Wilhelm Scharrelmann
Das Fährhaus
Wilhelm Scharrelmann

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5

Als der Frost stärker einsetzte und ich ein lebhaftes Feuer im Ofen haben mußte, um die Stube in meiner Hütte warm zu bekommen, drohte die eine der Ofenplatten eines Tages herauszufallen, und ich mußte sie mit Draht sichern.

Nein, über den Ofen ist nichts zu sagen; er ist ein uraltes Stück und nur von der Diele aus zu heizen, aber bei seiner Gebrechlichkeit zäher und widerstandsfähiger, als er aussieht. Nur hatten die Fugen zum Teil ihren Lehm verloren, und der alte Bursche rauchte wie eine brennende Scheune.

Auf der Diele lasse ich mir den Rauch gefallen, aber im engen Zimmer kriegt man den Husten dabei.

Ich ging, Lehm zu suchen. 54

Aber der Boden war allenthalben moorig, höchstens, daß sich ein paar sandige Stellen fanden.

Auf den Wiesen hätte ich vielleicht Lehm genug haben können, wenn ich zur rechten Zeit daran gedacht hätte. Aber bei der Überschwemmung war nicht daran zu kommen, und so blieb mir nichts anderes, als mit dem Boot zum Fährhause hinüberzufahren, um mir dort Rat zu holen. Der Alte bezeichnete mir denn auch eine Stelle nahe dem Dorfe, wo ich so viel Lehm holen kann, wie ich nötig habe.

Drei Tage später sind die Fugen einigermaßen trocken, und ich kann darangehen, den Ofen von neuem zu heizen.

Vor die Fenster habe ich ein paar Gardinen genagelt, die Wände mit gelber Kalkfarbe gestrichen, und so ist es ganz behaglich in meiner kleinen Dönze.

Wenn nur die Ratten nicht wären! Sie rascheln unter dem morschen alten Fußboden, fauchen und quieken, poltern und nagen. Am Flußufer ist es ihnen zu ungemütlich geworden. Der Fluß hat ihre Löcher und Gänge dort mit Wasser gefüllt – so daß sie sie für den Winter geräumt haben. Auf meiner Warf ist es herrlich trocken, und Abfälle zum Fressen sind auch genug da, dazu die Kiste mit Mehl für Schrödersch und ein Haufen Heu und Stroh, um sich in kalten Nächten darin zu verstecken.

Es hilft nichts, ich muß einen Hund haben! Eine Katze kommt gegen Ratten nicht auf.

Am nächsten Morgen frage ich im Fährhause an, ob man dort einen Hund für mich weiß.

Ja, das ist so eine Sache. Vielleicht, daß der Pastor einen abgibt. Er hat eine Hündin, die im Herbst geworfen hat. Möglich, daß er mir einen der jungen Welpen abgibt.

Als ich ins Pastorenhaus komme, sagt man mir, daß 55 ich warten müsse, Herr Pastor sei auf Krankenbesuch ins Dorf gegangen, werde aber jeden Augenblick zurückerwartet. Das Mädchen führt mich in sein Studierzimmer. Unsicher mustert sie mich. Ob es wegen der Dachdeckerarbeit an der Kirche sei?

Nein, aber ob nicht der Herr Pastor einen Hund abzugeben habe?

Sie zuckt die Achseln. Es sei nur mehr einer von den Jungen da, aber sie glaube, daß Herr Pastor ihn behalten wolle.

Das Zimmer ist warm wie ein Backofen. Im Dauerbrenner knistert der Koks. Der Zweig eines Fliederstrauches im Garten schiebt sich unter dem Winde mit leisem Knirschen an der Fensterscheibe hin und her. Ein Alabasterkreuz auf dem Schreibtisch leuchtet bleich in die Stille. Eine mächtige Bibel liegt aufgeschlagen auf dem Schreibtisch, und von der Wand grüßt das Antlitz des segnenden Christus.

Ich bin die Wärme, die im Zimmer herrscht, nicht mehr gewöhnt. Der Schweiß bricht mir aus, und ich muß die Jacke öffnen.

Endlich kommt der Pastor, ein kleiner, beweglicher Mann, mit Augen, die scharf und merkwürdig ruhelos über die Dinge gehen.

Er hört mich lachend an, mustert mich verwundert und fragt, ob ich es sei, der drüben am Fluß in die Hütte des alten Beerbohm gezogen sei? Wie es mir darin gefalle, und ob ich wirklich auch den Winter über darin aushalten wolle?

Er ist erfreut, daß es mir dort an nichts fehlt. Aber er schüttelt doch den Kopf und ist freundschaftlicher um mich besorgt, als er eigentlich Ursache hat. 56

»Nun, so lange es Ihnen Spaß macht, meinetwegen,« fährt er fort. »Aber der Winter ist lang, und wenn es eines Tages wirklich nicht mehr geht – ich habe oben eine Fremdenstube, die nur ganz selten einmal benutzt wird . . . Aber es ist ja wahr,« unterbricht er sich. »Sie haben ja auch das Fährhaus in der Nähe, und die Leute dort sind ja seit einigen Jahren auf Fremdenbesuch eingerichtet, seitdem der junge Behrens die Stuben oben im Giebel dafür freigemacht hat. Ein tüchtiger Mensch, der Behrens . . . Ja, und um wieder auf den Hund zu kommen – ich habe einen abzugeben. Aber sie wollen gewiß einen Rassehund? Nein? Nun, dann läßt sich darüber reden. Mir ist nämlich im vorigen Frühjahr ein Dorfköter über meine Hündin gekommen und hat mir da einen Nachwuchs erzeugt, den man in guter Gesellschaft kaum vorführen kann. Es waren fünf Stück. Die anderen hat der Knecht gleich nach der Geburt getötet, einen haben wir der Thea gelassen, der Milch wegen, nicht wahr? Ich hätte hinterher auch diesen am liebsten abgeschafft – aber das Tier war so anhänglich, daß ich es nicht übers Herz brachte. Aber eine Schönheit ist er nicht, das sage ich Ihnen im Voraus. Wenn Sie ihn sich einmal ansehen wollen? Nein, behalten Sie ruhig Platz. Unsere Margret kann uns das Tier ja einmal hereinführen.«

Der Hund wird hereingebracht. Er knurrt, als er mich gewahrt, steht aber dann und wedelt, als müsse er sein Futter damit verdienen.

Hallo, der Bursche gefällt mir! Ein Mittelding zwischen Schäferhund und Schnauzer, fast ausgewachsen schon, breitschulterig und untersetzt, mit einem trübselig hängenden Schnauzbart und einem Paar gutmütiger, melancholisch blickender Augen. Ob er Ratten fängt, weiß der Pastor 57 nicht. Aber scharf auf Raubzeug ist er, wie man mir versichert, und da wird er auch mit Ratten kaum Freundschaft schließen.

Eine halbe Stunde später ziehe ich mit meinem Hund am Strick durchs Dorf. Er will freilich nicht recht mit, sträubt sich mit allen Vieren und winselt kläglich.

Zu Hause binde ich ihn in der Nähe von Schrödersch auf der Diele an, mache ihm ein Lager von Heu und setze ihm Futter vor.

Aber er frißt nicht, liegt, die Nase auf die Pfoten gedrückt, regungslos an seinem Platze und blickt aus seinen dunkeln Augen schwermütig zu mir herüber.

Der Pastor hat ihn Taps genannt, ich nenne ihn Gram. –

In den nächsten Tagen setzte plötzlich schärfere Kälte ein. Das Wasser auf den Wiesen bedeckte sich mit Eis, und ich hatte Mühe, mein Zimmer warm zu bekommen.

Unter dem östlichen Winde begann das Wasser im Flusse und auf den Wiesen stark zu fallen. Es sank unter der Eisdecke weg, die mit dumpfem Krachen unter ihrer eigenen Schwere zerbarst.

Das Boot hatte ich aufs Ufer ziehen müssen. Es war ein saures Stück, hols der Teufel, trotz des Flaschenzuges, den ich mir dafür besorgt hatte.

Von diesem Tage an war Winter für mich, meilentiefer, einsamer Winter. Ich konnte nicht fort. Weder über die Wiesen noch über den Fluß. Dazu begann es zu schneien, kleine, spirrelige Flocken, wie fallender Reif . . .

Drei Wochen hielt ich aus. Dann packte mich eines Tages ein unwiderstehliches Verlangen nach Menschen. Ich versuchte, über die Wiesen zu kommen und im Fährhause einen Besuch zu machen. 58

Das Eis lag als ein riesiges Trümmerfeld über den Wiesen, und in den Spalten stand Wasser. Dazu machte der Schnee die schrägliegenden Flächen fast unwegsam, so glatt und schlüpfrig waren sie.

Aber die Anstrengung tat mir wohl und weckte alle Sinne.

Gram hatte ich zuletzt doch zu Hause gelassen. Er kam sich auf dem Eise höchst kläglich vor, rutschte fortwährend aus, winselte und machte Augen, als wäre ich entschlossen, ihn in irgend einem der Gräben abzusäufen.

Die Gräben waren in der Tat das unangenehmste auf der ganzen Wanderung. Das Eis gefriert hier im Moore ganz selten fest auf ihnen, und trotz der hohen Schaftstiefel, die ich trug, war ein Einbrechen alles andere als ein Vergnügen.

Ich ging gegen elf Uhr von zuhause fort. Als ich endlich drüben war, war es lange nach Mittag, ein Weg, zu dem man im Sommer kaum eine halbe Stunde brauchte.

Teufel noch 'mal! Ich war zweimal eingebrochen und war naß und durchfroren wie ein Straßenköter.

Die Wirtin im Fährhause schalt über den Unverstand, zu dieser Zeit über die Wiesen zu gehen, gab mir Zeug von ihrem Manne und trocknete meine Kleider am Herde.

In Zukunft sollte ich, wenn ich einen Besuch bei ihnen machen wolle oder vielleicht Hilfe nötig habe, eine Flagge bei meiner Hütte aufziehen. Ihr Mann wisse doch besser auf dem Eise fertig zu werden. Überhaupt sei es ja verrückt, so allein da drüben zu hausen. Ich solle doch für die nächsten Wochen ins Fährhaus ziehen. Ob mich denn die Ratten noch nicht aufgefressen hätten? Der Hund, den ich vom Pastor bekommen hätte, tauge sicher auch nicht viel. Sie hätte ihn wohl gesehen, als ich mit ihm damals 59 vom Dorf zurückgekommen sei. Der sähe zum Rattenfangen viel zu dusselig aus . . .

Auf dem Rückwege ging es besser. Behrens bestand darauf, ein Stück mitzugehen und mir wenigstens über die Gräben zu helfen. Er nahm einen Steg auf der Schulter mit, und so ging alles bequemer, als ich erwartet hatte. Merkwürdig, wie genau er abzuschätzen wußte, wo die Gräben unter dem Eise lagen, was bei dem Schnee, der es unmöglich machte, sich an der Färbung des Eises zu orientieren, nicht leicht war.

Als ich heimkam, dunkelte es. Aber der Mond schien bereits, und die riesige Eisfläche um mich schimmerte in einem zauberischen Lichte.

Was hatte Gram denn so wütend zu bellen? Kannte er meinen Schritt noch nicht und vermutete einen Fremden?

Aber ein Tier ist immer klüger, als man in seiner Überhebung meint. Vor meiner Hütte stand ein Fremder, trat jetzt aus dem Schatten heraus in das Mondlicht und kam mir entgegen.

Ich meinte zu träumen, blieb stehen und sah ihm entgegen wie einer Erscheinung.

Aber die Erscheinung sagt »Guten Abend!« und nimmt den Schlapphut vor mir ab.

Ein gebrechlicher und abgezehrter alter Mann steht vor mir im Mondlicht, die Schultern frierend emporgezogen, voll hündischer Demut in Blick und Haltung.

»Zum Kuckuck,« sage ich, »wer sind Sie, und woher kommen Sie, Mensch? Doch nicht über die Wiesen?«

»Jawohl, vom Dorfe her. Ich habe bei dem Schneider Wulfhoop gearbeitet und heute mittag da abgehauen, wußte aber nicht recht wohin und bin darum aufs Geratewohl über die Felder gegangen. Ich wollte zum 60 Fährhaus, Herr, und den Weg über den Damm nicht einschlagen, um mir ein Stück Wegs abzuschneiden. Wie ich nun hierher über die Wiesen gekommen bin, weiß ich selbst nicht recht. Ich ging eben, und nun bin ich hier, und da ist der Fluß, und ich konnte nicht weiter.«

Ich denke, er schwindelt mir etwas vor, denn auf dem Wege hätte er sicher in einen der Gräben geraten müssen. Aber sein Zeug scheint trocken wie Winterstroh.

»Wenn Sie einen Schlafplatz für mich hätten,« setzt er kläglich hinzu. »Irgendwo, im Heu, Herr . . .«

Er zittert vor Kälte und sieht mich verschüchtert und ängstlich an.

Gram muß an die Kette, so wild gebärdet er sich, als er den Fremden, den er schon lange witterte, über die Schwelle treten sieht.

Im Ofen glimmt noch das Feuer. Ich setze den Schneidergesellen dran, daß er sich wieder durchwärmt, melke die Ziege und trage Brot auf und heiße Milch.

Er nimmt den Becher mit beiden Händen, sich die steif gefrorenen Finger daran zu wärmen, bläst und schlürft. Aber die Hände zittern ihm so, daß er die Milch fast verschüttet.

Hinterher stelle ich ihm Tabak hin und habe mich nicht getäuscht – er zieht sofort eine kleine Holzpfeife aus der Tasche und beginnt sie mit bebenden Fingern zu stopfen.

»Ja, meine Hände zittern ein wenig,« sagt er. »Sie müssen sich nichts dabei denken. Nicht, daß ich in meinem Leben viel getrunken hätte oder so. Ich bin auch ohne Branntwein zu nichts gekommen. Es wäre ja längst Zeit für mich gewesen, selbst eine Werkstatt aufzumachen irgendwo . . . Bin auch ein paar Mal nahe daran gewesen. Aber es ist nie dazu gekommen. Ich habe das Glück nicht 61 gehabt, das dazu gehört!« setzt er hinzu und lächelt wehmütig. »Auch trieb es mich immer wieder auf die Landstraße hinaus. Ja, das ist es wohl hauptsächlich gewesen . . . Das Zittern kommt von der Knochenarbeit, Herr! . . . Wenn man nur gewohnt ist, die Nadel zu halten und soll dann bei einem Bauern im Winter Mist aus dem Stalle kehren oder die Häcksellade drehen, fangen die Hände und Arme an zu streiken, wollen einfach nicht. Die Hände zuerst. Sie benehmen sich wie bei einem Siebzigjährigen. Aber bis dahin habe ich noch einige Jahre . . . Ah, so eine Pfeife Tabak tut doch verteufelt gut! Und das Feuer im Ofen. Wie gut Sie es haben, Herr! Es ist ein altes Haus, gewiß, aber was macht das? Unsereiner hat es im Leben nicht so weit gebracht. Aber nun will ich in die Stadt und sehen, daß ich dort Arbeit kriege. Ich habe genug von dem Leben hier draußen. Leicht wird es nicht sein. Die Meister sind verteufelt feine Leute heutzutage, kann ich Ihnen sagen. ›Herrenkleidermacher!‹ Alle Achtung. Man nimmt schon die Mütze ab, wenn man das Schild am Hause liest. Und so einen Alten wie mich, der noch ein wenig nach dem Kuhstall riecht, wenn er über die Schwelle kommt, stellen sie nicht gerne ein. Was? Einundsechzig Jahre und immer noch Geselle? Danke. Mahlzeit! . . . Da steht man wieder und darf sich das Haus von draußen ansehen. Aber bei den Bauern ist auch kein Paradies, kann ich Ihnen sagen. Eine Schlafstelle neben dem Viehstall, und nachts darf man hören, wie die Knechte bei den Mägden an die Kammertür pochen. Morgens um fünf Uhr 'raus und das Vieh gefüttert. Auf der Diele ist es so dunkel, daß man über seine eigenen Füße stolpert. Und ausgelacht wird man dazu. Und dann das Dreschen, Herr! Der Staub, sage ich Ihnen! Besonders wenn man auf der Brust nicht ganz 62 echt ist. Und das ist noch Gold gegen die Arbeit im Sommer. Bis in die Nacht geht es da, und alles Knochenarbeit, Herr, daß einem des Nachts im Bett noch die Glieder davon trillern.«

So sitzt er und schwatzt, schlürft den Tee, den ich bereitet habe und qualmt dazu aus der kleinen Stummelpfeife, die er zwischen den mageren Fingern hält.

Er ist ein erbarmungswürdig schwächlicher Mensch, ganz wie man sich einen Schneider vorstellt. Nur der Zwickelbart fehlt. Sein Haar ist grau wie altes Eis, das Gesicht voll Furchen und grauer Bartstoppeln, aber unter den kaum angedeuteten Brauen sitzen ein paar Augen, die einem Kinde gehören könnten.

Ich habe eine Weile nicht auf das gehört, was er redet, bis er sich plötzlich an seinen Worten erregt. Ich sehe, wie ihm das Blut dabei ins Gesicht steigt und seine Blicke hin und her schießen.

. . . »Und so war es auch diesmal wieder! Schon in der vorigen Woche ging es los. Es war eine Hochzeit im Dorf, und der Meister hatte vier Anzüge in Arbeit, als ich bei ihm um Arbeit anfragte und er mich dabehielt. Aber dann war's vorbei. Was übrig blieb, konnte er ganz gut allein schaffen. Ich mache ihm auch keinen Vorwurf. Aber das Weib, Herr! Sie hatte den Satan im Leibe und konnte mich nicht leiden. Sie neidete mir den Bissen im Munde. Die Wahrheit zu sagen: Vor ein paar Tagen fehlte ein Stück Zeug, vielleicht so viel, um noch eine Weste daraus zu machen. Natürlich suchten wir, alle drei, und als wir es nicht fanden, fiel das Weib mich an: Du hast es Dir unter den Nagel gestopft, niemand anders als Du! Soll man nicht blaß werden, wenn einem so etwas ins Gesicht gesagt wird, Herr? Aber dann 63 hieß es: Sieh doch, Mann, wie er fahl geworden ist – der alte Strolch! Niemand sonst hat es auf die Seite gebracht. Der Meister wurde wütend. Sollte er vielleicht nicht wütend werden, wenn das Weib so auf ihn einredete? Ich schwieg, Herr. Schwieg des lieben Friedens wegen. Siehst Du, wie er stumm wird, der Dieb der? schrie das Weib. Sie irren sich, sagte ich, ich habe das Zeug nicht genommen, bei Gott nicht!

Aber da half nichts, kein Wort und kein Schwur. Packe Dich! hieß es, und ich ging los, gleichgültig wohin. Irgendwohin werde ich schon kommen, sagte ich mir . . . da bin ich nun.«

 


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