Wilhelm Meinhold
Die Bernsteinhexe Maria Schweidler
Wilhelm Meinhold

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Allein die arme Person kehrte zitternd vor Angst und weinend zurücke und sprach, Seine Gestrengen hätte sie mit dem Fuß aus der Schloßpforten gestoßen und gedräuet, sie in den Ganten setzen zu lassen, so sie wiederumb vor ihn käme. Ob der Pfaffe gläube, daß ihm das Geld so lose säß wie mir die Tinte, hätte ja Wasser genug, das Abendmahl zu halten. Denn hätte Gottes Sohn einmal das Wasser in Wein gewandelt, könnt er's auch öftermalen. Hätt ich keinen Kelch, sollt ich meine Schaf aus einem Eimer tränken, wie er's auch tät, und was solcher Gotteslästerungen mehr waren, so er mir nachgehends auch selbsten schriebe und wovor ich mich, wie leicht abzunehmen, auf das erschröcklichste entsatzte. Von dem Mistkorn, verzählete sie, hätte er gar nichts gesagt. In solcher meiner großen Seelen- und Leibesnot kam der liebe Sonntag heran, wo fast die ganze Gemeind zu Gottes Tisch gehen wollt, aber nicht kunnte. Ich sprach dannenhero über die Worte St. Augustins: »Crede et manducasti!«, wobei ich fürstellete, daß die Schuld nit mein, und treulichen erzählete, wie es meiner armen Magd in Pudagla ergangen, doch dabei noch vieles verschwiege und nur Gott bate, er wölle das Herz der Obrigkeit zu unserm Frommen erwecken. Kann auch in Wahrheit sein, daß ich härter gesprochen, denn ich gegläubet, was ich nit mehr weiß, sintemalen ich sprach, wie mir umbs Herz war. Zum Schluß mußte die ganze Gemeine auf ihre Knie fallen bei einer Stunde lang und den Herrn umb sein heilig Sakrament anrufen, item umb Linderung ihrer Leibesnot, wie solliches zeithero auch alle Sonntage und sonsten in den täglichen Betstunden geschahe, so ich seit der schweren Pestzeit zu halten gewohnt gewest. Endelichen stimmte ich noch das feine Liedlein an: »Wenn wir in höchsten Nöten sein«, worauf nicht sobald geschlossen, als mein neuer Fürsteher Claus Bulk von Ückeritze, so früher ein Reutersmann bei Sr. Gestrengen gewesen und den er nunmehro zu einem Bauern eingesetzet, gen Pudagla rannte und avertierte, was in der Kirchen fürgefallen. Solliches verdroß Sr. Gestrengen heftiglichen, so daß er den ganzen Kapsel, noch bei 150 Köpfen stark, die Kinder ungerechnet, zusammenrief und ad protocollum diktierte, was sie von der Predigt behalten, maßen er Seiner Fürstlichen Gnaden, dem Herzogen von Pommern, zu vermelden gesonnen, welch gotteslästerliche Lügen ich gegen ihn ausgespien, wovor ja ein christlich Herz erschrecken müßt; item welch ein Geizhals ich wär, daß ich nur immer von ihm haben wöllt und ihn in dieser harten und schweren Zeit sozusagen tagtäglich mit meinen Sudelbriefen anrennete, wo er selbsten vor sich nichts zu essen hätte. Das söllte dem Pfaffen den Hals brechen, da Se. Fürstliche Gnaden alles tät, was er fürzustellen käme, und brauchte niemand im Kapsel mir nichtes mehr zu verabreichen, sie söllten mich nur laufenlassen. Er wölle schon sorgen, daß sie einen ganz andern Priester wiedererlangeten, denn ich wär. (Möchte den aber wohl sehen, der sich in sollich Unglück hineinzubegeben entschlossen gewesen wär.)

Diese Botschaft wurde mir aber noch in selbiger Nacht hinterbracht, wovor ich fast heftig erschrak, angesehen ich wohl einsahe, daß ich nun nit einen gnädigen Herrn an Sr. Gestrengen bekommen, sondern Zeit meines erbärmlichen Lebens, wenn ich es anderst söllte fristen können, eine ungnädige Herrschaft haben würd. Doch tröstete mich bald ein etwas, als Chim Krüger aus Ückeritze, so mir solches hinterbrachte, ein Stücklein von seinem Ferkel aus der Taschen zog, das er mir verehrete. Darüber kam auch der alte Paasch hinzu, welcher dasselbe sagte und noch ein Stücklein von seiner alten Kuh herfürlangte, item mein anderer Fürsteher Hinrich Seden mit einer Schnede Brot und einem Braxen, so er in den Reusen gehabt, alle sagende, daß sie keinen bessern Priester wöllten als ich, und möchte nur bitten, daß der barmherzige Gott mehr bescheren wölle, wo es mir dann auch an nichtes fehlen söllt, inzwischen aber söllte ich stille sein und sie nit verraten. Solliches gelobte ich alles zu tun, und mein Töchterlein Maria hob alsobald die liebe Gottesgab von dem Tische und trug sie in die Kammer. Aber o Jammer, des andern Morgens, als sie das Fleisch in den Grapen tun wollte, war allens fort! Weiß nicht, wer mir dieses neue Herzeleid bereitet, doch meine fast, daß es Hinrich Seden sein böses Weib getan, sintemalen er nicht schweigen kann und ihr, wie gläublich, wohl alles wiedererzählet. Auch hat Paaschen sein klein Töchterlein gesehen, daß sie zum andern Mittag Fleisch in dem Topf gehabt, item daß sie mit ihrem Mann gehadert und nach ihme mit dem Fischbrett geschmissen, auf welchem noch frische Fischschuppen gesessen, hätte aber sich gleich begriffen, als sie ihrer gewahr worden. (Pfui, dich alte Hexe, es wird genug wahr sein!) Dahero blieb uns nichts übrig, als unsere arme Seele mit Gottes Wort zu speisen. Aber auch diese war so verzaget, daß sie nichts mehr annehmen wöllte, so wenig als der Magen. Denn mein arm Töchterlein insonderheit ward von Tag zu Tag blasser, grauer und gelber und spie immer wieder die Speis aus, da sie allens ohne Salz und Brot genoß. Wunderte mich schon lange, daß das Brot aus der Liepe nit wöllte all werden, sondern ich alle Mittag bisher ein Stücklein gehabt. Hatte auch öftermalen gefraget: »Wo hastu denn immerfort das liebe Brot her, am Ende hebest du alles vor mich allein auf und nimmst weder vor dich ein Stücklein noch vor die Magd?« Aber beide hoben dann immer ein Stücklein tannen Bork in die Höhe, so sie zurechtgeschnitten und vor ihren Teller gelegt, und da es dunkel war in der Stuben, merkete ich die Schalkheit nit, sondern gläubete, sie äßen auch Brot. Aber endiglichen zeigte es mir die Magd an, daß ich es nit länger leiden söllte, dieweil mein Töchterlein ihr selbsten nit hören wölle. Da kann nun männiglich abnehmen, wie mir um das Herze war, als ich mein arm Kind auf ihr Moosbett liegen und ringen sah mit dem grimmigen Hunger.

Aber es sollte noch härter kommen, denn der Herr wollte mich ganz zerschlagen in seinem Zorn, wie einen Topf. Siehe, auf den Abend desselbigen Tages kommt der alte Paasch angelaufen, klagende, daß all sein und mein Korn im Felde umbgehauet und elendiglich zerstöret sei, und müsse dies schier der leidige Satan getan haben, angesehen nicht die Spur eines Ochsen, weder eines Rosses zu sehen wär.

Für solche Rede schrie mein arm Kind laut auf und fiel in Unmacht. Wollte ihr dahero zu Hülfe springen, aber ich erharrete nit ihr Lager, sondern fiel für greulichen Jammer selbsten zur Erden. Als nun die Magd wie der alte Paasch ein laut Geschrei herfürstießen, kamen wir zwar wieder bei uns, aber ich konnte mich nit allein mehr von der Erden erheben, so hatte der Herr meine Gebein zermalmet. Bate daher, als sie mir beisprangen, sie wollten mich nur liegenlassen, und als sie solches zu tun sich weigerten, schrie ich, daß ich doch gleich wieder zur Erden müßt, umb zu beten, und möchten sie nur alle, bis auf mein Töchterlein, aus der Stuben gehn. Solliches täten sie, aber das Beten wollte nit gehen.

Ich geriete in schweren Unglauben und Verzweiflung und mürrete wider den Herrn, daß er mich härter plagete denn Lazarum und Hiob. »Denn dem Lazaro«, schrie ich Elender, »hattest du doch die Brosamen und die barmherzigen Hündlein gelassen, aber mir hast du nichts gelassen, und bin ich selber schlechter vor dir denn ein Hund geachtet, und den Hiob hast du nicht gestrafet, ehe du gnädiglich ihm seine Kinder genommen, mir aber lässest du mein arm Töchterlein, daß ihre Qual meine eigene noch tausendfältiglich häufen muß. Siehe, darumb kann ich dich nichts mehr bitten, denn daß du sie bald von dieser Erden nimmst, damit mein graues Haupt ihr freudig nachfahren könne in die Grube! Wehe, ich ruchloser Vater, was hab ich getan? Ich hab Brot gessen und mein Kindlein hungern lassen! O Herr Jesu, der du sprichst: ›Welcher ist unter euch Menschen, so ihn sein Sohn bittet um Brot, der ihm einen Stein biete?‹ Siehe, ich bin dieser Mensch, siehe, ich bin dieser ruchlose Vater, ich habe Brot gegessen und meinem Töchterlein Holz geboten, strafe mich, ich will dir gerne stillehalten! O mein gerechter Jesu, ich habe Brot gessen und meinem Töchterlein Holz geboten!«

Als ich solliches nicht redete, sondern laut herfürschrie, indem ich meine Hände range, fiel mir mein Töchterlein schluchzend umb den Hals und strafete mich, daß ich gegen den Herrn murrete, da doch sie selbsten als ein schwach und gebrechlich Weib gleichwohl nicht an seiner Gnade verzweifelt sei, so daß ich bald mit Scham und Reue wieder zu mir selbsten kam und mich vor dem Herrn demütigte für solche Sünden.

Hierzwischen war aber die Magd mit großem Geschrei in das Dorf gerannt, ob sie ein wenig für ihre arme Jungfer gewinnen möcht. Aber die Leute hatten ihr Mittag schon verzehret, und die meisten waren auf der Sehe, sich die liebe Nachtkost zu suchen, dahero sie nichts gewann, angesehen die alte Sedensche, so allein noch einen Fürrat gehabt, ihr nichts hätte verabreichen wöllen, obschon sie selbige um die Wunden Jesu gebeten.

Solliches verzählete sie noch, als wir es in der Kammer poltern höreten, und alsobald ihr guter alter Ehekerl, der dorten heimlich in das Fenster gestiegen war, einen Topf mit einer kräftigen Suppen uns brachte, so er seinem Weibe von dem Feuer gehoben, die nur einen Gang in den Garten getan. Er wisse wohl, daß sein Weib ihm dieses baß vergelten würde, aber das söllt ihn nicht verdrießen, und möchte die Jungfer nur trinken, es wäre gesalzen und allens. Er wölle nur gleich wieder durchs Fenster eilen und sehen, daß er vor seinem Weibe ins Haus käme, damit sie es nicht merken tät, wo er gewesen. Aber mein Töchterlein wollte den Topf nit nehmen, was ihn sehr verdroß, so daß er ihn fluchend zur Erden setzte und wieder in die Kammer lief. Nicht lange, so trat auch sein gluderäugigt Weib zur Vordertüren herein, und als sie den Topf auf der Erden noch dampfen sahe, schrie sie: »Du Deef, du verfluchtes deefsches Aas!« und wollte meiner Magd in die Mütze fahren. Ich bedräuete sie also und verzählete, was fürgefallen; wöllte sie es nit gläuben, so möcht sie in die Kammer gehen und durchs Fenster schauen, wo sie ihren Kerl vielleicht noch laufen säh. Solliches tat sie, und höreten wir sie auch alsogleich ihrem Kerl nachschreien: »Teuf, die sall de Düwel de Arm utrieten, kumm mir man wedder int Hus!«, worauf sie wieder hereintrat und mummelnd den Topf von der Erden hob. Ich bat sie umb Gottes willen, sie wölle meinem Töchterlein ein wenig abteilen, aber sie höhnete mich und sprach: »Ji koehet ehr jo wat vörprädigen, as Ji mi dahn hebt!« und schritt mit dem Topf zur Türen. Zwar bat mich mein Töchterlein, ich söllte sie lassen, aber ich konnt nicht umbhin, daß ich ihr nachschrie: »Um Gottes willen, nur einen guten Trunk, sonst gibt mein armes Kind den Geist auf! Willtu, daß Gott sich dein am Jüngsten Tage erbarme, so erbarme dich heute mein!« Aber sie höhnete uns abermals und rief: »He kann sich jo Speck kaken!« und schritt aus der Türen. Sandte ihr also die Magd nach mit der Sanduhr, so vor mir auf dem Tische stund, daß sie ihr selbige bieten möcht vor einem guten Trunk aus ihrem Topf Aber die Magd kam mit der Sanduhren wieder und sagte, sie hätt es nicht gewollt. Ach, wie schrie und seufzete ich nun abermals, als mein arm sterbend Kind den Kopf mit einem lauten Seufzer wieder in das Moos steckete!

Doch der barmherzige Gott war gnädiger, als ich es mit meinem Unglauben verdient. Denn da das hartherzige Weibsbilde dem alten Paasch, ihrem Nachbarn, ein wenig Suppen mitgeteilt, bracht er sie sogleich vor mein Töchterlein, da er von der Magd wußte, wie es umb sie stünde, und achte ich, daß diese Suppen, nebst Gott, ihr allein das Leben erhalten, dieweil sie gleich wieder das Haupt aufreckte, als sie selbige genossen, und nach einer Stunden schon wieder im Hause umbhergehen konnte. Gott lohn's dem ehrlichen Kerl! Hatte dahero noch heute große Freude in meiner Not; doch als ich am Abend beim Kaminfeuer niedersaß und an meine Verhängnis gedachte, brach wieder der Schmerz herfür, und beschloß nunmehro, mein Haus und meine Pfarre selbst zu verlaufen und als ein Bettlersmann mit meiner Tochter durch die weite Welt zu ziehen. Ursache kann man genugsam denken. Denn da nunmehro alle Hoffnung mir weggestochen war, maßen mein ganzes Feld geruinieret und der Amtshauptmann mein ergrimmter Feind worden war, ich auch binnen fünf Jahren keine Hochzeit, item binnen einem Jahr nur zwo Taufen gehabt, sahe meinen und meines Kindes Tod für Augen, dieweil gar nit abzusehen, daß es vors erste besser söllte werden. Hiezu trat die große Furcht in der Gemein. Denn obwohl sie durch Gottes wunderliche Gnade schon anfingen, manchen guten Zug, beides, in der Sehe wie im Achterwasser, zu tun, auch mancher in den andere Dörfern sich schon Salz, Brot, Grütze etc. von den Anklamschen und Lassanschen Pöltern und QuatznernBefahren bis zu dieser Stunde in kleinen Fahrzeugen (Polten und Quatzen) alltäglich das Achterwasser und kaufen den Bauern die gefangenen Fische ab. vor seine Fische hatten geben lassen, brachten sie mir doch nichtes, weil sie sich scheueten, daß es möcht gen Pudagla verlauten und sie einen ungnädigen Herrn haben. Winkete dannenhero mein Töchterlein neben mich und stellte ihr für, was mir im Gedanken lage. Der grundgütige Gott könne mir ja immer eine andere Gemeine wieder bescheren, so ich sollte solcher Gnade würdig vor ihm befunden werden, angesehen die grimmige Pest- und Kriegszeit manchen Diener seines Worts abgerufen, ich auch nicht wie ein Mietling von seiner Herde flöhe, besonders bis dato Not und Tod mit ihr geteilet. Ob sie aber wohl des Tages ein oder zwo Meilen würde gehen künnen? Dann wöllten wir uns gen Hamburg durchbitten zu meiner seligen Frauen ihrem Stiefbruder, Martin Behring, so dorten ein fürnehmer Kaufmann ist.

Solliches kam ihr anfänglich seltsam für, inmaßen sie wenig aus unserm Kapsel gekommen und ihre selige Mutter und Brüderlein auf unserm Kirchhof lagen. Wer dann ihr Grab aufmachen und mit Blumen bepflanzen söllte? Item, da der Herre ihr ein glatt Gesicht gegeben, was ich tun wöllte, wenn sie in dieser wilden, grimmigen Zeit auf der Landstraßen von dem umbherstreichenden Kriegsvolk und andern Lotterbuben angefallen würd, da ich ein alter, schwacher Mann sei und sie nit schützen könnte? Item, womit wir uns für dem Frost schützen wöllten, da der Winter hereinbrach und der Feind unsere Kleider geraubet, so daß wir ja kaum unsere Blöße decken könnten? – Dieses alles hatte ich mir noch nicht fürgestellet, mußte ihr also recht geben, und wurde nach vielem Disputieren beschlossen, daß wir zur Nacht die Sache wöllten dem Herrn überlassen, und was er am andern Morgen uns würde in das Herze geben, wöllten wir tun. Doch sahen wir wohl, daß wir auf keinerlei Weis würden die alte Magd länger behalten können. Rief sie also aus der Küchen herbei und stellete ihr für, daß sie morgen frühe zu guter Zeit sich nach der Liepen aufmachen möchte, dieweil es dort noch zu essen hätte und sie hier verhungern würd, angesehen wir selber vielleicht schon morgen den Kapsel und das Land verlaufen würden. Dankete ihr auch für ihre bewiesene Liebe und Treue und bate sie endlich unter lautem Schluchzen meiner armen Tochter, sie wölle lieber nur sogleich heimlich hinweggehen und uns beiden nicht das Herze durch ihren Abschied noch schwerer machen, angesehen der alte Paasch die Nacht auf dem Achterwasser wöllte fischen ziehen, wie er mir gesaget, und sie gewiß gerne in Grüssow an das Land setzete, wo sie ja auch ihre Freundschaft hätte und sich noch heute satt essen könnte. Aber sie kunnte vor vielem Weinen kein Wörtlein herfürbringen; doch da sie sahe, daß es mein Ernst war, ging sie aus der Stuben. Nit lange darauf hörten wir auch die Haustüre zuklinken, worauf mein Töchterlein wimmerte: »Sie geht schon!« und flugs an das Fenster rannte, ihr nachzuschauen. »Ja«, schrie sie, als sie durch die Scheiblein geblicket, »sie geht schon!«, und rang die Hände und wollte sich nit trösten lassen. Endiglichen gab sie sich doch, als ich auf die Magd Hagar kam, so Abraham auch verstoßen und deren gleichwohl der Herr sich in der Wüsten erbarmet, und darauf befahlen wir uns dem Herrn und streckten uns auf unser Mooslager.


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