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V.
Karl Watler an Friedrich Hild.

Wir, die unter dem Zeichen der drei Räuber versammelten Brüder, haben Dein letztes Schreiben erhalten, genossen, reiflicher Erwägung unterzogen und schließlich daraus abgenommen: erstens, daß Du brennst, das tiefe Geheimniß zu lösen, welches sich hinter den räthselhaft verschlossenen Zügen von Fräulein Charlotte Sphinx birgt; zweitens, daß Du wünschest, Deinen Frack zu erhalten, von dem Du sehr wohl weißt, daß ihn Donna Antonia hier in ihrer Verwahrung behalten; und drittens, daß Gennaro ihn Dir so rasch wie möglich bringen soll. Va bene, hier ist Gennaro und hier ist der Frack. Möge Dein erster Wunsch sich eben so leicht erfüllen, wie dieser letztere.

Dein Karl.

* * *

Als Gennaro, der Vetturin, in Friedrich's Zimmer in der Villa Piccolomini das Packet überreichte, welches diese Zeilen des Bildhauers begleitete, fand er ihn nicht allein. Der Maler war beschäftigt, die Züge einer jungen Dame zu fixieren, die vor ihm auf einer kleinen Holzbank saß, die Arme über die Brust verschlungen, das von einem weißen Kopftuche bedeckte Haupt frei gehoben und ihm zugewendet, neben sich ein antik geformtes kupfernes Wassergefäß. In einem Winkel des großen Raumes, vor einem alten Eckdivan, standen zwei Kinder, welche ein Skizzenbuch besahen und sich die einzelnen Blätter auf ihre Weise erläuterten.

»Wollen Sie das Packet nicht öffnen und den Brief nicht lesen?« sagte das junge Mädchen, als Gennaro seinen Botenlohn erhalten hatte und gegangen war.

»Es hat Zeit«, versetzte Friedrich, zu einer Arbeit zurückkehrend … »der Brief ist von einem Freunde in Rom, auf dessen Mittheilungen ich nicht gespannt bin.«

»Und doch ist hier, wo man so weit von der Heimat und von den Seinigen getrennt ist, jeder Brief ein Ereigniß«, entgegnete Fräulein Charlotte.

»Wenn die Sendung aus der Heimat käme, würde sie das auch für mich sein. Aber ich erhalte aus der Heimat keinen Brief – ich habe Ihnen schon gesagt, daß ich keine habe.«

»Allerdings … aber ich kann nicht recht daran glauben. Es muß doch eine Heimat geben, von der aus Sie als junger Mensch in die Welt zogen …«

»Es giebt eine solche Stelle und sie ist an und für sich ganz hübsch und würde für den, der ihr nur wirklich angehörte, eine traute, liebe Heimat vorstellen können.«

»Also doch! Dann, bitte, schildern Sie mir diese Stelle. Sie sagten vorhin, es sei so gut, wenn man viel plaudere beim Malen und das Gefühl der Ermüdung beim stillen Sitzen nicht aufkommen lasse … ich will ganz unermüdlich zuhören, wenn Sie mir Ihre Jugenderinnerungen anvertrauen wollen.«

»Das will ich sehr gern, aber ich fürchte, sie werden Ihnen ganz schrecklich uninteressant vorkommen.«

»O nein, ich höre nichts lieber. Also Ihre Heimat?«

»Ist ein Dorf«, begann Friedrich, »im Süden Deutschlands; es lehnt sich an den Fuß eines hohen Berges, der weitaus den größten Theil des Jahres hindurch mit Schnee gekrönt ist; der Kirchhof mit dem alten Kirchlein und dem grauen Thurm liegt hoch auf einem Bühel und beherrscht das ganze Dorf; auf den Hängen, welche das Thal einschließen, wachsen Reben, und nach Norden hin hat man vom Kirchhof aus eine schöne Fernsicht in eine reichbebaute Ebene, in der dunkle Wallnußbäume die Chaussee überwölben und rechts und links durch die Felder Reihen von Obstbäumen sich hinziehen.«

»Vortrefflich!« sagte die Gouvernante lächelnd … »es kann nur ein Künstler gleich ein so fertiges Bild geben. Ich sehe es lebhaft vor mir! Aber Sie müssen jetzt auch Staffage hineinbringen.«

»An Staffage fehlt es nicht«, versetzte Friedrich; »als solche dienen auf der Chaussee hochbepackte, mit weißer Leinwand überspannte Frachtwagen, die nach Wälschland wollen und mit Klingelgeläut und Peitschenknallen ins Dorf einfahren und vor dem Ausspannwirthshause anhalten, wo die sechs oder acht mächtigen Rosse, von den Strängen gelöst, eines nach dem andern sich schütteln, daß alle Messingplatten ihres Geschirrs zusammenschlagen und die dunklen Mähnen ihnen um den Hals und Kopf fliegen. Und wenn sie am andern Morgen wieder davon ziehen, so geht's den Steig empor, wo rechts und links die dunklen Tannen stehen, an denen graue Nebel in feuchten schweren Flocken niedersinken; die Rosse schnauben in der frischen Morgenluft ganze Wolken von Dunst aus ihren Nüstern, und die Fuhrleute in ihren blauen Kitteln schreiten daneben und wenden sich von Zeit zu Zeit, um rückwärts bergauf zu gehen und noch einmal hinab ins Dorf zu blicken; sie knallen mit den Peitschen, als wären's Pistolenschüsse und sollte es als zum Abschiedsgruße für die Dirnen sein, die da unten um den Brunnen stehen und Wasser schöpfen und sich nicht darum kümmern. Am Fuße des Bühels aber, der die Kirche trägt, steht das Widum, wo der Herr Kurat wohnt; vor dem Hause liegt schräg ansteigend der Garten und dahinter, bis an die Kirchhofmauer hinauf, der Obstbaumhof, in dem eine kleine Grotte mit einer Quelle und einem Weiherchen ist, mit klarem und kühlem Wasser, das die jungen Enten laufen, die im Sommer darin umherschnattern und Mücken schnappen und dabei so kläglich quiken, als wäre das Mückenfangen ein gar zu melancholisches Vergnügen, oder als müßten sie jeder der armen verschluckten Mücken einen kleinen Klaggesang widmen. In der Grotte aber ist ein steinernes Bänkchen, und da ist's so frisch, so schattig, so still, so lauschig, es ist eine wahre Lust, da die zusammengenaschten Zwetschen zu essen oder die Lection im Nepos zu studieren oder das letzte Rechen-Exempel zu machen, das heißt, wenn man gerade mag, was nicht, mit derselben Regelmäßigkeit der Fall ist, wie bei der ersterwähnten Beschäftigung.«

»Aber Ihr Dorf, Ihr Pfarrhof muß ja ganz reizend sein«, fiel hier Fräulein Charlotte ein, die ihm mit großer Aufmerksamkeit zugehört hatte, wie er immer wärmer werdend gesprochen – »und«, fuhr sie fort, »ist denn das nicht eine beneidenswerthe Heimat?«

»Gewiß«, sagte Friedrich melancholisch lächelnd und jetzt ein wenig zerstreut in ihre Züge blickend.

»Nun also?«

Er antwortete nicht. Dann, wie aus seiner Zerstreuung erwachend, sagte er plötzlich rasch: »Wenn mich das Dorf nur etwas anginge!«

»Es geht Sie nichts an?«

»Nein. Ich lebte da nur einige Jahre bei dem Herrn Kuraten, dem ich zur Erziehung übergeben worden. Er war von einer andern Pfarre auf diese versetzt; auf der andern war ich auch einige Jahre bei ihm gewesen, und noch früher war ich – ich glaube wenigstens – ein Prinz.«

»Ein Prinz? und wie war das?« fragte die Gouvernante sehr lebhaft.

» Eh, chi so sa!« antwortete der Maler mit der römischen Lieblingsredensart. »Ich weiß nichts als die Thatsache, aber die ist wahr. Ich war ganz gewiß ein Prinz. Ich wohnte in einem schönen, schönen Schlosse … nicht solch' einem Palast, wie dieser hier oder Ihrer drüben in der Villa Falconieri, verfallen, vernachlässigt, verwittert; nein, Alles war neu, glänzend, reich, von Leuten und Dienerschaft belebt; in den Ställen standen Pferde, in den Remisen Equipagen; es waren Jagdmeuten da und Wagen fuhren an und ab, mit geputzten Menschen darin. Es mußte ein Fürst da wohnen mit einer guten, leisredenden, blassen Fürstin, die an schönen Tagen auf der hintern Terrasse im Sonnenschein auf und ab ging und mich dabei an der Hand hielt … denn ich, ich war der Prinz. Es war kein Anderer neben mir da – ich war der Erbe von Land und Leuten, und ich glaube, meine zukünftigen Unterthanen machten mir ganz eifrig den Hof. Es muß wohl daher stammen, daß …«

Er hielt inne und schwieg.

»Bitte, erzählen Sie weiter«, sagte die Gouvernante drängend und mit einem Tone ganz unverhüllter Spannung.

Der Maler blickte wieder mit derselben Miene der Zerstreutheit in ihre offenbar erregten, höher gerötheten Züge.

»Weiter? … Ich bin so ungefähr zu Ende. Die Prinzenschaft hielt nicht lange vor. Ob eine Revolution den Fürsten und sein Haus stürzte und eine Herrlichkeit dem Erdboden gleich machte, ob eine böse Fee kam und mich zu einem ›verwunschenen‹ Prinzen machte, ich weiß es nicht. Was ich weiß, ist nur, das ich plötzlich ein armer Junge war, den ein hagerer, geistlicher Herr mit einer engen blaugesäumten Halsbinde und einem langen schwarzen Rock Latein lernen ließ und den eine Haushälterin mit Obst und Kuchen fütterte, um seinen Widerstand wider ihre grausamen Waschapparate zu beschwichtigen, unter denen er duldete. Sie sehen also, meine Heimat ist nicht das Dorf, meine Heimat ist das Schloß; das Schloß aber ist ein Luftschloß, ein Märchengebilde, ein Jugendtraum – es ist nirgends zu finden; es liegt auf einer und derselben Karte mit der Insel Barataria; und wenn nicht die böse Fee zurückkommen und den heimatlosen Künstler wieder in einen Prinzen verwandeln sollte, was in unseren Tagen nicht ganz wahrscheinlich ist, so werde ich es nicht wiedersehen.«

»Aber wie hießen Sie denn, als Sie ein Prinz waren, und wie hieß der Fürst, wie das Schloß?« fragte das junge Mädchen ebenso lebhaft wie früher.

»Ich weiß nichts davon. Ich weiß nur, daß man mich im Pfarrhause Friedrich nannte, und als ich von dort in die Klosterschule zu Sankt Florian geschickt wurde, da hieß ich Friedrich Hild. In der Schule bin ich geblieben, bis ich ausgelernt hatte und der Studienpräfekt mir sagte, ich werde am Besten thun, Künstler zu werden; es gehe ein junger Mann aus dem Salzburgischen, der für die Klosterkirche ein Bild restauriert hatte, nach Venedig, um sich dort weiter auszubilden, und wenn ich mit ihm gehen wolle, so werde ich das nöthige Geld dazu erhalten. Ich war einverstanden, ich verlangte nichts Besseres, und so wanderte ich mit dem Salzburger, der mindestens zehn Jahre älter war als ich, gen Venedig – als Friedrich Hild, wie in meinem Paß zu lesen stand, mit Geld wohl versehen und mit einem Zettel, worauf der Name eines venetianischen Kaufmannes stand, bei dem ich mehr Geld holen könne, wenn ich dessen bedürfe.«

»Das Alles ist doch gar zu seltsam«, sagte das junge Mädchen, jetzt wie zerstreut vor sich hinblickend.

»Nun ja«, versetzte der Maler lächelnd, »Geschichten von verwunschenen Prinzen sind immer seltsam. Aber«, fuhr er aufstehend fort, »ich bin mit der Untermalung zu Ende, ich muß mir Vorwürfe machen, daß ich Sie so lange angestrengt habe. Die beiden Kleinen sind mit ihrem Buche und ihrer Geduld auch zu Ende.«

Das Letztere hatte seine Richtigkeit. Die beiden Kleinen hatten ihre Charlotte schon verschiedene Male an den Aufbruch gemahnt, sich an sie gedrängt und ihr Kopftuch aus den richtigen Falten gebracht.

Charlotte stand auf und warf das Tuch ab, um ihren Hut aufzusetzen.

»Wünschen Sie, daß ich morgen um dieselbe Stunde … wieder komme?«

Er war fast erschrocken über so viel entgegenkommende Güte und sagte:

»Ich habe nicht entfernt die Kühnheit, es Ihnen zuzumuthen, nachdem Sie heute schon so viel zur Förderung meines armen Bildes gethan.«

»Ich verstehe«, sagte sie lächelnd, fast neckisch – »Sie sind eben wirklich ein Prinz«

»Wie so?«

»Sie wünschen es zwar um Ihres Bildes willen; aber Sie sind zu stolz, mich darum zu bitten.«

»Ihnen gegenüber stolz … o gewiß nicht.«

»Doch doch … sonst würden Sie mir das Vergnügen gewähren, Ihnen eine Bitte zu erfüllen.«

»O, ich will ja bitten, recht sehr bitten, aufs flehendlichste bitten, wenn Sie wollen.«

»So ist es recht! Und ich will kommen. Also bis morgen um dieselbe Stunde! Adieu.«

Sie gab ihm ihre Hand und ging. Die beiden Kleinen liefen, froh, daß ihre Gefangenschaft zu Ende, mit Lärmen und Rufen voraus.

Als sich die Thür hinter ihnen geschlossen, trat Friedrich an eines der Fenster einer Wohnung und sah der rasch dahinschreitenden Gestalt nach, wie sie mit den beiden Kindern über den Hof ging. Der halbrunde Decorationsbau, der diesen Hof schmückte, umschloß ein Bassin, in welches aus der Mittelnische des Baues eine kleine Kaskade schäumenden Wassers niederrauschte. An der Steinbalustrade des Bassins stand Selim, der Mohr; er rief, wie es schien, einige scherzhafte Worte dem jungen Mädchen zu – wenigstens zeigte er lachend dabei seine schimmernd weißen Zähne. Sie wandte ihm darauf den Kopf zu, ohne zu antworten, mit einem ernsten Nicken bloß … Selim folgte ihr dann.

»Freund Selim scheint sich als Fräulein Charlottens Reserve hier im Hofe aufgestellt zu haben«, sagte sich der Maler. »Was wagt der widerwärtige Mensch mit ihr zu schwatzen? Neckt er sie am Ende gar mit ihrer Gefälligkeit für mich?«

Friedrich hatte das halb angenehme und halb unangenehme Gefühl, daß das letztere wohl möglich sei. Unangenehm, insofern es von dem ihm fatalen Mohren ausging; angenehm, insofern es ihm etwas bestätigte, was ihn sehr glücklich machte und was er sich doch nicht zu gestehen wagte. Er war nicht eitel genug, es sich zu gestehen; heute vollends hätte er es schon gar nicht mehr gewagt. Er war heute von dem jungen Mädchen schon viel zu sehr bezaubert; es hätte schon viel zu viel Glück für ihn darin gelegen, wenn er sich's hätte gestehen dürfen … und dieser Neger sollte es gewagt haben, einen Scherz darüber zu machen? Ueber ihr Interesse für ihn!

Freilich, zuvorkommend war sie für ihn gewesen, auffallend sogar. Sollte das junge Mädchen so rasch eine Neigung für ihn gefaßt haben? Wie war das möglich? Aber wahr war's, seine Bekanntschaft hatte man recht geflissentlich gesucht. Derselbe Selim, der sich ihm schon früher so zudringlich genähert, hatte ihn in die Villa gezogen; da war sofort das Fräulein neben ihm aufgetaucht und hatte eine Unterhaltung mit ihm angeknüpft, und gleich am nächsten Tage hatte man sein Atelier, worin doch so verzweifelt wenig zu sehen war, besucht – das Atelier eines Malers in der Sommerfrische, in dem nichts ist, was so weitgereiste und Alles kennende Damen nur irgend interessieren konnte!

Und gestern war nun gar Selim zu ihm gekommen mit einem Gruße von der Frau Gräfin und der Anfrage, ob Herrn Hild wirklich ein großer Gefallen damit geschehe, wenn Fräulein Charlotte ihm als Modell sitze; Fräulein Charlotte sei dazu willig, und Herr Hild möge alsdann nur die Stunde bestimmen; die Frau Gräfin finde dagegen nichts einzuwenden.

Friedrich Hild war beinahe erschrocken über so viel Gnade – er hatte aber Selim geantwortet, ein großer, sehr großer Gefallen geschehe ihm damit allerdings und die Stunde möge nur das Fräulein selbst bestimmen.

Und da hatte sie vier Uhr Nachmittags bestimmt und heute war sie richtig um diese Stunde gekommen und war bis jetzt, bis Sechs geblieben, und hatte so fügsam, so geduldig, so ausharrend sich in der Stellung gehalten, um die er sie ersucht, daß er voll Dankbarkeit dafür war. Freilich hatte sie ihm eine Aufklärung über diese Bereitwilligkeit gegeben und ihm gesagt, daß sie ihrem Bruder, der ebenfalls Künstler sei, oft als Modell habe sitzen müssen, und deswegen darin geübt sei; sie wisse, welch eine Förderung für eine Künstlerarbeit dies sei, und habe einem Kunstgenossen des Bruders gern gefällig sein wollen. –

Aber wie offen und vertraulich hatte sie dann mit ihm gesprochen; wie warm hatte sie sich nach seinen Verhältnissen erkundigt; und wie gespannt, mit welcher Theilnahme hatte sie auf das, was er erzählt hatte, gelauscht. War er doch von dieser warmen, unverkennbar innigen Theilnahme bei einer Erzählung selbst erregt und bewegt worden; hatte er sich doch sogar dadurch verführen lassen, ein wenig mit seinem Prinzenthum zu kokettiren!

Es war zwar wahr gewesen, was er erzählt, aber hatte er es nicht ausgeschmückt? Mußte es denn gerade ein Fürstenschloß sein, in welches eine frühesten Kindheitserinnerungen ihn zurücktrugen? Es war vielleicht nur ein einfacher Edelhof gewesen; der Landsitz eines wohlhabenden Mannes; vergrößert und verschönert von seiner, Friedrichs, eigenen arbeitenden Phantasie. Er hätte die Sache wohl anders, nüchterner erzählt, wenn er Karl Watler oder einen andern Freund der römischen »Räuberbande« vor sich gehabt, und nicht Fräulein Charlotte!

So viel war gewiß – Fräulein Charlotte war sehr gütig und freundlich gegen ihn, und er, er fand, Fräulein Charlotte war eine Perle von einem reizenden, gescheidten, liebenswürdigen, in all ihrem Wesen so durchaus natürlichen und anmuthigen Mädchen!



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