Henryk Sienkiewicz
Quo vadis?
Henryk Sienkiewicz

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13.

Chilon ließ sich in den nächstfolgenden Tagen nicht blicken. Seit Akte dem Vinicius verraten hatte, daß er geliebt werde, war er noch hundertmal mehr als zuvor darauf bedacht, das junge Mädchen ausfindig zu machen, und suchte auf eigene Faust nach Lygia. Den Kaiser wollte und konnte er nicht um Beistand angehen, da dieser noch immer in Angst und Sorge um die Gesundheit der kranken kleinen Augusta lebte.

Aber die Opfer in den Tempeln, die Gebete und Gelübde halfen ebensowenig als die ärztliche Kunst und alle Zaubermittel, zu welchen man schließlich seine Zuflucht genommen hatte. Nach einer Woche starb das Kind. Der Hof und ganz Rom hüllten sich in Trauer. Der Kaiser, der sich bei der Geburt vor Freude wie wahnsinnig gebärdete, war jetzt fast wahnsinnig vor Verzweiflung; er schloß sich ein, nahm zwei Tage lang weder Speise noch Trank zu sich und wollte keinen Menschen sehen. Der Senat trat zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, in welcher das tote Kind zur Göttin erhoben wurde. Überall wurden der kleinen Augusta Opfer dargebracht, ja, man goß aus kostbarem Metall Augustastatuen und stellte sie zur Anbetung aus. Das Begräbnis gestaltete sich zu einer großartigen Feier, bei der das Volk die maßlosen Schmerzensausbrüche des Kaisers anstaunen, mit ihm weinen und Hände nach Gaben ausstrecken, besonders aber an dem Schauspiel sich ergötzen konnte.

Petronius beunruhigte dieser Todesfall. Es war in ganz Rom bekannt, daß Poppäa ihn Zauberkünsten zuschrieb, und mit ihr behaupteten dies nicht nur die Ärzte, welche auf diese Weise die Unwirksamkeit ihrer Hilfsmittel am besten zu rechtfertigen vermochten, sondern auch die Priester, deren Opfer sich als erfolglos erwiesen hatten, die um das eigene Leben zitternden Wahrsager und das gesamte Volk. Lygias Flucht gewährte nun Petronius große Erleichterung, denn er wünschte weder dem Aulus noch Pomponia Schlimmes, und sich selbst und Vinicius wünschte er nur Gutes. Als daher die Zypresse, die man zum Zeichen der Trauer vor dem Palatinus aufgestellt hatte, entfernt worden war, begab er sich zu dem für die Senatoren und Augustianer veranstalteten Empfang.

Er kannte den Kaiser und wußte, daß er, wennschon er nicht an Zauber glaubte, doch tun werde, als ob er daran glaubte; teils deshalb, um einen noch größeren Schmerz heucheln zu können, teils, weil er an irgend jemand Rache zu nehmen gedachte, und um der Annahme vorzubeugen, daß ihn die Götter wegen seiner Sünden strafen wollten. Nach der Meinung des Petronius hatte der Kaiser sein Kind nicht wahr und tief, sondern oberflächlich, in einer verrückten Weise geliebt; trotzdem aber zweifelte er nicht daran, Zeuge maßloser Schmerzensausbrüche sein zu müssen.

Darin irrte er sich nicht. Mit starrem Gesichtsausdruck, das Auge unverwandt auf einen Punkt gerichtet, lauschte Nero den Trostesworten der Senatoren und Ritter, und es war deutlich zu sehen, daß, wenn er tatsächlich litt, er doch stets darauf bedacht war, mit seinem Schmerz Eindruck auf die Anwesenden zu machen. Als er Petronius erblickte, sprang er auf und rief in tragischen Tönen, so daß ihn alle hören konnten: »Eheu! – Ach, du bist schuld an ihrem Tode! Auf deinen Rat kam ein böser Geist in diese Mauern, welcher mit einem Blick das Leben in ihrer Brust ertötete . . . Wehe mir! Besser wäre mir wenn meine Augen das Licht der Sonne nicht mehr schauten. Wehe mir! Eheu! Eheu!«

Die Stimme noch mehr erhebend, brach er in verzweiflungsvolle Schreie aus. Da beschloß Petronius, alles auf einen Wurf zu setzen, und die Hand ausstreckend, griff er nach dem seidenen Tuche, das Nero stets um den Hals zu tragen pflegte, riß es ab und drückte es auf die Lippen des Kaisers.

»Herr!« sagte er ernst und feierlich, »magst du Rom, magst du die ganze Welt in deinem Schmerze zu Grunde richten, nur erhalte uns deine Stimme!«

Die Anwesenden staunten; einen Augenblick staunte Nero, nur Petronius allein bewahrte seine Ruhe. Er wußte, daß Terpnos und Diodor strengen Befehl hatten, den Mund des Kaisers zu berühren, wenn er, die Stimme allzusehr erhebend, diese einer Gefahr aussetzte.

»O Cäsar!« sprach er weiter mit derselben traurigen Würde, »wir haben einen unermeßlichen Verlust erlitten, möge uns daher dieser Trost erhalten bleiben!«

Neros Antlitz zuckte und Tränen stürzten aus seinen Augen; er schlang die Arme um den Hals des Petronius, und das Haupt auf dessen Brust legend, rief er unter stetem Schluchzen: »Du allein von allen hast daran gedacht, du allein! Petronius, du allein!«

Tigellinus wurde gelb vor Neid, Petronius aber sagte: »Fahre nach Antium! Dort kam sie zur Welt, dort strömte die Wonne auf dich hernieder, dort ströme auch Beruhigung herab. Möge die Meeresluft deine Götterkehle erfrischen, deine Brust ihre salzige Feuchte einatmen! Wir Getreuen folgen dir überall hin, und wenn wir deinen Schmerz durch unsre Freundschaft zu besänftigen suchen, so besänftige du den unsern durch deinen Gesang.«

»Ja!« entgegnete Nero klagend, »eine Hymne will ich dichten und in Musik setzen, die ihr Andenken verherrlichen soll.«

»Und dann suchst du die wärmere Sonne in Bajae auf.«

»Und dann – Vergessenheit in Griechenland.«

»In der Heimat des Gesangs und der Musik!«

Nach und nach wich die trübe Stimmung, und ein Gespräch entspann sich, in dem zwar noch die Trauer durchklang, in dem man aber doch schon Zukunftspläne schmiedete, sich über Reisen, über Kunstdarstellungen und über die Vorkehrungen unterhielt, die zu dem in Aussicht gestellten Besuch des armenischen Königs Tyridates getroffen werden sollten.

Petronius begab sich, als er den Palast verlassen hatte, zu Vinicius und sagte, nachdem er ihm den Vorfall mit Nero erzählt hatte: »Ich habe nicht nur die Gefahr von Aulus Plautius und Pomponia und uns beiden, sondern auch von Lygia abgewendet. Man wird sie nicht suchen, schon darum nicht, weil ich den feuerbärtigen Affen beredet habe, nach Antium zu fahren und von dort nach Neapel oder Bajae zu gehen, was er schon aus dem Grunde tun wird, weil er bisher nicht wagte, in Rom öffentlich im Theater aufzutreten, und sich schon lange vorgenommen hatte, in Neapel die Bretter zu betreten. Aber was ist dir? War unser edler Philosoph seither nicht hier?«

»Dein edler Philosoph ist ein Betrüger. Nein, er zeigte sich nicht und wird sich auch nicht zeigen.«

»Da habe ich eine bessere Meinung, nicht von seiner Ehrlichkeit, aber von seinem Verstand. Er hat schon einmal deinen Beutel bluten lassen und wird es noch einmal versuchen.«

»Er möge sich hüten, daß ich ihn nicht bluten lasse!«

»Laß das lieber, aber gib ihm kein Geld mehr, sondern versprich ihm reiche Belohnung, wenn er dir sichere Nachrichten bringt. Schreibe mir übrigens, wenn du etwas erfährst, denn ich muß nach Antium reisen.«

»Ich werde es tun!«

Raschen Schrittes ging Vinicius auf und ab. Man sah ihm an, wie sehr er seinen Schmerz zu bezwingen suchte. Schließlich traten ihm aber doch Tränen in die Augen, so daß ihn Petronius erstaunt ansah.

Gerade wollten sich die beiden verabschieden, als ihnen ein Sklave den Chilon Chilonides meldete.

Vinicius befahl, ihn sofort einzulassen, während Petronius sagte: »Habe ich es nicht gesagt? Nur Ruhe! Sonst gewinnt er die Oberhand über dich!«

»Gruß und Ehre dem edlen, ritterlichen Tribun und dir, Herr!« sprach Chilon beim Eintreten. »Möge euer Glück eurem Ruhme gleichen, der Ruhm eures Namens aber durcheile die ganze Welt, von den Säulen des Herkules bis an die Grenzen des Arsakidenreiches.«

Vinicius fragte mit erkünstelter Ruhe: »Was bringst du?«

»Neulich, o Herr, brachte ich dir die Hoffnung, heute bringe ich dir Gewißheit, daß das Mädchen sich finden wird.«

»Du willst also sagen, daß es bisher noch nicht gefunden ist?«

»So ist es, Herr; aber ich habe erfahren, was das Zeichen bedeutet, das sie dir machte; ich weiß, wer die Leute sind, die sie herausgehauen haben, und ich weiß, welche Gottheit diese Bekenner verehren.«

Vinicius, ungeduldig wie immer, wollte von seinem Sitze aufspringen, doch Petronius hielt ihn zurück, wandte sich an Chilon und sagte: »Sprich weiter.«

»Bist du deiner Sache völlig sicher, Herr, daß das Mädchen einen Fisch in den Sand zeichnete?«

»Gewiß!« rief Vinicius erregt.

»Dann ist sie also Christin – und Christen haben sie herausgehauen.«

Es entstand eine kurze Stille.

»Höre, Chilon,« sagte Petronius endlich, »wir wissen, daß man die Pomponia Graecina des christlichen Aberglaubens geziehen, und daß ein Hausgericht sie freigesprochen hat. Willst du von neuem die Anklage erheben? Willst du uns einreden, daß Pomponia und Lygia zu den Feinden des Menschengeschlechts, zu den Brunnen- und Quellenvergiftern und den Kindesmördern gehören, die sich den schändlichsten Ausschweifungen ergeben?«

Chilon breitete die Arme aus zum Zeichen, daß ihn keine Schuld treffe, und sagte: »Herr, sprich folgenden Satz griechisch aus: Jesus. Christus, Gottes Sohn, Erlöser.«

»Gut, ich spreche es . . . Was soll aber das?«

»Jetzt nimm den ersten Buchstaben jedes Wortes und setze sie zu einem Worte zusammen.«

»Fisch!« rief Petronius verwundert.

»Deshalb also wurde Fisch zum Losungswort der Christen!« erwiderte Chilon stolz.

Alle schwiegen eine Weile. Die Beweisführung des Griechen war so schlagend, daß die beiden Freunde des Staunens sich nicht erwehren konnten.

»Vinicius,« sagte Petronius, »wir kennen beide das Haus des Aulus. Wenn also der Fisch wirklich das Losungswort der Christen ist, und wenn Pomponia und Lygia Christinnen sind, dann, bei der Göttin der Unterwelt, sind die Christen eben nicht das, wofür wir sie halten!«

»Du sprichst wie Sokrates, o Herr!« bemerkte Chilon. Wer hat je einen Christen ergründet? Wer hat ihre Lehre je kennengelernt? Als ich vor zwei Jahren von Neapel nach Rom wanderte – o warum bin ich nicht dort geblieben –, gesellte sich ein Mann namens Glaukus zu mir, von dem man sagte, daß er ein Christ sei, und ungeachtet dessen habe ich mich von seiner Güte und Tugendhaftigkeit überzeugt.«

»Ist das derselbe Gerechte, von dem du jetzt erfahren, was der Fisch bedeutet?«

»O nein, Herr! Ein großes Unglück traf uns. Auf dem Wege nach einer Herberge versetzte einer dem braven Alten einen Messerstich; sein Weib und Kind schleppten Sklavenhändler hinweg, und ich verlor diese beiden Finger bei deren Verteidigung. Da aber unter den Christen, wie man mir sagte, fortwährend Wunder geschehen, gebe ich die Hoffnung nicht auf, daß mir diese Finger nachwachsen werden.«

»Was soll das heißen? Bist du vielleicht auch ein Christ?«

»Seit gestern, Herr, seit gestern! Dieser Fisch hat mich zum Christen gemacht, welch große Kraft liegt doch in dem Symbol! In einigen Tagen schon werde ich der Eifrigste unter den Eifrigen sein, damit sie mich in ihre Geheimnisse einweihen, und haben sie mich erst in ihre Geheimnisse eingeweiht, dann weiß ich auch, wo sich das Mädchen verborgen hält. Ich habe auch Merkur gelobt, wenn er mir hilft, das Mädchen aufzufinden, ihm zwei einjährige Kalbinnen von gleicher Größe zu opfern.«

»Dein jetziges Christentum und deine frühere Philosophie hindern dich dennoch nicht, an Merkur zu glauben?«

»Ich glaube immer an denjenigen, den ich gerade brauche; das ist meine Philosophie, welche gerade nach dem Geschmack Merkurs sein sollte. Unglücklicherweise aber – ihr wißt, meine edlen Herren, was das für ein mißtrauischer Gott ist! Er traut nicht einmal den Versprechungen der unbescholtenen Philosophen und möchte sicherlich die beiden Kalbinnen schon im voraus haben – ist das aber eine Riesenausgabe für mich. Aber wenn der edle Vinicius mir von dem, was er mir versprach, einen Teil des Lohns auf Abrechnung geben wollte . . .«

»Nicht einen Obolus, Chilon!« sprach Petronius, »nicht einen Obolus! Die Freigebigkeit des Vinicius soll deine Erwartungen übertreffen, aber erst dann, wenn Lygia gefunden ist, das heißt, wenn du uns ihr Versteck angegeben hast.«

»Hört mich an, edle Herren! Die Entdeckung, welche ich gemacht habe, ist bedeutend, denn obwohl ich noch nicht das Mädchen gefunden habe, so ist mir doch der Weg bekannt, auf dem sie zu suchen ist. Meine Füße sind schon wund von dem vielen Umherirren. Alle Winkel und Gassen, alle Zufluchtsorte entlaufener Sklaven habe ich durchstreift, überall zeichnete ich den Fisch und gab acht auf die Augen der Leute. Lange konnte ich nichts entdecken. Eines Tages traf ich an einem Springbrunnen einen alten Sklaven, der mit den Eimern das Wasser schöpfte und weinte. Ich näherte mich ihm und befragte ihn nach der Ursache seiner Tränen, und er erzählte mir, er habe sein ganzes Leben lang jede Sesterzie gespart, um seinen Sohn loszukaufen. Doch sein Herr, ein gewisser Pausa, hat wohl das Geld gleich angenommen, aber den Sohn nicht freigegeben. Und deshalb weine ich, fuhr der Alte fort, denn obgleich ich mir sagen muß, Gottes Wille geschehe, vermag ich armer Sünder meine Tränen doch nicht zurückzuhalten. Wie von einem Vorgefühl getrieben, tauchte ich den Finger in das Wasser und zog die Linien eines Fisches, und er rief aus: Auch meine Hoffnung ist in Christus! Ich fragte: Hast du an diesem Zeichen mich erkannt? Er sagte: Ja, und der Friede sei mit dir! Ich begann, ihm nun auf die Zunge zu fühlen, und der Brave verriet alles, sein Herr, ein gewisser Pausa, ist der Freigelassene des großen Pausa und schafft auf dem Tiber Steine nach Rom, die von Sklaven und gemieteten Leuten bei Nacht von den Flößen nach den Baustellen geschafft werden, damit tagsüber der Straßenverkehr nicht gehemmt werde. Viele Christen sind dabei beschäftigt, darunter auch der Sohn des Alten; doch weil die Anstrengung über die Kräfte des Jünglings geht, wollte der Vater ihn mit seinen Ersparnissen loskaufen. Pausa aber zog es vor, sowohl Geld als auch den Sklaven zu behalten. So sprechend begann er wieder zu weinen, und ich mischte meine Tränen mit den seinen. Ich fing an zu jammern, daß ich erst vor einigen Tagen aus Neapel eingetroffen, keinen der Brüder kenne, daher auch nicht wisse, wo sie sich zum gemeinsamen Gebet versammelten. Er wunderte sich, daß mir die Christen aus Neapel keine Briefe an die Brüder in Rom mitgegeben hatten, allein ich beteuerte ihm, daß man mir jene unterwegs gestohlen habe. Daraufhin forderte er mich auf, nachts an den Fluß zu kommen, wo er mich mit andern Brüdern bekannt machen wolle, die mich in die Bethäuser und zu den Ältesten der christlichen Gemeinde geleiten würden. Darüber war ich so erfreut, daß ich ihm die zum Loskaufen seines Sohnes nötige Summe in der Erwartung gab, der edle Vinicius werde sie mir doppelt zurückerstatten.«

»Chilon,« unterbrach ihn Petronius, »in deiner Erzählung sieht man die Lüge auf der Oberfläche schwimmen, wie Öl auf dem Wasser; du hast wichtige Nachrichten gebracht, das leugne ich nicht, aber du darfst deine Neuigkeiten nicht mit Lügen unterspicken. Wie heißt der Greis, von dem du erfahren, daß die Christen einander durch das Zeichen des Fisches erkennen?«

»Euricius, Herr. Armer, unglücklicher Greis! Er erinnerte mich an Glaukus, den ich gegen die Mörder verteidigte, und dadurch hat er mich gerührt.«

»Ich glaube gern, daß du ihn kennengelernt hast, aber Geld hast du ihm nicht gegeben. Keine Kupfermünze hast du ihm gegeben!«

»Herr, was könnte deinem Scharfsinn entgehen? Es ist wahr, ich habe ihm das Geld eigentlich noch nicht gegeben. Aber bedenke, wie ich mir durch eine solche Tat die Herzen aller Christen erobern würde.«

Vinicius sprach: »Ich gebe dir einen Knaben mit, der die nötige Summe überbringt. Du aber sagst Euricius, der Knabe sei dein Sklave, und vor dessen Augen zahlst du dem Alten das Geld aus. Doch weil du wichtige Nachrichten gebracht hast, erhältst du eine gleiche Summe für dich. Komm noch heute abend um den Knaben und das Geld.«

»Ein wahrhaftiger Cäsar!« rief Chilon aus. »Gestatte mir, o Herr, heute abend nur um mein Geld zu kommen. Euricius sagte mir, daß schon alle Flöße ausgeladen sind und erst in einigen Tagen andre aus Ostia eintreffen. Der Friede sei mit euch! So verabschieden sich die Christen. Fische fängt man mit der Angel und Christen mit dem Fische. Pax vobiscum! pax! pax! . . . pax!«

 


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