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Zeittafel

1901 Ödön von Horváth wird am 9. Dezember in Susak (Fiume) geboren.

1902 Übersiedlung nach Belgrad und 1907 nach Budapest.

1909 Der Vater, im diplomatischen Dienst tätig, wird nach München versetzt, Ödön bleibt im erzbischöflichen Internat in Budapest.

1913 folgt er seinen Eltern nach München.

1916 Übersiedlung nach Preßburg und

1918 wiederum nach Budapest.

1919 besucht er in Wien das Real-Gymnasium. Abitur und Übersiedlung nach München. Studium der Theaterwissenschaft.

1924 mehrwöchige Paris-Reise. Nach der Rückkehr faßt Horváth den Entschluß, sich in Berlin niederzulassen.

1926 wird »Das Buch der Tänze« in Osnabrück uraufgeführt.

1927 »Revolte auf Côte 3018« wird in Hamburg uraufgeführt. Neufassung unter dem Titel:

1929 »Die Bergbahn«. Uraufführung in Berlin. Das Haus Ullstein bietet ihm einen Vertrag, der ihm freie schriftstellerische Arbeit ermöglicht. »Sladek der schwarze Reichswehrmann«, Uraufführung in Berlin.

1930 Spanienreise.

1931 »Italienische Nacht« wird in Leipzig uraufgeführt. Horváth wird über eine Saalschlacht, die von den Nationalsozialisten in Murnau inszeniert worden war, als Zeuge vernommen und öffentlich heftig angegriffen.

Auf Vorschlag Carl Zuckmayers erhält Horváth – zusammen mit Erik Reger – den Kleistpreis.

Uraufführung von »Geschichten aus dem Wiener Wald« an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin.

1932 »Kasimir und Karoline« wird in Leipzig uraufgeführt.

1933 Horváth verläßt Deutschland und reist über Salzburg und Wien nach Budapest, um die ungarische Staatsbürgerschaft zu behalten.

1934 Rückkehr nach Berlin; Filmarbeit. Uraufführung von »Hin und Her« in Zürich.

1936 »Glaube Liebe Hoffnung« wird in Wien uraufgeführt.

1937 Uraufführung von »Figaro läßt sich scheiden« und »Ein Dorf ohne Männer«, beide in Prag.

»Jugend ohne Gott« erscheint im Allert-de-Lange-Verlag in Amsterdam und wird in acht verschiedene Sprachen übersetzt.

1938 Rückkehr nach Wien. Beginn der Emigration in Budapest; dann von Prag aus über Jugoslawien, Triest, Venedig, Mailand, Zürich, Amsterdam nach Paris.

1. Juni: Ödön von Horváth wird auf den Champs-Elysées durch einen stürzenden Baum getötet.


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