Liebe Bettine.
Der Frühling war so schön, der Rhein trug mich so gastfrei. Arnim hat mich so lieb. Da trat ich hierher in meine Jugend, die mich rings umfing. – Ach und ich bin so unglücklich geworden, ich liebe so heftig, so heftig die Geliebte meines einzigen Freundes hier, Gott gebe mir Kraft, daß ich entsagen kann, das Mädchen ist Benediktchen K. – –, schreib mir gleich, schreibe auch an sie ein paar Zeilen dazu, wenn sie Dich kennte, sie liebte mich vielleicht.
Koblenz!
Brentano.
Bei Bürger Scheidel, Firmungstraße.
Schreibe dem Savigny, was ich Dir schrieb, ich kann nicht mehr. –