Joseph Roth
Tarabas
Joseph Roth

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XII

Am nächsten Morgen traf der General Lakubeit ein. Tarabas erwartete ihn am Bahnhof. Der Anblick des Generals, eines schwächlichen, kleinen Mannes, überraschte den Obersten Tarabas; ja, er fühlte sich durch die Winzigkeit des Generals überrumpelt. Es war ihm, als verhieße der schwache Körper der Exzellenz seinem eigenen, sehr kräftigen wenig Gutes. Vom Trittbrett schon reichte ihm der General die Hand. Aber es war, als suchte die Exzellenz eher sich auf Tarabas' mächtige Hand beim Absteigen zu stützen als sie zur Begrüßung zu drücken. Das dürre, zerbrechliche Händchen des Generals fühlte Tarabas einen Augenblick in seiner mächtigen Faust wie einen kleinen, warmen, hilflosen Vogel. Der Oberst Tarabas war gerüstet, einen General zu empfangen, wie er deren viele kannte: zumeist mächtige und männliche Erscheinungen, bärtige, zumindest schnurrbärtige Herren, mit geradeaus gerichtetem, soldatischem Blick, mit harten Händen und festen Schritten. Solch einem General zu begegnen, war Tarabas gerüstet gewesen. Lakubeit aber war bestimmt einer der sonderbarsten Generale der Welt. Sein glattrasiertes, gelbes, verkniffenes Gesichtchen wuchs, irgendeiner fremden, alten, verrunzelten Frucht ähnlich, aus dem hohen, breiten, blutroten Kragen und barg sich im Schatten des riesigen, schwarzen Daches, mit dem die graue, goldbetreßte Mütze eigens zu dem Zweck versehen zu sein schien, um das alte Köpfchen vor weiterer Verwelkung zu schützen. Die dünnen Beine Lakubeits versanken in den hohen Stiefeln, die gewöhnlichen Bauernstiefeln glichen und nicht mit Sporen versehen waren. Ein lockeres Jäckchen umflatterte die dürren Rippen der Exzellenz. Eine Vogelscheuche war es eher, kein General ...

Ein so kümmerliches Aussehn hielt Tarabas für eine besondere Tücke. Er liebte seinesgleichen. Er liebte seine Ebenbilder. Sehr tief, geborgen auf dem Grunde seines Herzens, ruhte schlafend noch, aber von Zeit zu Zeit aus dem Schlaf murmelnd und mahnend, die Ahnung, daß der gewaltige Tarabas einmal eine entscheidende, eine schicksalhafte Begegnung haben werde mit einer der vielen schwächlichen Persönchen, die sich auf dieser Erde herumtrieben, überflüssig und listig und zu nichts Rechtem zu gebrauchen. Als er an die Seite des Generals trat, um ihn zum Ausgang zu geleiten, bemerkte er, daß Lakubeit ihm bis zur Höhe des Ellbogens reichte, und, aus Höflichkeit und Disziplin sah sich der Oberst Tarabas gezwungen, sich kleiner zu machen, so gut es ging, den Rücken zu beugen, den langen Schritt zu verkürzen, die Stimme zu dämpfen. Seine Sporen klirrten. Lautlos aber waren die Stiefel des Generals. »Mein Lieber!« sagte der General mit ganz leiser Stimme. Tarabas beugte den Rücken noch tiefer, um genau zu hören. »Mein Lieber«, sagte der General Lakubeit, »ich danke Ihnen für den Empfang. Ich weiß viel von Ihnen. Ich kenne Sie schon lange, dem Namen nach. Ich freue mich, Sie zu sehn!« – Sprach so ein General? – Tarabas wußte nichts Rechtes zu erwidern.

Unterwegs, als sie im Wagen saßen – es war der Wagen Kristianpollers, und einer der Männer Tarabas' lenkte ihn –, sprach der General Lakubeit gar nicht. Zusammengeschrumpft, ein winziges Kind, saß er neben Tarabas und ließ seine blanken, dunklen Äuglein flink über die Landschaft gleiten. Man sah es, wenn er die große, goldbetreßte Mütze abnahm (was er ein paarmal während der Fahrt tat, obwohl es gar nicht heiß war). Ein paarmal versuchte auch Tarabas, ein Gespräch anzufangen. Sobald er aber zu einem Wort ansetzte, war es ihm, als sei der General Lakubeit viele Meilen von ihm entfernt. Schlimme Ahnungen durchzogen das Herz des gewaltigen Tarabas, dunkle Ahnungen! Als sie in das Städtchen kamen und links und rechts auf den hölzernen Bürgersteigen die Einwohner von Koropta in gewohnter Unterwürfigkeit grüßten, begann der General Lakubeit, nach allen Seiten hin zu lächeln und die Grüße zu erwidern, den kahlen, gelblichen Schädel entblößt, die Mütze auf den Knien. Die schmalen Lippen öffneten sich und zeigten einen zahnlosen Mund. Nun war Tarabas seiner Sache sicher: der oberste der gefährlichen papierenen Teufel war dieser Lakubeit.

Sie hielten vor dem Gasthof Kristianpollers, und der General sprang hurtig ab, ohne sich um Tarabas zu kümmern. Dem Gastwirt nickte er freundlich zu, die Mütze setzte er sich eiligst aufs Köpfchen und sprang geradezu in das Innere des Gasthofs. Er bestellte einen Tee und ein hartes Ei. Und Tarabas rührte den Schnaps nicht an, den Kristianpoller, wie gewöhnlich, ohne zu fragen, vor den Obersten hingestellt hatte. Der General klopfte das Ei sachte gegen den Rand der Untertasse, während der elegante Leutnant, sein Adjudant, eintrat und sich vor dem Tisch aufpflanzte. »Setzen Sie sich«, murmelte der General und schälte mit dürrem Zeigefinger das Ei bloß.

Nachdem er also in vollkommener Stille das Ei gegessen und den Tee getrunken hatte, sagte der General Lakubeit: »Jetzt wollen wir uns das Regiment ansehn!« Gewiß, der Oberst Tarabas hatte alles vorbereitet. Seit dem frühen Morgen wartete das Regiment vor der Kaserne auf den General. Auch in den Mannschaftsstuben war alles in bester Ordnung. Dennoch sagte der Oberst Tarabas: »Ich kann nicht für alles garantieren. Ich hatte keine Löhnung, keine Uniformen, nicht einmal die Kaserne war brauchbar, als ich ankam. Auch kann ich nicht für jeden Mann des Regiments die Verantwortung übernehmen. Viele sind desertiert. Es ist viel Gesindel dabei.«

»Trinken Sie zuerst Ihren Schnaps«, sagte der General.

Tarabas trank.

»Und Sie auch!« sagte der General zum Leutnant.

»Zwei Kisten mit Geld kommen heute nach«, sagte dann der General.

»Somit dürften die Hauptschwierigkeiten behoben sein. Es ist Geld für zwei Monatsgagen und Löhnung für sechs Dekaden. Ferner ist noch da ein Überschuß für Bier und Schnaps. Die gute Laune ist das wichtigste. Das wissen Sie, Oberst Tarabas.«

Ja, der Oberst Tarabas wußte es.

Schweigsam bestiegen sie den Wagen und rollten in die Kaserne. Mit hastigen, kleinen Schritten trippelte der General Lakubeit an den Reihen des aufgestellten Regiments vorbei. Er nahm oft, wie es seine Gewohnheit zu sein schien, die Mütze ab. So, barhaupt, mit seinem nackten Schädelchen, reichte er gerade bis zu den Kolben der geschulterten Gewehre, und man mußte annehmen, daß seine flinken Äuglein lediglich die Koppeln und das Stiefelzeug der Männer zu mustern imstande waren. Die Leute vollzogen die üblichen Kopfwendungen, aber ihre Augen sahen hoch über dem Köpfchen Lakubeits in die Luft. Manchmal aber, erschreckend und jäh, hob der General den Kopf, blieb stehen, seine flinken Augen wurden starr und bohrten sich im Angesicht, im Körper, im Riemenzeug eines beliebigen Mannes oder Offiziers fest.

Es war, als prüfte der General Lakubeit gar nicht, wie sonst alle Generale der Welt, die militärischen Eigenschaften der Menschen, die er anblickte. Auf ihre militärischen Tugenden geprüft zu werden, waren sie alle gewohnt. Sie kannten den Krieg, die Gefangenschaft, Schlachten und Wunden, den Tod selbst: was konnte ihnen ein General anhaben? Dieser winzige Lakubeit aber schien, wenn er so überraschend stehnblieb, das Innerste, die Seele zu erforschen. Gleichsam, um diese vor ihm zu verbergen, panzerten sich die Männer mit einer militärischen Strammheit, hüllten sich in Disziplin, erstarrten wie in den ersten Rekrutenjahren und hatten doch das peinigende Gefühl, daß alles umsonst war. Die meisten glaubten an den Teufel. Und sie, wie ihr Oberst Tarabas, glaubten auch, kleine Höllenfeuerchen in den Äuglein Lakubeits glimmen zu sehn.

Sehr schnell beendete Lakubeit die Inspizierung. Er ging mit Oberst Tarabas in die Kanzlei, befahl, die Schreiber wegzuschicken, setzte sich, blätterte in den Papieren, ordnete sie mit seinen geschickten, mageren Händchen in einzelne Häuflein, lächelte manchmal, glättete zärtlich einen Haufen und dann den andern, sah auf Tarabas, der ihm gegenübersaß und sagte:

»Oberst Tarabas, diese Sache verstehn Sie nicht!«

Nun gab es also eine Sache, die der gewaltige Tarabas nicht verstand; und man weiß, daß es, seitdem Tarabas in den Krieg gezogen war, eine solche Sache nicht gegeben hatte.

»Ja«, wiederholte der General Lakubeit mit seiner dünner Stimme, »diese Sache verstehn Sie nicht, Oberst Tarabas.«

»Nein«, sagte der gewaltige Tarabas, »nein, in der Tat, ich verstehe diese Sache nicht. Die beiden Hauptleute, die ich für Sachverständige hielt, sie waren Rechnungshauptleute im Krieg, und die Schreiber, die ich bestellt habe: sie begreifen die Angelegenheit auch nicht. Sie erstatten mir Berichte, die ich nicht verstehe, es ist wahr! Ich fürchte, sie verwirren all die Angelegenheiten noch mehr.«

»Ganz richtig«, sagte der General Lakubeit. »Ich werde Ihnen, Oberst Tarabas, einen Adjutanten schicken. Einen jungen Mann. Behandeln Sie ihn nicht geringschätzig! Er hat den Krieg nicht mitgemacht. Schwach gewesen. Kränklich! Ja, keine Soldatennatur wie Sie, gottlob, eine sind, Oberst! Um Ihnen die Wahrheit zu sagen: er war mein Gehilfe, zehn Jahre lang, im Frieden. Ich bin nämlich, müssen Sie wissen – und ich hoffe, es macht Ihnen nichts –, Advokat gewesen. Im Krieg war ich Auditor, kein Krieger. Sie werden es bemerkt haben. Im übrigen, Oberst Tarabas, bin ich der Advokat Ihres Herrn Vaters gewesen. Ich habe ihn erst vor einer Woche gesprochen, Ihren alten Herrn Vater. Er hat mir keine Grüße für Sie mitgegeben...«

Der General Lakubeit machte eine Pause. Seine eindringlichen, eintönigen Worte standen gleichsam noch im Raum, jedes einzeln, hart, scharf und still standen sie rings um den Obersten Tarabas wie ein Zaun aus dünnen, geschliffenen Pfählchen. Unter ihnen ragte nur das Wörtchen »Vater« ein wenig hervor. Auf einmal glaubte der Oberst Tarabas zu fühlen, wie er klein und immer kleiner werde, eine geradezu körperliche Veränderung, ohne Zweifel. Und wie er früher, aus Disziplin und Höflichkeit, vergeblich versucht hatte, geringfügiger als der General zu erscheinen, so gab er sich jetzt Mühe, seine körperlichen Maße zu bewahren, steil und aufrecht dazusitzen, gewaltiger Tarabas, der er war. Noch konnte er über den kahlen Kopf General Lakubeits hinwegsehn, zum Fenster hinaus, er nahm es mit Genugtuung zur Kenntnis. Sonniger Herbst war draußen. Ein goldener, halbentblätterter Kastanienbaum stand vor dem Fenster. Dahinter, zum Greifen nahe, schimmerte das eindringliche Blau des Himmels. Zum erstenmal seit seiner Kindheit empfand der Oberst Tarabas die Kraft und Stärke der Natur, ja, er roch den Herbst hinter dem Fenster, und er wünschte sich, wieder ein Knabe zu sein. Eine kurze Weile verlor er sich in Erinnerungen an seine Kinderzeit, und er wußte zugleich, daß er nur vor dieser Stunde floh, zurück in die Vergangenheit rettete er sich, der gewaltige Tarabas, und wurde somit nur noch kleiner und winziger und saß schließlich vor dem General Lakubeit da wie ein Knabe.

»Ich hatte die Absicht«, log er, »meine Eltern bald zu besuchen.« Der General Lakubeit aber schien diesen Satz nicht zu hören. »Ich habe Sie gekannt«, sagte Lakubeit, »als Sie noch ein Knabe waren. Ich bin oft bei Ihrem Vater gewesen. Sie waren dann in diese Petersburger Affäre verwickelt. Sie erinnern sich noch. Es hat damals schwere Mühe gekostet. Und Geld, schweres Geld auch, Sie sind dann nach Amerika gegangen. Dann war diese Affäre mit dem Wirt, den Sie geschlagen haben...«

»Der Wirt?« sagte Tarabas.

Wie lange schon hatte er an diesen Wirt nicht mehr gedacht, und nicht mehr an Katharina. Nun sah er wieder Katharina, den gewaltigen, roten Rachen des Wirtes, die Cousine Maria, das schwere, silberne Kreuz zwischen ihren Brüsten, die große, gläserne Kugel, dahinter das Gesicht der Zigeunerin.

»In New York«, begann plötzlich Tarabas, und es war, als erzählte jemand anderer, als erzählte ein anderer aus ihm, »in New York, auf einem Jahrmarkt, hat mir eine Zigeunerin geweissagt, ich würde ein Mörder und ein Heiliger werden... Ich glaube schon, daß der erste Teil dieser Prophezeiung...«

»Oberst Tarabas«, sagte der kleine Lakubeit, und er hielt sein mageres Händchen vor das Gesicht und spreizte die Finger, »der erste Teil der Prophezeiung ist noch nicht in Erfüllung gegangen. Den New Yorker Wirt haben Sie nicht umgebracht. Er lebt allerdings auch nicht mehr. Er ist in den Krieg gegangen und gefallen. Bei Ypern; um ganz genau zu sein. Die Geschichte hat viel Mühe gekostet. Sehn Sie: die Justiz – entschuldigen Sie die Abschweifung – hat sich durch den Krieg nicht beirren lassen. Man hat Sie verfolgt. Sie hätten eine neue Degradierung erlebt, wenn Sie den braven Mann damals totgemacht hätten. Übrigens hat der junge Mann, den ich Ihnen zu schicken gedenke, Ihre Sache damals geführt. Sie haben ihm einiges zu danken! Ihr Vater war aufgeregt damals.«

Es war ganz still. Die eintönige Stimme Lakubeits wehte daher; ein sanfter Wind, wehte sie dem Obersten Tarabas entgegen. Ein sanfter, hartnäckiger, unausweichlicher Wind. Wohlvertraut auch und zugleich peinlich. Er kam aus längstvergangenen, wohlvertrauten, unangenehmen Jahren.

»Meine Cousine Maria?« fragte Tarabas.

»Sie ist verheiratet«, sagte Lakubeit. »Sie ist mit einem deutschen Offizier verheiratet. Sie hat sich offenbar in ihn verliebt.«

»Ich habe sie auch geliebt«, sagte Tarabas.

Dann war es ganz still. Lakubeit verschränkte die Hände. Seine ineinander verschlungenen Finger bildeten ein knochiges Gitter auf dem Tisch vor den säuberlichen Aktenhaufen.

Der Oberst Tarabas aber ließ die Hände locker und kraftlos auf den Schenkeln ruhn. Es war ihm, als könnte er die Hände nicht mehr von den Schenkeln, die Füße nicht mehr vom Fußboden heben. Maria hatte sich in einen fremden Offizier verliebt. Verrat am gewaltigen Tarabas! Unrecht war ihm geschehen, dem fürchterlichen Tarabas, der bis jetzt nur den anderen Unrecht und Gewalt zugefügt hatte. Großes, bitteres Unrecht fügt man dem armen Tarabas zu. Es mildert ein bißchen die eigene Gewalt, es ist eigentlich ein gütiges Unrecht. Man büßt, man büßt, oh, gewaltiger Tarabas!

»Das wichtigste«, begann der General Lakubeit, »das wichtigste ist: daß Sie Ihr Regiment säubern. Sie werden mindestens die Hälfte hinauswerfen. Wir werden genauen Bericht über die Herkunft jedes einzelnen haben müssen, den Sie behalten. Oberst Tarabas, wir bauen jetzt eine neue Armee. Eine zuverlässige Armee. Wir werden die fremden Leute, die Sie nicht behalten können, ausweisen oder einsperren oder den verschiedenen Konsulaten übergeben. Kurz: wir werden sie los, auf irgendeine Weise. Es ist eigentlich gleichgültig wie. Behalten Sie Musiker! Musik ist wichtig. Behalten Sie, soweit es geht, Leute, die lesen und schreiben können. Allen aber zahlen Sie die Löhnung aus! Auch jenen, die Sie wegschicken. Damit Sie ihnen leichter die Waffen abnehmen, lassen Sie morgen und übermorgen Bier ausschenken. Sagen Sie meinetwegen, der Herr General hätte es geschenkt. – So, das ist alles!« schloß Lakubeit und erhob sich.

Schweigsam, wie sie hierhergekommen waren, fuhren sie zum Bahnhof. Der Abend war da. Der Bahnhof lag im Westen von Koropta. Auf der schnurgeraden Straße fuhr man der Abendsonne entgegen, die durch die Rauchwolken rangierender Lokomotiven über dem gelben Giebel des Bahnhofsgebäudes ein wehmütig-rotes Angesicht zeigte. Sie spiegelte sich im riesigen, schwarzen Lackschirm der hohen Generalsmütze. Der elegante Leutnant auf dem Rücksitz starrte stumm und krampfhaft auf dieses Spiegelbild.

»Alles Gute!« sagte der General Lakubeit, bevor er einstieg. Merkwürdig warm war sein dürres Händchen, ein hilfloser Vogel in des mächtigen Tarabas mächtiger Faust. »Und vergessen Sie das Bier nicht, und auch den Schnaps nicht, wenn nötig«, sagte Lakubeit noch aus dem offenen Fenster.

Dann fuhr der Zug davon – und der gewaltige Tarabas blieb allein; allein, so schien es ihm, wie noch nie in seinem Leben.


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