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Wie ich ein Knecht ward

So war nun zu Ende meine Verdingzeit, die Zeit meiner ägyptischen Dienstbarkeit, und, wenn ich gerecht sein will, so hatte ich es während derselben besser gehabt als hundert andere. Am schlimmsten ging es mir beim ersten Meister, als sogenanntes Kindemeitschi; doch hatte ich zu essen genug. Recht lustig hatte ich es bei den Alten am Bach, ein freies Leben, wie ich es nur wünschen konnte, und fast Fischeli z'Morgen und Krebseli z'Nacht. Bei dem stattlichen Bauer hoch oben auf dem Berge wurde ich freilich von den Diensten gequält und mußte der Sündenbock sein; aber das ging doch so übel nicht, weil die Meisterleute vernünftig waren. Beim letzten Meister behagte es mir und ich wußte nichts anderes. Ich wurde gerühmt, man schien etwas auf mir zu halten, ich konnte fahren und melken, so daß es mir wohl zu Mute war. Ja, wenn ich seitdem andere erzählen hörte, wie es ihnen ergangen, so muß ich dem lieben Gott danken, daß er mich nicht so bittere Wege geführt. Ich glaubte manchmal viel ausgestanden zu haben, und war von Herzen unglücklich, so ganz verlassen mich fühlend; eine Art Heimweh zerriß mir fast das Herz, und Heimweh und keine Heimat, ist das nicht traurig? Freilich war mein Herz verhärtet worden, und der Knabe war ich nicht mehr, dem die Liebe zu den Augen aus sah, und der deshalb auch allenthalben geliebt wurde. Die Liebe war zurückgetreten, und zurückgetretene Liebe erzeugt einen wüsten Ausschlag, Bitterkeit und Trotz, unwirsches Wesen; aber die Liebe war nicht getötet; empfänglich blieb ich für alles, was wie Liebe aussah; nur vermochte ich einfältiger Bube nicht zu unterscheiden die eigennützige von der reinen, und nahm die falsche Münze meiner gegenwärtigen Meisterleute für echt an. Das ist aber einem einfältigen Buben nicht zu verargen; können doch dieses die wenigsten Leute, wenige Mädchen, die nach Bräutigams fischen gehen, und je älter, um so weniger; noch weniger grauhaarige Witwer und Witwen, die ihre schlotternden Hände nach jungen warmen Herzen ausstrecken; am allerwenigsten aber ein lediger Schulmeister, ein Pfarrer, der beim Landvogt z'best reden, ein Landvogt, der Statthalter, Salzauswäger, Amtsrichter machen kann, und am allerwenigsten eine Betschwester, die Fleisch im Kemi, Wein im Keller, Schnaps im Gänterli und Geld im Trögli hat.

Gelernt hatte ich in der Schule so viel als nichts. Lesen konnte ich; aber was ich gelesen, schwatzte ich nie aus, denn ich verstund es nicht. Wenn man recht nachsinnet, so ist das doch eine der größten Merkwürdigkeiten in der Welt, daß man Tausende und Tausende quält Jahre lang mit Erkennen und Zusammensetzen der Zeichen, durch welche die Menschen ihre Gedanken ausdrücken; aber in den Zeichen die Gedanken dann auch finden, das lehrt man nicht. Man lehrt Millionen die Zeichen selbst machen, aber wieder nicht, in die Zeichen hinein die eigenen Gedanken legen; so kennen wir Zeichen, machen Zeichen, vermögen aber weder etwas aus ihnen heraus, noch etwas in sie hinein zu bringen. Beim sichtbaren Zeichen bleiben wir stehen, es ist uns alles in allem; bei ihm steht unser Verstand still, wie ein Ochse am Berge; das Unsichtbare im Zeichen, der Gedanke, findet kein Auge in uns, das ihn sieht, keine Kraft, die ihn erkennt, auffaßt und lebendig wiedergibt. Wer wundert sich dann noch, wenn wir die eigene Seele nicht erkennen im eigenen Leibe, und Gott nicht in seinem Weltenkleide; wenn wir weder in Worte noch in Taten Geist zu legen vermögen, nicht zu finden vermögen in jedem sichtbaren Begebnis die unsichtbar waltende Liebe? Wer wundert sich dann noch, wenn wir in der Bibel nur Buchstaben finden, aber nicht Gott, im Fragenbuch nur lange Fragen, aber keine Erkenntnis, in der Kirche einen Pfarrer, aber keine Erweckung, in geistlichen Versammlungen viel Leibliches, aber nichts Geistliches, viel Unsinn, aber keinen Sinn? Wer will sich wundern, daß auch ich Einfältiger den höchsten Gedanken im Buchstaben nicht faßte, daß Worte und Erklärungen unverdaut in mir lagen, kein religiöses Gefühl in mir erzeugten; daß ich wohl die Gebote kannte: nicht töten, nicht ehebrechen, nicht stehlen, aber von einem freudigen Dienste in der Liebe nichts wußte; daß ich wohl den sichtbaren Landvogt vor Augen hatte, aber nicht den unsichtbaren Gott?

Freilich waren damit unsere gnädigen Herren zufrieden, und die werden es wohl bei Gott versprochen haben, wenn es ihm so vielleicht nicht ganz anständig ist.

Übrigens muß ich doch sagen, daß ich kein böser Bube war, sondern treu, redlich, unverdorben, und wenn ich zuweilen einen Fluch oder ein schmutziges Wort fahren ließ, was aber nicht oft geschah, da ich überhaupt nicht viel redete, so wußte ich selten, was ich sagte.

So frei und froh ich mich nun nach erhaltener Erlaubnis auch fühlte, so fest ich im Sinne hatte, wieder ein Bauer zu werden, so fiel mir doch nicht ein, Anstalten dazu zu treffen. Es lag mir eine gewisse Unbehülflichkeit in allen Gliedern; bestimmte Schritte dazu zu tun, fiel mir nicht ein; ich ließ es gehen, wie es ging, als ob ein Bauernhof eine gebratene Taube wäre, und ich im Schlaraffenland, wo dieselben einem mir nichts dir nichts in den Mund fliegen, wenn man denselben nämlich zur rechten Zeit offen hat. Dieser Mangel an Rührsamkeit und Selbstbestimmung, dieses Stehenbleiben auf dem Punkte, auf den man zu stehen kommt, dann aber auch diese Klugheit, Anschlägigkeit, Ausdauer auf diesem Punkte, der ein Grundton im Charakter des Bernervolkes ist, kann in einem Volke, dessen Glieder geistig geläutert und gekräftigt werden, der Grundpfeiler eines soliden Glückes werden.

Ein Handwerk zu lernen, daran dachte ich gar nicht; ich glaube, wenn es mir vorgeschlagen worden wäre, ich hätte gefunden, man wolle meinen Ehren Abbruch tun. Ich war gewohnt, die Handwerker als eine untere Klasse Menschen anzusehen, zu sehen, wie jeder Bauernknecht auf den Handwerksmann von oben herab sah, sich besser dünkte, und ihm befahl, wo es sich nur tun ließ. Ich sah keinen Bauernsohn, und wenn ihrer sieben auf einem magern Hofe waren, ein Handwerk lernen, viel lieber als Lehnsleute sonst sich schinden lassen. Ich sah, wie jeder Handwerker, sobald er zu einem Kreuzer Geld kam, sich Land kaufte, ein Bauer zu werden strebte und das Handwerk an den Nagel hängte. Ich sah eine Menge verlumpter Handwerksleute: Schuhmacher, die nicht für sechs Kreuzer Leder kaufen konnten, Schneider im Spital oder auf der Gemeinde, Schmiede im Umgang, Schlosser als Diebsgesindel, Tischmacher ohne Arbeit, Maurer in Hudeln, Wagner, die Schrecken aller Bauern, die ein schönes Öschli oder ein gerades Buchli hatten, Bäcker ohne Mehl, aber mit roten Nasen, Weber mit hungrigen Augen und kurzem Atem; daß die Schuld von allem dem nicht an den Handwerken, sondern ganz anderswo liege, das ging über meinen Verstand.

Ich blieb also bei dem Bauern; ein anderer Güterbub trat ein, und ich wurde Knecht, ohne daß wir um einen bestimmten Lohn einig geworden wären. Er sagte mir, erstlich hätte er viel Kosten wegen meiner Kleidung gehabt; da sei's doch nur billig, wenn ich das abverdiene; das fand ich auch. Ferner sagte er mir, er wolle mir noch mehr Kleider machen lassen und mir dann so viel Lohn geben, als ich verdiene, und bis ich zufrieden sei; übrigens sobald ich etwas Geld notwendig habe, so solle ich es ihm nur sagen; er wolle mir auf Rechnung geben. Das glaubte ich alles; und da er mir nach einem Jahr noch ein Schaf zu halten erlaubte, sich nur die Wolle vorbehielt, sah ich in Gedanken schon einen Stall voll Kühe und Rosse als mein Eigentum, und war überglücklich.

Ich lebte und webte in meinem Dienste, und mein Meister, der Fuchs, ließ mich machen und lähmte mich nicht dadurch, daß er mir nichts überließ. Mir ward der Stall übergeben, und wenn der Meister nicht zu Hause war, so konnte ich befehlen. Ohne es zu wissen, bildete sich bei mir im Futterrüsten, beim Futtern, bei der Behandlung des Viehs ein bestimmter Gang aus, von dem ich nur in der höchsten Not abwich; daher konnte es mir auch niemand recht machen; daher versäumte ich auch nie eine Futterungszeit, weder des Morgens, noch des Abends; daher war mein Vieh auch schön, selten eine Krankheit im Stall, und alle Augenblicke etwas für den Metzger z'weg. Und wenn ich dann ein Trinkgeldlein bekam und ein Metzger, auf Antrieb des Meisters wahrscheinlich, mich rühmte, so ward ich stolzer als Hans oben im Dorfe. Meinen Pferden borgete ich mehr als mir selbst, und oft zankte ich mit dem Meister, wenn er überladen wollte; ich fuhr lieber zweimal, als daß ich das Schinden der Tiere zugab.

Während dieser Zeit war ich nicht nur recht glücklich, sondern ich führte mich auch sehr brav auf. Ich lief lieber Kühen als Mädchen nach, mistete lieber, als daß ich tanzte, tränkte lieber, als daß ich soff, schüttelte lieber Heu, als daß ich Karten mischelte, striegelte lieber ein Pferd als einen Menschen. Ich weiß nicht, was man mir hätte geben müssen, um eine Nacht außer dem Hause zuzubringen; hätte ja eine Kuh abkommen, ein Pferd sich verwickeln, großen Schaden anrichten können, wenn niemand es gehört; und wer anders sollte es hören, als gerade ich, dem sie anvertraut waren, und der sie lieb hatte? Ich hätte auch gar nicht gewußt, warum ich Sachen treiben sollte, zu denen mich nichts zog, und anderes darüber vernachlässigen, an dem ich Freude hatte. Ein Interesse füllte meine Seele, und für mehrere hat selten eine Menschenseele Platz. Kameraden lachten und spotteten mich aus, daß ich nicht mitmachen wollte; fragten mich oft, ob ich fromm geworden sei, daß ich keine Freude haben möge? Die Narren wußten nicht, daß man an gar vielen Dingen und nicht nur an einem Freude haben kann. Freude ist Freude, aber es sind gar viele Gegenstände, durch die sie erzeugt wird. Nun ist es aber doch die schönste Sache, wenn man Freude hat an dem, was man eigentlich tun soll in der Welt. Nun leben wir leider in einer verkehrten Well, die leider Gottes aus Bauern und Herren, aus Ättene und Papas, Müettene und Mamas, aus Primar- und Sekundarlehrern, aus Pfarrern und Wirten, aus Frommen und Gottlosen besteht, und diese verkehrte Welt sorgt recht absichtlich dafür, daß es die ihnen Anvertrauten bei allen Haaren hinzieht, dahin, wo sie nichts als Schaden haben; daß sie nur da ihre Freude finden, wo sie sich hinstehlen müssen; daß das ihnen eine unerträgliche Last wird, was ihre tägliche Beschäftigung sein sollte. So verderben Knechte und Mägde, weil sie kein Interesse in ihrem Dienste finden; so versinken Bauernsöhne und -töchter ins Luderleben, weil in ihren Köpfen anderes steckt, als Freude an der Arbeit; so gibt es beim Studieren mehr Tagdiebe als Gelehrte; aus Herrensöhnchen gibt es Sündensöhnchen, aus Schreibern Schlingel, und am Ende, was gibt es aus allen? Eins von beiden, entweder mißvergnügte stättige Bastesel oder Schweine, die in jedem Kot sich wälzen; auf alle Fälle nicht munter fröhliche Christen, deren Gesichter und Leben freudige Loblieder Gottes sind. Nehmt die Hüte ab, ihr Gelehrten, vor meinem Bauern; den brachte sein Eigennutz viel weiter, als euch eure Kunst; seid ihr nicht zu vornehm, so lernet eines: in jedem Menschen ist ein Trieb zu irgendeiner Arbeit zu erwecken auf verschiedene Weise; ohne diesen Trieb ist jede Arbeit eine Bürde, der man sich zu entziehen sucht; diesen Trieb erwecket, die ihm entsprechende Arbeit oder Beschäftigung suchet auf; sonst wachsen als Unkraut andere Triebe, und werden die Tyrannen des Menschen. Doch ich versteige mich und verdiene darum billig ausgelacht zu werden, als ein Schuster, der über seinen Leisten will. Lachet nur, aber verzeiht mir, wenn ich in meiner Einfalt über die Schnur haue und von Dingen rede, die ich nicht verstehe. Ich bin ja weder ein Landvogt, noch ein Großrat, die das Recht dazu haben; ich bin auch kein Regierungsrat, der in seinem Kopf eine eigene Bernergeschichte erfindet und damit den Großen Rat unterhalten und belehren darf, sondern nur ein armer Teufel; aber ich rede denn doch nicht für meinen Sack, sondern aus einem warmen guten Herzen, und möchte gar zu gerne jedem das Gute gönnen, das mir ward, und vor jedem Bösen sicherstellen, welches ich erfuhr.

Ich trank wohl auch zuweilen einen Schoppen Wein Sonntags, und wenn ich mit einem Stück Vieh auf den Markt gefahren war, ein Trinkgeld erhalten hatte, steckte ich die Nase in den Tanzsaal und gwunderte, war aber um vier oder höchstens fünf Uhr bestimmt daheim, und mir war viel heimeliger im Stall als dort, woher ich kam. So war ich über vier Jahre Knecht, und hatte noch wenig eigentlichen Lohn eingezogen; die Trinkgelder und mein Schafhandel halten mir für meine wenigen Bedürfnisse das meiste geliefert; nur an eine Sackuhr mußte mir der Meister steuern. An dieser hatte ich noch größere Freude als an dem Wollhut, und wie manchmal des Tages ich sie herauszog, hätte niemand zählen können. Kleiden ließ mich der Meister, und das recht brav, und wenn ich in meiner neuen halbleinenen Kleidung einherschritt, so war ich der stattlichsten Bursche einer. Ich maß über sechs Schuh Bernermaß, war breit in den Achseln und stark gebaut; ich leerte ein Maß Roggen über die Hand aus, nahm einen Sack Roggen vom Boden auf usw.

Von mehreren Seiten her wollte man mich bei meinem Meister weglocken. Wenn unser Wirt in den Stall kam, so sprach er oft ein verlornes Wort zu mir, das der Meister nicht hören sollte. Kam ich zufällig ins Wirtshaus, so war auch seine Frau besonders freundlich mit mir und frug mich aus, wieviel Lohn ich habe, und ob ich nicht einmal fort wolle? man müsse doch nicht immer an einem Orte bleiben, man lerne nichts. Sie war eine gar gwundrige Frau, und kannte den Grundsatz nicht: Was du willst, daß dir die Leute tun, das tue auch ihnen; so konnte sie Diensten den Kopf groß machen meisterlich, und wer zu den ihrigen nur ein Wort sagte, dem bekam es übel. Sie machte, was ihr durch den Kopf fuhr, sprach, was ihr in den Mund kam, frug nach keinem Menschen etwas; niemand war ihr zu lieb für etwas, und doch war sie gegen andere besonders empfindlich, und forderte für sich alle möglichen Rücksichten; man hatte gegen sie gefehlt, man wußte nicht wie, und dann gnade Gott einem. Auch unseres Müllers Sohn flattierte mir, und strich um mich herum; er war auch ein feiner Kauz, und ein ganzer Müller in allen Teilen.

Alle wollten mich auf verblümte Weise aufweisen, mein Meister werde mich übervorteilen; allein ich ließ mich nicht mit ihnen ein. Ich war kein Redi; mir war wohl da, und ich hatte keine Ursache, dem Meister zu mißtrauen. Ich wußte gar wohl, daß er an niemand sonst treu war; daß er betrog, sobald er konnte; allein, ich dachte nicht von ferne daran, daß er an mir nicht treu sein würde; er gab mir immer so gute Worte. Ich wußte damals noch nicht, daß ein eigennütziger hundshäriger Bauer keinen Unterschied macht und zum Übervorteilen ihm niemand zu gut ist, am allerwenigsten ein Knechtlein, das auf Erden so wenig zu bedeuten hat; daß kein Mensch einem Betrüger trauen kann, zeige er sich auch als der beste Freund. Das wußte ich nicht; darum traute ich meinem Meister, er werde mich nicht zu kurz kommen lassen und mir, sobald ich es bedürfe, das Gelb herausgeben. An Zinse dachte ich nicht, und Sparkassen waren damals noch nicht. Gerne freilich hätte ich mein Geld einmal beisammengesehen und in Händen gehabt; aber dann dachte ich wieder, es könnte mir wohl gestohlen werden, was ich dann davon hätte? Oft rechnete ich nach, wie hoch mein Vermögen sich belaufen möchte, und was sich damit anfangen ließe. Für das erste Jahr erwartete ich nicht viel, wegen der Admissionskleidung; dem zweiten Jahr rechnete ich doch wenigstens fünfzehn Kronen und den beiden andern zwanzig Kronen, natürlich über die Kleidung aus, also schon fünfundfünfzig Kronen. Es schien mir wohl zuweilen etwas viel; allein dafür war ich dann auch ein Knecht, der oft für zwei arbeitete, dem der Meister getrost die Aufsicht überlassen konnte, und der dem Meister im Stalle allein mehr verdiente, als der Lohn betrug. Mit dem Meister redete ich nicht darüber; er aber sagte mir von Zeit zu Zeit: «Meiß, du muest z'friede mit mr sy». Wenn ich noch zehn Jahre diente, und mir der Meister, wie billig, fünfundzwanzig Kronen gebe jährlich, dann hätte ich tausend Pfund und somit den Satz, etwas Eigenes anzufangen, und wieder ein Bauer zu werden – so rechnete ich; aber der Mensch denkt – und Gott lenkt.


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