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Register der Sinngedichte.

A.

Abermals ein neues Jahr!

Adam musst in Apfel beissen

Aerzte bauen ihre Mühlen

Alastor brüllet wie ein Leu.

Albella, wärest du

Albinus saß voll Muth

Alle Flüsse gehn ins Meer,

Alle Menschen gönnen dir,

Alle sehen ernsthaft aus:

Aller Unfall, der da kömmt

Alles, alles überall

Alles Unschlitt von dem Vieh,

Alles was Ardella thut,

Allzulanger Glimpf

Als aus deiner Sinnen Stärke

Als der Satan gieng von Hiob,

Als man, zarte Galathea

Als Pallas ward von Troja

Als Udus Morgens früh

Als Venus wollte Mars

Alte Weiber sind die Sträuche

Alten Freund für neuen wandeln,

Alter hilft für Thorheit nicht:

Altus ist ein tapfrer Mann,

Am Galgen und am Strang erworgen,

Am Ueberfluß ist Plutus,

Amea ist so wunderhübsch,

Amor saß jüngsthin

An manchen Orten ists so Brauch,

Andern gehet auf die Sonne,

Anders seyn, und anders scheinen,

Andre moegen Glaeser

Andre mögen schlau und witzig,

Andre ziehen an das Recht,

Anfang hat das Lob vom Ende:

Anna hat die Jungferschaft

Arbeit ist der Sünde Fluch.

Argwohn ist ein scheuslich Kind:

Aristea, du bist schön

Arkas ruft viel Hochzeitsgäste.

Asch und Kohle sind Geschwister;

Auf Einem Fuße stehn

Auf schlechter ebner Bahn

Auf was Gutes, ist gut warten;

Aulus rühmt sich weit und ferne,

Aus dem kalten Nordenloche

Aus Nichts hat der ihm was gemacht,

B.

Baldus führet alle Sachen,

Bardus träumt, er wär ein Pfarr,

Bauern, wenn die Messer fehlen,

Begehrt mich Gott

Begierden sind ein hartes Pferd,

Bey Fürstentafeln geht was auf,

Bey krummen Gesellen

Bey wem bleibt Kummer

Bella ist ein schwarz Magnet,

Besser, Gutes nicht belohnen,

Besser als durch Aderlassen

Beßres Glücke könnt ich leiden;

Bey Bildern niederknien,

Bey dem Bäcker kaufen Korn,

Bey einem Kranken wachen

Bey einer guten Zeit

Bey gutem Fürstenregiment

Bey Hof ist der am besten

Bey Hof ist mehr ein Pferd,

Bey Hofe gilt der junge Rath

Bey Hofe haben die den allergrößten Gold

Bey Hofe hats viel Maler

Bey Hofe ist ein guter Koch

Bey Hofe sagt man nicht

Bienen küssen schönen Blumen,

Blandula, du Jungfer Mutter,

Blasca ist zwar nicht mehr Jungfer,

Blinca kann die Malerkunst,

Bonosus ist ein Fleischer:

Böse Bücher tügen auch,

Böse Leute mögen trotzen,

Böses Glück hat diese Güte

Böses soll man bald vergessen,

Brennus dienet seinem Herrn,

Bringt Lieben etwan Lust,

Brod und Wasser giebt man

Bruder, komm auf einen Trunk;

Bruder, komm und iß mit mir;

Brutus zog mit vollem Beutel,

Buhler sind zwar Märtyrer

Bullatus sprach, gefragt;

Buße zeucht dem Kriege nach;

C.

Cacus hat ein Weib genommen,

Cacus war ein junger Schelm,

Caja, du berühmtes Wunder,

Cajus hat ein zierlich Weib.

Calvus hat so großen Schedel

Canus baut ein neues Haus;

Canus hat ein junges Menschlein

Canus ist zwar lebenssatt

Capito hat Kopfs genug;

Casca ist so teuflisch bös

Celer lief jüngst aus der Schlacht,

Cerinna ist so zart, so sauber,

Chloris, Doris, Jris, Ciris

Christus hat durch erstes Kommen

Claudius ist lauter Maul,

Clodia taugt nicht zum sieden

Corinna hat den Mann zwey Jahr lang

Cornius hat auf dem

Cornus will bey Hofe dienen:

Cornutus und sein Freund

Crassus hat gar bösen Ruf:

Crispus ist gereist, ist munter,

Crispus meynt, wer in der Jugend

Cupinuda klagt gar schön

Curiosus grämt sich sehr,

Curtius und seine Frau

Curvus ist den Lastern gram,

D.

Da, wo ich itzo war,

Da, wo man Rath nicht hört,

Da Crispus annoch unbekannt

Da der Himmel gütig lachet

Da dieses Land war reich

Da Lamm und Fuchs nach Hofe

Da man, schon zur Zeit der Alten

Da Mummosus sterben sollte,

Da wir mehr nichts

Damen, die sich gerne schminken,

Dankbarkeit, du theure Tugend,

Danke Gott, wer Hände hat,

Das Ansehn wird erhalten,

Das Beste, was ein Mensch

Das Böse, wohl gestellt,

Das Eisen zeugt ihm selbst den Rost,

Das Glück erhebt und stürzt

Das Glück ist wie ein Weib,

Das hat der Mensch voraus

Das Herz und Zung ist wie vermählt,

Das Jahr ist wie ein schwangres Weib,

Das Kreuz und auch das Salz

Das Letzte von der Hitze

Das Recht schleußt für die

Das Unrecht pflegen Große

Das Warm ist Menschen mehr

Das Weib ist ihres Mannes Herz,

Das Welsche Land heißt recht

Daß anitzt die Pierinnen

Daß Astutus weiter sey,

Daß aus einem Bauern itzt

Daß der Sinn es redlich meyne,

Daß die Seele seines Weibes

Daß ein Esel hat gespracht,

Daß ein Frommer dich geschmähet,

Daß ein ganzes Meer der Lust

Daß eine fremde Seel

Daß er gefalle jedermann

Daß Gerechtigkeit bestehe,

Daß gern ein Fürstenhof

Daß ich irre bleibt gewiß

Daß man Einen Dieb beschenkt,

Daß man mag in Haß und Neid

Daß man ohne Sorge lebe,

Daß mehr als Hurerey

Daß mehr Weiber sind als Männer,

Daß mein Buch, sagt mir mein Muth,

Daß mein Buch die theure Gabe

Daß Paris nicht recht klug

Daß wir unvollkommen sind

Dein Brief begrüßte mich

Dein Herz ist ein Castell,

Dein Ja soll seyn ein Pfand,

Dein Zabothus, Schlesien,

Deine Arbeit, lieber Leser,

Deine Schönheit liegt am Laden,

Dem, der Haß und Undank leidet,

Dem Besten gleich zu gehn

Dem Fleiße will ich seyn

Den Alexander hieß man groß?

Den beweinen wir am meisten,

Den Geizhals und ein fettes Schwein

Den großen Elephanten

Denen die da schliefen,

Der, der uns für Ketzer hält,

Der ärgste Tod ist der,

Der Bauch der ist

Der Bauch hat kein Gehöre?

Der centnerschweren Bürde

Der Deutschen ihr Papier

Der Diana sollte rufen Elsa,

Der Dichter sind genug:

Der die Jungferschaft benommen,

Der Donner, den der Hofehimmel schickt,

Der Frühling ist zwar schön,

Der gelbe Kern der Erde,

Der Henker und die Gicht

Der Herd, drauf Frauenvolk

Der Hering ist Oenophilus,

Der Hunger und die Liebe

Der ist nicht alleine bleich,

Der junge Schnee der Haut

Der Krieg geht langsam fort!

Der Lieb ist nichts zu schwer,

Der Mangel dieser Zeit

Der Mann ist seines Weibes Haupt.

Der Mann soll seyn der Himmel,

Der Mensch bringt nichts davon,

Der Mensch liebt Gold so sehr,

Der Menschen Geist und Blut

Der mir funfzig Gülden soll,

Der Neid ist gar

Der Praler Schwollius will

Der Sack, worein der Krieg,

Der Schatten pflegt zu stehen

Der Schmuck der zarten Frauen

Der sein Vaterland errettet

Der sey dir nicht erkiest,

Der sich der Löwen konnt' erwehren,

Der Sperling der ist unter Vögeln

Der Spiegel ist ein Maler,

Der Spiegel kann zwar

Der Strick, daran ein Dieb

Der Tag der ist der

Der Tag hat große Müh,

Der Tod, vor dem der Mensch

Der Tod ist unser Vater,

Der Tugend theure Waare

Der Ueberfluß hat keinen Feind,

Der uns giebt die ganze

Der vom Weine gestern

Der Wein ist unser noch

Der Will ist zwar ein Reisemann,

Der zu Hause sog die Klauen,

Des Bücherschreibens ist kein Ende

Des Fürsten Diener sind also,

Des Noah Wunderschiff'

Deutschland gab fünf Millionen,

Deutschland soll von dreyen

Dich, Apollo, ruft der Arzt,

Dichter pflegen arm zu seyn?

Die, die immergerne trinken,

Die alte Welt hat ihren Witz

Die Alten konnten fröhlich singen

Die andre Frau pflegt

Die Armuth ist mit dem insonderheit begabt,

Die Bauern sind so listig,

Die Besatzung in dem Haupte,

Die bey der Lieb zu Arbeit stehn,

Die das Glücke stürzen will,

Die Ehre kennet keinen Obern;

Die Ehre ziert das Weib,

Die Einfalt im Gebet

Die Eisen dürft ich mehr,

Die Erde speist das Wasser,

Die Fackel unsrer Zeit

Die Finsterniß ist gut,

Die Fische lieben auch.

Die Freiheit ist ein Strick,

Die Freundschaft, die der Wein

Die Furcht sagt nur sehr selten wahr,

Die Gelehrten sind nicht gerne

Die Gellula hält viel

Die Gicht verbeut dir Wein zu trinken

Die Haare sind ein Wald,

Die Höflichkeit ist Gold:

Die in Sachen, die, wer weiß wo

Die Jungfern, die das geile Rund,

Die Kinder lieben den,

Die Krieger rufen, sie zu holen

Die Liebe treibt ins Elend aus

Die Michal legt ein Bild ins Bett,

Die Mücken singen erst,

Die Mutter frißt das Kind:

Die Mutter trug im Leibe

Die nicht Weiber haben,

Die Person, die ich itzt führe

Die Pyrrha und ihr Mann gestreut

Die Redlichkeit ist Gold,

Die Redlichkeit verlacht,

Die Römer brauchten Weiber,

Die Satzung, nach Gebühr zu zehren,

Die Schönheit ist der Schirm,

Die Schönheit ist der Schönen Feind

Die Seel ist Herr,

Die Sonne geht zu Bette,

Die süße Näscherey

Die Träume sind wohl werth,

Die Vögel fängt man so,

Die Waaren, welche ganz voran

Die Wahrheit ist ein Oel,

Die Wahrheit und das Recht

Die Weiber sind die Monden,

Die Welt acht unsrer nichts;

Die Welt hat den Geruch,

Die Welt hat Krieg geführt

Die Welt ist voller Raub:

Die Welt ist wie

Die Welt ist wie ein Kram,

Die Weltgunst ist ein Meer;

Die Weltkunst ist ein Herr,

Die Weltkunst ist ein Meer:

Die Wohlthat übel angewandt,

Die Wohlthat und das Gute,

Die Zeit ist eisern

Die Zeiten sind als

Die Zunge wohnt mit Fleiß

Diebe, die der Krieg gesät,

Dies sind Laster aller Laster:

Dieser Monath ist ein Kuß,

Dieses ist der beste Rath,

Dieses ist ein Todtengrab,

Dieses kann man zwar wohl thun

Dieses Mahl gefällt mir

Dieses oder Jenes Neiden

Dieß und jenes schneidt man auf

Dir sey, sagst du, bald gewährt,

Doppelter, nicht einzler Mund

Drances wünschet seinem Weibe

Dreyerley vergöttert dich:

Dreyßig Jahr und drüber noch

Du, Alba, bist so zart,

Du, der du um mich dich kümmerst,

Du, Fastus, machst dich groß,

Du bist der Baum im Paradiese:

Du bist ein feines Kind,

Du hast viel Preis,

Du seyst dem Vater gleich?

Dubiosa gieng zur Beicht

Dubiosa ist sehr schön,

Duplicius ist zwar ein Mann

Duplus ist ein Spiegelmann:

Durch Ehr und reichen Lohn

Durst und Hunger sind

Durus hört manch sinnig Wort,

E.

Edo lobt und hält für Gut,

Edo sammelt allen Schatz

Egla war von blöden Augen,

Eh Jungfer mocht und Junggeselle

Ehre darf nicht großen Riß,

Eigner Fleiß und fremde Hülfe

Ein Wollsack und ein Kohlensack,

Ein alter Mann wird zwar veracht,

Ein Armer hat es gut;

Ein Arzt hilft krankem Leib',

Ein Arzt ist gar ein glücklich Mann:

Ein Ballon fleucht ungeschlagen nimmer,

Ein Biederweib im Angesicht

Ein blinder Mann ist arm,

Ein böses Weib ist eine Waar,

Ein Buhler, daß er Lieb

Ein fälschlicher Verdacht,

Ein Fluß verräth durch Rauschen

Ein Freund, der nie mir hilft,

Ein Frommer hütet sich

Ein Frommer und ein Kluger

Ein Fürst ist zwar ein Herr

Ein glühend Eisen in der Hand,

Ein guter Freund, ein reiner Wein,

Ein guter Morgen ward gebracht

Ein Herr, der Narren hält,

Ein Honig ist der Schlaf:

Ein Hüter, der die Weiber

Ein Jeder ist Monarch in

Ein Kind weiß nichts von sich;

Ein Kläger kam und sprach:

Ein Kranker hat nicht Witz,

Ein Krieg ist köstlich gut,

Ein Küster sprach: Herr Pfarr,

Ein Mühlstein und ein Menschenherz

Ein Plaudrer stiftet Haß,

Ein rasches Pferd nur immer jagen,

Ein rinderner Verstand

Ein Soldat kann durch Verzehren

Ein sonders Lob ist dieß

Ein Spiegel ist dein Herz,

Ein tapfrer Heldenmuth

Ein Todter lieget hier,

Ein Umstand macht, daß Veit

Ein versöhnter Feind,

Ein Wasser ist mir kund,

Ein Weib, das gerne trinkt,

Ein Wucher bringet nicht

Eine Festung und ein Fürst

Eine Fliege war so kühn,

Eine Fürstinn starbe

Eine Glock und eine Nuß,

Eine Stutt und Hengst

Eine Wittwe gieng zur Trau;

Einem andern abgeliebet,

Einem Fürsten ist gut rathen,

Einem trauen, ist genug;

Einem träumt' er könnte fliegen.

Einen schlechten Namen hat,

Einen Trostspruch aus der Bibel

Eines andern Pein empfinden

Eines Morgens schaut ich gehen

Eines Narren Probe,

Eines Tages sprach ein Buhler

Eines Ungerechten Erb,

Erster Adam konnte nennen

Es achtet Virnula nichts

Es bleibt in keiner Schlacht

Es bringt Poeterey

Es glänzet dein Verstand,

Es hat Gott durch sein Wort

Es helfen große Herren

Es ist ein fröhlich Ding

Es ist ein Volk,

Es ist ein Volk, das heißt Statisten,

Es ist ein Wunderding:

Es ist kein größrer Ruhm,

Es ist kein Regiment so gut,

Es ist mir meine Lust,

Es ist zwar eine Frist

Es ist zwar selten klug

Es kann, wer Wasser

Es kömmt oft über Nacht

Es mühet sich der Mensch

Es ritten ihrer zwey nach Rossen,

Es säuft sich voll,

Es schrieb ihm Pravus an sein Haus:

Es sitzt der Schlaf am Zoll

Es stecket Ja im linken,

Es stritten ihrer zwey,

Es that mir jüngst ein Freund

Es torkelt Bibulus,

Es wird, was junge Frau

Ey, es wird bald Friede seyn!

Ey, siehst du nicht wie Veit

Ey wie Schad ists um die Zeit,

F.

Fallmundus leuget, was er sagt,

Falschheit streicht sich zierlich an,

Fang alles an mit Wohlbedacht;

Faulinus ist ein Mann,

Felsus ist ein guter Redner,

Feuer glänzet, mehr als Gold

Firmus ist ein treuer Buhler,

Floja wär ein schönes Weib,

Flora hat zwar wohl die Blüth

Flora wünschet, daß ihr Mann

Florida, dieweil sie schön,

Flut, die nicht ersäuft,

Frankreich trüget zwar

Frauenminze heilt viel Leid,

Fremde Kleider schimpfen uns:

Freude, Mäßigkeit und Ruh

Freund, da jeder sich

Freunde, nicht von gutem Sinn,

Freunde die das Glücke macht

Freunde muß man sich erwählen

Freundinn des Ochsen, Pasiphae,

Freundschaft ist ein theurer Schatz:

Friß die Schafe selbst:

Fromme Leute klagen sehr,

Frommes liegt in Grabes Nacht;

Fugipes sollt itzo treten

Fünf Sinnen hat zwar Veit,

Fungus Maul ist eine Mühle,

Für dein Herz und für den Mond,

Für die Jungferschaft der Braut

Für einen guten Mann sind alle Zeiten

Für Güt nicht Gutes geben,

Für Lauten und für Violinen

Furcht und Hoffnung sind Gespielen:

Fürs Vaterland sein Blut vergießen

Fürsten, die von Ohrenbläsern

Fürsten bauen oft

Fürsten nennet man genädig,

Fürsten sollen sich nicht kennen

Fürsten werden unverhohlen,

Fürsten werfen oft auf Einen

Fürsten wollen keinen Diener,

Fürstengaben sind wie Bäche,

Fürstinn! Jhr geht, wie es billig,

Furvus denkt sich groß zu bauen;

Fuscus lachet seiner Sachen,

Futlus soll mit seinem Feinde,

G.

Gefahr der Ehre gleicht:

Geh hin, mein Buch,

Geht Freundschaft und Gevatterschaft

Gemäßigte Trachten,

Gengmundus lobt sich selbst,

Gerast legt zur Gesellschaft

Gerechtigkeit, das Kleid

Gestern war ein Freudenfest;

Gesundheit kehrt bey Armen mehr

Gewohnheit und Gebrauch

Gewohnheit wird Gebot

Giebt Clara einen Kuß,

Glicus möchte gerne wissen,

Glissa lieset gern in Büchern;

Glück zu, du ödes Feld!

Glücke kennt man nicht

Gniscus thut niemanden

Gold und Freunde sind

Gott sollst du mehr als dich,

Gott, Fleiß und die Gelegenheit

Gott, und sich im Grunde kennen

Gott, wo nehm ich Dank,

Gott gab uns die Vernunft,

Gott geb dir alles Gute,

Gott giebt uns, an Leib

Gott macht Gutes, Böses wir:

Gott nahm, sagt Claia, meinen Mann

Gottes Kelch ist bitter trinken,

Gottes Werk hat immer

Grittus sollte Hochzeit machen,

Große Herren geben Bildniß

Große Herren lieben die,

Große Herren wollen niemals

Gulo führt durch seine Gurgel

Gulo ist sonst nichts

Gumpertus nimmt ein schönes Mensch,

Gurges, dein beweglich Gut

Gut macht Muth.

Gut trinken und gut essen,

Gute Bißlein bleiben selten

Gute Reden sind wie Jungfern,

Guter Wein verderbe den Beutel

H.

Haben ist ein reicher Mann,

Hände küssen, Hüte rücken,

Händel sind wie Fischerreusen:

Hansen dienet keine Magd,

Harpax haßte Müßiggehn;

Harpax stahl hier ohne Scham,

Hast du bey Hofe was gethan,

Hast du einen Rausch gehabt?

Hat Gott mich ohne mich

Hat jemanden wo mein Reim

Hat Land durch diesen Krieg,

Heimlichkeiten großer Leute

Hermes ist der beste Redner,

Herr Vanus ist ein Mann

Herrschen nicht, und auch nicht dienen,

Heuchler und Hunde belecken

Heuchler wächst in Einer Erde

Hier liegt ein Beutel, der ist todt,

Hier liegt ein Grab im Grab,

Hier und Dort sind Brüder

Hin über das Gewölke steiget

Hoch kömmt schwerlich der,

Hoffart heget nicht Vernunft.

Hoffnung ist ein fester Stab

Hofgunst brennt wie Stroh

Höflichkeit verlor den Rock,

Hoher Stamm und alte Väter

Honoratus steiget hoch,

Hornutus las, was Gott Job

Hunde, die an Ketten

Hunde, die das Vieh behüten,

Hunde lecken fremden Schaden:

Hunger haben, müde seyn,

J.

Jch nehm ein Quintlein Glück,

Ja soll Ja, und Nein soll Nein,

Jakobs Stamm klagt alter Zeit

Jch bin, ich bleibe

Jch denke noch des Spiels

Jch fürchte mehr den Tod,

Jch höre manchmal viel;

Jch kann nicht jedem thun,

Jch kenn ein Frauenbild

Jch kenn ein höllisch Volk,

Jch möchte wissen, wie es käme

Jch pflege viel zu reimen;

Jch schreibe kurze Sinngedichte;

Jch schreibe Sinngedichte;

Jch weiß nicht, ob ein Hund viel gilt,

Jch weiß wohl, daß man glaubt,

Jch will nicht Damon seyn,

Je heller Feuer brennt,

Jedem klebet Thorheit an;

Jeder Finger an der Hand

Jeder hat zu Hausgenossen

Jeder Richter heißt gerecht

Jeder will den bey Hofe dienen

Jedermann hat gerne Preis;

Jedes Haus hat seinen Ort,

Jedes Land hat sein Gewerb,

Jgnavus ist ein wirthlich Mann

Jhr Aerzte seyd wie Götter,

Jhr blanken Heringsheere,

Jhr Götter der Wälder,

Jhr helikonisch Volk,

Jhr, ihr süßen Zuckermädchen,

Jhr Jungfern hört mir zu!

Jhr Klugen, deren Faust

Jhr Reime, die ihr hinten steht,

Jhr rühmt die kühne Faust?

Jhr Schwestern, lacht ihr nicht

Jhrer viel sind zwar beflissen,

Jhrer zwey sind, die sich hassen,

Jm achten Monden bracht ein Kind

Jm Lenzen prangt die Welt

Jmmer dünkt mich, wer

Jmmer fragten wir nach

Jmmer ist der Tag zu lang,

Jn der Argiver langem Weiberkriege

Jn deines Weibes Almanach steht,

Jn des Unglücks Rock

Jn einem Weiberrocke,

Jn einer hat das Schwerdt,

Jn Gefahr und großer Noth

Jn Klugheit ist er Narr,

Jn unserm Land ist alles,

Jst die deutsche Sprache rauh?

Jst die Seele Wirth,

Jst ein Böser wo gestorben:

Jst ein Esel zu erstreiten:

Jst gleich ein Herr gerecht,

Jst gleich mancher nicht

Jst Glücke was und wo,

Jst Gold das andre Blut:

Jst in meinem Buche was,

Jst jede Sache falsch,

Jst unser Glücke schwer,

Jsts recht, daß man die Münze

Jugend ist des Trauerns Feind,

Jugend liebt und wird geliebt,

Jung, war Veit ein Biedermann;

Jungfern, euch die Hände küssen,

Jungfern, habt ihr nicht vernommen,

Jungfern, wenn sie mannbar sind,

Jungferschaft die ist ein Garten,

Jüngst sagt ein alter Greis:

Jungus Weib ist lauter

Justus lernet die Gesetze:

K.

Kann die deutsche Sprache

Kann Frösche, Fliegen, Schwalben,

Kannst du dem, der vor dir geht,

Karmesinroth hält man werth,

Karten, die bey Tage streiten,

Kein Begehrtes je verwiedern,

Kein Kraut dient für

Kein Mensch kann zweyen Herren

Kein Wunder ists, daß sich

Keine Straf ist ausgesetzet

Kennt ein Rath nicht seinen Fürsten,

Keuschheit ist ein Balsam

Kleider machen Leute:

Klepax, der so manches Thier

Klepax legt sich nie

Kluge Leute thun zwar auch

Knospus hat zwey tausend Gulden

Kohlen faßt man,

Kömmt etwa Mars ein Pferd zu kaufen,

Kömmt gleich manches neues Jahr,

Köpfe haben Dünkel,

Koridon war der Betrübtste

Krieg der macht' aus Bauern

Krieg hat den Harnisch weggelegt,

Krieg hat der Männer Zahl gemindert,

Krieg ist die allerschärfste Zucht

Krieg und Hunger, Kriegs Genoß,

Krummes mag man wohl verstehen,

Kühne Faust und blanker Degen

Kündig ists, daß in der Welt

Kunimundus giebt sich an,

Künste, die bey Hof im Brauch,

L.

Länge, Breite, Höhe, Tiefe

Langer höhnte Kleinern;

Langes Leben ist ein Segen,

Largus wünschet seinem Feinde

Laßt das Klagen unterbleiben,

Läßt der Arzt erst

Läßt man euch denn, ihr Soldaten,

Latein hat keinen Sitz noch Land,

Laternen trägt man auf den Gassen,

Lebeten wir hier stets

Leicht ist Liebe zu bekommen;

Leichter träget, was er träget,

Leporinus jagt mit Hunden,

Leser, daß du nicht gedenkst,

Leser, dir steht frey zu richten

Leser, sieh! Erbarme dich

Leser, wie gefall ich dir?

Leute, die bey Hofe dienen,

Levulus hat keinen Kopf,

Liebe darf nicht malen lernen,

Liebe kaufte neulich Tuch,

Lieben ist ein süßes Leiden,

Lieben läßt nicht lange leben,

Lieben Weiber, laßt mir zu,

Lindus ward einst im Gelag

Lividus ist tödtlich krank.

Longus ist der andre Bias:

Lucida, du schöner Schwan,

Lukas ist ein Licht

Lupa scheinet immer lustig,

Lupula will keinen lieben,

Lurcus spricht: Es ist

Luthrisch, päbstisch, und calvinisch,

Lychnobius zählet viel Jahre,

M.

Macht dein Maler dich

Mag denn auch ein Rittersmann

Magnus hat mehr Herz im Leibe,

Man giebt den Weibern Schuld,

Man kann im Ruhn

Man lobt die Redlichkeit

Man lud mich jüngst zu Gaste:

Man malt das Glücke

Man merkt, wie gegen Gott

Man nahm dir, Marcus,

Man pfleget mehr was Maler malen,

Man saget selten was, es ist

Man sagt, man lieset viel,

Man sagt, und hat gesagt

Man sagte: Du Betrieger!

Man sieht nicht leicht,

Man sollt' uns Hülfe thun:

Man vergleicht dich einer Lilye,

Man warf den Veit die Trepp hinab:

Manche sind geborne Knechte,

Mancher Frevel acht man nicht

Mancher ist bey Hof ein Herr,

Mancher kann durch Fleiß

Mancher meynet Ehr und Würde

Mancher Schad ist nicht zu heilen

Mancher schilt auf diesen Mann,

Mancher weiß nicht durch Vernunft

Manches Laster thut so viel,

Männer, die durch Reden

Mäntel zum bedecken,

Marcus macht ein Testament,

Mars braucht keinen Advocaten,

Mars ist ein Gewissensmann,

Mars ist nicht ganz verflucht;

Mars macht es gar zu arg,

Mäßig und geschäftig leben,

Mehrentheils, weil Krieg noch währte,

Mein ander Jch ist todt!

Mein Freund ward nächst nach Hof

Mein Glück, spricht Milo,

Mein Gut besucht ich nächst:

Mein Tisch der darf mich nicht

Mein Urtheil, das mir fällt

Meine Dienste: sagt die Welt.

Meine Mutter war der Hunger;

Meine Reime riechen nicht

Meinen Mann hat Gott genommen,

Meistens lobt man alle Fürsten

Meistens sind nur schöne Weiber

Menschen sind Thiere,

Menschlich ist es, Sünde treiben;

Mich dünkt, Annia ist niemals

Mir ist ein Gast bekannt,

Mir sagt Pseudo halb sich zu,

Mirus, daß die Kunstgöttinnen

Mißgunst sey sonst wie

Mit dem Feinde soll man fechten,

Mit sieben Gästen

Mit zweyen Weibern hat sich

Möchus ist ein milder Mann

Mohren haben weiße Zähne,

Mopsus hat ein grob Verständniß,

Mopsus hat gar nichts verstanden,

Morus hat viel Geld und Gut?

Morus ist zwar wohl kein Narr,

Morus kam nach Hofe schmausen.

Morus kennet Kräuter,

Morus war in hohen Ehren,

Moses gab so viel Gesetze

Mutius ist eine Biene,

N.

Narren herrschen über Kluge?

Narrenkappen samt den Schellen,

Närrisch Hirn und harter

Nasatus ist ein großer Herr,

Naso, dir ist deine Nase

Nenne mir den weiten Mantel,

Nepos geht in großem Kummer,

Nicht denke, daß du was verdienen

Nicht die Personen auszurichten,

Nicht einmal in seinem Buche

Nicht gar nichts, und nicht alles,

Nicht recht! nicht recht!

Nicht zu weit von meinem Singen

Niemand um ein todtes Weib

Niemand wag es, und verneine,

Niger schickte seine Ohren

Nimm weg die Eitelkeit

Nimmt der Leib erst ab,

Nisa nahm ihr einen Mann;

Nisus buhlte stark um Nisa:

Nivula brennt ihrer viel:

Nivula ist wie der Schnee,

Noch frech wagen,

Noth ist unser sechster Sinn,

Nothus ist mit Rath gezeugt

O.

O That, die nie die Welt,

O Tod, du schwarzer Tod,

Ob das Jahr gleich alle

Ob das Wasser, fragt man oft,

Ob die Armuth gleich

Ob Lügen sind der Wahrheit gleich,

Ob Sterben grausam ist,

Ob Weiber Menschen sind?

Ob zwar Maler ihre Farben

Obrigkeiten heißen Götter

Obs recht, obs ehrlich sey,

Ochsen spannt man nicht an Fäden,

Oefters denk ich bey mir nach

Ohn Ursach sollen wir nie

Ohne Gaben soll man nie

Ohne Noth wird die bewacht

Ohr und Auge sind die Fenster,

Oscus ist an Gelde reich,

P.

Parcus hat sonst keine Tugend,

Pätus, du und auch dein Weib

Pätus hat mich jüngst zu Gast

Pätus ist gar milder Art;

Pätus ließ ihm neulich taufen

Paul ist fleißig, mich zu fragen;

Pescennius, ein römscher Kaiser,

Pferde kennt man an den Haaren:

Pfui euch, die ihr euch

Phanus will mit Christus

Phorbas gieng zu seinem Lieb.

Phyllis schickte Thyrsis zu

Phyllis schlief: ein Bienlein kam,

Picus nahm die dritte Frau,

Piger kann nicht müßig gehen;

Pigritta brauchet gerne Ruh;

Planus ist so hoch gewachsen,

Plausilla trägt sich hoch,

Poeten die sollen die Götter

Poeten sagen viel

Portia giebt Antwort drum,

Portia schont ihrer Augen;

Porus setzt für gute Freunde

Prädo läßt sich lieber henken,

Prava stund im Hurenbuche,

Prisca pflegt, nach alter Art,

Probus thu gleich was er thu;

Pseudo leugt so ungemein,

Ptochus lag in tausend Nöthen,

Ptochus rufet seinen Freund

Pua pflegt von frommen Sinnen,

Pudibunda, wie sie spricht

Pura hält an ihrem Gott

Q.

Quadratus ist der Welt viel nütz

Quadruncus sticht sehr

R.

Rappinus schenkt dem Herrn

Rath, der gar zu spitzig,

Redlich will ich lieber schwitzen,

Reich und häßlich liebt man halb:

Reichthum soll man zwar nicht lieben,

Nepos richtet nach der Sonn

Rhodia, geh nicht ins Feld!

Ronchus ist alleine klug;

Rubida ist voller Scham,

Ruhmreich ist ein Tausendkünstler;

Runcus ist echt eckigt grob:

Runcus ist ein Edelmann

S.

Sachen, die bequemlich sind,

Samson schlief bey Delila,

Scävus wird mit Ewigkeit

Schiffer, die am Ruder sitzen,

Schlafen, essen, trinken, spielen,

Schlechte Kunst ist Krieg erwecken:

Schliffel hat zwar eine Seele;

Schmeckel könnte wohl sein Laufen

Schönheit ist ein Vogelleim,

Schweigen ist nicht jedem leicht.

Seh ich recht, so scheint es mir,

Sehr reich bist du und auch sehr karg,

Sehr selten wird gesagt, was vor nicht

Sein' Eigenschaft und Art bekam

Sein Gesinde soll man speisen

Sein Ruhm der kann bestehn,

Seine Schwachheit giebt an Tag,

Seinen Beutel baue vor,

Seinen Weg hat alles Fleisch

Seines Lebens und der Welt

Selbstlieb handelt immer

Senecio hat eine Seuche

Sey, wer du bist;

Seyd lustig, ihr Krieger,

Seyd lustig, seyd lustig, sprach

Siccus ist ein frommer Mann;

Siccus ist ein Todtengräber,

Sicher wäre zwar bey Juden

Sie sey sonst wie sie will die Zeit,

Siedend Wasser kann man stillen

Sieh nicht am Himmel erst,

Simon ist im Feld ein Mann:

Simon wünschet, daß sein Weib

Simpel ist des Weibes Weib,

Sind des Richters Ohren zu,

Sind dir, Leser, meine Sachen

Sind in meinem Buche Possen,

Sind meine Reime gleich nicht alle

Sind meine Reime richtig?

So bös' ist schwerlich was,

So ists mit uns bewandt:

So mirs gehet, wie ich will,

So oft ich zählen kann,

So viel Händel, so viel Wunder

So willst du glücklich seyn,

Sobald der Herr mir lacht,

Solche Räthe, die sich kleiden

Soldaten und der Wein

Soldaten und die Huren

Soll der Mensch ihm selbst verhüten,

Sorgen, und doch nichts ersorgen,

Spanien liegt, wie ein Säugling,

Spanne meinen schwachen Mann,

Spiel, Unzucht und der Wein,

Spielen soll Ergetzen seyn?

Springet in der Schale Wein,

Spurcus schenket guten Freunden;

Stadt und Land hat viel

Stände soll man unterscheiden;

Stehlen darf nicht viel

Stella ist ein Handelsmann;

Stichus hat ein böses Weib,

Stilpo, du geschwinder Kopf,

Strafe soll seyn wie Salat,

Submissa sucht ein schnödes Geld

Gulo hat Gedärm im Kopf

T.

Tapferkeit von außen,

Tapfre Leute sieht der Neid

Tapfre Männer sollen haben

Tausend goldne Jahre werden

Technicus kann alle Sachen

Thais sagt, daß ihres Liebsten

Thais wünscht gestreckt zu seyn

Theils sucht man Wissenschaft

Thorheit ist es, alles loben

Thraso denkt, die Welt erschalle

Thraso geht, wie Herkules

Thraso rühmte seine Wunden,

Thraso wagt sich in den Krieg:

Thrax ist der andre Mond:

Timax war bey vielen Schlachten,

Tod ist ein langer Schlaf;

Tod und Liebe wechseln

Trägt der Diener

Trau der Farbe nicht zu viel!

Trepicordus soll sich raufen;

Treue Diener sind bey Hofe

Treuer Dienst heischt seinen Lohn,

Treues Herz, du zeuchst

Trullus hat ein schönes

Trullus zeucht sich aus dem Kriege

Tugend, rufet Echo wieder,

Tugend ist des Neides Mutter:

Tugend ist nicht allen nütze:

Tugend läßt sich nicht

U.

Udus säuft den ganzen Tag.

Udus wird gewiß den Frosch

Ueber seinen Schatten springen,

Um einen Sack voll Geld

Um klug und wirthlich Volk

Umsonst ist keiner gerne

Unbedacht ist bey Gewalt:

Unglück herrschet so die Welt,

Unordnung warf uns hin,

Unsers Lebens ganzer Wandel

Unsre Fürstin lieget krank.

Unter andern ist auch dieß,

Unter Augen, hinterm Rücken,

Unter Thieren ist kein Narr.

Untergehn und nicht vergehn

V.

Vagus hat sich, Glück zu fangen,

Vagus lieber Weiber, Wittwen,

Vagus nimmt ihm itzt zu eigen,

Vanula will einen Schönen,

Vanus wird zu schön gestraft,

Varius thu was er thu,

Veit, man nennt dich einen Ochsen;

Veit gieng mit einem Herren

Veit hat ein wohlberathnes Haus,

Veit trägt zum Frieden Haß,

Venerilla hasset Scherz,

Venus war gefährlich krank:

Venus ward aus einer Muschel,

Vermeynst du wohl, daß der

Verres ist ein lastbar Esel,

Verstand, den jeder hat,

Veturia schimpft alte Leute:

Viel bedenken, wenig reden,

Viel dienen dem Altar,

Viel erdulden, nichts verfechten;

Viel haben nicht;

Viel Helden hat es itzt,

Viel küssen, wenig herzen,

Viel Sprachen reden können

Viel wissen ist wohl schön;

Virna, der der Mann gestorben,

Von Anstand und von Fried

Von außen guter Fried

Von dem Leben an den Höfen

Von Ferne bist du viel,

Von Sachen, die nicht vor

Von Trost steckt Varna voll

Vor, wenn naher Freund gestorben,

Vulpia weint um den Mann,

W.

Waffenweich und ehrenfeste

Wahr ists, daß von fremden

Wahrheit kann nicht jeder hören.

War etwan Mars wo fromm,

Wär Freyen Dienstbarkeit,

War Höflichkeit versprochen,

War meine Waare nicht

Wäre Schild und Harnisch gut

Wärst du nicht ein Mensch geworden,

Was an dem Manne sey,

Was denkst du, lieber Gott?

Was der Spiegel dem

Was die Kirche glauben heißt,

Was dient bey Hof am meisten?

Was Einem Recht ist, Freund,

Was frag ich nach der Zeit?

Was gab der deutsche Krieg

Was geht es Menschen an,

Was hat doch der liebliche Knabe

Was ist, wie lange

Was ist das, was die Welt

Was ist das für ein Hirt

Was ist die Mode für ein Ding?

Was ist die Welt?

Was ist doch Ehre, Macht,

Was ist ein deutscher Reim?

Was ist es für Ding,

Was ists, was uns bedeckt,

Was kann man, Druda,

Was Kassandra prophezeihte

Was macht die edlen Stein

Was macht die Menschen arg?

Was man an den Höfen

Was man dem Feind entwandt,

Was man guten Freunden schenket,

Was man liebt, das braucht man wenig

Was man mit Wenigem erlangt

Was mein Sinn bisher gezeugt

Was meynt ihr? Ein gestohlner Kuß

Was mir nie war vergönnt

Was nicht ist, dem ruft Gott

Was niemand wissen soll,

Was nützt Poeterey?

Was Pravus lehrt, das lernt er nicht,

Was reizet uns zur Hoffart an?

Was taugt der alte Krieg?

Was thut und duldet nicht

Was werden die Krieger,

Was werden doch für Dank die Schweden

Was zu Nürnberg wird gehandelt

Wasser, die die Alchymisten

Wassers ist mehr als des Landes,

Wassersucht ist schwer zu heilen.

Weiber sind zum Zürnen hurtig;

Weiberlippen sind geschaffen

Weiberworte, böse Münze:

Weil das Leben bey uns bleibt,

Weil die Ehr und Redlichkeit

Weil die Wahrheit harte klingt

Weil du mich, Freund, beschenkst mit dir

Weil Fürsten Menschen sind,

Weil Gulanus von dem Tode

Weil ihr Priester, daß man täglich

Weil Onander Eselsbacken

Weiland fürs Vaterland

Weiland hielten unter Häuten

Weiland mußte man um Ehre wachen;

Weiland war die Lieb ein Feuer,

Weiland waren wir bekannt,

Weiß die Haut des Mohren waschen,

Weißt du, was ein Anschlag heißt?

Weißt du, was in dieser Welt

Weißt du, wer ein guter

Weit besser stands um Deutschlands

Welch Waffen hat mehr Nutz,

Welt giebt ihren Hochzeitsgästen

Weltlich Gut wird von

Wem niemand nicht gefällt,

Wen nicht zum Guten zeucht

Wen sein Schicksal heißt ertrinken,

Wen Vernunft gelehrt gemacht

Wenn Ballus etwan Sachen

Wenn Bardus spricht: Glück zu!

Wenn das Beste nicht zu haben,

Wenn das Weib ihr einen Mann,

Wenn der Brauch, wie zuzutrinken,

Wenn der Hausherr, wenn die Diebe

Wenn die Hur ins Herze kömmt

Wenn die Jugend eigen wüßte,

Wenn die Wahrheit sonst nur wollte,

Wenn die Wollust uns

Wenn Diener Herren schenken,

Wenn Diener löblich rathen,

Wenn du die Braut ins Bette rufst,

Wenn durch Tödten,

Wenn Ehr und Eigennutz

Wenn ein Geiziger gestorben,

Wenn ein Jndianer freyet

Wenn einer meynt er

Wenn einer will das Recht studiren,

Wenn für den Mann das Weib

Wenn gar kein Laster wär,

Wenn ich Reime wo geschrieben,

Wenn ihrer Drey gleich Einen schlagen

Wenn man eine Wunde haut,

Wenn man Feinden obgesiegt,

Wenn mir ein Böser gut,

Wenn schöne Weiber bitten,

Wenn selten stiehlt ein Dieb,

Wenn sich Weiber schminken,

Wenn uns die Verleumdung schlägt,

Wenn Willigkeit im Leisten

Wer mich tadelt lässet merken,

Wer, Flora, dein Gesichte

Wer am Leibe von Gebrechen,

Wer andern dient, ist Herr,

Wer andern lebt, lebt recht;

Wer andern Rath ertheilt

Wer andre loben will,

Wer andrer Leute hönisch lacht

Wer auf übrig Reichthum tracht,

Wer bald mir was versagt,

Wer bey Achis denkt zu leben,

Wer bey Hofe lange will

Wer bey Hofe Wahrheit säet,

Wer dem Nächsten meynt

Wer den Beutel hat verloren,

Wer den Herren um hilft

Wer der Wollust sich verleihet,

Wer des Freundes treuen Rath

Wer die Aemter kauft

Wer die Freundschaft brechen kann,

Wer die Krankheit will verjagen

Wer die Uhr gleich nicht versteht,

Wer die Zeit verklagen will,

Wer doch zu steigen denket,

Wer durch das Eisen siegt,

Wer durch Dichten Ruhm will haben

Wer durch Gaben bey dem Richter

Wer durch Waisen überwunden,

Wer ehrlich hat gelebt

Wer eine Tugend einmal übt,

Wer einen Aal beym Schwanz

Wer einen guten Trunk vermag,

Wer gar kein Ungemach

Wer gar nichts glaubt,

Wer gar zu bieder ist,

Wer Geld nicht braucht,

Wer Gold, ihm nicht

Wer halbes Recht hat eingeräumet,

Wer hilft, nun Friede wird,

Wer hinterm Ofen her will

Wer Hund' und Huren will

Wer hungrig ist auf Lob,

Wer ihm des Lügens

Wer ihm Güter handeln will,

Wer ihm immer läßt begnügen,

Wer im Geringen bübelt,

Wer im Sommer Blumen sammelt,

Wer immer nichts vollbringt,

Wer immer sagt und sagt

Wer in der Liebe lebt,

Wer in Ehstand treten will,

Wer irgend was beginnt

Wer ist, der seinen Rath

Wer kann doch durch Gewalt

Wer kürzlich werden soll

Wer küssen will, küß auf den Mund,

Wer langes Leben wünscht,

Wer Lust zu lernen hat

Wer mäßig leben kann

Wer mich hasset, wer mich schimpft,

Wer mit Gaben kämpfen will,

Wer mit viel Verheißen zahlet,

Wer mit Weiberschwerdtern haut

Wer nach dem Lande jetzt

Wer nach einem Engel freyt,

Wer nicht bey den schlauen

Wer nicht glaubt, daß Obrigkeiten

Wer nicht glaubt das Auferstehn,

Wer nicht höret, hat nicht Heuchler:

Wer nicht selbsten kann betriegen,

Wer nichts auf Glücke wagt,

Wer nichts hat, dem ist noch Rath

Wer nimmer nichts versucht,

Wer noch kann und will

Wer Nutz und wer Ergetz

Wer ohne Weiber könnte seyn,

Wer redlich ist im Herzen

Wer reich zu werden sucht

Wer ruhig sitzen will,

Wer Ruhm und Ehr erlangen will,

Wer sagt mir, ob wir selbst

Wer schmäht, und Schmähung hört,

Wer Schuld mit Schulden zahlt,

Wer sein Glück auf Menschen baut,

Wer sein Kleid mit Lügen flickt,

Wer seinem Willen lebt,

Wer selber schweigen kann

Wer seufzend zeucht in Krieg,

Wer sich an ein Schienbein stößt

Wer sich einläßt in Processe,

Wer sich gern sieht

Wer sich nicht zu sterben scheut,

Wer sich selbsten liebt und acht,

Wer sich üben will im Fühlen,

Wer sich um der Wollust Waaren

Wer sind Bürger? Nur Verzehrer.

Wer Sterben ängstlich fürchtet,

Wer Sünde weiß zu scheuen,

Wer treu den Hofe dient,

Wer Tugend hat und Kunst,

Wer um Lobes Willen thut

Wer unter Narren wohnt,

Wer verlachet dich, Papier?

Wer Verleumdung hört,

Wer viel Aemter will geniessen,

Wer viel Freunde rühmt zu haben,

Wer viel redet muß viel

Wer wenig irren will,

Wer will alle Mücken

Wer will der Weiber Tück

Wer Wohlthat giebt,

Wer zu sehr das Rothe liebt,

Werden meine Reime nicht

Wers Herz auf seiner Zunge führt,

Werther hat sich der gemacht,

Wie daß ihr doch, daß Casca starb,

Wie daß Virosa denn noch keinen

Wie dein Kopf, Gelegenheit,

Wie die Honigmacherinnen

Wie du giebst, giebt man dir.

Wie ein Ottomannisch Kaiser

Wie führet Bibulus die Sorge

Wie gut wär Lullus doch

Wie ich essen soll und trinken

Wie jetzt die Zeiten sind,

Wie kam es, daß, da Job

Wie kömmt es, da sie säugen

Wie kömmt es, daß Geschwister

Wie schelmisch ist das Geld!

Wie so viel des goldnen Staubes

Wie viel sind Elemente

Wie weise man den Salomo

Wie willst du weiße Lilien

Wien hat den Feind aufs Haupt geschlagen;

Wiewohl es noch nicht Brauch

Will der mein Buch nicht lieben,

Will man Weiber Gänse nennen,

Willst du, daß man dich bey uns

Willst du dein Verhängnis trotzen:

Willst du eine Lust dir kaufen,

Willst du einen Wächter haben,

Willst du fremde Fehler zählen,

Willst du Fürsten Regeln geben

Willst du lügen, leug von Fern;

Wir dringen auf den Zaum,

Wir mußten alle Völker

Wird ein kranker Mensch gesund,

Wissenschaft und Höflichkeit

Witz der nur auf Vortheil gehet,

Wo Bilder in der Kirch

Wo das Reden nichts verfängt,

Wo der Geldsack ist daheim,

Wo der Zorn der Richter ist,

Wo die Hand vonnöthen ist,

Wo die Lieb und Wollust buhlen,

Wo dieses Freyheit ist,

Wo du Lust zur Wollust fühlest,

Wo hat die Kunst ihr Haus?

Wo ich Reime schreiben soll

Wo kein Brunn, da kanns nicht fließen:

Wo Liebe zeucht ins Haus,

Wo Nutz sich nicht erzeigt

Wo Tugend Glück beherrscht

Wo Venus weiland saß

Wo viel Gemeinschaft ist,

Wo wohnt Aerius? Wie ist

Wo Zorn nimmt Ueberhand,

Wodurch wird Würd und Glück

Wohl berathen, gut gerathen,

Wollt ihr euch, ihr Jungfern,

Worte gelten in der Welt

Wozu ist Geld doch gut?

Wozu soll doch sein Kind

Z.

Zu Babel wurden schöne Töchter

Zu Citronen darf man Zucker;

Zu dienen zweyen Herren ist schwer;

Zu Wasser muß nach Hause

Zugedachte Rach ist süße,

Zwey Nächte hat der

*


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