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XXI

Es dauerte lange, bis Pearson sich aus dem starren Schrecken, in den ihn diese furchtbaren, sinnverwirrenden Enthüllungen versetzt hatten, aufzurütteln vermochte, und bis er die Lage in ihrer ganzen niederschmetternden Trostlosigkeit begriff. Was für eine verworfene Seele verbarg sich hinter der Liebenswürdigkeit dieses Mannes, dem er so viel Zuneigung entgegengebracht hatte! Am schwersten aber bedrückte ihn die entsetzliche Wahrheit, daß Cecile, seine angebetete Cecile, in der sich alle edlen und guten Eigenschaften zu verkörpern schienen, und die er mit jeder Faser seines Herzens liebte, die Tochter eines feigen Mörders war.

Pearson konnte sein stürmisches Verlangen, sich jemand anzuvertrauen, kaum noch zügeln. Aber wen durfte er in diese Dinge einweihen? Er hatte keine nahen Verwandten, kannte kaum mehr als ein oder zwei Menschen, die er im wahrsten Sinne Freunde nennen konnte. Aber mit welchem Freunde oder Verwandten konnte er überhaupt über eine derartige Sache sprechen? Wie sollte er es ertragen, die Vorwürfe, das Bedauern und Entsetzen über sich ergehen zu lassen, weil er jemals mit einer solchen Familie in Verbindung getreten war?

Da schoß ihm blitzartig der Gedanke an Shaddock durch den Sinn. Dain hatte ihm beim Abschied freilich Schweigen auferlegt, so lange dies nötig sein würde. Er war aber, als sein Freund diese Forderung an ihn stellte, so vor den Kopf geschlagen, daß er Dain die Antwort schuldig bleib.

Und selbst wenn er das Versprechen unter dem Eindruck des Augenblicks gegeben hätte, wußte er, daß er es in seiner gegenwärtigen Gemütsverfassung nicht halten konnte. Shaddocks Interesse an dem Valrose-Geheimnis war ebenso groß wie sein eigenes, und morgen früh würde der Detektiv ohnehin durch Dain alles erfahren. Daher konnte es für Dain nicht von Nachteil sein, wenn er dessen Anzeige vorgriff. Es war ja auch nicht seine leiseste Absicht, ihn um den Ruhm seiner Aufklärungsarbeit zu bringen.

Als er seine Gedanken allmählich gesammelt hatte, ging er an den Apparat und rief den Detektiv an. Shaddock war zu stark beschäftigt, um selbst den Fernsprecher zu bedienen, und schickte einen Beamten an den Apparat, dem Pearson mitteilte, daß er den Inspektor so bald wie möglich in einer dringenden Angelegenheit zu sprechen wünsche. Der Beamte kam mit dem Bescheid zurück, sein Chef habe den ganzen Tag keine freie Minute. Wenn die Angelegenheit wichtig genug sei, um eine Fahrt nach Brixton Hill zu rechtfertigen, so lasse Herr Shaddock bitten, ihn am Abend in seiner Wohnung aufzusuchen.

Damit mußte Pearson sich zufrieden geben. Er sagte dem Angestellten, daß er von der Aufforderung Gebrauch machen werde. Dazwischen aber lagen qualvolle Stunden, in denen er endlos seinen Gedanken nachhängen würde. Es war ihm unmöglich, in ein Lokal oder einen Klub zu gehen, um sich ein wenig aufzufrischen, denn er hätte seine Erschütterung nicht unterdrücken können.

Eines aber begrüßte er, nämlich daß eine gewisse Zeit verstreichen würde, bevor er Thurston wiedersah. Heute morgen hatte er Cecile und ihre Mutter zur Bahn begleitet. Sie waren zu Venners gefahren, den Eltern von Ceciles Schulfreundin, jenem Mädchen, das ihn einst bei seiner Liebeserklärung gestört hatte. Gegen seine sonstigen Gewohnheiten wollte auch Thurston sich im Laufe des Nachmittags dorthin begeben; die Familie beabsichtigte, den größten Teil der Woche gemeinsam bei Venners zu verbringen. Wie zärtlich hatte sich Cecile von ihm verabschiedet! Wie aufrichtig hatte sie ihrem Kummer über diese doch nur kurze Trennung Ausdruck gegeben!

Wäre Thurston allein in London zurückgeblieben, hätte er in seiner temperamentvollen Art gewiß darauf bestanden, den Abend mit Pearson zu verbringen. Schon allein der Gedanke daran ließ ihn erschauern. Es wäre eine noch größere Folter für ihn gewesen, als die Qualen, welche er jetzt durchmachte. Er hätte irgendeine Entschuldigung ersinnen müssen, denn es wäre ihm unerträglich gewesen, dem Manne, der ihn hatte umbringen wollen, harmlos plaudernd gegenüber zu sitzen.

Selbst wenn Thurston so hart und gefühllos wäre, wie es ein Mensch überhaupt sein kann, müßte ihn doch der Gedanke an seine unschuldige Tochter beeinflußt haben. Oder war seine erklärte Liebe für sie nur Maske? Verbarg sich sein Doppelleben dahinter? Er mußte jeglicher Gemütsregungen bar sein, mußte niedriger stehen als die wilden Tiere.

Endlich gingen die Stunden des Wartens zur Neige. Um jeder Beobachtung zu entgehen, hatte Pearson seinen Diener unter dem Vorwand, ihn nicht mehr zu benötigen, für den Abend entlassen.

Der Abend war schon ziemlich vorgerückt, als Pearson bei Shaddock eintraf. Er hatte ihn nicht bei der Mahlzeit stören wollen. Er wußte, daß der Detektiv immer erst spät zu Bett ging. Seine Gewohnheit war, sich etwa um zehn Uhr in sein kleines Arbeitszimmer zurückzuziehen und hier noch einige Zeit über die Fragen nachzusinnen, die im Lauf des Tages an ihn herangetreten waren.

Ein Mädchen öffnete die Tür. Shaddock, der die Klingel gehört hatte, trat in das Vorzimmer, um ihn zu begrüßen. Ein Blick genügte dem Detektiv, um ihn die Seelennot seines Gastes erkennen zu lassen. Shaddock sah sofort, daß es mit diesem Besuch eine ganz besondere Bewandtnis haben müsse.

»Sie wollen mich gewiß allein sprechen?« fragte er, und auf die Tür weisend, aus der er gerade herausgekommen war: »Oder wollen Sie zuerst hier eintreten?«

Als Pearson begann, schien es Sprecher wie Zuhörer, als ob seine Stimme völlig verändert klang. »Bitte allein, wenn es Ihnen recht ist. Ich bin heute abend nicht fähig, unter Menschen zu sein.«

Gespannt darauf, den Grund für dieses seltsame Benehmen zu erfahren, ging Shaddock mit ihm in sein Arbeitszimmer. Dann holte er aus einem Schränkchen ein erfrischendes Getränk. Sein Gast machte den Eindruck, daß er dessen bedürfe.

Nun zog er einen bequemen Sessel für Pearson heran und gab ihm das Glas in die Hand. »Trinken Sie das, lieber Freund, bevor Sie ein Wort sagen. Sie sehen ja totenbleich aus, als ob Sie eine furchtbare Aufregung durchgemacht hätten. Als Sie von einer dringenden Angelegenheit sprachen, legte ich dem keine besondere Bedeutung bei; sonst hätte ich es möglich gemacht, mich schon früher ein paar Minuten für Sie frei zu machen.«

»Es könnte nicht ernster sein. Ein Schlag hat mich getroffen, dessen Folgen ich zeitlebens spüren werde,« antwortete Pearson mit gebrochener Stimme. »Heute nachmittag habe ich das Valrose-Geheimnis kennen gelernt.«

Shaddock fuhr in die Höhe, so beherrscht er sonst auch war, und zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Deutlicher als Worte drückte seine Gebärde aus, daß er von dieser Seite niemals die Lösung des Problems, das ihn und andere Männer von Erfahrung so lange genarrt, erwartet haben würde.

Langsam, wobei die Erregung ihm zeitweilig den Atem versetzte, berichtete Pearson, was er einige Stunden vorher von Dain erfahren hatte. Shaddock hörte aufmerksam zu, bis sein Bekannter fertig war. Nicht durch die geringste Frage oder Einrede unterbrach er ihn.

»Und wir werden morgen früh einen ausführlichen Bericht erhalten? Er will uns die Beweise liefern?« Das waren Shaddocks einzige Worte, als der Bericht beendet war.

Lange Zeit herrschte Schweigen zwischen ihnen. Pearson konnte am Gesichtsausdruck seines treuen Beraters erkennen, wie intensiv dieser nachdachte.

»Und er legte Ihnen in keiner Weise Stillschweigen auf?« fragte jetzt der Detektiv und richtete dabei einen forschenden Blick auf seinen Gast.

Pearson setzte ihm genau auseinander, was es mit diesem Punkte auf sich hatte, und Shaddock verfiel dann abermals in seine vorherige Wortkargheit. Pearson hatte geglaubt, der Detektiv werde über eine derartig überraschende Enthüllung maßlos erstaunt sein. Fühlte er sich vielleicht gekränkt, weil das Valrose-Geheimnis ohne sein Zutun gelöst worden war? Shaddock besaß ein gut Teil Empfindlichkeit, wie Pearson bei mehr als einer Gelegenheit beobachtet hatte. Er vertrug schlecht die Einmischung Unberufener in seine Arbeitsgebiete und führte gelegentliche Erfolge Fernstehender mehr auf einen glücklichen Zufall als auf den Scharfsinn der Beteiligten zurück.

Endlich raffte sich der Detektiv aus seinem Dämmerzustand auf und nahm allmählich wieder normale Gewohnheiten an. »Das ist allerdings eine ganz erstaunliche Geschichte. Was uns anbelangt, so können wir natürlich nichts unternehmen, ehe wir nicht die Anzeige in Händen haben und die Beweise prüfen können. Offenbar ist Dain genau mit der inneren Struktur jener Zunft bekannt. Kein Wunder, daß Sie so niedergeschlagen sind, wenn man bedenkt, was für intime Beziehungen Sie mit der Familie verknüpfen.«

Pearson empfand dankbar Shaddocks taktvolle Art, diesen Punkt nur oberflächlich zu berühren. Obwohl alle seine Gedanken bei Cecile weilten, hätte er keine Andeutungen über sie ertragen können, so freundlich sie auch gemeint gewesen wären. Nach dieser Richtung hin wollte er sein Elend allein erdulden.

»Sie mißtrauten Thurston von Anfang an, nicht wahr?« sagte er nach einer Weile zu Shaddock. »Ich weiß noch, daß mich die Art verdroß, wie Sie sich manchmal über ihn äußerten, und zwar aus Gründen, die mir damals nicht im geringsten berechtigt erschienen.«

»Ich gebe gern zu, daß Sie recht haben. Was mich zu jenem Mißtrauen veranlaßte, würde Ihnen vermutlich ohne Bedeutung erschienen sein. Aber wir in unserem Beruf legen häufig auf Kleinigkeiten großes Gewicht. Eine Kleinigkeit an sich bedeutet vielleicht nichts. Kommen dann aber andere Belanglosigkeiten hinzu, die alle in die gleiche Richtung weisen, und faßt man sie sorgfältig zusammen, so ist der Erfolg oft erstaunlich.«

»Wenn ich mich recht erinnere«, bemerkte Pearson, »waren die beiden einzigen Verdachtsmomente, auf denen Sie fußten, daß erstens Valrose durch Thurston in seine Familie eingeführt wurde, und daß zweitens Thurston nur ein kleines Büro mit wenigen Angestellten unterhielt. Es schien Ihnen dies unvereinbar mit dem großen Aufwand, den Thurston in seinem Privatleben trieb. Jetzt erkenne ich, daß Ihr Verdacht berechtigt war, besonders auch hinsichtlich der Art des Verkehrs mit Valrose. Ich als Junggeselle hätte ganz gut freundschaftliche Beziehungen mit Valrose unterhalten können. Wäre ich aber verheiratet gewesen, hätte ich ihn niemals in meine Häuslichkeit aufgenommen, ohne einwandfreie Beweise zu besitzen, daß er auch wirklich das war, was er zu sein vorgab. An dem kleinen Büro mit den wenigen Angestellten fand ich nichts Auffälliges weiter und tue es in anbetracht der besondern Art des Geschäfts auch heute noch nicht. Aber später zeigten sich dann zwei oder drei weitere Verdachtsmomente – nämlich daß er in gewissen Beziehungen zu Berton stand, mit dem er auf das freundschaftlichste schwatzte und lachte, als er ihn damals im Hotel Vinci antraf, und die weitere Tatsache, daß er wußte, in welcher Absicht ich nach Paris reiste, obgleich ich ihm, wie Sie wissen, nichts Näheres darüber gesagt hatte.

Shaddock stimmte lächelnd zu. »Sie machen in der Kunst, Schlußfolgerungen zu ziehen, große Fortschritte, mein junger Freund. Ich garantiere, daß Sie ein ausgezeichneter Detektiv geworden wären, wenn wir Ihre Erziehung beizeiten in die Hand genommen hätten. Nun, jetzt kann ich es Ihnen sagen – es damals zu tun, hielt ich nicht für richtig –, daß wir Thurston lange Zeit unter Beobachtung hielten.«

»Und Sie machten keine entsprechenden Feststellungen, reihten nicht Kleinigkeiten an Kleinigkeiten, wie Sie es nannten?«

Shaddock schüttelte den Kopf. »Nein, nichts, was den geringsten Wert für uns hätte. Wir stellten fest, daß er finanzielle Geschäfte in der Art, wie Sie es beschrieben hatten, betrieb. Während wir ihn beobachteten, lag alles, was er tat, vollkommen klar zu Tage. Wir hätten über den größten Teil seiner Zeit Rechenschaft geben können, wenn nicht sogar über die ganze.«

»Jedenfalls hielt Thurston es für angebracht, sich so unauffällig wie nur möglich zu bewegen, bis die Valrose-Affäre in irgendeiner Weise beigelegt war,« meinte Pearson.

»Das ist sehr leicht möglich. Es war das Beste, was ein kluger Mann hätte tun können, und es ist sicher, daß es Thurston nicht an Verstand fehlt. Wie Sie wissen, wendete sich dann mein Verdacht oder vielmehr mein Mißtrauen von Thurston ab, um sich Lloyd zuzuwenden, dessen Geheimtuerei schon beim ersten Eindruck gegen ihn sprach. Doch auch ihm gegenüber waren wir zur Erfolglosigkeit verurteilt. Nirgends trafen wir auf eine Spur dieses Menschen. Doch wie Sie mir sagen, weiß Ihr Freund Dain über ihn Bescheid. Ich wiederhole nochmals, wir müssen warten, bis Dain mit Scotland Yard in Verbindung tritt, bevor wir etwas Positives unternehmen können. Bis heute habe ich nie eine andere Ansicht vertreten, als daß wir in der Person Lloyds den Mörder Arthur Valroses gefunden hätten.«

»Aber das ist nicht richtig,« widersprach Pearson, »denn Dain sagte ausdrücklich, daß gerade Lloyd der Lockspitzel war: der Mann, den man benutzte, um die Zuverlässigkeit Valroses auf die Probe zu stellen.«

Pearson zögerte noch ein wenig, aufzubrechen, aber Shaddock war heute abend nicht recht in Stimmung und sprach, sehr zum Bedauern Pearsons, so wenig wie nur möglich. Mehr als je war Pearson überzeugt, daß der Ärger darüber, daß Dain ihm zuvorgekommen, der Grund zu seiner Wortkargheit sei.

Als Pearson sich verabschiedete, begleitete Shaddock ihn bis zur Tür. Dann ging er in sein Arbeitszimmer zurück, warf aber noch einen Blick in das Wohnzimmer, um seiner Frau zu sagen, sie möchte nicht seinetwegen aufbleiben.

»Ich habe noch eine ganze Menge zu überdenken, Liebling, und es kann sehr spät werden,« erklärte er ihr. »Vielleicht muß ich auch noch fort, um Berenger zu treffen, ehe ich ins Bett komme.«

Frau Shaddock nickte in stillem Verstehen. Die Unregelmäßigkeiten seiner Lebensgewohnheiten waren ihr längst nichts Neues mehr. Die meisten Männer hielten sich an die herkömmlichen Geschäftsstunden, doch die Pflichten des Kriminal-Kommissars stellten ihre Anforderungen zu allen Tages- und Nachtstunden.

Als Shaddock in sein Arbeitszimmer zurückkehrte, füllte er sein Glas und nahm seine Pfeife aus der Schublade, die er mit sehr starkem Tabak stopfte. Dieser Mann besaß einen Kopf aus Eisen und einen Körper, der von Schmerz oder Schwäche nichts wußte. Seit seiner Kindheit war er nicht einen Tag krank gewesen.

Ein paar kräftige Züge aus der Pfeife, dazu eine tüchtige Portion Whisky – das war Shaddocks erprobtes Mittel, sich zur Arbeit zu sammeln.

Nach etwa zehn Minuten ging er ans Telephon und rief seinen Kollegen Berenger an, der ganz in seiner Nähe wohnte. Frau Berenger, die am Apparat war, sagte ihm, ihr Gatte sei ausgegangen.

»Vielen Dank. Wissen Sie, ob er bald zurück sein wird, oder ob ich ihn irgendwo antreffe? Es ist von äußerster Wichtigkeit, daß ich ihn sofort sprechen kann.«

Ebenso wie Frau Shaddock war auch Frau Berenger an die absonderlichen Gewohnheiten ihrer Männer gewöhnt. Auch sie wurde durch den zu so später Stunde erfolgten Anruf nicht im geringsten in Erstaunen versetzt.

»Natürlich würde ich nicht die Neugier jedes ersten besten befriedigen, wie Sie sich denken können, Herr Shaddock,« klang es freundlich zurück. »Aber da Sie es sind, der ihn zu sprechen wünscht, würde mein Mann sehr böse sein, wenn ich nicht die gewünschte Auskunft gäbe. Er ist ungefähr vor einer Viertelstunde in den Nacht-Klub von Malcolm in Soho gegangen. Sie kennen doch diesen Klub?«

»Gewiß, sehr genau. Vielen Dank, ich bin Ihnen sehr verbunden.«

Er hängte den Hörer ab, rief noch einen seiner Beamten in Scotland Yard an, dem er einige Weisungen gab, und schritt dann die Treppe hinab. Dort nahm er seinen Hut vom Kleiderständer und ging dann zum zweiten Male ins Wohnzimmer.

»Ich gehe zur Stadt, liebe Frau, in Malcolms Nacht-Klub in Soho. Es ist unbestimmt, wann ich zurückkomme.«

Zum zweiten Male bestätigte seine bessere Hälfte durch Kopfnicken, daß sie die lakonische Mitteilung gehört hatte. Wahrscheinlich würde sie später die Veranlassung zu diesem plötzlichen nächtlichen Ausflug erfahren.


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