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Dreizehntes Kapitel

Obgleich der Plan Raphaëllas gewagt war, war er doch einfach genug: Adeline würde es in seiner bedrängten Lage schwer fallen, die fünfzigtausend Franken zurückzugeben, und dann konnte man seine Situation geschickt ausbeuten.

Um aber diese Ausbeutung zu ermöglichen, mußte die Sache von einer gewandten Hand geleitet werden, sonst würde er kopfscheu werden und, sobald er merkte, wohinaus man mit ihm wolle, sich aus der Schlinge ziehen. Mit dem Darlehen hatte man ihn ködern können, aber dieses gewagte Mittel, welches einmal verfangen hatte, würde unfehlbar den Dienst versagen, wollte man es wiederholen. Es wäre Tollheit, noch einmal das nämliche Spiel zu wagen. Ohne das Falliment Bouteillier, welches ihm die Hände gebunden hatte, wäre sie sicherlich nicht in dieser Weise vorgegangen. Das lag nicht in ihrer Art. Immer, so oft ihr ein Anschlag gelungen war, hatte sie ihren Zweck durch Mäßigung und List erreicht, indem sie sich Zeit ließ und ihre Vorsichtsmaßregeln traf. Und diejenigen, über welche sie triumphiert hatte, waren gewiegtere Leute gewesen, als dieser gutmütige Spießbürger. Allerdings besorgte sie damals alles selbst, während sie jetzt auf andre angewiesen war, denen nicht ihre geschickte Frauenhand eigen. Bei diesem ehrlichen Provinzialen wäre man schön angekommen, hätte man ihm ein Bündnis mit einer früheren Schauspielerin vorgeschlagen! Sie mußte sich hinter den Coulissen halten und Friedrich allein auf der Scene erscheinen lassen. Glücklicherweise konnte sie ihm seine Rolle einlernen und ihm, wenn nötig, soufflieren; er war klug und was noch mehr wert war, er besaß weibliche, katzenartige Schlauheit, er würde es schon fertigbringen.

Seitdem ihr Friedrich jene Idee, in Paris einen Klub zu gründen, in den Kopf gesetzt, hatten sie keinen Tag verstreichen lassen, ohne an dessen Organisation zu arbeiten. Sogar die Räume, wo sie ihn einrichten wollten, waren ausgewählt und zwar unter Berücksichtigung aller Umstände, die den Erfolg des Unternehmens sicherten, gerade als wenn es sich um ein Restaurant oder irgend ein Ladenlokal gehandelt hätte. Dieselben lagen an der Avenue de l'Opéra, mitten in Paris, so daß man, wenn man des Morgens aus den großen Klubs kam, nur einige Schritte zu machen brauchte, um dort das Glück ein letztes Mal zu versuchen. Sie waren prachtvoll anzusehen mit ihren zwanzig Fenstern Fassade im ersten Stocke nach der Avenue heraus, luxuriös ausgestattet, um den Fremden zu blenden, und zugleich solid genug, um dem Harmlosen, der die hallenden Treppen hinaufstieg, Vertrauen einzuflößen. Es kam darauf an, diese einzige Gelegenheit sich nicht entschlüpfen zu lassen, denn der Hauseigentümer, so gern er an einen Klub vermietet hätte, d. h. an einen Mieter, der nicht feilscht, würde es müde werden, zuzuwarten und einem zweifelhaften »Morgen« ein sicheres »Heute« zu opfern. Sie hatten wohl auch bei ihm den Versuch gemacht, ihn für ihr System des Arbeitens auf gemeinschaftliche Rechnung zu gewinnen, wie sie es mit all denen hielten, die sich an der Sache beteiligen sollten: Tapeziere, Bilderhändler, Köche, Weinhändler, so daß er also außer seinem Mietzins einen gewissen Prozentsatz vom erschwindelten Gewinn der Spielkasse erhalten sollte. Allein dieses für mehr oder minder des Geldes bedürftige Lieferanten unwiderstehliche Zaubermittel hatte seine Wirkung verfehlt bei diesem Pariser Bourgeois, der reich genug war, um nicht auf Spielgewinn zu spekulieren, und mißtrauisch genug, um nicht ein blindes Vertrauen in die Ehrlichkeit derjenigen zu setzen, welche die Schlüssel zu dieser Spielkasse in Verwahrung haben würden.

Eile that daher not, es war kein Tag, keine Stunde zu verlieren.

Bei seiner Rückkehr von Elbeuf hatte Adeline ein Billet des »liebenswürdigen Vicomte« vorgefunden, welches ihn in Kenntnis setzte, daß am nächsten Tage im Theater français eine erstmalige Aufführung stattfinde, welche eine der großen Premièren der Saison werden würde, die Aufführung eines Schauspiels seines Schwagers Faré; und daß er sich glücklich schätze, ihm für dieselbe einen Parkettsperrsitz zur Verfügung stellen zu können.

»... Zum mindesten bitte ich Sie, mein lieber Herr, nicht zu glauben, daß es mich Mühe gekostet, das Billet zu erlangen, so begehrt sie auch sein mögen. Es hätte mir Vergnügen gemacht, für Sie Schwierigkeiten zu überwinden, aber die Wahrheit nötigt mich zu gestehen, daß ich auf keine gestoßen bin. Beim ersten Wort, das ich an meinen Schwager richtete, ihn bittend, daß er mir noch einen zweiten Platz zu dem meinigen geben möge, hatte er es mir zwar rundweg abgeschlagen, aber sobald ich Ihren Namen nannte, hat er seine Ablehnung in die verbindlichste Zusage verwandelt. ›Sagen Sie nur Herrn Adeline‹ – sind die eignen Worte meines Schwagers, die ich Ihnen wiederhole – ›daß ich es mir zur Ehre anrechne, wenn er sich mein Stück anhören will; wenn man ein Publikum hätte, zusammengesetzt aus Männern gleich ihm, wäre es möglich, originell zu sein, und könnte man wagen, bis zur äußersten Grenze des Originellen zu gehen.‹«

Adeline war kein ständiger Besucher der Premièren, und wenn er sich ein Stück ansah, geschah dies gewöhnlich erst, wenn man bei der hundertsten Aufführung angelangt war, wie er auch den »Salon« erst dann besuchte, wenn die Preise verteilt und bekannt gegeben waren. Aber wie hätte er diese, in solch wirklich schmeichelhafter Form gemachte Einladung ausschlagen können? Er hatte recht, dieser dramatische Dichter. Wenn die Theater darauf bedacht wären, das Publikum ihrer Premièren besser zusammenzusetzen, anstatt Scharen von Frauenzimmern zuzulassen, würde es gewiß nicht lange dauern, bis die Kunst einen neuen Aufschwung nähme. Eine ähnliche Bemerkung hatte er selbst mehr als einmal in der Budgetkommission gelegentlich der Beratung über die staatliche Unterstützung der Theater gemacht und es freute ihn, denselben Gedanken in dem Briefe des »lieben Vicomte« zu finden, welcher ganz sicherlich Farés eigne Worte wiederholte.

Zu der Aufführung hatte sich eine glänzende Gesellschaft eingefunden, es war in der That eine große Première, wie Friedrich es vorhergesagt hatte, welcher, an Adelines Seite sitzend, diesem die ganze Pariser Welt, die sie vor Augen hatten, mit Namen nannte. Der Abgeordnete war kein so arger Provinziale, daß ihm die Namen nicht bekannt gewesen wären, die Friedrich wie der Ausrufer in einem Wachsfigurenkabinett herunterleierte, aber es war immerhin das erste Mal, daß er die Mehrzahl dieser Berühmtheiten (echte oder unechte) von Angesicht sah und die Geschichten hörte, welche man sich von ihnen halblaut erzählte.

Alle diese Namen und alle diese Geschichten flossen leichthin über Friedrichs Lippen. Nur auf zwei Persönlichkeiten ging er näher ein: auf seine Schwester, Madame Faré, die im Hintergrunde einer Parterreloge versteckt saß, und auf den Oberst Chamberlain, den reichen Amerikaner, welcher mit seiner Frau eine Prosceniumsloge innehatte.

Obgleich man Frau Faré nur schwer entdecken konnte, sah Adeline sie doch genügend, um die Anmut und den Liebreiz ihres Gesichts zu bemerken; er machte darüber Friedrich sein Kompliment, worauf dieser ihm sogleich erwiderte: »Dieses Gesicht trügt nicht, man kann es nicht ansehen, ohne sich davon einnehmen zu lassen; meine Schwester ist wirklich eine bezaubernde Person, und ich weiß dies besser als irgend wer, denn ich habe es zu meinem Schaden erfahren. Mein Bruder und ich waren die Erben einer Tante, die im südlichen Frankreich zu Cordes lebte, und von welcher jeder von uns so etwas wie zwei Millionen zu erwarten hatte. Ohne daß wir irgend etwas gethan hätten, um ihr zu mißfallen, und ohne daß unsre kleine Schwester ihrerseits etwas that, um uns zu schaden, hat meine Tante durch Heiratsvertrag ihrer Nichte ihr ganzes Vermögen geschenkt, lediglich weil diese sie für sich eingenommen hat. Das ist merkwürdig, nicht wahr? Aber noch merkwürdiger ist, daß weder mein Bruder noch ich auch nur einen einzigen Augenblick es unsrer Schwester nachtrugen und sie nach wie vor lieb hatten. Unglücklicherweise macht sich eben wegen Geldangelegenheiten in unsrer Familie niemand viel Kopfzerbrechens. Was mich betrifft, so thut es mir bei dieser Erbschaft nur um ein altes Haus leid, welches von unserm Ahnherrn, Wilhelm von Puylaurens, der Minister des letzten Grafen von Toulouse war, erbaut wurde. Dieses Haus ist wie durch ein Wunder im selben Zustand erhalten geblieben, in dem es sich zur Zeit unsers Ahnherrn befand. Ich gestehe, daß ich gern einen Monat Sommeraufenthalt in einem Hause des dreizehnten Jahrhunderts, das im Stile jener Zeit möbliert ist, genommen hätte.«

Adeline hatte schon hin und wieder Anspielungen auf diese Erbschaft vernommen, aber es geschah jetzt zum erstenmal, daß man ihm die ganze Geschichte erzählte, und die Anwesenheit der Heldin machte sie noch interessanter. In der That, der Vicomte war wirklich ein gutmütiger und uneigennütziger Junge, daß er darum seiner Schwester nichts nachtrug; es mußte wohl so sein wie er sagte, daß Geldsachen für ihn wenig Interesse hatten, und da es bei seinem Bruder ebenso war, handelte es sich hier zweifellos um eine erbliche Anlage.

Die Geschichte des Oberst Chamberlain füllte den nächsten Zwischenakt aus, aber diese berührte Friedrich in keiner Weise, und daß er sie erzählte, geschah ersichtlich aus Lust am Erzählen und um seinen Nachbar zu unterhalten.

»Sie wissen vielleicht nicht, daß es bei Raphaëlla war, wo der Oberst, jetzt eine so bekannte Persönlichkeit in Paris, zum erstenmal von sich reden machte. Es ist einige Jahre her.«

Er hütete sich das Jahr genauer zu bezeichnen – 1867 – das hätte Raphaëlla ein wenig zu alt gemacht.

»Es ist jetzt einige Jahre her, als Raphaëlla, die damals schon eine Schauspielerin von großem Talente war, eine Soirée veranstaltete. Der Oberst, der gerade aus Amerika kam, wurde bei ihr eingeführt und traf hier mit einem Spieler Namens Amenzaga zusammen, von welchem Sie sicher haben sprechen hören. Derselbe hatte dadurch eine Berühmtheit erlangt, daß er in den rheinischen Bädern verschiedene Banken gesprengt hatte. Wo Amenzaga war, wurde gespielt, einerlei ob man dazu Lust verspürte oder nicht. Man spielte also und in einigen Minuten hatte der Oberst dreihunderttausend Franken verloren, oder besser gesagt: Amenzaga hatte sie ihm gestohlen. Natürlich hatte der Oberst nichts gemerkt, aber ein Vorwitziger hatte die Gaunerei Amenzagas, welcher mit Serien von drei Karten oder mit Sequenzen, das heißt mit zum voraus hergerichteten und dem Talon hinzugefügten Karten hantierte, beobachtet. Man stürzte sich auf Amenzaga, zerriß ihm die Kleider und nahm ihm das gestohlene Geld ab – es war ein entsetzlicher Skandal. Seit jenem Tage wird bei Raphaëlla nicht mehr gespielt, denn als Frau von Erfahrung weiß sie, daß überall, wo Spieler beisammen sind, sich Gauner darunter mischen können, so streng man auch bei der Einladung zu Werke gehen mag. Am Abend, wo dieser Skandal vorfiel, hatte sie, Amenzaga ausgenommen, die Elite, die Creme der Pariser Gesellschaft bei sich, und trotzdem die Geschichte mit dem Oberst! Ich weiß nichts Belehrenderes und was besser die Dringlichkeit der Wiedereröffnung von Spielbanken oder wenigstens von Klubs beweist, in welchen die Spieler mit vollständiger Sicherheit spielen können. Wenn ich Abgeordneter wäre, so hielte ich diese Frage meiner Aufmerksamkeit wert.«

»Das Spiel wieder einführen! Das ist sehr bedenklich!«

»Es ist noch viel bedenklicher, es zu unterdrücken; ich begreife, daß das Betreten der Spielhäuser nicht ohne weiteres erlaubt werden kann, und in diesem Punkte bin ich mit Ihnen einverstanden. Aber da das Spiel eine Leidenschaft ist, welche durch gesetzliche Bestimmungen ebensowenig beseitigt werden kann, wie andre Passionen, so möchte ich, daß man denen, welche derselben frönen, anständige Vereinigungspunkte biete, wo sie sicher sein könnten, nicht bestohlen zu werden; dies ist eine Frage der Moral, des öffentlichen Wohles. Bedenken Sie doch, daß die Polizei in den von der Behörde genehmigten oder geduldeten Klubs nichts zu suchen hat, so daß, wenn die Leiter dieser Klubs keine ehrlichen Leute sind, die Spieler darin ausgeraubt werden, wie in einem Walde, ohne daß ihnen jemand zu Hilfe kommt. Und sind denn jene Leiter ehrliche Leute?«

Der Vorhang ging auf und schnitt dieses Gespräch kurz ab, und es wurde auch an diesem Abend nicht wieder aufgenommen, denn Adeline ging ganz im Interesse für das Stück auf und gab sich ihm voll hin und schätzte sich glücklich, durch seinen Beifall zu dem Erfolge des Schwagers seines Freundes beitragen zu können. Es war ein charakteristischer Vorgang im Herzen Adelines, daß, als Faro lange und wiederholt herausgerufen wurde, seine Zuneigung und Freundschaft für Friedrich von Mussidan dadurch vermehrt wurde.

Zwei Tage später, als Adeline abends aus seiner Wohnung trat, um einen kleinen Spaziergang vor dem Schlafengehen zu machen, traf er unversehens mit Friedrich, der zufällig ebenfalls einen Spaziergang durch die Rue Tronchet machte, zusammen, und so schlenderten denn beide Arm in Arm auf den Boulevards. Das Wetter war warm, man begegnete wenigen Leuten und konnte ungeniert plaudern.

Diese Unbelebtheit der Straße bot Friedrich den Anknüpfungspunkt für das, was er zu sagen hatte.

»Sind Sie nicht erstaunt, mein lieber Herr Abgeordneter, über die Umwandlung, die sich in Paris vollzieht? Es ist noch nicht zehn Uhr, und wir haben schon ich weiß nicht wie viele Läden gesehen, die ihre Auslagen geschlossen und das Gas gelöscht haben. Gewiß trifft man Leute auf den Trottoirs, aber Sie sehen, daß man nicht mehr gedrängt und gestoßen wird wie sonst; das ist eine Veränderung, die, wie mir scheint, einen Freund der Regierung, wie Sie, beunruhigen muß.«

»Was wollen Sie, daß die Regierung dagegen thun soll?«

»Sie könnte viel thun. Es ist doch sicherlich eine Thatsache, daß Paris an Eleganz, an pulsierendem Leben, an Fröhlichkeit eingebüßt hat, und daß es nicht mehr der Sammelpunkt der Welt ist, der es gewesen. Man amüsiert sich nicht mehr. Es ist niemand mehr da, um den Ton anzugeben, und unsre Gesellschaft, die mehr und mehr verbürgert, besteht nur noch aus Bürgern, die sich und andre bürgerlich langweilen. Das ist bedenklich, sehr bedenklich für das Gedeihen des Landes und für das Volksvermögen, denn hierin liegt eine der Ursachen der Handelskrisis, unter welcher alle Welt leidet, die Reichen wie die Armen. Um eine Erklärung der Krisis, welche Ihre Industrie durchmacht, sind Sie nicht verlegen, nicht wahr? Aber das Heilmittel dagegen fehlt Ihnen. Nun wohl, eins der Mittel gegen dieses Uebel bestünde darin, Paris sein früheres Leben wieder zu verschaffen. Wie war es, als aus den vier Windrichtungen die Fremden in Paris zusammenströmten, um sich hier zu amüsieren und auszutollen. Sie kauften während ihres Aufenthalts hier alle Luxusgegenstände, welche sie zu Hause brauchten, ihre Möbel, ihren Schmuck, ihre Kleider. Es war Elbeufer Tuch, welches unsre Schneider zu diesen Kleidern verwendeten, es war Lyoner Seide und Samt, womit unsre Näherinnen ihre Kunden bekleideten. Wenn sie dann heimkamen, zeigten sie stolz ihre Einkäufe, und, um es ihnen gleichzuthun, bestellten ihre Landsleute französische Waren in Frankreich. Daher rührt der Reichtum von Elbeuf, von Lyon und von den übrigen Fabrikstädten. Das ist der Grund, warum es gilt, die Fremden nach Paris zurückzuführen, und hierzu gibt es nur ein wirksames Mittel: Man muß eine Stadt der Vergnügungen daraus machen, wo jeder im stande ist, sich nach seinem Geschmack und besser als überall anderswo zu amüsieren, damit er nicht anderswohin geht. Ich habe in dieser Beziehung besondre Ideen, die ich Ihnen gelegentlich, sobald sie reif sind, mitteilen will. Ohne Frage sollten mich mein Name, meine Familie, meine Abstammung, meine Erziehung, meine Ueberzeugung, meine Grundsätze davon abhalten, an der Befestigung der Regierung zu arbeiten – aber das Interesse Frankreichs über alles!«


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