieß, was Bedürfnis, Wohlstand, Gemächlichkeit, Ueberfluß und Pracht durch alle Stufen verbreitete – von der Hütte des armen Taglöhners zu dem wohlstehenden Bauern auf Julienhof, von dem Haus des Schultheißen zu dem des Beamten – dann die Schule und Schulhaus, Pfarrhaus, Kirche und Amtstube, Heu- und Kornscheunen nach ihren verschiedenen Bauarten sich bekannt machen konnten; bei den Unterthanen, Vorgesetzten und Lehrern die ersten Arbeiten und Pflichten sehen könnten, und also in Seedorf Lebensmodelle getroffen hätten.«

Nun folgte der Unterricht über Theile und Eigenschaften der Wohnung: »Wie vier Wände, welche die Kälte, den Regen und Wind abhalten, dabei Licht genug zu häuslichen Verrichtungen einlassen, für die eine genug sind, der Seebauer aber schon diese Wände mit Brettern bedeckte, und daher wärmer wohnte; daß die Leisten der Schreinerarbeit bei andern schon nicht mehr Bedürfnis, sondern Zierde seyen, welche der Wohlstand hervorbrachte, u. s. w. – Dann kamen die Abtheilungen und Wirkungen des Wohlstandes und Reichthums in allen Klassen bis zu dem Pallast des Fürsten – und dieses alles so deutlich, mit so viel Ordnung und richtigem Begriffe der Worte verbunden, daß ich beim Durchlesen selbst noch lernte. – Nachdem folgte die Anwendung, was nun die Familien von Sand, nach eingeführter Ordnung bei fürstlichen Räthen, und bei vollem Genuß der Einkünfte und Ehrenstellen hatten, jetzo aber bei dem Verlust noch haben und genießen könnten. – – Artig und rührend war der darauf folgende Beweis, daß gute Wahl und Unterhaltung des Nöthigen den Ueberfluß unnütz mache – guter – Geschmack und Reinlichkeit den Pracht ersetze; wobei ihnen zugleich eine genaue Zeichnung vorgelegt wurde, wie das alte Seehaus war, als Herr von Sand es in Pacht nahm, und was er nach den Bedürfnissen der zwei Familien daraus machte, auch wie der Bauer vorhin die Ruinen benutzte. – – Dann kam ein schöner Uebergang zu den Vortheilen, welche ihnen die Talente des Zeichnens und des Malens in Wasserfarben gewährten, indem sie dadurch die angenehme Unterhaltung auf dem Lande, neben dem Vortheil der Ersparnis von Tapeten, und der gefälligen Verzierung der Zimmer, erhalten hätten. Es war auch die Berechnung des Ganzen, – der Vergleich des Hauszinses und der Kosten in der Stadt dabei, und die Ursachen angezeigt, warum man dem alten Gebäude sein ruinirtes Ansehen gegen den See und das Dorf gelassen, und nicht nur für die Bewohner der Gegend den stets gefälligen Anblick von Ruinen erhalten, sondern auch häusliche Vortheile damit verbunden habe, indem man bei den zwei innerhalb der Thürme und an der hohen Saalmauer geführten Dächern nur die Hälfte brauchte, und also malerische Schönheit von aussen mit innerm Nutzen vereint erhalten konnte.« – –

Die jungen Frauenzimmer zeigten mir dann auch ihre übrigen Denkbücher, und ich fand in einem den Auszug eines artigen französischen Gedichts: An die Erinnerung – worinn diese Göttinn als Mutter der Musen gebeten wird, alles Nützliche und Schöne in dem Gedächtnis zu befestigen, und alles Traurige und Beleidigende auszulöschen – nur das Lächeln unserer Freunde, die Tage der unschuldvollen Freuden der Jugend, das zum fernern Wohlthun ermunternde Gefühl der Zufriedenheit bei Erleichterung eines Wehes unsers Nächsten, und die Geschichte tugendhafter Menschen auf dem Thron und in den Hütten, neben den Lehren der Weisheit und Güte, einzuprägen.

Sehen Sie, Liebe! ob dies nicht auch wieder ein eigner Gang der Erziehungskunst, und ob er nicht vortreflich ist? Mußte ich nicht den Mädchen Glück wünschen, daß sie diesen schönen Weg geführt werden, und konnte ich anders, als Herrn und Frau von Sand loben, daß sie ihre Kenntnisse so treu und auf so angenehme Weise mit den jungen Leuten theilen? Ganz natürlich äusserte ich die Begierde, den ganzen Erziehungsplan zu kennen, weil gerade die Frage von Führung der Töchter sey, und Cleberg mir die Bildung unserer Mädchen meist allein überlassen wollte. –

Die Präsidentinn antwortete: »Der Plan ist sehr einfach aus dem guten alten Montagne ausgezogen worden, welcher sagte:

  1. Man solle Nachdenken und Urtheilskraft früher anbauen, als das Gedächtnis –
  2. Die Kinder reden machen, und sie ausfragen, damit man sie kennen lerne, und ihnen richtige Ideen gebe –
  3. Alles zum Unterricht anwenden, was vorkommt – Spaziergänge, Besuche, Fehler und Tugenden derer, die mit uns leben. –

»Wir haben uns (fuhr sie fort) bei diesem Rath sehr wohl befunden, und die Abschrift, welche Sie lasen, ist eine Probe, wie wir ihn anwendeten. – Jetzo wird die Beschäftigung des Bauern und der Bäurinn, welche sie täglich vor sich haben, die Grundlage des Unterrichts von allen möglichen Arbeiten der Menschen, es mag Kopf oder Hände betreffen, wobei mein Mann die Geschichte der Menschheit mit ihnen lesen wird. – Uebrigens (setzte sie hinzu) werden wir uns bei unsern Kindern den schönen Gedanken des Herrn Geheimenraths zu nutz machen, welchen er dem Herrn Waller in sein Stammbuch schrieb.

Sey einfach in deinem Aeusserlichen, aber laß deinen innern Werth edel und erhaben seyn. Nimm das erste vom Schäfer, das zweite von dem Weisen; von dem Hofmann eine artige Sittsamkeit. – Denn wenn du weise, einfach und sittsam bist, so bist du der Vollkommenheit nahe. –

Dieser vortrefliche Auszug, welchen mein Oncle aus den kleinen Schriften des Moses Mendelson gemacht hatte, freute mich ungemein, weil man über diesen Text manche Noten machen kann, und es ist so angenehm, etwas zu dem allgemeinen Besten beigetragen zu haben; ich selbst bekam aber auch noch eine unerwartet Ermunterung zur Klugheit und Güte, weil die eine Schwester mir sagte: »Sie selbst, Frau Residentinn, werden einen Theil der Erziehung erleichtern helfen.«

Das wollte ich sehr gerne, wenn es möglich wäre, aber ich bin eine noch zu junge Mutter.

»Dies ist gar nicht die Frage, (erwiederte Frau von Sand) – sondern wir freuen uns, daß wir unsern Mädchen sagen können: Seht, liebe Kinder! an Madame Cleberg, was ein junges Frauenzimmer werden kann.«

Ich war bestürzt, denn ich hatte nichts Weniger als dieses Kompliment, sondern nur die Bitte vermuthet, die Mädchen manchmal zu mir kommen zu lassen, aber die so verschiedene Wendung der Ideen brachte mich in Verlegenheit, und ich sagte ganz beschämt: Theure Frau Räthin! Sie müssen mir nicht in diesem Ton sprechen, wenn ich Ihren Umgang mit Freimütigkeit genießen soll. – – Da ich nun bei dem Kompliment über und über roth geworden, und meine Stimme auch die Verlegenheit anzeigte, so betrachtete mich die ältere Frau von Sand mit einer Art gerührter Zärtlichkeit, und umarmte mich, indem sie sagte: »Vergeben Sie das wenige, was gesagt wurde, und nehmen Sie den innigen Dank für das Vergnügen an, welches Sie uns eben jetzo durch Ihre Bescheidenheit gaben; dulden Sie nur noch einen Ausdruck, und dann nichts mehr: – Freuen Sie sich, daß Ihr Haus, Ihr Oncle, Ihr Gemal und Sie – in der Berechnung unsers Glücks in Seedorf neben der Ruhe und Schönheit der Natur stehen, und daß Sie alle, zur edeln Bildung unserer Kinder, dem besten Buch gleichgeachtet werden, über welches wir nützliche Vorlesungen halten können.«

Liebe Frau Räthinn! lassen Sie mich aus der Liste, ich bitte Sie! und hören Sie auf, darüber mit mir zu reden – denn wie soll ich mich erholen, wie um mich sehen, wenn Sie in diesem Ton fortfahren?

»Wie? (fiel sie lebhaft ein) – Daß Sie Gott innerlich danken, der Ihnen die Kraft gab, die edeln Pflichten des Lebens so schön erfüllen zu können; daß Sie die gute Erziehung annahmen, welche man Ihnen gab, und die Talente, welche der Himmel Ihnen schenkte, zum Guten verwendeten. – Mit diesem Zeugnis seines Herzens kann man um sich sehen, und sich sehen lassen.«

Ich umarmte sie nun auch, und sagte sehr bewegt: Möge alles wahr seyn, theure Frau Räthinn! – Aber ich glaubte zu bemerken, daß man hier nach den Grundsätzen der Familie den Töchtern und Kostgängerinnen eine zufällige Lektion geben wollte, welche ich mir als Ermahnung, auf dem guten Wege zu bleiben, in das Gedächtnis schrieb, und in diesem Brief auch tiefer einprägte. Denn Mariane ist (nach dem Ausspruch der Madame de St. Lambert von dem Werth der Freunde) mein zweites Gewissen. – Nun bin ich müde, und mein Brief ist gros genug. –


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