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Der Kapellen-Brunnen.
Jetzt ist die Zeit gekommen, wo ich, Clara Vaughan, von dem schwermüthigen Saumthier meines Onkels wieder auf den Eckstein meines eigenen seltsamen Lebens springe. Wie ich mit ihm durch die Olivenhaine von Corsika gewandert bin, wie ich seine liebende Lily, den greisen Signor und die geraubten Kinder beweint habe, und wie ich (tiefer und stärker als jegliche Worte es ausdrücken können), den Bösewicht verabscheute, von dem ich nicht wußte, wen oder was er am ärgsten geschädigt, es sei denn seine eigene Seele – Alles dies wird vielleicht auch ohne Worte, die zu schwach sein würden, verstanden werden.
Das Interesse, welches ich der reinen und treuen Liebe jenes leidenschaftlichen Paares nicht versagen konnte, wollte ich mir selber kaum gestehen, denn was kümmerten mich Pyramus und Thisbe jetzt noch? Ihr werdet mich weder hinsiechen, noch mürrisch von Gemüth und moosgrün von Antlitz werden sehen. Zu solchem Unsinn neige ich nicht. Ich habe ein paar Hefteln, genannt »Selbstachtung,« die mein Kleid vor dem Nachschleppen schützen. Aber ich verfalle auch nicht in das entgegengesetzte Extrem und erkläre alle Liebe für schillernde Seifenblasen, weil die meinige sich als trügerisch erwiesen; ich will mich weder altfränkisch kleiden, noch Katzen mehr bewundern als Kinder. Nein, ich bin erst achtzehn und ein halbes Jahr alt. Ich habe mit meinem ganzen Herzen geliebt, und es ist ein freies, beständiges Herz, obgleich hitzig und stolz. Wurde es auch verachtet, gekränkt und gering geschätzt, so will ich es, obschon ich es keinem Anderen zuwenden kann, doch nicht verbittern. Die Welt ist noch vollkommen so schön, die Kinder sind noch ebenso hübsch, die Blumen haben noch denselben reichen Wohlgeruch und Herzensgüte ist noch so bezaubernd, als wenn das alberne Mädchen Clara Vaughan nicht Herz und Kopf zugleich verloren hätte. Und dennoch, wie wünsche ich, daß ich nur so denken könnte!
Ehe ich mit meiner Erzählung fortfahre, muß ich noch einige Umstände erwähnen, und Alles so genau darlegen, wie es mir möglich ist. Bin ich auch nur, wie Inspektor Cutting bemerkte, ein »Frauenzimmer,« bemühe ich mich dennoch, so klar zu erzählen, wie ein Mann.
Erstens machte ich meinem Onkel, sobald sich derselbe von der Anstrengung seiner Erzählung erholt hatte, mit meiner Entdeckung der Buchstaben auf dem Bettvorhang bekannt. Dadurch wurde sein Bericht über die schrecklichen Vendetta-Gebräuche bestätigt und zugleich der für ihn räthselhafte Punkt erklärt.
Zweitens befragte ich ihn über den anonymen Brief, der mich zuerst nach London geleitet hatte.
Gleich dem Geheimpolizisten legte mein Onkel jetzt nur wenig Werth darauf. Er hatte sich zur Zeit die möglichste Mühe gegeben, um die Schreiberin zu entdecken und den Faden zu verfolgen. Er hatte jedoch kein Resultat erzielt. Sein Zweck, als er mir den Brief zustellte, war der gewesen, meinen Gedanken eine andere Richtung zu geben und die Wolken meiner tiefen Trauer etwas zu zerstreuen.
Nun will ich noch auf Mrs. Daldy's Manoeuver näher eingehen. Durch die Verwandten ihres Gatten bei Genua (mit denen sie sich in eifrigen Verkehr setzte, sobald ihr dies der Mühe werth schien) hatte sie Einiges von meines armen Onkels Lebensgeschichte erfahren. Denn, wie er selber bemerkte, neigten die Insulaner sehr zum Schwatzen, wie alle Insulaner und die Bewohner kontinentaler, besonders heißer Länder ebenfalls. Nun fehlt es nie an Verkehr zwischen Balagna und Genua. Natürlich zog unsere zerknirschte Frömmlerin hunderterlei Vortheile aus ihrer Kenntniß, und sie errang sogar durch ihre falsche Theilnahme und vorgebliche Hülfe (denn bis zur Zeit seiner Krankheit hatte der trostlose Vater noch gesucht und gesucht) etwas Einfluß auf ihren Schwager. Wie oft wissen wir, daß Leute falsch sind, und können dennoch, wo unser Herz im Spiel ist, nicht glauben, daß sie auch falsch gegen uns sind. Und nun gar, als sie ihn durch Schlagfluß in körperlicher und geistiger Zerrüttung vorfand, begann sie ein kräftiges Bombardement aus sämmtlichen Geschützen der Scheinfrömmigkeit. Aber wie bei mir zeigte sie trotz all ihrer Erfahrungen und Prüfungen nur eine betrübende Unkenntniß des unerweckten menschlichen Herzens. Mein Onkel war trotz seines Schlagflusses noch kein Mann, der sich von einer Calvinistin einschüchtern ließ, und er wußte zu viel von ihrem früheren Leben und gewissen Affairen in Baden-Baden, um sie für einen sonnenreinen Engel zu halten. In ihrem blinden Maulwurfstreiben beging sie noch einen Fehler. Nicht zufrieden mit einem guten Bau, mußte sie zwei nebeneinander laufende Gänge in das sehr lockere Erdreich graben. Die Folge war natürlich, daß dieselben zusammenfielen, und sie sich wieder herauszuwühlen hatte. Wenn sie mit aller Energie nur darauf hingearbeitet hätte, das Geld meines Onkels zu erlangen, welches er mit Recht als sein Eigenthum betrachtete, über das er nach seinem Belieben verfügen konnte, so würde sie es, glaube ich, zum größten Theil erhalten haben; in dem Testament wenigstens, über dessen Entwendung ich sie ertappte, war ihr die Hälfte der großen Summe, welche er zurückgelegt hatte, bestimmt, das heißt, falls seine Kinder nicht zum Vorschein kommen und ihre Legitimität beweisen würden. Aber fünfundzwanzigtausend In der Vorlage irrtümlich »fünfundzwanzig Pfund«. Pfund waren so gut wie Nichts für ihren Sohn sowohl, der die Verschwendungssucht seines Vaters geerbt hatte, als für sie, die hohes Spiel liebte. Deßhalb galten ihre Pläne und Ränke, da sie mich beseitigt glaubte, auch den Besitzthümern der Familie Vaughan und zugleich der großartigen Herrschaft in Corsika. Auf die Güter der Vaughan's hatte sie keine Hoffnung mehr, obgleich sie die Frechheit besaß, mir einen Kompromiß anzubieten; auf den Veduta-Thurm blieb ihr einige Aussicht, wenn die armen Kinder weder an's Tageslicht kommen, noch ihre Rechte geltend machen würden, und falls Lepardo geächtet blieb.
Als sie meines Onkels Tod in nächster Aussicht glaubte, wagte sie einen kühnen Streich, um sich der wichtigsten Dokumente zu bemächtigen, und derselbe wäre ihr ohne mein und Guidice's Einschreiten sicher gelungen. Aber sie war fehlgesprungen, so daß sie keinen Grund im Wasser fand und auch wenig Aussicht mehr hatte, das ersehnte Land zu gewinnen. Hoffentlich tröstete sie sich durch die Betrachtung, daß Alles zu ihrem Besten diene.
Einen weiteren Punkt, der einige Erklärung fordert, bildet die Entdeckung des geheimen Zuganges zum Hause durch den Mörder, während weder die Familie, noch die Dienerschaft Etwas davon gewußt, ausgenommen Mrs. Daldy, die das Geheimniß jedoch erst später herausbekommen hatte. Wie ich schon erwähnt habe, hatte früher ein viel älteres Gebäude an der Stelle gestanden, auf der das jetzige Haus erbaut war, und letzteres barg noch Theile von dem alten Bauwerk. Wahrscheinlich hatten jene schmalen, jetzt in dem Fundament der östlichen Mauer enthaltenen Stufen zur Zeit der Plantagenets Das Haus Anjou-Plantagenêt war eine französischstämmige Herrscherdynastie, die von 1154 bis 1399 in direkter Linie und bis 1485 in den Nebenlinien Lancaster und York die Könige von England stellte. manchen für den Galgen reifen Priester gerettet. Sie führten, glaube ich, von der alten längst zerstörten Kapelle nach dem Zimmer des Kaplans, und wurden vielleicht heimlich während der großen Empörung Der englische Bürgerkrieg 1642-51. wieder eröffnet, als die Vaughan's in schwerer Bedrängniß waren. Beatrice Vaughan, die Tochter des Schloßherrn, welche ihre Geisterwanderung noch jetzt vom östlichen Fenster aus antreten soll, glitt vermuthlich diese Stufen hinab, als sie auf geheimnißvolle Weise, wie die Sage berichtet, in ihres Vaters Abwesenheit aus dem Hause entkam, die Lehnsleute weckte und die Besatzung Rundköpfe in ihren Betten überfiel. Das Haus wurde bald darauf von Neuem genommen und Beatrice in ihrer jugendlichen Schönheit fiel in die Gewalt der brutalen Soldaten. Dem puritanischen Offizier eine Pistole entgegenhaltend, floh sie wie ein Vogel den Corridor entlang. Am Ende desselben, vielleicht während sie versuchte, die getäfelte Wand zurückzuschieben (obgleich die Sage dies nicht erwähnt), wurde sie von den wilden Fanatikern ergriffen, und sie erstach sich auf der Stelle, um ihre Ehre zu wahren. Des armen Mädchens Grab ist in der Kirche nicht weit vom Altarplatz, und eine alterthümliche lateinische Inschrift steht darauf. Ihr Verlobter, Sir William Desborough, schlitzte dem Puritaneroffizier die Nase auf und schnitt ihm beide Ohren ab. Ich wundere mich, daß er ihn so leichten Kaufes davon kommen ließ, aber vielleicht war er nicht mehr werth. Major Cecil Vaughan heirathete wieder, und die direkte Linie wurde fortgepflanzt.
Ein Brunnen, der sogenannte Kapellenbrunnen, war eine dunkle, von Epheu überwucherte, eisige, krystallene Quelle, die von einer tiefen Nische in der alten Kapellenmauer überwölbt war. Letztere hatte man einestheils wegen dieses Brunnens, anderntheils als Strebepfeiler für die Ostseite des Hauses stehen lassen. Dieser alte Brunnen wurde längst schon nicht mehr benutzt, und außerdem lag er in einer dem Gesichtskreis der Terrassenanlagen entzogenen, vernachlässigten und verwilderten Ecke versteckt. Die Gärtner, welche die Pumpe bequemer fanden, hatten das Wasser als zu kalt für ihre Pflanzen verdammt. Die von verworrenen Epheuranken und Immergrün verschleierte Mündung war überdies durch einige Trümmer der Kapellenruinen maskirt, denen jetzt der hochtönende Name »Grottenwerk« verliehen worden. Einige grob aus Steinen gehauenen Stufen führten unter dem finstern Bogen nach dem Wasser hinunter, welches bei dem trüben Licht, kaum von den Steinen zu unterscheiden war.
Dieser friedliche, kalte, von keinem Lufthauch bewegte Brunnen bildete das Vorzimmer zum Eingang des Mörders; denn rechts an der Mauer und bei der Dunkelheit und dem trügerischen Glitzern des Gesteins für ein gewöhnliches Auge kaum sichtbar befand sich eine unbedeutende Vertiefung nebst einem schmalen Vorsprung, kaum eine Yard oberhalb des Wassers. Es gehört kein geringer Grad von Sicherheit und Muskelkraft dazu, um von der niedrigsten Steinstufe aus seitwärts nach diesem kaum sichtbaren Sims zu springen. Niemand von Denen, deren Augen scharf genug wären, um dasselbe zu erspähen, würde sich versucht fühlen, den Sprung zu wagen, er müsse denn wissen oder vermuthen, daß die Rückwand der Mauervertiefung dem Fuße nachgeben würde, und daß es in Wirklichkeit eine kleine, absichtlich gleich dem grünlichen Gestein gefärbte Thür war. In diesem Brunnen mußte der Mörder sich verborgen gehalten haben, und er hätte dort von einem Jahr bis zum andern unbemerkt bleiben können. Mit der Schlauheit seiner teuflischen Nation (mein Onkel mag letztere bewundern, ich thue es nicht) und mit der ihnen eigenen Schärfe des Gesichts hatte er diesen Eingang entdeckt und in seinem satanischen Herzen gefrohlockt.
Was Mrs. Daldy betrifft, so hatte sie den Weg wahrscheinlich am anderen Ende entdeckt. Wenn mein Gedächtniß mich nicht betrügt, so habe ich schon früher einmal von einigen Brettern gesprochen, die hohl geklungen hatten, als ich mit meinen Kinderhändchen daran klopfte. Diese Bretter gehörten zu dem Getäfel unter dem großen östlichen Fenster, und die verschiebbare Wand gab einem mäßigen Druck ohne viel Geräusch nach. Letzteres hatte die Aufmerksamkeit Guidice's erregt. Die Oeffnung befand sich jedoch in so tiefem Schatten, daß ich sie nicht bemerkte. Jenes Weib würde niemals eine Ahnung davon erhalten haben, wenn sie mich nicht eines Tages dort überrascht hätte, als ich mich vergeblich daran abmühte, denn von dieser Seite war etwas Kraft nöthig, um die Schiebthür zu bewegen. Sie muß allein zurückgekehrt sein und als geschickte Kunsttischlerin, wie sie sich uns schon gezeigt, das Geheimniß herausbekommen haben. Da ich nicht wollte, daß Guidice sich durch noch längeres Bewachen dieses schrecklichen Ganges erkälte, ließ ich denselben an beiden Seiten vermauern und in der Mitte zubauen.
Nun habe ich Alles nachgeholt und kann in meiner Erzählung weiter fortfahren. Als mein Onkel nach seiner Leidensgeschichte in einer sanften und gefaßten Stimmung, die ich noch nicht verstehen konnte, schwieg, und nachdem ich ihm in meinem jugendlichen Eifer Trost einzusprechen versucht hatte, den er freundlich aufnahm, der aber doch besser unterblieben wäre, stellte ich noch eine Frage an ihn. Ich bat ihn um eine so genaue Beschreibung von Lepardo Della Croce, wie ihm zu geben möglich sei. Seine Antwort lautete:
»Meine liebe Clara, ich habe ihn nur einmal und zwar vor zwanzig Jahren gesehen; überdies war es eine etwas aufregende Zusammenkunft (einen Kampf auf Leben und Tod konnte er allerdings wohl so nennen), ich will ihn Dir aber zu beschreiben versuchen, so weit mein Gedächtniß ausreicht. Er ist ein hochgewachsener Mann, wenigstens von meiner Größe, aber von schlankerem Wuchs als ich. Seine Hände und Füße sind auffallend klein und zierlich. Sein Gesichtsschnitt ist echt italienisch, streng oval mit gerader Nase. Die sehr großen, dunklen Augen liegen weit auseinander. Seine Stirn ist nicht von starker, aber von ebenmäßiger Form und viel weißer, als das übrige Antlitz. Das Letztere besitzt einen schlauen, schnell wechselnden Ausdruck, der den lebhaften Wunsch verräth, daß man sich selber und ihm die Mühe sparen möge, den Satz zu beenden. Dies Alles ist indessen gewöhnlich genug; eine Eigenthümlichkeit aber glaubte ich an ihm zu bemerken. Als mein Faustschlag ihn traf, begegnete mein Auge für einen Moment den seinen, und sie schossen gegeneinander, als ob er stark schiele. Vorher und nachher war diese Erscheinung nicht vorhanden, sie wurde wohl durch eine infolge der plötzlichen Wuth entstandene Muskelzuckung hervorgerufen. Er besitzt eine so biegsame, sanfte und eindringliche Stimme wie ein Schlangenbeschwörer. Ich glaube, daß er ein sehr arroganter und auf das Tiefste von seinen eigenen Fähigkeiten durchdrungener Mensch ist, an deren Anerkennung von anderer Seite ihm aber wenig gelegen ist. Er würde gerade der rechte Mann sein, um es in der Welt zu Etwas zu bringen, wenn er nur das wäre, was man ›respektabel‹ nennt. Er ist gerade der Mann, welcher dazu angethan ist, einem Weibe das Herz zu brechen und ein schwaches sanftes Kind zu tyrannisiren. Ach, ich würde ihm seine Uebelthaten gegen mich, wenn auch nicht diejenige gegen Dich, vergeben, könnte ich nur erfahren, daß er gut gegen meine Kinder gewesen ist.«
Diese Beschreibung beschäftigte meine Gedanken viele Tage hindurch. Sie paßte nicht ganz auf den Mann, welchen ich bei der Zusammenkunft der Verschwörer so scharf beobachtet hatte. Jener Mann war von mittlerer Größe gewesen und obgleich sein Gesicht eine ovale Form besessen, hatte der Raum zwischen seinen Augen kaum das Durchschnittsmaß erreicht. Mir war er auch nicht wie ein arroganter und, außer in Momenten der Aufregung, kalter Mann erschienen, eher wie eine heftige, leidenschaftliche Natur, die sich bei geringen Anlässen fortreißen läßt. War es möglich, daß ich den unrechten Menschen beobachtet und gehaßt hatte? Es konnte sein und es war nicht unwahrscheinlich, daß Mr. Cutting selber nicht wußte, wer der Schuldige war. Er war gleich den meisten Londoner Polizisten (mein Onkel hatte mich dies gelehrt) zu stolz auf seine Weisheit, um wahrhaft weise zu sein. Er besaß Erfahrung und Gewandtheit, aber er würde in Paris nicht genügt haben. Die wirkliche Gründlichkeit, die auch Anderen Gründlichkeit zugesteht, muß in der Natur liegen; sie kann in kleinen Naturen kaum existiren, und ist in großen auch fast nur für theoretische Zwecke ausgebildet. Deßhalb steigen die oberflächlichen Menschen im täglichen Leben am höchsten und glauben, diejenigen verblendet zu haben, welche sie sowohl wie sich selber ganz genau kennen.
Soweit meine Erfahrung reicht, verabscheuen große Naturen die Schlauheit in solchem Grade, daß sie sich scheuen, ihre eigenen Verstandeskräfte zu benutzen, weil dies der Schlauheit verwandt scheint. Folglich werden sie täglich betrogen, wie ein starker Mann einem Stoß von Kindeshand nachgiebt; und die dummen Betrüger lachen sich in's Fäustchen und glauben, daß sie mit großer Weisheit zu Werke gegangen sind und daß ihr Opfer den Betrug nicht bemerkt hat.
Ende des dritten Bandes.