Artur Fürst / Alexander Moszkowski
Meister Robinson
Artur Fürst / Alexander Moszkowski

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Fünfter Nachmittag

Ursula: Wovon wirst du uns heute erzählen, Vater, denn Robinson ist doch wohl tot?

Peter: Ach nein, ich hoffe doch nicht. Vielleicht wurde er gerettet!

Johannes: Die schreckliche Welle hatte ihn doch fortgespült, und bei einem so schrecklichen Sturm mußte er ja wohl im Meer ertrinken.

Dietrich: Es gibt ja immer Möglichkeiten der Rettung. Still doch, laßt Vater endlich zu Wort kommen.

Vater: Unser Robinson war nicht tot. Als er erwachte, fand er sich lang ausgestreckt auf einem sandigen Ufer liegend. Wie lange er ohnmächtig gewesen war, wußte er nicht. Er ist sich auch niemals über die Vorgänge bei seiner Rettung klar geworden. Wir brauchen aber nicht anzunehmen, daß hierbei ein Wunder geschehen ist. Der Zufall wollte es eben, daß die hohe Welle, die ihn sicher ein weites Stück durch das Meer geführt, seinen Körper schließlich ans Land warf.

Zunächst lag der Schiffbrüchige ganz still da mit hingestreckten Beinen und ausgebreiteten Armen, so wie er erwacht war, ein Bild vollständiger Erschlaffung. Da sein Kopf seitlich gewandt lag, hatte das bloße Öffnen der Augen ihn bereits darüber aufgeklärt, daß er sich auf festem Land befand. Zunächst konnte er sich gar nicht erklären, wie er dorthin gekommen, und was überhaupt geschehen war. Er fühlte sich furchtbar ermattet und zerschlagen, da er gewiß nicht gerade sanft an das Ufer geworfen worden war. Erst stöhnte er leise, dann rief er lauter: »Helft mir! Ach, helft mir doch!« Aber keine Menschenstimme antwortete ihm. Die Sonne brannte 71 so kräftig auf ihn nieder, daß ihre Strahlen fast wehetaten. Eine Welle benetzte seine Füße. Da durchfuhr ihn ein wilder Schreck vor dem Meer, das so grimmig zu ihm gewesen, und er richtete sich auf.

Was war nur geschehen? Seine letzte Erinnerung waren der Sturm, das wild wogende Meer, die ungeheure Welle, die gegen das aufgelaufene Schiff rollte, und die schreckensbleichen Gesichter all der Menschen, die um ihn her auf dem Deck standen und den Tod erwarteten. Das war nun alles wie fortgewischt. Er befand sich auf dem Land, das Meer lag in spiegelnder Glätte da, der Himmel war tiefblau und niemand zu sehen. Er konnte auch keine Spur mehr von dem Schiff entdecken.

Zunächst schob Robinson sich ein Stück weit den Strand hinauf, da die Berührung mit dem Meerwasser ihn nach dem, was vor seiner Ohnmacht geschehen, ängstigte. Dann wendete er den Kopf nach allen Seiten, und als er keinen Menschen erblickte, rief er laut und immer lauter: »Hallo, wo seid ihr? Hallo, wo seid ihr?« Keine Antwort. Robinson fühlte, wie seine Haare sich sträubten. Ein Frösteln überlief ihn trotz der Sonnenwärme. Langsam dämmerte ihm das Bewußtsein dessen auf, was sich zugetragen hatte, aber er wollte es noch nicht glauben. Er sprang empor und lief am Strand auf und nieder.

Ja, es war wirklich so, wie er gedacht hatte. Alle die Männer auf dem Schiff, der Kapitän, der Ingenieur, die Matrosen, sie waren ertrunken. Ihm allein war vom Schicksal bestimmt gewesen, gerettet zu werden. In das heiße Gefühl, das Leben bewahrt zu haben, mischte sich das Entsetzen über seine Lage. Wußte er doch durchaus nicht, wo er sich befand, konnte er doch nicht einmal ahnen, wie das Land beschaffen sei, auf dem er ganz allein und hilflos stand. War es das Festland oder war es eine Insel? Lebten hier wilde Tiere, wilde Menschen, oder gab es Städte mit Häusern von der Art, wie sie in kultivierten Ländern zu finden sind? Darüber war zunächst keine Aufklärung möglich. Er bemerkte in seinem Rücken nur Bäume mit kreischenden Vögeln darin.

Und das Schiff? Wo war denn das Schiff geblieben? So sehr weit von dem Ort, wo dieses aufgelaufen war, konnte 72 es doch bis zu der Küste, auf der er jetzt stand, nicht gewesen sein, denn sonst hätte er im Wasser ja ersticken müssen. Aber so sehr er seine Augen auch anstrengte und die Blicke überall hin bis zum fernen, fernen Horizont gleiten ließ, das Schiff war verschwunden, von der Fläche des Meers fortgewischt wie Schrift von einer Tafel.

Robinson gestand sich ein, daß an den furchtbaren Tatsachen nun nicht mehr zu zweifeln sei. Ein einsamer Mensch, stand er ohne alle Hilfsmittel an unbekanntem Gestade. Vor ihm lag das unbetretbare Meer. Wenn in und hinter dem Wald keine Menschen wohnten, dann war er wohl verloren. Denn wie sollte er ohne alle die zahlreichen Werkzeuge, mit denen der Kulturmensch unausgesetzt umgeht, sein Leben fristen? Mit heißen Tränen warf er sich nieder und wühlte verzweiflungsvoll die Finger in den Sand. »Oh, liebe Eltern,« schrie er, »hätte ich euch doch niemals verlassen! Welche Strafe hat mich nun getroffen! Doch sie ist gerecht für einen Missetäter wie ich es bin.«

Und als er das eingesehen hatte, kam plötzlich ein ganz anderes Gefühl über ihn. Wenn er diese Strafe mit Recht erlitten hatte, so mußte er auch mannhaft dulden allem gegenüber, was geschehen sollte. Er sprang auf. Er hatte den Entschluß gefaßt, weiter zu leben und zu kämpfen, sein Dasein mit allen Mitteln zu erhalten, damit er dereinst, wenn es möglich würde, seinen Eltern als ein geläuterter Mensch vor die Augen treten könnte.

Ganz allein und entblößt von allem stand er der Natur gegenüber. Um hier den Kampf zu wagen, dazu gehörten schon ein getroster Mut und die guten Anlagen, welche immer schon in Robinson geschlummert hatten. Ist der Mensch doch schwächer als ein Tier, wenn ihm plötzlich die Errungenschaften einer vieltausendjährigen Kultur genommen werden. Robinson fühlte sich jetzt so hilflos, wie es wohl bei dem ersten Menschen der Fall gewesen sein mag. Waren doch die Tiere weit besser daran als dieser, da sie viele überlegene Eigenschaften besaßen. Welche zum Beispiel?

Peter: Sie konnten schneller laufen.

Vater: Ja, und das war wichtig, denn dadurch waren sie bessere Jäger und konnten sich leichter Nahrung verschaffen.

73 Johannes: Sie waren kräftiger als der Mensch.

Vater: Er war also damals stets gezwungen, sich vor den großen Tieren zu verstecken, zumal diese noch etwas weiteres besaßen, was dem Menschen abging.

Johannes: Spitze Zähne, Hörner, scharfe Krallen.

Vater: Ja. allgemein ausgedrückt: Waffen, welche die Natur dem Menschen in seinem Urzustand versagt hat. Er war in jenen Anfangszeiten wohl das schwächste Geschöpf seiner Größe, das es auf der Erde gab, und dennoch ist es ihm gelungen, sich zu ihrem Herrscher zu machen.

Dietrich: Das ist geschehen, weil sein Denkvermögen viel größer war als das der Tiere.

Vater: Diese unendlich großartige Gabe der Natur hat ihn in den Stand gesetzt, die geringe Geschwindigkeit seiner Füße, die schwache Kraft seiner Muskeln, das Fehlen angeborener Waffen und so vieles andere zu ersetzen. Zum Kampf gegen die Natur hat er sich hauptsächlich zwei Mittel geschaffen, die ihn dazu befähigten, erst die Tiere und dann die gesamte Natur sich zu unterjochen. Ich meine damit das Feuer und das Werkzeug. Das Tier begreift den Nutzen des Feuers nicht. Es erscheint ihm im Gegenteil als etwas Feindliches. Eine Flamme mag dem Tier wohl vorkommen wie eine große rote Blume, deren Berührung Schmerzen verursacht. Den Menschen aber leistet es geradezu unvergleichliche Dienste. Unsere ganze Kultur ist auf dem Feuer aufgebaut. Wenn man es heute aus der Welt herausnehmen würde, hieße das, uns in schlimmste Barbarei zurückschleudern. Was wärmt uns in der kalten Jahreszeit? Das Feuer. Was bereitet unsere Speisen? Das Feuer. Womit erhellen wir die dunklen Nächte? Mit dem Feuer. Was ist es, das aus dem Erzgestein die Metalle heraustreibt, aus denen wir die erdenklichsten Gegenstände herstellen? Wodurch schaffen wir letzten Endes den Betriebsstoff für fast alle unsere Maschinen?

Johannes: Oh herrlich, Vater, wie wunderbar das Feuer uns doch hilft! Darüber hatte ich noch niemals so genau nachgedacht.

Vater: Das will ich gern glauben, mein Kind, denn man schätzt die Dinge, die man täglich mit Leichtigkeit zur Hand 74 hat, nie genügend ein. Erst wenn sie nicht vorhanden sind, erkennt man ihre Großartigkeit, was denn auch Robinson später noch oft genug einsehen sollte.

Als zweite gewaltige Errungenschaft des Menschen erwähnte ich das Werkzeug. Seltsamerweise ist es noch niemals beobachtet worden, daß irgendein Tier sich das Leben durch Anwendung eines Werkzeugs zu erleichtern versucht hätte. Selbst der kluge Affe im Zoologischen Garten, der doch seine Wärter sicherlich häufig mit dem Hammer und ähnlichen Dingen hat umgehen sehen, kommt nicht auf den Gedanken, die Nuß, welche er mit den Zähnen nicht aufzuknacken vermag, mit Hilfe eines dagegen geworfenen Steins zu öffnen. Welche unendliche Fülle von Hilfsmitteln aber hat der Mensch sich geschaffen, um seine Verrichtungen zu erleichtern und sich auf der Erde möglichst wohnlich einzurichten! Die Hand ist zum Schlagen zu weich, so schuf er den Hammer; die Länge des Arms ist zu kurz, so vergrößerte er sie durch das Schwert, das er in die Hand nahm. Wirkungen auf noch weitere Entfernungen ermöglichte ihm der Speer, später die Schießwaffe. Er fühlte das Bedürfnis, Gegenstände zu zerlegen; so schuf er sich die Schärfe des Beils, die Schneide des Messers, die Säge. Seine Beine trugen ihn nicht schnell genug, weshalb er sich auf Bretter stellte, worunter Räder gesetzt wurden, so daß er die Geschwindigkeit des Pferds nun sich dienstbar machen konnte. Das sind nur ein paar Beispiele aus unendlicher Fülle. Das Feuer und das Werkzeug als Ergebnisse der Denkkraft haben den Menschen seine Kräfte vertausendfachen lassen, ihn auf die stolze Kulturhöhe gehoben, die er heute einnimmt.

Ähnliche Gedanken mögen Robinson wohl durch den Kopf geschossen sein, als er so ganz verlassen am Meeresufer stand und sich bewußt wurde, daß er von allem entblößt sei. Aber er hatte nicht Zeit, sich lange solchen Erwägungen hinzugeben, da er zunächst recht einfache, jedoch überaus wichtige Anforderungen zu erfüllen hatte.

Ursula: Er hatte Hunger.

Peter: Und Durst.

Vater: Ganz natürlich, denn er hatte ja lange ohnmächtig am Strand gelegen. Daraus, daß das Unwetter inzwischen 75 so völlig ausgetobt hatte, und das Meer nach dem Aufruhr, in dem er es zuletzt gesehen, ganz ruhig geworden war, konnte Robinson leicht erkennen, daß längere Zeit seit dem Schiffbruch vergangen sein mußte. Er fühlte sich sehr schwach und hatte das Bedürfnis, sich zu stärken. Zunächst überwog ein brennender Durst noch den Hunger.

Ursula: Das war nicht schlimm, denn im Meer hatte er ja Wasser genug.

Peter: Das kann man doch nicht trinken, das schmeckt ja schrecklich bitter! Weißt du noch, wie wir in Westerland badeten, und eine Welle uns Wasser in den Mund spritzte? Da mußten wir es gleich wieder ausspucken.

Dietrich: Das will ich wohl glauben! Aber woher kommt es eigentlich, Vater, daß alles Wasser im Meer so abscheulich schmeckt? Das Wasser in Flüssen und Seen ist doch ganz anders.

Vater: In dem riesenhaften Becken der Weltmeere befinden sich gelöst ungeheure Massen von Bitterstoffen, wie Salze, Chlor, Magnesia und Schwefelsäure, die teils aus unterseeischen Ablagerungen stammen, teils beim Vergehen der unzähligen Tierkörper im Meer entstehen. Außerdem führen die Flüsse dem Meeresbecken unausgesetzt neue Stoffe solcher Art zu. So wird das darin stehende Wasser für Tiere und Menschen ungenießbar, und mancher Seemann hat schon auf gebrochenem Fahrzeug verdursten müssen, obgleich unendliche Wassermassen sich rings um ihn befanden. Alles Wasser in Flüssen und Seen aber stammt aus den Meeren und ist doch für uns genießbar.

Peter: Das Flußwasser soll aus dem Meer stammen? Ich denke, es ist umgekehrt, Vater: das Meer wird durch die Flüsse gefüllt!

Vater: Beides ist richtig!

Johannes: Wie soll man sich das erklären?

Vater: Durch einen Vorgang, der sich im Haushalt der Natur sehr viele Male wiederholt. Sein Sinnbild ist die Schlange, die sich in den Schwanz beißt. Wir nennen ihn den Kreislauf. Das Blut im menschlichen Körper macht einen Kreislauf. Vom Herzen strömt es durch den Körper und 76 aus diesem wieder zum Herzen zurück. Es ist nach kurzen Abständen immer wieder dasselbe Blut, das an einer bestimmten Stelle in unseren Adern pocht. Leicht begreiflich ist auch der Kreislauf der Pflanze. Der Klee reift auf dem Feld, die Kuh frißt ihn; sie wird hierdurch groß und stark. Nachdem sie geschlachtet ist, verzehrt der Mensch das Fleisch der Kuh. Infolge dieser Nahrungsaufnahme scheidet sein Körper die Stoffe aus, welche durch die Kanalisationsrohre auf die Rieselfelder gelangen. Dieser Dünger enthält zahlreiche Bestandteile, die von den Wurzeln der Kleepflanze gern aufgenommen werden und ihr zum Wachstum verhelfen. Nun kann die Kuh von neuem den Klee fressen. Oder etwas anderes. Die Menschen und die Tiere atmen Luft ein, verbrauchen den darin enthaltenen Sauerstoff und atmen an seiner Statt Kohlensäure wieder aus. Der Sauerstoff würde längst gänzlich aus der Atmosphäre verschwunden sein, wenn bei den Pflanzen nicht ein genau entgegengesetzter Prozeß stattfände. Diese atmen durch die Blätter Kohlensäure ein und Sauerstoff aus. Nur dadurch, daß die Luft unaufhörlich durch Lungen und das Blattgrün hindurchgeht, bleibt sie für Menschen, Tiere und Pflanzen atembar.

Ich könnte euch noch eine große Zahl ähnlicher Vorgänge nennen, die nicht so einfach und von der Wissenschaft erst in den letzten Jahrzehnten erkannt worden sind. Der Kreislauf ist das große Gesetz des Lebens im Weltall. Denn der unendliche Raum ist nur mit einer bestimmten Menge Stoff angefüllt. Dieser war ewig und wird ewig sein. Es kommt nichts hinzu und nichts geht verloren. Daher kann immer nur neue Verarbeitung stattfinden. Jedes Geschehen im Weltall bedeutet nur eine Neuanordnung desselben schon unzählige Male verwendeten Stoffs.

Dietrich: Und das Wasser? Du wolltest auf das Wasser kommen, Vater!

Vater: Ja, das macht eben auch solch einen Kreislauf. Die Sonne scheint auf den Spiegel des Meers. Infolgedessen verdunstet die oberste Wasserschicht, das heißt, sie steigt in Dampfform empor. Die zuerst ganz leichten Dampfmengen verdichten sich oben, wenn sie in kältere Luftschichten 77 kommen, zu Wolken. Der Wind treibt diese über das Land hinüber. Eine Wolke ist schließlich so stark mit Wasserdampf beladen, daß dieser kondensiert, das heißt zu wirklichem Wasser verdichtet wird. Da das Wasser einen weit geringeren Raum einnimmt als der Dampf, also schwerer ist, so fällt es als Regen, im Winter als Schnee hinunter. Der Erdboden saugt dieses Niederschlagwasser ein. Es rinnt kürzere oder längere Strecken als Grundwasser durch den Boden, an geeigneten Stellen tritt es als Quelle wieder ans Licht. Die Quelle speist einen Bach. Dieser wird durch Vereinigung mit anderen Bächen zum Fluß, der Fluß weitet sich zum Strom und führt das Wasser wieder – zum hunderttausendtrillionsten Mal sicherlich – ins Meer zurück. So also speisen die Ströme das Meer, und das Meer wieder versorgt die Ströme mit Wasser. Ist dir's klar, Peter?

Peter: Ja, Vater, natürlich! Das ist ja ganz einfach! Nur weiß ich noch nicht, warum das Meerwasser im Fluß nicht auch bitter schmeckt.

Vater: Ja richtig, das muß ich dir noch sagen! Bei der Aufsaugung der obersten Meerwasserschichten durch die Sonne steigt nur vollkommen reines Wasser empor. Die Salze und sonstigen Beimengungen können sich bei dieser Gelegenheit nicht in Dampf verwandeln. Der Regen ist daher immer ganz reines Wasser, nur durch die in der Luft schwebenden Staubteilchen etwas verändert. Auf seinem weiteren Weg wird das Wasser dann zwar immer mehr verunreinigt, aber es bleibt doch bis zur Mündung des Stroms Süßwasser. Nun ist die Frage wohl geklärt!

Peter: Ja, Vater, und jetzt erzähle uns bitte weiter vom Robinson.

Vater: Dieser wußte natürlich, daß er seinen Durst im Meer nicht stillen könne, und begab sich daher auf die Suche nach einer Quelle. Glücklicherweise brauchte er nicht sehr lange auf dem Land umherzuwandern, bis er am Fuß eines Hügels kristallklares, kühles Wasser fand, womit er seinen lechzenden Gaumen erquicken konnte.

Peter: Danach suchte er gewiß etwas zum Essen.

Vater: Ja. Und das war schon schwerer zu finden. Doch darüber will ich euch morgen berichten. 78


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