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Siebentes Kapitel.

Das eine war ein Weib, das schweres Unheil
Aus Rache angestiftet, und noch jetzt
Sich dessen freut. Mürrisch und drohend war sie;
In ihrem Auge flammte der Triumph,
Daß sie dem Tode kühn entgegenging.

Crabbe.

Jeanie Deans erhielt diese Aufforderung, nachdem sie sich etwa drei Wochen in der Hauptstadt aufgehalten hatte.

Am festgesetzten Morgen sagte sie der Frau Glas ein dankbares Lebewohl, und begab sich mit ihrem Reisebündelchen, das Geschenke und Einkäufe ansehnlich vergrößert hatten, in einer Miethkutsche zur Wohnung des Herzogs, wo sie ihre Reisegefährten treffen sollte.

Man sagte ihr hier, daß der Herzog sie noch zu sprechen wünsche, und führte sie in ein glänzendes Zimmer, wo sie nebst ihm seine Gemahlin und seine Töchter fand.

»Hier haben Sie meine kleine Landsmännin, Herzogin,« sagte er, sie seiner Gemahlin zuführend; »mit einem Heer junger Krieger, so kühn und entschlossen wie sie, und mit einer guten Sache, würde ich nichts fürchten, ständen auch doppelt so viel uns gegenüber.«

Die Herzogin sagte ihr in wenigen gütigen Worten, wie sehr sie ihre Liebe und ihren Muth bewundere, und fügte hinzu: »Du sollst noch von mir hören, wenn Du nach Hause kommst.«

»Und von mir.« – »Und von mir.« – »Und von mir, Jeanie,« riefen die jungen Mädchen eine nach der andern, »denn Du machst unserm lieben Vaterlande Ehre.«

Jeanie, überrascht und beschämt von so vielen Lobeserhebungen, konnte nur durch Erröthen, wiederholtes Verneigen, und den Ausruf: »Vielen Dank! Vielen Dank!« antworten.

Es stand Kuchen und Wein auf dem Tisch. Der Herzog nahm ein Glas und bot auch Jeanie eins, indem er auf Schottlands Heil trank.

Jeanie lehnte es ab. Sie habe nie in ihrem Leben Wein gekostet, sagte sie.

»Warum, Jeanie? Der Wein erfreut das Herz des Menschen.«

»Mein Vater, Herr, ist aber gleich Jonadab dem Sohne Rechabs, der seinen Kindern gebot, daß sie nicht sollten Wein trinken.«

»Ei! Dein Vater sollte klüger sein. Doch wenn Du nicht trinken willst, so iß mindestens.«

Sie mußte von dem Kuchen essen, und auch davon zur Reise einstecken. »Es ist weit hin, bis Du Edinburgs Kirchthürme wieder siehst,« sagte er; »ich wollte, ich sähe sie so bald als Du! Und nun glückliche Reise, und grüße mir alle Freunde im alten Schottland.«

Seinem gewohnten leutseligen Wesen die Freimüthigkeit des Kriegers gesellend, schüttelte er ihr treuherzig die Hand, und empfahl sie der Sorgfalt Archibald's, überzeugt, daß seine eigne ungemeine Aufmerksamkeit für sie dem Betragen seiner Leute zur Richtschnur dienen würde.

Der Empfehlung des Herzogs zufolge fand Jeanie ihre Gefährten bereit, ihr jede erdenkliche Gemächlichkeit zu verschaffen, so daß ihr Rückweg den stärksten Gegensatz gegen die Herreise bildete.

Auch ihr Herz war der Last des Grams, der Schmach, der Angst und Sorgen entledigt, welche vor ihrer Unterredung mit der Königin es niedergedrückt. Allein von so seltsamer Art ist das menschliche Gemüth, daß es, wenn frei vom Druck wirklicher Leiden, der Furcht vor eingebildeten Uebeln offen steht. Es quälte Jeanie, daß Butler ihr nicht geantwortet, dem doch das Schreiben so viel leichter war als ihr.

»Es würde ihm so wenig Mühe gekostet haben,« sagte sie zu sich selbst, »ich habe ja seine Feder über das Papier fliegen sehn, so schnell wie sie jemals über das Wasser flog, als sie noch in dem Gänseflügel steckte. Ach! er mag wohl sehr krank sein, – aber dann hätte doch mein Vater etwas davon geschrieben. – Oder er mag wohl anderes Sinnes geworden sein, und weiß nun nicht, wie er es mir sagen soll. Er brauchte nicht so viel Umstände deshalb zu machen,« – und dennoch drängte die Thräne gekränkter Liebe sich in ihr Auge bei dem Verdacht, – »Jeanie Deans würde ihn nicht erinnern an das, was er vergessen will. Ich werde ihm vor wie nach Heil und Glück wünschen; und wenn er eine Predigerstelle in unsrer Gegend bekommt, werde ich nichtsdestoweniger hingehen, und ihn hören, um zu zeigen, daß ich keinen Groll hege.« Und indem sie sich dies vergegenwärtigte, stahl die Thräne sich über ihre Wange.

Jeanie fand Zeit genug, diesen schwermüthigen Träumereien nachzuhängen, denn ihre Gefährten, Diener eines vornehmen Hauses, hatten viele Gegenstände der Unterhaltung, an denen sie nicht Theil nehmen konnte.

Als sie in die Nähe von Carlisle kamen, sahen sie auf einer Anhöhe nicht weit von der Heerstraße einen großen Haufen Volks versammelt, und erfuhren, es solle dort eine schottische Hexe und Diebin gehängt werden.

»Lieber Herr Archibald,« sagte die zukünftige Aufseherin der Milchkammer, »ich habe noch nie in meinem Leben eine Frau hängen sehen, nur vier Männer, und ich möchte es wohl einmal.«

Herr Archibald jedoch, ein Schotte von Geburt, schien sich keine sonderliche Lust davon zu versprechen, seine Landsmännin die furchtbare Strafe der Gesetze erdulden zu sehn. Ueberdies hatte er Verstand und Gefühl, und es war ihm nicht unbekannt, welche Angelegenheit Jeanie nach London geführt. Er antwortete daher ganz kurz, er müsse in Geschäften des Herzogs früh zu Carlisle sein, und könne sich also nicht aufhalten.

Herr Archibald befahl dem Postknecht weiter zu fahren. Die Augen der neugierigen Jungfer Dutton waren aber immer nach der Anhöhe, dem Schauplatz jenes Ereignisses, gewendet. Trotz der Entfernung konnte sie die Hauptgestalten ziemlich deutlich unterscheiden, und ein lauter Schrei aus ihrem Munde zeigte den Schluß des unglücklichen Vorgangs an. Unwillkürlich nahmen Jeanie's Blicke dieselbe Richtung. Der Anblick einer Verbrecherin, welche dieselbe furchtbare Strafe erlitt, der ihre geliebte Schwester nur eben entgangen, war zu schrecklich für ihr Gefühl. Sie wandte sich weg, und es ward ihr zu Muth, als müßte sie in Ohnmacht sinken. Ihre weibliche Gefährtin überschüttete sie mit Fragen, mit Anerbietungen des Beistands – der Wagen solle halten, ein Arzt gerufen werden, Tropfen herbeigeschafft, oder gebrannte Federn oder Hirschhorn, alles dies schlug sie zugleich und in einem Athem vor. Archibald, ruhiger und besonnener, befahl rasch vorwärts zu fahren, bis man den Schreckensanblick aus dem Gesicht verloren. Dann erst ließ er, durch Jeanie's Todtenblässe bewogen, den Wagen halten und stieg aus, um ihr eine Arznei zu holen, die leichter herbeizuschaffen war, als jene von Jungfer Dutton vorgeschlagene es in diesem Augenblick sein mochten, einen Trunk frischen Wassers nämlich.

Während Archibald, in diesem freundlichen Geschäft abwesend, sich über die vielen Gräben der Gegend ärgerte, die nichts als Schlamm darboten, und der unzähligen rieselnden Quellen seines Vaterlandes gedachte, gingen die Zuschauer der Hinrichtung, auf ihrem Heimwege nach der Stadt, an dem Reisewagen vorüber. Aus ihren halb gehörten und halb verstandenen Reden erfuhr Jeanie, jenes Opfer der Gesetze sei als verstockte Sünderin gestorben, ohne Furcht Gottes und ohne Rücksicht auf Menschen.

Archibald kehrte so eben mit frischem Quellwasser zurück, als ein Troß von Buben und Mädchen nebst einigem andern niedern Volk reiferen Alters sich vom Richtplatz herbeiwälzte. Mit lautem Lustgeschrei drängten sie sich um eine lange, seltsam herausgeputzte Frauengestalt, die in ihrer Mitte hüpfend und tanzend und springend einher schritt.

Eine furchtbare Erinnerung traf Jeanie, als sie dies unglückliche Geschöpf erblickte, und das Erkennen war gegenseitig, denn mit plötzlicher Kraftanstrengung durchbrach Magda Wildfeuer den lärmenden Kreis ihrer Peiniger, und sich fest an die Wagenthür klammernd, schrie sie in einem Ton mit Weinen und Lachen: »Weißt Du wohl, Jeanie Deans, daß sie unsre Mutter gehängt haben?« Dann fing sie auf einmal an zu jammern und zu bitten: »O sage ihnen, daß sie mir erlauben, sie abzuschneiden! – O sage ihnen, daß sie mir es erlauben! – Sie ist ja meine Mutter, wenn sie auch schlimmer als der Teufel war. Und kein Mensch wird's ihr anmerken, daß sie einmal gehängt gewesen ist, so wenig es einer der halbgehängten Grete Dickson angemerkt hätte, nur daß sie so rauh sprach und der Hals ihr so hing.«

Sie fuhr auf diese Weise fort, und ihre lärmenden, schadenfrohen Begleiter umringten den Wagen. Verlegen sah sich Archibald nach einem Gerichtsdiener oder Büttel um, dem er die Unglückliche übergeben könnte. Da er keinen solchen erblickte, bemühte er sich, sie von dem Wagen loszumachen, um dann durch ein schnelles Davonfahren ihr zu entgehn. Dies konnte jedoch nicht ohne einige Gewalt bewerkstelligt werden. Magda hielt sich fest und erneuerte ihre tollen Bitten, man solle ihr erlauben, die Mutter loszuschneiden: »Es kostet ja nur einen lumpigen Strick,« sagte sie, »und was ist denn das gegen ein Menschenleben?« Es nahte jedoch in diesem Augenblick ein Trupp roher Gesellen, meistens Viehhändler und Metzger, denen kürzlich eine Seuche viel Vieh hinweggerafft, ein Uebel, welches ihre Weisheit der Hexerei zuschrieb. Mit gewaltsamen Händen rissen sie Magda vom Wagen fort, und schrieen: »Was brauchst Du Leute auf öffentlicher Straße anzufallen? Hast Du nicht schon Unfug genug getrieben mit Deinen verdammten Hexereien?«

»O Jeanie Deans, Jeanie Deans,« rief die arme Wahnsinnige, rette meine Mutter, und ich will Dich wieder in die Kirche bringen, und ich will Dich all meine hübschen Lieder lehren, und ich will Dir sagen, was aus« – Das wilde Geschrei der zügellosen Menge verschlang den übrigen Theil ihrer Bitten.

»Um Gotteswillen, rettet sie! rettet sie aus den Händen dieser Leute!« rief Jeanie Archibald zu, der indessen eingestiegen war.

»Sie ist toll, aber völlig unschuldig, meine Herren,« sagte Archibald; »thut ihr nichts zu Leide, bringt sie vor den Burgemeister.«

»Was geht's Dich an,« erwiederte einer jener wilden Gesellen, »pack Dich, und bekümmere Dich um Deinen eigenen Kram.«

»Es ist ein Schotte, hört Ihr's nicht an der Sprache,« sagte ein Anderer, »und wenn er sich untersteht, aus seinem Kasten da herauszukommen, soll er seinen Schottenmantel voll zerbrochener Rippen nach Hause tragen.«

Unter diesen Umständen konnte nichts zur Rettung Magda's gethan werden; und Archibald ließ auf's Eiligste der Stadt zujagen, um von dort aus der Unglücklichen einigen Beistand zu senden. Indem sie davonfuhren, hörten sie das rohe Geschrei, welches die Menge grausamen oder ausschweifenden Handlungen vorauszuschicken pflegt; und zwischen hindurch den lauten Angstruf des bedauernswerthen Opfers.

Sie waren kaum in den Straßen Carlisle's angelangt, als Archibald auf Jeanie's dringende Bitte augenblicklich davoneilte, der armen Magda einen gerichtlichen Beistand zu verschaffen. Er kehrte nach ungefähr anderthalb Stunden zurück, und berichtete Jeanie, daß ein Polizeibeamter und einige seiner Gehülfen mit ihm hinaus vor die Stadt gegangen, wo sie den Pöbel beschäftigt gefunden, Magda in einen schlammigen Pfuhl zu tauchen, seine Lieblingsart zu strafen, und daß man sie aus den Händen ihrer Peiniger gerettet, in einem Zustand völliger Bewußtlosigkeit jedoch. Man habe sie dann nach dem Krankenhause gebracht, wo sie wieder zu sich selbst gekommen, und sie werde sich wohl bald völlig erholen.

Dies Letztere war eine kleine Abweichung von der Wahrheit, denn man erwartete nicht, daß Magda Wildfeuer die erlittene grausame Behandlung überleben würde. Allein Archibald sah Jeanie's tiefe Erschütterung, und wollte ihr daher nicht gleich das Schlimmste sagen.

Es war bestimmt worden, den noch übrigen Theil des Tages und die folgende Nacht in Carlisle zu rasten, und Jeanie äußerte ihren Wunsch, Magda zu sehen. Zweierlei bewog sie zu diesem Verlangen. Besorgniß für die Unglückliche sowohl als die Möglichkeit, durch sie etwas von dem Schicksal des Kindes zu erfahren, das ihrer Schwester so viel gekostet. Sie war jetzt die einzige, von der irgend ein Aufschluß zu erlangen war, da der Tod die Lippen ihrer Mutter auf immer geschlossen.

An diesem Abend ward es jedoch, dem Verbot der Aerzte zufolge, Jeanie verweigert die Kranke zu sehen. Am nächsten Morgen erneuerte sie das Gesuch und ward eingelassen. Sie erfuhr, daß Magda eine Zeitlang ganz ruhig und besonnen gewesen, und der Geistliche des Hauses diese Augenblicke benutzt habe, an ihrem Lager zu beten, und ihr Gemüth zur Andacht zu leiten. Bald nach seiner Entfernung sei sie jedoch wieder in ihren Irrwahn verfallen. Man glaube nicht, daß sie noch zwei Stunden zu leben habe.

Jeanie und ihre Begleiter fanden die Sterbende in einem großen Krankenzimmer mit zehn Betten, leer jedoch bis auf das ihrige. Magda sang, als sie eintraten, abgebrochene Stücke veralteter Lieder, wie sie pflegte; allein ihre Stimme, nicht mehr gewaltsam angestrengt, wie früherhin, war sanft, schwermüthig, durch körperliche Erschöpfung gemildert. Der Tod lag in diesen klagenden Lauten, und sie hatten in ihrer mild traurigen Weise etwas von dem Ton der Wiegenlieder, mit denen eine Mutter ihr Kind in den Schlaf lullt. Jeanie hörte sie zuerst einige Verse singen, dem Anschein nach, aus einem frohen Aernteliede.

»Jetzt ist das saure Werk vollbracht,
Die Garben sind nun eingebracht,
Heim kehrt der müde Schnitter nun
Von schwerer Arbeit auszuruhn.

Wenn sich die heiße Sonne senkt,
Wird uns die kühle Nacht geschenkt,
Wenn Herbst dahin und Winter nah,
Ist auch die Aerntefeier da.

Jeanie trat an's Bett, als die Singende schwieg, und rief sie beim Namen. Allein Magda schien sie nicht zu erkennen. Als ob diese Unterbrechung sie gestört, veränderte sie ihre Lage, und sagte mit dem Ton der Ungeduld, die Krankenwärterin solle sie mit dem Gesicht der Wand zukehren, damit sie nie wieder auf den Namen zu hören, und eine arge Welt wiederzusehn brauche. Die Wärterin willfahrte ihrem Verlangen, und sie fing nun ihr leises Singen wieder an. Die Weise war verändert. Es klang wie ein Kirchenlied:

Ist das Hochzeitkleid gewebt,
Gnade durch den Kampf erstrebt;
Läßt des Glaubens Ueberwinden,
Alle kalten Zweifel schwinden;
Fühlt die Liebe, hier gefangen,
Nach dem Höheren Verlangen;
Auf denn, Christ, mit muth'gem Sinn,
Wirf die Erdenhülle hin!«

Die Weise war feierlich und rührend; und Magda's natürlich schöne Stimme hatte in ihrer gegenwärtigen Ermattung etwas ungemein Sanftes und Schmelzendes. Archibald, obgleich ein Hofmann und ein Zweifler von Beruf, fühlte sich betroffen; Jungfer Dutton schluchzte; Jeanie's Thränen flossen unaufhaltsam. Selbst die Wärterin, gewohnt das Losringen der Seele vom Irdischen oft auf sehr verschiedene Weise zu sehen, konnte nicht ungerührt bleiben.

Die Schwäche der Kranken nahm jetzt merklich zu. Ihr Athem ward kurz und schwer. Die Stimme versagte ihr oft ganz. Allein der Geist des Wohlklangs, der der Unglücklichen angeboren schien, siegte noch von Zeit zu Zeit über ihre Leiden und ihre Erschöpfung. Sobald ihr nur ein Augenblick der Ruhe gegönnt war, fing sie wieder an zu singen; und immer war etwas in ihren Liedern, das sich auf ihren gegenwärtigen Zustand beziehen ließ. Das Nächste schien ein Bruchstück aus einem alten Volkslied.

»Kalt ist mein Bett, Lord Archibald,
Und trüb mein Kämmerlein,
Doch trüb und kalt, Du Falscher, wird
Auch Deines morgen sein.

Und wenn ich sterbe, weinet nicht,
Ihr meine Mägdelein,
Um den ich heute sterben muß,
Todt wird er morgen sein.«

Dann begann sie wieder etwas Anderes. Der Ton des Liedes war wilder und regelloser. Von den Worten konnte nur einzelnes verstanden werden.

»Wer macht mein Brautbett,
O sag' es mir?
Dorten der Graukopf,
Dein Grab gräbt er Dir.

Der Glühwurm leuchtet
Dir über Moos und Stein;
Dir heult der Uhu
Willkommen gar fein.«

Mit den letzten Worten starb ihre Stimme dahin, und sie sank in einen Schlummer, aus dem sie nicht wieder erwachen sollte.


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