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Ludwig Anzengruber
Gedichte
Inhalt

Inhalt

  • Ludwig Anzengruber
  • Vorbericht der Herausgeber
  • Aus meiner Werdezeit
  • Das blinde Kind.
  • Alte Weisen
  • Volksweise
  • Stilles Bescheiden.
  • Ich sinn' der alten Fabel nach.
  • Scheiden.
  • Zeit und Welt.
  • Der Neujahrstag.
  • Weihnacht.
  • In trüber Zeit.
  • Nach blutigen Wochen.
  • Beschauliches.
  • Selbstbetrachtung.
  • Das war die Zeit.
  • Im Innern gefestet.
  • Weisung.
  • Wie klug, ihr Mütter!
  • Stimmungsbilder.
  • Frühling.
  • Mondnacht im Gebirge.
  • Stimmungsbild.
  • Gestalten und Geschichten.
  • Die Abatissin und der Bischof
  • Juanita
  • St. Peters Klage.
  • Die Näherin
  • Der aufrichtige Schreiner.
  • Reicher Zins.
  • Zwei Schwestern.
  • Regentage.
  • Der Weise.
  • Die Spinnen und die Fliegen.
  • Der Frömmste in seiner Art.
  • Gelegenheitsgedichte.
  • Nach fünfundzwanzig Jahren
  • Prolog
  • Epilog zu Raimunds ›Verschwender‹.
  • Festlied
  • Am 50. Jahrestag der Beerdigung Ferdinand Raimunds.
  • Karl Elmar.
  • An eine junge Autographensammlerin
  • Sprüche und Stachelreime.
  • Mahnruf an die Reaktionären.
  • Deutscher Sinn.
  • Korrespondenz mit den Sternbewohnern.
  • Mangelnde Einsicht.
  • Sprichwort-Thorheit
  • Herr Wirt
  • Modernes Frühlingslied.
  • Die Herzenskündiger.
  • Dauer der Liebe.
  • Frühlings-Kontroverse.
  • »Lichter.«
  • Erfahrenheit.
  • Der gute Hirte.
  • Sprüche.
  • Erfahrungssatz.
  • Mundartlich.
  • 'm Buab'n sei Gebitt.
  • Vertrauliche Zwiesprach.
  • 's alten Sepps Stoßseufzer.
  • Der Taubenkobel.
  • Beim Schatz'.
  • Bauersleut' im Künstlerhaus.
  • Ein Kunstfreund
  • Zu Bildern von Defregger.
  • Sag'n im Summer dö Halm'.
Ludwig Anzengruber

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Sag'n im Summer dö Halm'.

Sag'n im Summer dö Halm':
»Uff, wir müssent vadorr'n,«
Sag'n s' im Winter gleich drauf:
»Husch mir seind schon vafror'n!«
Af der Tenn', in der Mühl',
Jahr für Jahr, wia da will',
Fehlt's doch niemal an Korn.

Und so klagt a der Mensch,
Daß wen'g Freud' er erwirbt,
Daß dös Wen'g no dazu
's leidig' Leb'n ihm verdirbt,
Und trotz Jamma und G'schroa
Thun s' sich z'samma zu zwoa,
Daß dö Welt nöt ausstirbt.


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