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30. Kapitel.

Man ging erst sehr spät schlafen und stand infolgedessen am anderen Morgen nicht sehr früh auf. Der Hauptmann war der erste, der auf dem Schloßhof erschien. Er fand Ludwig mit dem Füttern der Hunde beschäftigt und trat näher.

»Eins – zwei – vier– sechs – sieben – acht Hunde«, zählte er. »Es fehlt ja einer!«

Ludwig stellte sich in militärische Positur.

»Herr Hauptmann, es ist – ich – ich ...!«

Es war ihm so himmelangst zumute, daß ihm der Satz im Mund steckenblieb.

»Nun, was ist's?« fragte Rodenstein in strengem Ton. – »Ich – es – es fehlt einer!« – »Das habe ich bereits gesehen! Welcher denn?« – »Die Waldina.« – »Wo ist sie?« – »Sie ist – hm, sie ist – tot.« – »Tot? Bist du gescheit?« – »Ja, sie ist tot, Herr Hauptmann.«

Die dicken Schweißtropfen standen Ludwig auf der Stirn. Es war ihm, als ob er gerädert werden solle.

»Tot? Donnerwetter! Woran ist sie denn gestorben? Sie war ja gesund!« – »Sie ist – sie hat ...« – »Nun, was hat sie denn? Hat sie sich etwa überfressen?« – »Ja, das hat sie, Herr Hauptmann.« – »Sapperlot! Woran hat sie sich denn überfressen?«

Die Stirn des Oberförsters legte sich in drohende Falten, denn er glaubte, daß Ludwig ihn belügen wolle.

»An – einer – an einer Kugel, Herr Hauptmann«, lautete jedoch die Antwort.

Da verzogen sich die Falten langsam wieder, und der Oberförster sagte:

»Dummer Schnack! Ein Hund frißt doch keine Kugeln!« – »So stirbt er an dem Gras, in das er beißen muß. Herr Hauptmann, ich bin ein Esel!« – »Das merke ich bald.« – »Ja, ein großer Ochse und Esel, vielleicht gar ein Rhinozeros! Denn die Kugel war von mir.« – »Der Teufel mag dich verstehen! Rede doch deutlicher!« – »Es will nicht heraus, aber es muß. Ich habe die Waldina gestern erschossen.« – »Alle tausend Granaten! Warum denn? War sie vielleicht plötzlich toll geworden?« – »Nein, sondern ich war toll, ich hatte die Hundswut; darum schoß ich auf den Hund, anstatt auf den Fuchs. Der Teufel soll mich holen, wenn ich das begreife!« – »Ja, der alte Jäger erschoß den Hund, und der kleine Junge erlegte unterdessen den Fuchs.« – »So wissen Sie es schon, Herr Hauptmann? Ja, es war ein Sauschuß. Ich bin meiner Seele nichts anderes wert, als daß Sie mich aus dem Dienst jagen.« – »Das wäre auch geschehen, Dummkopf, aber ich habe mein Ehrenwort gegeben, daß ich dich nicht einmal auszanken will.« – »Ah! Wem haben Sie es gegeben, Herr Hauptmann?« – »Dem Kurt.« – »Dem Kurt? Alle Wetter, das ist doch ein braver Junge dahier! Das werde ich ihm nicht vergessen!« – »Das hoffe ich auch. Er konnte sich etwas anderes erbitten, aber er dachte nur daran, dir den Denkzettel zu ersparen, den du verdient hattest. Wo ist die Waldina?« – »Ich habe sie im Garten begraben, mit allen Ehren, Herr Hauptmann; sie war es wert dahier.«

Rodenstein hätte den Jäger gern noch ein wenig geängstigt, wurde aber unterbrochen, denn es kam ein Wagen auf den Hof gefahren, und in demselben saßen – der Polizeikommissar und drei Gendarmen, die ihre Gewehre bei sich trugen und sich auf den Transport eines Gefangenen vorbereitet zu haben schienen. Er wandte sich daher ab und ging, ohne sie zu beachten, nach seinem Zimmer. Er wußte ja, daß sie zu ihm kommen würden; sie waren ihm gewiß. Nach kurzer Zeit trat Ludwig bei ihm ein, um den Kommissar zu melden.

»Er mag hereinkommen«, sagte der Oberförster. »Wo sind die Gendarmen?« – »Sie halten die Ausgänge besetzt, Herr Hauptmann.« – »Ah! Schön! Warte draußen vor der Tür!«

Der Jäger ging und ließ den Kommissar herein.

»Besten guten Morgen, Herr Oberförster!« grüßte jener mit höhnischer Höflichkeit – »Guten Morgen«, antwortete dieser höflich. »Sehen Sie, was eine gute Lehre zu bedeuten hat. Sie haben bereits ganz hübsch grüßen gelernt. Fahren Sie nur so weiter fort, Männchen!« – »Vielleicht gebe ich Ihnen heute auch eine Lehre!« – »Soll mich freuen. Ob ich sie aber befolgen werde, das wird sich doch erst noch zeigen müssen.« – »Ich bin bereits überzeugt, daß Sie sie befolgen werden. Erlauben Sie mir zunächst die Frage, ob Sie mich heute wirklich mit Hunden vom Schloß forthetzen lassen werden?« – »Ja, ganz sicher, wenn Sie sich nicht legitimieren können!« – »Ich habe für eine genügende Legitimation gesorgt. Hier, wollen Sie dieselbe lesen!«

Der Kommissar zog ein Papier hervor, das er dem Hauptmann zusammengeschlagen hinreichte.

»Ah, ich bin Ihr Diener nicht, Männchen. Machen Sie das Ding gefälligst selber auf.«

Der Polizist öffnete, und nun las der Oberförster den Inhalt.

»Schön«, sagte er. »Das gilt; das ist vom Staatsanwalt. Er bittet mich darin, Ihnen Auskunft zu geben und allen Vorschub zu leisten.« – »Sie werden das tun?« – »Ja, allen Vorschub, aber keinen Vorspann, allenfalls aber einige Nachhilfe. Was wollen Sie?« – »Ist Doktor Sternau hier?« – »Ja.« – »Wann ist er gekommen?« – »Gestern. Sie haben ihn ja gesehen.« – »Hat er irgendwelche Personen mitgebracht?« – »Hm, einen gewissen Alimpo.« – »Wen noch?« – »Eine gewisse Elvira.« – »Und weiter?« – »Eine gewisse Rosa oder Rosaura oder Rosetta, ich weiß den Namen nicht genau.« – »War die Dame eine Gräfin?« – »Eine Gräfin? Alle Wetter, wäre denn diese Elvira eine Gräfin? Dazu ist sie mir zu dick.« – »Sie müssen das ja wissen.« – »Eigentlich ja. Oder sollte etwa Alimpo eine Gräfin sein? Sie sprachen von einer Räuberbande, da ist es sehr leicht möglich, daß Alimpo eine verkleidete Gräfin ist, die darauf ausgeht, mich zu heiraten und dann gehörig auszurauben. Das wäre ja gräßlich! Donnerwetter!« – »Herr Oberförster, ich will nicht hoffen, daß Sie Ihren Scherz mit mir treiben wollen«, sagte der Polizist mit strenger Miene. »Ich müßte mir das unbedingt verbitten.« – »Keine Sorge, Männchen. Seit ich weiß, wer Sie sind, ist es mir dieser verdammten Räuberbande wegen ganz ernsthaft zumute.« – »Hatten sie viele Effekten mit?« – »Der Tausend, ich bin ihre Kammerzofe nicht, daß ich mich um solchen Krimskrams bekümmere. Übrigens steht zwar hier, daß ich Ihnen Vorschub leisten soll, aber daß ich mir ein Verhör gefallen zu lassen habe, davon lese ich nichts. Ich werde mir da anders helfen – Ludwig!«

Auf diesen Ruf trat der Jäger ein, der einen höchst unliebenswürdigen Blick auf den Kommissar warf.

»Bitte einmal den Herrn Doktor Sternau zu mir. Sage ihm, daß ein Polizist hier sei, der mit ihm zu reden habe. Aber schnell!« – »Zu Befehl, Herr Hauptmann!«

Als der Jäger verschwunden war, meinte der Kommissar in strengem Ton:

»Herr Oberförster, ich muß sehr bitten, die Höflichkeit nicht aus dem Auge zu lassen! Ich bin Polizeikommissarius!« – »Pah. Sie sind alle Polizisten, vom Polizeimeister an bis herab zum Nachtwächter und Schotenhüter. Zu welcher Sorte Sie gehören, das geht mich ganz und gar nichts an.« – »Sie sagen immer ›Männchen‹ zu mir.« – »Das ist eine gutgemeinte Zärtlichkeitsform. Oder soll ich Sie lieber ›Weibchen‹ nennen, he? Ich sage auch ›Männchen‹ deshalb, weil Sie nicht gerade ein Riese sind. Zu einem ordentlichen Mann gehört eine ganz andere Persönlichkeit So eine werden Sie gleich sehen. Da hier!«

Die Tür ging auf, und Sternau trat ein. Er grüßte den Hauptmann mit einem freundlichen Händedruck, den Polizisten aber nur mit einem kalten Blick.

»Sie ließen mich rufen?« fragte er. – »Ja, dieses Männchen will mit Ihnen sprechen.« – »Wer ist es?«

Der Hauptmann wollte antworten, der Polizist aber kam ihm schnell zuvor und sagte:

»Ich bin großherzoglich-hessischer Polizeikommissarius.« – »Können Sie sich als solchen legitimieren?« – »Ich habe es bereits gegen den Herrn Oberförster getan.« – »Ist er es wirklich, Cousin?« – »Es scheint so«, antwortete dieser in einem sehr geringschätzenden Ton. – »Nun, was will der Herr von mir?« – »Sie sind der Doktor Sternau?« fragte der Kommissar. – »Wollen Sie die Güte haben, Ihre Frage in der rechten Weise zu wiederholen, Herr Kommissar!«

Bei diesen Worten richtete Sternau seine Gestalt hoch auf, und seine großen Augen hefteten sich so fest auf den Polizisten, daß dieser das fehlende Wort sofort ergänzte:

»Sie sind Herr Doktor Sternau?« – »Ja, der bin ich.« – »Sie kommen aus Spanien, wohnten beim Grafen Rodriganda und fesselten einen gewissen Gasparino Cortejo?« – »Ja.« – »Sie nahmen die Tochter des Grafen mit nach Deutschland, erhielten die Unterstützung von Räubern, als Sie auf der Flucht ergriffen werden sollten, und entsprangen aus dem Gefängnis von Barcelona?« – Ja.« – »Diese Geständnisse genügen vollkommen. Sie sind mein Gefangener, Herr Sternau!« – »Ich füge mich!« – »Was?« fragte der Hauptmann verwundert. »Sie fügen sich, Cousin?« – »Ja«, lächelte der Gefragte. – »Ich werde zunächst Ihre Effekten durchsuchen«, meinte der Kommissar. – »Ich glaube nicht, daß der Herr Hauptmann als Besitzer dieses Hauses und als mein Gastfreund Ihnen dieses gestatten wird.« – »Der Teufel soll mich holen, wenn ich es erlaube!« rief der Hauptmann. – »Ich muß mir jede Widersetzlichkeit verbitten!« warnte der Polizist. – »Und ich mir jede Überschreitung Ihrer Befugnisse. Sie scheinen von einem außerordentlichen Vorurteil gegen mich befangen zu sein, und ich mache Sie darauf aufmerksam, daß ich Sie zur Verantwortung ziehen werde!«

Diese Worte und der Ton, in dem sie von Sternau gesprochen wurden, machten einen sichtlichen Eindruck auf den Kommissar. Er verbeugte sich sehr höflich und sagte:

»Ich habe nur meine Pflicht zu tun!« – »Untersuchen wir diese Pflicht einmal gewissenhaft!« versetzte Sternau. »Sie haben dem Herrn Hauptmann gestern an dieser Stelle mitgeteilt, daß ich von Spanien aus steckbrieflich verfolgt werde. Wollen Sie die Güte haben, mir einen dieser Steckbriefe vorzuzeigen?« – »Ich – trage keinen bei mir«, antwortete der Gefragte. – »Haben Sie einen dieser Steckbriefe gelesen?« – »Ich – ich habe mich darüber hier nicht auszusprechen.« – »Gut. Ich sehe, wie die Sache liegt. Sie haben dem Herrn Hauptmann die Unwahrheit gesagt. Von einer steckbrieflichen Verfolgung ist gar keine Rede. Man weiß in Rodriganda, daß ich aus Mainz bin, und es ist der Wunsch ausgesprochen, Recherchen nach mir anzustellen. Wie Sie daraus meine Arretur und eine Haussuchung herleiten wollen, ist mir unverständlich. Was meine Person betrifft, so weigere ich mich nicht, mich Ihnen zur Verfügung zu stellen, natürlich unter dem Vorbehalt, daß Sie die Verantwortung Ihres Verhaltens tragen. Was das übrige betrifft, so muß ich mich gegen jede Haussuchung verwahren. Dieses Haus birgt eine schwer geisteskranke Dame, die Gräfin Rodriganda, von der ich jede Störung oder Aufregung streng fernhalten muß. Ich bin Arzt und weiß zu vertreten, was ich sage. Nicht Sie, sondern der Staatsanwalt hat die Untersuchung zu führen, wenn eine solche für nötig gehalten werden sollte; ich begleite Sie zu ihm; alles Weitere verbitte ich mir!« –

»Und ich«, meinte der Hauptmann, »werde jeden niederschießen, der es wagt, ohne meine Erlaubnis eins meiner Zimmer zu betreten, gleichviel, ob er Kommissar oder Gendarm ist!«

Der Polizist, der sich zwei Männern gegenübersah, mit denen nicht zu scherzen war, beschloß die Saiten nicht zu hoch zu spannen, und fragte daher:

»Sie werden mich also zum Herrn Staatsanwalt begleiten?« – »Ja.« – »So bitte ich, mir nach meinem Wagen zu folgen.« – »Das werde ich allerdings nicht tun«, entgegnete Sternau. »Ich bin kein Raubmörder, der unter eine solche Bedeckung zu nehmen ist. Der Herr Hauptmann wird mir wohl einen Wagen zur Verfügung stellen. Sie können mir mit dem Ihrigen folgen, um mich nicht aus dem Auge zu verlieren.« – »Ja, Cousin, ich lasse sofort anspannen«, erklärte der Oberförster. »Ich fahre selbst mit. Der Staatsanwalt ist ein guter Bekannter von mir. Ich werde doch sehen, ob er uns fressen wird.«

So geschah es. Es wurde angespannt und dann rollten die beiden Wagen auf der Straße nach Mainz dahin. Dort fuhren sie nach dem Gerichtsgebäude, wo der Kommissar sich mit Sternau bei dem Staatsanwalt melden ließ. Der Hauptmann trat eigenmächtig mit ein.

Der Anwalt erhob sich bei dem Eintritt der drei Männer.

»Hier ist Sternau«, sagte der Kommissar in dienstlichem Ton. – »Schön«, meinte der Anwalt. »Ah, Herr Hauptmann, was gibt mir das Vergnügen, auch Sie hier zu sehen?« – »Ich komme mit um Ihnen meinen Cousin, den Herrn Doktor Sternau, etwas anders vorzustellen, als nur mit den Worten: Hier ist Sternau.«

Der Anwalt konnte ein verlegenes Lächeln nicht ganz verbergen. Er verbeugte sich vor dem Doktor und sagte in verbindlichem Ton:

»Ich gestehe aufrichtig, daß es mir lieb gewesen sein würde, Ihre Bekanntschaft an einem anderen Ort gemacht zu haben, hoffe jedoch, daß hier ein Mißverständnis vorliegt, das sich leicht aufklären läßt« – »Ich bin überzeugt davon, Herr Anwalt«, antwortete Sternau, »und bitte nur, diese Papiere und Dokumente einer freundlichen Durchsicht zu unterwerfen.«

Mit diesen Worten zog er sein Portefeuille und legte dem Beamten eine Reihe von Papieren vor. Dieser bat die beiden Herren, sich niederzusetzen, was sie auch taten, und begann dann die Durchsicht. Seine Miene nahm von Minute zu Minute eine immer größere Spannung an, er warf zuweilen einen erstaunten oder forschenden Blick auf Sternau und sprang zuletzt ganz plötzlich empor und rief:

»Aber das ist ja ganz außerordentlich, Herr Doktor, Sie besitzen Empfehlungen und stehen unter Protektionen, denen sich Ihr ärgster Feind fügen müßte. Hier meine Hand. Lassen Sie uns Freunde sein und beehren Sie mich mit der Erlaubnis, Ihnen in dieser wunderbaren Angelegenheit meine Hilfe anbieten zu dürfen.«

Sternau nahm die dargebotene Hand an und erwiderte:

»Ich wußte, daß ich es mit einem Ehrenmann zu tun hatte. Ja, lassen Sie uns Freunde sein, und versagen Sie mir Ihren Rat nicht, wenn ich dessen bedürfen sollte.«

Der Kommissar stand ganz verblüfft dabei. Der Anwalt wandte sich jetzt streng an ihn:

»Herr, Sie haben da wieder einmal einen fürchterlichen Bock geschossen. Ihre Darstellung war ganz aus der Luft gegriffen. Ein Polizist, der seine Angaben aus dem Reich einer überspannten Phantasie herholt, ist nicht an seinem Platz. Ich werde Ihnen lange Zeit nicht mehr glauben können. Gehen Sie, aber bitten Sie diese Herren, die Ehrenmänner sind, vorher um Verzeihung.«

Der wie mit Wasser Übergossene trat näher und sagte:

»Verzeihen Sie mir, meine Herren!«

Sternau antwortete nur mit einem kalten, fast unmerklichen Neigen seines Kopfes, der wackere Oberförster aber konnte sich eine hörbare Genugtuung nicht versagen.

»Da haben Sie es, Männchen, was Sie für einen Pudel schießen«, rief er spöttisch. »Halten Sie nun Ihre Haussuchung meinetwegen im Mond, aber um Gottes willen nicht bei mir.«

Als der also Bestrafte abgetreten war, nahm der Staatsanwalt wiederum das Wort und meinte:

»Ich bin neugierig, noch heute etwas Näheres über Ihre Erlebnisse in Spanien zu hören, Herr Doktor. Haben Sie vielleicht ein Viertelstündchen Zeit?« – »Wir stehen gern zur Verfügung, Herr Anwalt.« – »Schön. Das hier ist mein Amts- und Arbeitszimmer, aber daneben habe ich mein Privatkabinett, da gibt es hoffentlich auch eine Zigarre und ein Glas Wein. Bitte, treten Sie ein!«

Der Gehilfe des Staatsanwalts, der schreibend an einem Ecktisch gesessen hatte, sprang empor und riß mit einer tiefen Verbeugung die Tür auf, die er hinter den Herren wieder schloß.


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