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Überm Strome stehn
schon die Nebel blau.
Alle Gräser wehn,
überblinkt von Thau.
Rauhwind hat geknickt,
was in Blüte stand,
allen Duft erstickt.
Herbst umfing das Land.
Meine Lampe lischt.
Mitternacht brach ein,
hat die Lust verwischt.
Ich will ruhig sein.
Lang schon ist mein Sinn
herbstlich überweht.
Seit ich einsam bin,
wein ich früh und spät.
Liebe Sonne, komm,
die du alles stillst!
Ich erwarte fromm,
was du schenken willst.