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XII

Der Mond kam tiefer in das Zimmer, und sie riß sich von ihm los, stand ihm gegenüber und sah sein Gesicht. Mit einer hastigen Bewegung strich sie an sich herunter, und dann faßte sie sich an die Stirn, und da erst begriff sie alles, was geschehen war, und ehe er sie halten konnte, hatte sie ihn wild von sich gestoßen und war aus dem Zimmer.

Er wollte ihr nach, – aber dann sah er ein, daß es jetzt keinen Zweck hatte, und so suchte er nach dem Schalter. Das helle Licht flutete durch das Zimmer, und er sah sich wie befremdet um. Wie im Rausch war das alles gewesen.

Dann wartete er, aber nichts rührte sich.

Er öffnete die Tür, und sah auf den Korridor hinaus, lauschte im Treppenhause, aber es war kein Laut zu vernehmen.

Was sollte er tun? ... Hatte es Zweck nach dem Mädchen zu klingeln? –

Er ging hinaus und suchte sie, rief nach ihr.

Dann ließ er es, holte sich aus der Diele Hut und Mantel und Stock, löschte das Licht wieder und trat in den Garten hinaus, wo der Hund ihm entgegenkam, der in der ganzen Zeit im Garten gewesen war, und der ihn sofort erkannte, und ihn beschnupperte und mit der Nase an seine Hand stieß.

Er blieb vor dem Hause stehn, sah zu den Fenstern auf, aber alles war dunkel. Dann schritt er auf das Tor zu.

Da fand er, daß es geschlossen war.

Wenn er jetzt nach dem Mädchen rief oder klingelte, mußte er ihr doch irgend eine Erklärung geben. Er wußte nicht, was er ihr hätte sagen sollen. Vielleicht war sie auch schon schlafen gegangen. Sie war nicht zu finden.

Und rasch entschlossen schwang er sich über das niedere Gitter, aber kaum war er oben, als der Hund ein wütendes Gekläff anschlug, daß es gell durch die Nacht schallte. Und er hörte nicht auf ihn, als er ihn beruhigen wollte.

Wie toll raste er am Gitter auf und ab, und schon kam das Mädchen herausgestürzt, und ein Fenster öffnete sich oben in der Mansarde.

Er rief dem Mädchen, schon von der Straße aus zu:

– Danke, ich bin schon draußen. Die gnädige Frau hatte vergebens nach Ihnen gesucht.

Nun stand das Mädchen am Gitter und fragte:

– Möchten Herr Doktor denn nicht den Wagen haben. Er ist bestellt. Nur einen Augenblick.

– Danke nein, ich gehe lieber das Stück durch den Wald. Sehen Sie sich nur nach der gnädigen Frau um.

Der Hund war endlich wieder still geworden. Und als er fragte:

– Aber Harras, was war denn? wedelte er stumm.

Dann grüßte er, und während das Mädchen dem Hause wieder zuging, schritt er rasch die Straße hin, kam bald an den Damm, wo er nach beiden Seiten den Blick auf das Wasser hatte, stieg den Hohlweg hinauf und ging nun durch den Wald, der hell im vollen Mondenlichte lag. Die Stämme hoben sich wie schwarze Pfeiler gegen den Himmel ab, und der ganze Wald sah aus wie im Märchen so geheimnisvoll.

Schwarz standen die niederen Sträucher, und hell leuchteten ein paar Stapel geschlagenen Holzes durch die Finsternis.

Er hatte den Mantel noch über dem Arm und ging jetzt ganz langsam den schwarzen Weg hin. Einen Augenblick dachte er, daß er wie ein Dieb in der Nacht geflohen war; gar über den Zaun war er geklettert. Er mußte wieder zurück. Was sollte überhaupt das Mädchen denken, daß er so allein gelassen war, und Frau Eveline sich gar nicht zeigte? ... Aber das ging ihn ja schließlich nicht so viel an.

Wichtiger war, wie er selber sich benommen hatte. Einfach heimlich davon geschlichen hatte er sich, wie ein schuldiger Verbrecher.

Er blieb stehen. Ein Käuzchen schrie ganz in der Nähe auf, daß er zusammenschreckte. Er war arg nervös geworden.

In der Ferne hörte er einen Zug rollen, und so hatte er wenigstens das Gefühl, nicht ganz allein auf der Welt zu sein. Er mußte doch nun bald an den Fahrweg kommen, oder war er in die Irre gegangen? ... Ihm schien es eine Ewigkeit, seit er das Haus verlassen hatte.

Er mußte sich doch wohl verlaufen haben. Aber das Geräusch des Zuges kam aus der Richtung, auf die er zuging. Und so schritt er wieder rascher weiter in die Mondnacht hinein. Da sah er schon den breiten Fahrweg, und nun konnte er nicht mehr fehlen.

Dort waren die Restaurants, in denen noch Licht brannte. Ein Auto raste in der Finsternis mit ungeminderter Geschwindigkeit den Berg herab; und langsamer ging er nun weiter, kam zum Bahnhofe, mußte fast zwanzig Minuten warten, weil der Zug eben weggefahren war, ging ruhelos auf dem Bahnsteige auf und ab. Und war wie erlöst, als er endlich im Abteil saß, und Berlin zufuhr. –

Das gleichmäßige Stoßen des Wagens, das Rollen der Räder beruhigten seine Nerven wieder.

Und er dachte nach.

Was sollte er nun tun? – Denn irgend etwas mußte doch geschehen. Damit, daß Frau Eveline fortgeeilt war, und er sich wie ein Dieb in der Nacht davongeschlichen hatte, war die Sache doch nicht zu Ende.

Er mußte auch wissen, wie sie sich künftig zu ihm stellen würde. Mußte ihr Aug in Auge gegenüber treten.

Aber das alles hatte morgen Zeit. Erst einmal darüber schlafen, das war das Vernünftigste, ehe er weitere Entschlüsse faßte. –

Er lag noch lange schlaflos, nachdem er in seinem Arbeitszimmer ein paar Akten erledigt, die liegen geblieben waren.

Er sah immer wieder die Szene in dem dunklen Zimmer vor sich, wie er sie in seinen Armen gehalten hatte.

Das war so plötzlich über ihn gekommen, daß er sie einfach so genommen hatte, die sich nicht gewehrt, – ein Augenblicksrausch, der noch in ihm nachwirkte und ihn ganz erfüllte.

Und dabei hatte er ein so stolzes Gefühl des Sieges und der inneren Sicherheit, wie er es sonst noch nie gekannt hatte.

*

Am anderen Morgen schien ihm, wie wenn ein Traum ihn genarrt habe. Aber dann wußte er, daß es keine Phantasie war, sondern Wirklichkeit, mit der er sich nun irgendwie abfinden mußte.

Einen Strauß Blumen schicken? Anfangs schien es ihm banal. Aber dann entschloß er sich doch dazu. Es war wohl das beste. Nichts weiter dazu, als seine Karte. Ohne ein Wort. Das genügte. Er konnte sie doch nicht einfach, nach dem was geschehen war, an das Telephon rufen.

Und nun wollte er abwarten; denn es war ihm heute nicht möglich, war völlig ausgeschlossen, zu ihr nach Wannsee wieder hinauszufahren, wie er es sonst gewiß getan hätte.

Wenn sie in der Stadt gewesen, wäre alles sehr viel einfacher gewesen.

Und so ging der Tag hin. –

Am anderen Morgen war zwischen seinen Briefen einer mit offenbar verstellter Handschrift. Und in einem Bogen leeren Briefpapiers nichts als seine Karte, die er ihr gesandt hatte.

Da saß er nun vor dem Blatt Papier, auf dem zu lesen stand, daß Kurt Laue Dr. jur. in der Margarethenstraße, W. 10 wohnte. Er drehte die Karte hin und her, hielt den Bogen, einen ganzen Bogen feinsten Briefpapiers gegen das Licht, als ob dadurch irgend eine Schrift darauf sichtbar werden könnte.

Aber das Blatt blieb leer und sagte ihm nichts.

Was sollte er nun tun? Er griff nach dem Hörer, jetzt war alles gleich, und verlangte ihre Nummer. Am besten, er fragte nun doch direkt so bei ihr an. Das Mädchen meldete sich, und bat ihn, einen Augenblick zu warten. Nervös trommelte er mit den Fingern auf der Tischplatte. Es dauerte eine ganze Weile, so daß er ungeduldig schon wieder das Amt rufen wollte, als die Stimme des Mädchens wieder erklang, – und er hörte, wie sie sagte:

– Gnädige Frau bedauert sehr, aber wenn der Herr etwas zu bestellen hätte, so möchte er mir bitte ...

– Danke! nichts weiter! sagte er. Es ist von weiter keiner Wichtigkeit.

Das war ja großartig. Er sollte dem Mädchen am Telephon bestellen, was er auf dem Herzen hatte. Unglaublich!

Also sie schnitt ihn, wollte nichts mehr von ihm wissen.

Nun gut! sie mußte es ja wissen. Dann nicht! ... Auch schön!

Und wütend hatte er den Hörer auf die Gabel geworfen. Sie konnte ja dann denken, was sie wollte. Er war einfach ein für allemal mit ihr fertig, wenn sie ihm so kam.

Er zündete sich eine Zigarette an, aber warf sie nervös im nächsten Momente schon wieder weg.

Zu dumm war das. – Aber schließlich hatte sie ja recht. Es war nicht gerade der richtige Weg, daß er sie so einfach ans Telephon rufen ließ. Das sah er schon selber ein.

Aber sie mußte ihm eine Erklärung geben, weshalb sie ihm seine Karte einfach wieder zugestellt hatte. Ein Wunder, daß sie ihm nicht die ganzen Rosen wieder zurückgesandt hatte.

Auch dazu wäre sie sonst wohl imstande gewesen, wenn der Weg von Schwanenwerder nach Berlin nicht gar so weit war.

Sollte er ihr schreiben? aber was? ... Sie fragen, ob sie ihm böse sei? ... böse! ...

Am besten, er fuhr einfach am Nachmittage hinaus, und trat ihr Aug in Auge gegenüber. Ohne daß er sich vorher ansagte.

Und kurz entschlossen setzte er sich am folgenden Nachmittag in den Zug und ließ es darauf ankommen.

Was er ihr sagen wollte, wußte er noch nicht. Aber die Geschichte bedrückte ihn. Mit jeder anderen Frau wäre es ihm gleich gewesen, aber hier war es geschehn, ohne daß vorher viel gewesen, eigentlich eine glatte Überrumpelung. Er hatte sie genommen, als gehöre sich das so, einfach genommen, ehe sie sich wehren konnte, in einem Augenblicke der Schwäche.

Und dabei wußte er gar nicht, ob sie sich überhaupt etwas aus ihm machte. Ob er ihr nicht etwa unangenehm war, – daß sie ihn jetzt haßte, weil er mit ihr wie mit der erstbesten umgesprungen war.

Das bedachte er – als er am Ufer hin, über das Freibad, um einen Umweg zu machen, nach Schwanenwerder ging.

Der Himmel war trübe und drohte jeden Augenblick mit Regen, aber das Wetter schien sich zu halten.

Der See war fast leer. Kaum ein Windhauch regte sich. Ihm wurde bald beim Gehen warm. Es war doch ein ganzes Stück Weges. Und er blieb ein paarmal stehen, um nach dem Strande hinunter zu sehen, wo nur ein paar vereinzelte Menschen im Sande lagen, und keine zehn Leute im Wasser sich befanden. Es war ein zu unfreundliches Wetter.

Als er vor der Villa stand, sah er, daß die Fensterläden der ersten Etage geschlossen waren. Er klingelte, – aber nichts regte sich. Er zog noch einmal die Glocke, und wollte schon hinüber zum Pferdestalle gehn, als sich endlich der Gärtner zeigte, der vom See heraufkam.

Er bedauerte sehr, – aber die gnädige Frau war auf ein paar Tage verreist, wenn er recht wußte, aufs Land zur Frau Hellesen. Doch das konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen. Heute früh war sie nach Berlin hineingefahren und wollte schon am Nachmittage weiter.

Da hatte der Herr den Weg leider umsonst hier heraus gemacht.

Er wolle sich aber gewiß ein wenig ausruhen. Ob er nicht näher treten wolle? Und er gab ihm den Weg frei.

– Harras, komm hier!

Er rief den Hund, der herbei kam und den Besucher erst anknurrte.

– Aber, wer wird denn? ... Der Herr ist doch ein guter Freund von Frauchen, sagte der Gärtner.

Und der Hund hatte seine Nase schon an dem Knie von Laue gerieben und ihn erkannt. Er sah wedelnd zu ihm auf und ließ sich anfassen.

– So! nun können Sie ruhig mit ihm gehn. Ich muß wieder an meine Arbeit. Der Herr darf nur kein Arbeitsgerät anfassen, das leidet er nicht, sonst ist er die Sanftmut selbst. Sie finden mich dort hinten beim Gemüsegarten.

Damit ließ er ihn, und der Hund lief voran, während Kurt ihm langsam folgte und den Hang hinunter an das Wasser ging, das heute trübe und melancholisch grau unter dem sonnenlosen Himmel lag.

Er setzte sich unter den Pilz, wo er an dem Abend so lange mit Eveline gesessen, die Balustrade vor ihnen, wo er zum ersten Male ihre Hand genommen hatte. Die Szene sah er so lebhaft vor sich, als stehe Eveline dort lebend vor ihm an der grauen Steinbrüstung.

Also sie war verreist, – war offenbar geflohen, ohne daß sie ihm Gelegenheit gab, sie wieder zu sehen.

Fürchtete sie sich vor ihm? ... Oder haßte sie ihn? – –

Während er noch so saß, hob der Hund lauschend den Kopf, blieb aber liegen und schlug nur einmal mit der Rute hin und her.

Die Frau des Gärtners kam mit einem Tablett und sagte:

– Ich weiß nicht, ob dem Herrn unser Kaffee, – er ist nicht gerade vom besten, – schmecken wird, aber ich dachte, weil doch hier nirgends ein Restaurant ist.

Und errötend setzte sie ihm eine Kanne, mit Tasse und Zuckernapf, und einer Scheibe Schwarzbrot auf das kleine Tischchen. Er hatte schon um ein Glas Wasser bitten wollen, so trocken war ihm im Halse. Und so nahm er dankend die Liebenswürdigkeit an.

Die Frau, die offenbar in anderen Umständen war, blieb eine Weile bei ihm stehen, schenkte ihm ein, und sprach von der gnädigen Frau, der es in den letzten Tagen gar nicht gut gegangen war. Sie war so ruhelos geworden, wußte nicht, was sie anfangen sollte, war ein paarmal von Haus eine Strecke fortgegangen, immer hinunter nach der Brücke und auf den Weg zum Walde, aber dann war sie ebenso rasch wieder zurückgekommen und hatte gefragt, ob niemand telephoniert habe, kein Brief gekommen sei.

Sie hatten alle nicht recht gewußt, was eigentlich mit ihr war. Sie war doch sonst so ruhig und selbstsicher gewesen, – nie eine Laune, – nie ein böses Wort. Wirklich! eine so gute Dame konnte man mit der Laterne suchen, ohne sie zum zweiten Male zu finden.

Damit ließ sie Laue nach einer Weile wieder allein, da er seinen Kaffee nicht anrührte, sondern ihr zuhörte, was sie ihm erzählte.

Nun rührte er mit dem Löffel in der Tasse und sah Eveline vor sich, wie sie hier im Garten die Wege gewandert sein mochte, dort zur Tür hinaus, und hatte wohl erwartet, daß er gleich am anderen Morgen wieder zurückkommen würde. Aber er hatte ja mit bestem Willen nicht gekonnt. Er hatte doch auch seinen Beruf, den er nicht ohne weiteres aufgeben konnte, und der Tag war hingegangen.

Den Weg zum Bahnhofe war sie gegangen, – wohl in der Erwartung, daß er von dort kommen würde. Ruhelos war sie gewesen, bis sie es nicht mehr aushielt und fortging. Aber waren seine Blumen am anderen Morgen denn nicht ein Zeichen gewesen? Genügte das nicht vorerst? Und warum hatte sie ihm seine Karte zurückgesandt?

Das war doch ein deutlicher Hinweis, daß sie nichts mehr von ihm wissen wollte.

Und er hatte sie angerufen, aber sie hatte sich verleugnet. Und jetzt war er selbst herausgekommen. Sie aber war nicht mehr da. – –

Der Hund hob den Kopf, und schnoberte in der Luft, als wittere er etwas, dann legte er sich wieder und schlief ein.

Mechanisch führte er die Tasse an die Lippen; aber er schmeckte gar nicht, was er trank, irgend etwas Warmes, das genügte ihm. –

Wie lange er gesessen hatte, wußte er nicht mehr; aber es kam kühl vom Wasser herauf, und so brach er auf, sah noch in die Gärtnerwohnung, wo er die junge Frau fand, und ihr für den Kaffee dankte und alles Gute wünschte für die Zukunft.

Dann ging er langsam, während der Hund neben ihm her trottete, und zum Abschied seine Nase in seine Hand steckte, bis zum Ausgangstore.

Da blieb er gehorsam stehen und wartete geduldig, ohne einen Schritt weiter zu tun.

Als Laue sich umsah, stand der Hund noch immer in dem offenen Gartentore.

Einen Augenblick wollte er ihn zu sich rufen und locken.

Aber wozu? Er hatte ja doch kein Recht mehr hier. Den Weg würde er im Leben wohl nie wieder gehen.

Und unter den Eichen, die ihre grünen Früchte auf den Boden warfen, ging er mit gesenktem Kopfe, sah zum Wasserturme auf, entdeckte mit einem Male ein abgebrochenes Säulenpaar, das am Eingang der Insel seitlich stand, eine Säule mit einem Stück Mauerrest, ganz von dickem Efeu überwachsen und umschlungen.

Er ging um die Säule herum, entdeckte eine Steinbank, und ganz versteckt fand er eine unleserliche Inschrift, wie auf einer zerbrochenen Plakette. Mit Mühe konnte er die fast verwischte dünne Inschrift entziffern:

Dieser Stein vom Seinestrande
hergepflanzt in diesem Lande
ruft dir, Wandrer, mahnend zu,
Glück, wie wandelbar bist du.

Und in der linken Ecke die Jahreszahl: 1884.

Es mußte wohl eine Erinnerung aus dem Jahre 70-71 sein, dachte er, – und er wiederholte für sich:

Glück, wie wandelbar bist du! –


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