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Siebzehntes Kapitel.

Wenn ich anders das deutsche lesende Publikum recht kenne, so muß der Theil desselben, der diese Geschichte liest, nachgerade anfangen, ungeduldig zu werden und über mich zu murren. Wir Deutschen mögen alle gern lachen, recht herzlich und viel lachen. Nun hab ich meine Leser, laut des nascetur ridiculus mus auf dem Titelblatte, auf ein Gericht Lachen höflichst eingeladen: Aber das währt so lange, eh es kommt! Immer noch das liebe parturiunt montes!! Alles wahr, lieber Leser: Aber wenn ich nun aus Gefälligkeit gegen dich ein Ding thäte und den neuen Direktor Spitzbart mit einem Sprunge von Rübenhausen nach Arlesheim versetzte, was würden die Kunstrichter zu dieser offenbaren Lücke in meiner Geschichte sagen? Ich habe ihnen ohnehin bis itzt weder Weihrauch, noch Assa foetida zum Opfer gebracht, und so verschieden der Geruch von beyden ist, so haben sie ihn doch ungleich lieber, als wenn man sie stolz vorbeygeht und ihnen gar nichts bringt! Wenn ich mich aber auch diesen unbarmherzigen Herren großmüthig aufopfern wollte, so steht mir noch ein anderes und viel stärkeres Hinderniß im Wege. Nach einem sehr mäßigen Anschlage läßt sich die Geschichte unsers weiland Herrn Inspektors, vom Empfange der Vokation an gerechnet bis auf seine Abreise aus Rübenhausen, zu vollen vier Bogen ausdehnen. Rechne ich nun noch die Abentheuer der Reise bis Arlesheim besonders, die an 30 Meilen beträgt, so sind noch vier Bogen ein blosses Spielwerk und ich brauchte dazu nicht einmal à la Büsching zu reisen. Diese acht Bogen nun, oder vielmehr den davon abtriefenden Gewinn sollt ich so schlechthin schwinden lassen, um dir, guter Leser, ein wenig quälende Ungeduld zu ersparen? Nicht also! Mein Beutel ist mir näher, als die Regeln des Aristoteles oder Homer; Du magst lesen oder überschlagen, das steht dir frey: Aber bezahlen mußt du, aus dieser Hölle ist keine Erlösung!

Doch pfui, pfui, ich glühe vor Scham, daß ich mich auch nur einen Augenblick in die Seele so manches Autors gedacht habe, der ohne Scham den Stoff für einen Bogen zum Alphabete ausspinnt, bloß um den Verleger und das Publikum um ihr Geld zu begaunern. Taschendieberey und Strassenraub ist nicht ein Haar besser, als diese Art von Betrug: Denn in dem einen und dem andern Falle bin ich um mein Geld, es mag mir genommen werden oder ich trage es für ein Nichts in den Buchladen. Hier wäre nun ein würdiger Gegenstand für die Geissel der Kunstrichter: Aber eben diese sind, Gott verzeih mirs! Es war ein hartes Urtheil, was ich fällen wollte.

Auf diesem Wege der Pik Pockets und Foot Pads will ich mich wenigstens nicht finden lassen. Ich gehe nun mit grossen Schritten der Auflösung des geschürzten Knotens entgegen und so kurz, wie Freund O’ Flaherty es nur immer sagen könnte, faß ich den Rest der Begebenheiten in Rübenhausen in dieses kurze Kapitel zusammen.

Es hätte dem guten Herrn Inspektor kein empfindlicherer Streich begegnen können, als wenn Mirus mit seiner Vorstellung zu Gunsten des Rektor Herz durchgedrungen und die Vokation ausgeblieben wäre. Den Schimpf und die Schande ungerechnet, hätt er sicherlich dabey einen Schaden von mehrern hundert Thalern gehabt. Denn alle alten Thaler und Schwanzdukaten und Schaustücke von Ururältervater und Mutter her flogen für Staat und Tand zum Fenster hinaus. Er, der Herr Inspektor, kaufte sich von einem Juden ein schwarzsammtnes Kleid, das bis auf einige Fettflecke fast noch so gut, wie neu war. Sie metamorphosirte sich ganz vom Kopf bis auf die Füsse aus einer kleinstädtischen Predigerfrau in eine Dame von der grossen Welt, und wer sie nicht sprechen hörte, ließ sie allemal davor passieren. Israelchens neuer Rock und Tressenhut sind bereits rühmlichst angeführt; Hier ist bloß dabey zu bemerken, daß sie in Zeit von 3 Wochen beyde bis auf den Grund verdorben waren, so daß keine Kunst im Stande war, alle die Flecke von Dinte, Kalk, Kühnrus vom Ofen, Oel etc. herauszubringen. Selbst Fiekchen, dis arme, sonst so sehr zurückgesetzte und vernachläßigte Stieftöchterchen, ward itzt nicht vergessen. Sonst hatte sie sich immer selbst frisiren müssen, itzt ward ihr ein Friseur aufgedrungen. Rock und Kontusche waren sonst ihr höchster Staat, itzt mußte sie Poschen anlegen und ihre Mutter munkelte schon von einer Uhr, die vielleicht zum heiligen Christ passiren könnte, wenn sie erst in Arlesheim wären. Alles dieses machte indeß auf ihr Herz wenig Eindruck; Vielmehr weinte sie mit Stuckern manche stille Thräne über die herannahende Stunde des Abschieds. Doch hielt ihr Schmerz nur so lange an, als sie bey ihm war und sein Herzeleid das ihrige rege machte: Denn wenn sie sich den Abschied von ihm nur erst als überstanden vorstellte, so verzweifelte sie keinesweges, seine Stelle künftighin in Arlesheim mit einem würdigen Nachfolger zu ersetzen.

So stand es in der Familie des Herrn Inspektors. In dem Städtlein Rübenhausen und in der ganzen benachbarten Gegend war denn natürlich alles voll Wunderns und Staunens über seine Standeserhöhung, die man sich noch weit grösser vorstellte, als sie in der That war. Der Bürgermeister bezeigte sein aufrichtiges Mitleid, ihn zu verliehren. Der Stadtschreiber wünschte die Arlesheimer mit ihrer Vokation an den Galgen: Denn es war eine Unwahrscheinlichkeit, wie 10 gegen eins, ob der Nachfolger solchen guten Wein und solchen herrlichen Knaster haben würde, und eine 100 gegen eins, ob er ihn so reichlich und so gutwillig hergeben würde. Und was sagte Senft? Der lachte; Ja, ja, sagte er, Asmus hat wohl Recht:

Am Firmament in diesem Jahr
Ist es geblieben, wie es war.

Und als er weiter gefragt wurde, wie er denn meynte, daß es sonst gewesen wäre, so schlug er in seinem Kleist die Stelle auf, die doppelt oder gar dreyfach unterstrichen war:

Die Welt, das grosse Narrenhaus!

Als er drauf am Klaviere stand und ihm von ohngefehr das letzte Chor aus der Jagd in die Augen fiel, fieng er mit einem unmässigen Gelächter an zu singen:

Ich taumle noch, als wie im Traume;
Aus einem Pilz werd ich zum Baume!

Diese glückliche Anwendung von Töffels Glück auf das Glück des neuen Direktors lachte ihm selbst so gewaltig an, daß er sie noch den Tag seinem Freunde Topp mittheilte. Das war aber auch das ärgste, was er that! Uebrigens war seine Seele völlig frey von Neid und Misgunst; Vielmehr, da er die Schwäche des neuen Direktors nur mehr als zu gut kannte und ihm daraus eine traurige Nativität stellte, hatte er im Voraus herzliches Mitleiden mit ihm und wünschte, ihm den äusserst gewagten Schritt nach Arlesheim ersparen zu können: Doch auch nur ein Wort davon zu erwähnen, wäre schon Majestätsverbrechen gewesen, und so schwieg er still und ließ die Sachen laufen, wie sie liefen.

Aber so wie Senft es mit dem Herrn Direktor wahrhaftig redlich und aufrichtig meynte, so meynte es auch dieser wieder mit jenem: Denn als er nach erhaltener Vokation seinen zeitherigen Posten in die Hände des Landeskonsistoriums zurückgab, so begleitete er sein Schreiben au Roi mit mehrern Privatbriefen an die Herren Räthe und empfahl ihnen Freund Senften auf das wärmste und nachdrücklichste. Er erhielt zur Antwort, seine Intercession wäre überflüßig, Senft sey ihnen längst von der vortheilhaftesten Seite bekannt und wenn er vielleicht diesen vakanten Posten nicht erhielte, so geschähe es bloß, um ihn für einen noch bessern und wichtigern aufzusparen. Mittlerweile gieng es schon ans Einpacken: Denn da Stuppani seliger alle seine Weiber überlebt hatte, so war kein Gnadenjahr weiter abzuwarten und Heineccius konnte es schier vor Ungeduld nicht aushalten, eh er seinen lieben Spitzbart bey sich ersah. Was aber die Abreise noch mehr beschleunigte, war dis, daß die Familie in Rübenhausen, auf Heineccius Rath, allen Hausrath aus freyer Hand verkaufte und bloß Kleidung, Wäsche, Betten und Silberzeug behielt, welches alles sich füglich auf einen einzigen Wagen packen ließ. Das Einpacken nun erlaß ich dem Leser gänzlich und von der Abschiedspredigt vermeld ich bloß dis, daß sie vollkommen glücklich und ohne Heulen und Schreien und Haarausraufen abgieng. Bloß ein Hund vor der Kirche fieng jämmerlich an zu heulen und von Menschen weinte bloß Stucker. Auf die Predigt folgten unmittelbar die Abschiedsvisiten, die wir ebenfalls samt und sonders über Bord werfen. Aber um den Abschied zwischen Fiekchen und Stuckern war es doch wirklich Schade, wenn er ein gleiches Schicksal haben sollte! Mit einer Citation aus einem bekannten Romane kann ich hier nicht los kommen: Denn meine Helden schwingen sich bey weitem nicht bis zu dem hohen Tragischen, welches die Abschiede im Siegwart z. E. haben. Ich muß also schon das Original selbst mittheilen!

Es war an einem Mittwoch früh vor Tage, als eine Kutsche mit 4 Pferden vorfuhr, um die ganze Spitzbartische Familie aufzuladen und nach Arlesheim zu bringen. Stucker hatte für dismal Nachtwächterstelle vertreten und das ganze Haus um zwey Uhr geweckt. Herr und Frau begegneten ihm beyde mit ungemeiner Zärtlichkeit und der Herr Direktor versprach ihm mit Hand und Mund, sobald sich eine Gelegenheit zeigte, wollte er ihn in Arlesheim auf die bestmöglichste Art unterbringen und er sollte vor wie nach Kind im Hause seyn. Mit diesem Troste schied er von Vater und Mutter, um nun Fiekchen zum letztenmale in seine Arme zu schliessen. Weinend und schluchzend, so daß er kein Wort aufbringen konnte, fiel er ihr um den Hals. Einen Augenblick litt sie es, aber bald wand sie sich los, wischte ihm und sich die Thränen ab und sagte: Nun ists genug, liebstes Stuckerchen! Alles Weinen und Gransen ist umsonst: Wir müssen nun einmal von einander! Leb wohl, bester Junge! Habe Dank für deine Liebe! Hier hast du ein kleines Andenken, und nun geh nach Hause und trink dir einen derben Rausch, dann wirst du bald Courage kriegen. Noch einmal, bester Stucker! Leb, wohl Adieu! Adieu! Dann hüpfte sie nach dem Wagen und setzte sich zuerst ein; Vater, Mutter und Israelchen folgten gleich nach und indeß sie Stuckern noch einige Küsse aus dem Wagen zuwarfen, heidi gieng das Fuhrwerk vor sich.

Der Anfang der Reise war natürlich, wie immer, angenehm und behaglich. Die Erinnerung an das Vergangene und die Erwartung des Zukünftigen boten auf viele Meilen Stoff genug zu unterhaltenden und zeitverkürzenden Gesprächen dar: Aber doch war dem neuen Direktor nicht so ganz leicht ums Herz. Auch der eigenliebigste Mensch verliehrt nie völlig das Gefühl seiner Schwäche, und wenn der Herr Direktor ein wenig bey sich überdachte, was er den Arlesheimern alles zu leisten versprochen hatte, so schauerte es ihm durch alle Glieder. Doch diese Furcht war noch am ersten zu besiegen; Denn wenn es denn nun ja mit der Haltung des Versprechens ins Stocken kam, so konnte er die Schuld davon immer von sich ab und auf das zu grosse Verderben der Schule schieben, die gar keiner Verbesserung fähig sey. Aber was ihm den Kopf am meisten verschob und worüber er sich mit den traurigsten Ahndungen quälte, das war die Besorgniß wegen seines theuren Israelchens! Seit seiner letzten Kopfwunde, die der Herr Gevatter Winter glücklich kurirt hatte, war der Bube, wenns möglich war, eher noch schlimmer als besser geworden, und da vollends das Avancement seines Vaters erfolgte, hielt er sich als Direktorssohn um nicht viel schlechter als einen Prinzen, und wer seinen Launen nicht pünktlich nachkam, den prügelte er, wie Peter der Grosse, mit eignen hohen Händen. Was sollten die Arlesheimer nun zu einem solchen kleinen Nero oder Kaligula, oder vielmehr zu dem Vater desselben denken! Muste es ihm nicht nothwendig ergehen, wie jenem Frosche in der Fabel, der den Doktor spielen wollte und bereits durch seine Großsprechereyen eine Menge Thiere herbeygelockt hatte, bis zuletzt ein Fuchs auftrat und ihnen zurief:

      – – – Ihr armen Thoren!
Sagt, habt ihr den Verstand verlohren?
Seht euren Doktor doch recht an,
Er ist ja selber übel dran!
Die Augen stehn ihm aus dem Kopf;
Die Brust kocht wie ein alter Topf etc.
Kann er hiervon sich nicht befreyn,
Wie will er andrer Doktor seyn?

Dieser Gedanke schlug unsern Herrn Direktor nicht wenig nieder und er sann hin und her auf Mittel, dem Uebel vorzubeugen. Endlich fiel er auf den Entschluß, Israelchen gleich nach seyner Ankunft in Arlesheim bey einem dortigen Lehrer des Gymnasiums in Pension zu thun, der dann sehen mochte, wie er mit ihm fertig würde.

Von den übrigen Begebenheiten der Reise schweig ich gänzlich, die volle 5 Tage, auf jeden Tag sechs Meilen gerechnet, dauerte. Am fünften, gegen Abend zeigten sich denn in einiger Entfernung die Thürme von Arlesheim und zugleich sprengte ein wohlgekleideter, feiner Reiter an die Kutsche, der nach dem Herrn Direktor Spitzbart fragte. Dieser Reuter, wie der geneigte Leser leicht denken kann, war kein andrer, als der Herr Stadtdirektor Heineccius. Der Empfang war von beyden Seiten feurig und enthusiastisch und der Kutscher erhielt Befehl, in dem nächsten Dorfe Halte zu machen. Hier beantlitzten sich denn die beyden Freunde in der Nähe, und Heineccius ließ die Flügel schon gewaltig sinken, als er das Gesicht seines Abgottes als ein ganz gewöhnliches Alltagsgesicht fand. Seinem physiognomischen Kalkul nach mußte der Mann, der das Ideal einer vollkommenen Schule geschrieben hatte, eine hohe gewölbte Stirn, ein grosses, gedankenvolles Auge, eine wo nicht griechische, doch gewiß römische Nase haben: Kurz sein Gesicht mußte Herdern oder Campen oder vielleicht auch Haman ähnlich sehen und jedermann gleich Achtung und Ehrerbietung einflössen. Von alle dem war nun gerade das Gegentheil! Die Stirn war kurz und voll tiefer Runzeln; Die Augen grau und immer triefend; Die Nase so, wie man sie bey Dutzenden in jeder deutschen Schenke antrift. Zum Glück entschuldigte sich der neue Ankömmling, daß die Ungewohnheit zu reisen ihn fast zum halben Wilden gemacht habe und daß er sich herzlich sehne, sich wieder zum Menschen umzubilden. Das war Wasser auf Heineccius Mühle! Nunmehr beruhigte er sich völlig und hofte steif und fest, daß wenn der Herr Direktor nur erst die Reisestrapazen verwunden hätte, so würde sein Angesicht neu und schön, wie ein Phönix aus der Asche hervorgehen. Eben so glücklich studirte er sich in einen andern Irrthum, von dem die Frau Direktorn der Gegenstand war. Ihre faden Altagskomplimente kündigten sie Heinecciussen sogleich als ein Weib von gemeinem und niedrigem Schlage an und troz ihrer übertriebnen Freundlichkeit waren doch die Xantippenzüge in ihrem Gesichte nicht zu verkennen. »Huy, dachte Heineccius bey sich selbst, was gilts, dis böse Weib hat der Philosophie ihres Mannes den ersten Stoß gegeben? Ohne sie hätten wir vielleicht nie ein Ideal einer vollkommenen Schule erhalten? Immerhin; Der Diamant bleibt darum doch ein Diamant, wenn er schon aus dem Miste gescharrt ist!« Mit Fiekchen war Heineccius auf den ersten Blick vollkommen zufrieden und Israelchen kam gar nicht zum Vorscheine, sondern amüsirte sich vor der Thür des Gasthofes, sich mit dem Kettenhunde zu narren, die Pferde scheu zu machen, Steine auf den Kirchhof und wo möglich in die Kirchenfenster selbst zu werfen und was ihm noch sonst sein guter Genius eingab. Ein Fläschchen vom edlen Gewächse des Ungarschen Weinstocks, das Heineccius mitgebracht hatte, half vollends alle Schande zu verdecken und beym dritten Glase war schon die Freundschaft und Vertraulichkeit beyder Herren im schönsten Gange. Heineccius ermangelte nicht, den Herrn Direktor vorläufig ein wenig mit der Lokalität bekannt zu machen. Er erzählte ihm die Motion, die Mirus zum Vortheil des Rektor Herz erhoben. »Auf dieser Beyden Freundschaft, sagte er, haben Sie freylich nicht zu rechnen, allein Sie brauchen sich auch vor Beyden nicht zu scheuen. Herz ist Ihnen subordinirt und Mirus vermag nichts, so lange ich und die übrigen Senatoren auf Ihrer Seite sind. Doch sie werden beyde von selbst schweigen, sobald Sie, liebster Freund, an die Umschaffung unsrer Schule Hand anlegen und das Werk, wie ich nicht zweifle, glücklich von Statten gehen wird.«

Da der Abend mit Macht einbrach und es bis Arlesheim noch eine kleine Meile war, machte sich Heineccius fertig, vorauszureiten, um zu der schon bestellten Abendfete die letzte Order zu geben. Die Spitzbartische Familie setzte sich demnach wieder zu Wagen und rollte so geschwind hinter dem Ritter drein, daß sie kaum eine Viertelstunde nach ihm vor dem Arlesheimer Thore stillhielt.


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