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Sinngedichte.
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Leser, dir steht frey zu richten über mich, Und andern stehet frey zu richten über dich. Wie du dein Urtheil nun von andern dir begehrest, So siehe daß du mir mein Urtheil auch gewährest. |
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Die Ehre kennet keinen Obern; wer ihr zum Nachtheil was gebeut,
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Wer sein Glück auf Menschen baut, hat es ganz vergessen,
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Probus thu gleich was er thu; nimmer taugt doch, was er thut.
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Nimm weg die Eitelkeit von allen unsern Werken,
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Morus hat viel Geld und Gut? Muß dabey doch hungrig fasten?
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Der Tag hat große Müh, die Nacht hat süße Ruh:
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Aus dem kalten Nordenloche kam der Handgriff Gold zu kochen;
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Wo viel Gemeinschaft ist, ist Ansehn nicht gemein;
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Ein Mühlstein und ein Menschenherz wird stets herumgetrieben;
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Ptochus lag in tausend Nöthen,
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Obs recht, obs ehrlich sey, was Honoratus thut,
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Jn deines Weibes Almanach steht, Stilpo, allewege:
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Wer im Sommer Blumen sammelt, sammel aber sonst nichts ein,
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Hoffnung ist ein fester Stab
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Böse Leute mögen trotzen, fromme Christen stille leben:
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Wenn das Beste nicht zu haben, nehme man für gut das Gute;
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Die Freiheit ist ein Strick, womit man Freyheit fängt;
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Was werden doch für Dank die Schweden um ihre Kriege haben? —
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Leute, die bey Hofe dienen, dünken sich, als andre, mehr;
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Crispus ist gereist, ist munter, ist gelehrt; — und wird veracht? —
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Große Herren wollen niemals gern Erinnerung ertragen:
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Pseudo leugt so ungemein,
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Dein Herz ist ein Castell, hat gar viel Außenwerke,
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Der Tod, vor dem der Mensch so fleucht und so erschrickt,
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Was die Kirche glauben heißt, soll man glauben ohne Wanken? —
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Für Güt nicht Gutes geben, ist keine gute That;
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Viel bedenken, wenig reden, und nicht leichtlich schreiben,
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Fürstengaben sind wie Bäche, stürzen immer gegen Thal;
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Jeder Finger an der Hand
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Witz, der nur auf Vortheil gehet, ist nicht Witz, er ist nur Tücke.
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Wer durch Waisen überwunden,
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Andern gehet auf die Sonne, wenn sie uns geht nieder.
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Kein Begehrtes je verwiedern,
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Wer andern dient, ist Herr, so fern er fromm sich hält:
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Daß Gerechtigkeit bestehe, muß man Köpfe dazu haben,
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Wer nicht höret, hat nicht Heuchler: wer die Heuchler denkt zu hassen,
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Eine Wittwe gieng zur Trau; nahm itzt ihren vierten Mann.
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Man lud mich jüngst zu Gaste: der Magen gieng mit mir;
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Wer sich üben will im Fühlen,
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Wenn der Hausherr, wenn die Diebe kommen wollten, eigen wüßte;
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Wer seinem Willen lebt, lebt ohne Zweifel wohl;
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Der Ueberfluß hat keinen Feind, der ärger ist, als er:
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Es ist ein Wunderding: wer zehn, wer zwanzig Jahr,
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Udus säuft den ganzen Tag. Wird er drüber wo besprochen,
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Gute Bißlein bleiben selten in der Schüssel liegen:
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Die Armuth ist mit dem insonderheit begabt,
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Ein glühend Eisen in der Hand,
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Ey wie Schad ists um die Zeit, die mit Reimen ich verspiele! —
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Latein hat keinen Sitz noch Land, wie andre Zungen. —
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Besser, Gutes nicht belohnen,
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Wen nicht zum Guten zeucht das Preisen,
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Man warf den Veit die Trepp hinab: Veit schickte sich darein,
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Was gab der deutsche Krieg für Beute?
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Wer ist, der seinen Rath dem Herren redlich giebt?
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Man giebt den Weibern Schuld, daß ihre Worte leichter,
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Unglück herrschet so die Welt, daß man auch sein Toben,
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Schweigen ist nicht jedem leicht. Doch ists leichter noch, verschweigen
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Man vergleicht dich einer Lilge, Gilvula: Jch laß es seyn! —
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Alles was Ardella thut, thut sie, weil es Ruhm gewähret;
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Seines Lebens und der Welt kann am besten der genießen,
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Wer andre loben will, muß selbsten löblich seyn,
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Herrschen nicht, und auch nicht dienen, freundlich, hülflich, tröstlich seyn,
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Große Herren geben Bildniß wohlgeprägt nach allem Leben,
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Anna hat die Jungferschaft für den Ehestand erkiest,
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Kann die deutsche Sprache schnauben, schnarchen, poltern, donnern, krachen:
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Wer Lust zu lernen hat dem mangelt immer was:
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Der mir funfzig Gülden soll, waget zwanzig Gülden dran,
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Blinca kann die Malerkunst, hat sich selbst gemalet;
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Sicher wäre zwar bey Juden Pravus, denn er ist ein Schwein;
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Die Zeit ist eisern bey dem Volke, die Zeit ist golden bey Gerichten:
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Runcus ist echt eckigt grob:
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Jst ein Esel zu erstreiten: ey so suche dir zur Hand
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Wenn sich Weiber schminken,
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Cajus hat ein zierlich Weib. Schade nur, es geht die Sage,
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Ein Kranker hat nicht Witz, der seine Krankheit liebt:
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Daß man ohne Sorge lebe, sorgt man stets um Gut und Geld,
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Wie kömmt es, da sie säugen sollen,
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Wo Zorn nimmt Ueberhand, da steigt ein Nebel auf,
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Mancher schilt auf diesen Mann, folget ihm doch heimlich nach:
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Wissenschaft und Höflichkeit paaren sich nicht immer:
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Wer redlich ist im Herzen und mit dem Munde frey,
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Ueber seinen Schatten springen,
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Vanula will einen Schönen, Edeln, Tapfern, Klugen, Reichen,
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Verres ist ein lastbar Esel, nicht ein reicher Mann;
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Gott macht Gutes, Böses wir:
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Weiland waren wir bekannt, daß wir rühmlich gastfrey waren;
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Fungus Maul ist eine Mühle, die gar gäng in ihrem Lauf;
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Laternen trägt man auf den Gassen, im Hause braucht man sie nicht sehr:
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Für die Jungferschaft der Braut gab ein Bräutgam seine:
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Wie daß ihr doch, daß Casca starb, die Schuld dem Arzte gebt!
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Wer bey Hofe Wahrheit säet, erndtet meistens Misgunst ein:
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Gott sollst du mehr als dich, wie dich, den Nächsten lieben;
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Solche Räthe, die sich kleiden in des Fürsten Kleid und Zierden,
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Ein Krieg ist köstlich gut, der auf den Frieden dringt;
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Non mihi sit servus medicus, propheta, sacerdos.
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Klepax, der so manches Thier in den Magen hat begraben,
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Weil Onander Eselsbacken einen mehr als Samson trägt,
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Mars macht es gar zu arg, Mars tobt itzt gar zu sehr.
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Virna, der der Mann gestorben, klaget itzt, sie sey Niemandes;
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Der die Jungferschaft benommen,
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Die Michal legt ein Bild ins Bett, an Davids Statt,
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Guter Wein verderbe den Beutel, böser schadet sehr dem Magen;
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Was zu Nürnberg wird gehandelt
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Die in Sachen, die, wer weiß wo und was sind, witzig find,
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Arkas ruft viel Hochzeitsgäste. — Woher hat er Geld genommen? —
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Wie jetzt die Zeiten sind, so waren vor die Zeiten:
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Wenn uns die Verleumdung schlägt,
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Jst jede Sache falsch, die etwan übel gieng:
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Wer durch Gaben bey dem Richter denkt zu helfen seinen Sachen,
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Mopsus hat ein grob Verständniß, meynt es sey ihm trefflich nütz;
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Nepos geht in großem Kummer, aber nur bis an das Knie;
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Sind meine Reime richtig?
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