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13.

Anianens Verlobung hatte in der Leipziger Gesellschaft und in Leipzigs musikalischen Kreisen wie eine Bombe eingeschlagen. Die Kollegen und Kolleginnen zuckten vielsagend die Achseln. Professor Krause und Anianens Lehrer erklärten einmütig, Aniane sei verrückt.

Ein Mädchen mit dieser Stimme, dieser Erscheinung, mit den allerglänzendsten Aussichten, konnte doch unmöglich alles hinter sich werfen, um irgend einen bis dahin unbekannten Pianisten zu heiraten, dessen Zukunft noch aussichtslos, zum mindesten schleierhaft erschien.

Das war ja geradezu Selbstvernichtung. »Unbegreiflich,« murmelten die Lebemänner der Leipziger Gesellschaft, die Aniane schon mit begehrlichen Blicken verfolgten. »So'n Mädel ruiniert sich doch die ganze Karriere. Wie soll sie denn da zu was kommen?«

Frau Geheimrat Heimburger war auf das Höchste empört.

Du lieber Gott. Eine solche erbärmliche Partie. Na, da konnte man ja getrost so langsam den »Stern« fallen lassen. Freilich, die »Freitische« würde man ja wohl noch eine Weile für das Brautpaar beibehalten müssen, aber sonst war wohl kaum noch eine Einladung nötig. Aniane ging ja ohnedies bald fort. – In der Residenz Büsingen würde man wohl auch wenig erbaut von dieser übereilten Verlobung sein. –

Die Sorgen der Geheimrätin waren ganz umsonst gewesen, denn Aniane und ihr Verlobter lehnten die Einladung für den »Freitisch« am nächsten Sonntag ab.

Die Geheimrätin war erbost über diese »Unverschämtheit«, wie sie es nannte, freute sich aber im Geheimen doch sehr, daß das Brautpaar fortblieb, weil sich Prinz Dolf Dietram wieder für den Sonntag zu Tisch angemeldet hatte.

Der kam natürlich nur Maguhilds wegen. Was sollte ihn denn sonst so häufig in ihr Haus ziehen? Das blasse Kind war ja auch ordentlich aufgelebt, seit der Prinz und Wigbert von Pflug öfter einkehrten, und ihre sonst so schläfrigen braunen Augen leuchteten wie zwei Sonnen. Und wie sie lachen und plaudern konnte? Der Prinz und sein Freund scherzten ja aber auch so gern mit ihr. Frau Margarete sah mit Staunen die Entwicklung ihrer sonst so stillen Kinder. Maguhild also war es, die der Familie Glanz und Licht verleihen würde?

Zum ersten Male wurden die Zwillinge nicht gleich gekleidet. Maguhild mußte eine ganz andere Toilette wie Maja haben. Stundenlang saß die Geheimrätin im »Schneider-Atelier« von Rößler und Holst und debattierte über die wichtige Angelegenheit. Man sollte ihr eine ganz besondere Toilette für das Kind komponieren. Alle gutgemeinten und durch Erfahrung begründeten Vorschläge fanden keine Gnade vor ihren Augen, sie hatte ihre eigenen Wünsche. Wie ein Gedicht mußte Maguhild das nächste Mal aussehen, wenn der Prinz kam.

Und Maguhild lächelte still vor sich hin und dachte an die blauen Augen Wigbert von Pflugs und, daß er in allernächster Zeit sein Doktorexamen machen würde und dann – wer weiß, was dann geschah.

Frau Margarete aber baute Luftschlösser:

Also ein Prinz, wirklich ein Prinz würde es werden? Sie hatte es ja immer gewußt, daß ihre Kinder zu großen Dingen berufen waren, denn das Geld hatten sie ja dazu. Aber an einen Prinzen hatte sie bis dahin noch immer nicht gedacht. Höchstens einen Grafen, unter dem hätte sie ja nie ihre Einwilligung gegeben. Sie hatte immer an den Grafen Zichy für eine von ihren Mädeln gedacht. Na, nun mußte ihn Maja nehmen, wenn man nicht – das wollte sie sich doch noch überlegen – wegen der fürstlichen Verwandtschaft am Ende noch allerlei Rücksichten beobachten müßte. –

Es war schon so oft vorgekommen, daß Prinzen eine nicht ebenbürtige Frau nehmen, namentlich, wenn die Frau imstande war, die Krone entsprechend zu vergolden. Und dann war ja Prinz Dolf Dietram auch glücklicherweise kein erstgeborener Sohn. – Frau Margarete stockte in ihrem Gedankengange. Der Prinz würde doch nicht etwa an eine morganatische Ehe denken? Nein, gegen eine morganatische Ehe wäre sie ganz entschieden. –

Der eintretende Diener unterbrach ihren lebhaften Gedankengang. Er überreichte auf silbernem Teller ein Briefchen.

»Ach, der Prinz schreibt,« sagte sie wichtig, und bei sich setzte sie hinzu: »Ob er wohl schriftlich anhält?«

Nervös riß sie das Kuvert mitten entzwei.

Sie wollte ihren Augen nicht trauen, als sie staunend las:

»Meine allergnädigste Frau!

Besondere Ereignisse zwingen mich, meine Studien in Leipzig leider eher als ich glaubte abzubrechen. Nehmen Sie und Ihr Herr Gemahl tausend Dank für die schönen Stunden, die ich in Ihrem gastfreien Hause verleben durfte und verzeihen Sie mir, daß ich nicht persönlich komme, um mich zu verabschieden und Ihnen zu sagen, wie sehr ich bedaure, nächsten Sonntag nicht Ihr Gast sein zu können. Mein Freund Pflug, der in Leipzig bleibt, seine Studien zu vollenden, wird Ihnen und Ihrer werten Familie am Sonntag meine herzlichsten Abschiedsgrüße noch persönlich überbringen. Ihr dankbar ergebener

Prinz Dolf Dietram von Büsingen.«

Die Geheimrätin sank vernichtet in einen Sessel.

Abgereist ohne Abschied. Nein, das war ja geradezu empörend. Freilich, was wissen Prinzen von solchen kleinen Raubstaaten, wie sie sich zu benehmen haben. Frau Margarete schnappte ein paarmal nach Luft, dann riß sie den Brief in kleine Stücke.

»Was hast du denn, Mama?« forschten die Töchter besorgt, die eben von einem Ausgange heimkehrten.

»Ach, der Prinz sagt für Sonntag ab,« entgegnete die Geheimrätin, sich fassend. »Er ist abgereist.«

Maguhild wurde ganz blaß.

»Abgereist,« stotterte sie.

»Ja, du armes Ding,« rief die Geheimrätin, mitleidig die blassen Wangen ihres Kindes streichelnd, »der junge Pflug bringt uns Sonntag seine Abschiedsgrüße.«

Da lachte Maguhild ganz erleichtert auf und heiße Röte flammte über ihr Gesichtchen.

»Gott sei Dank,« jubelte sie nun auf, »nun brauche ich doch die schreckliche neue Staatsrobe, die mir gar nicht steht und die so teuer ist, nicht anzuziehen – sie kann ja für ein Kostümfest bleiben,« fuhr sie begütigend fort, als sie die Wetterwolke auf ihrer Mutter Stirn bemerkte.

»Bist du denn eigentlich närrisch geworden, Mädchen?« fragte die Geheimrätin entsetzt. »Lacht, wenn ihr eine Krone verloren geht. O, mein Gott, was habe ich für Kinder!«

Die Mädchen sahen ihre Mutter ganz verständnislos an, dann aber faßten sie sich lächelnd bei der Hand und huschten aus dem Zimmer.

»Herr Referendar von Buttler,« meldete der Diener.

»Na, der kommt mir gerade recht,« dachte die Geheimrätin giftig. »Für den Sonntag will ich ihn doch gleich wieder ausladen, das fehlte auch noch, mit dem unausstehlichen Menschen und dem jungen Pflug allein bei Tisch zu sitzen.«

»Bitten Sie den Herrn Referendar hierher.«

Hans von Buttler in Frack und Klack neigte sich ehrerbietig vor der Geheimrätin. Sein sonst so frohes, offenes Gesicht war tiefernst.

»Na, Sie sehen ja so feierlich aus?« fragte die Geheimrätin mit Genugtuung bemerkend, wie ehrfurchtsvoll ihr der junge Mensch die Hand küßte. »Wollen Sie zur Leiche?«

»Nein, gnädige Frau, zur Hochzeit.«

»Zur Hochzeit? Bei wem denn?«

»Hier bei Ihnen.«

»Bei uns? Sie sind wohl nicht bei Troste,« zürnte Frau Margarete, deren Nerven nun schon bis zum höchsten Maß angespannt waren.

»Doch,« gab Hans von Buttler mit unerschütterlichem Gleichmut zurück. »Hier will ich heiraten. Ich habe die Ehre, Sie um die Hand Ihrer Tochter Maja zu bitten.«

Der Geheimrätin versagte fast der Atem.

»Das ist wirklich der Gipfel alles Unglaublichen,« rief sie wütend. »Wollen Sie mir nicht sagen, Sie junger Mensch, woher Sie den Mut nehmen, so ganz ohne weiteres um die Hand einer Millionärin anzuhalten.«

»Ich habe nicht gewußt, gnädige Frau, daß Millionen ein Hindernisgrund für eine Ehe wären. Ich liebe das Geld auch und weiß seinen Wert zu schätzen, da ich selbst es nicht besitze. Aber ich habe auch schon Ihrem Herrn Gemahl vorher auseinandergesetzt, daß ich auf Majas Mitgift verzichte. Ich habe die bestimmte Aussicht, sofort nach bestandenem Examen Teilhaber einer der bekanntesten Rechtsanwälte hier zu werden, da ist meine und Majas Zukunft gesichert.«

»Gesichert!« Die Geheimrätin lachte höhnisch auf. »Mein lieber Herr von Buttler,« rief sie hoheitsvoll. »Es tut mir leid, daß wir so viele Worte machen. Wenn Sie schon bei meinem Gatten gewesen sind, so werden Sie die Antwort, die wir Ihnen geben können, ja wohl schon in der Tasche haben. Ich weiß nicht, warum Sie mich da noch interpellieren.«

Ein leises Lächeln zuckte um die frischen Lippen des jungen Mannes und die blauen Augen blitzten schelmisch auf.

»Meine gnädigste Frau,« sagte er mit einer tiefen Verbeugung – einen Platz hatte ihm die Geheimrätin bisher noch nicht angeboten, »ich weiß, daß in Ihrem Hause die zarte Hand der Frau männliche Gewalt ausübt, und da meinte ich, daß es vielleicht richtiger wäre, das Jawort, das mir Ihr Herr Gemahl bereits gegeben hat, durch Sie bekräftigen zu lassen.«

»Mein Mann hat Ihnen – nein, das ist ja gar nicht möglich!« schrie die Geheimrätin auf. »Ich finde Ihr Ansinnen ja unerhört, mein Mann muß ja geradezu seinen Verstand verloren haben, wenn er Sie nicht abgewiesen hat. Ich weiß gar nicht, woher Sie den Mut nehmen,« fuhr sie, die kalten Augen höhnisch zusammenkneifend, fort, »woher Sie den Mut zu Ihrem Antrag nehmen. Was haben Sie denn eigentlich? Was besitzen Sie?«

»Was ich habe? Erlauben Sie mal, gnädige Frau. Einen Regenschirm, er ist von Seide und er reicht für zwei, zwei Dutzend Taschentücher, ein Dutzend – – –«

»Halten Sie ein. Ich habe wahrhaftig nicht Lust, die Zielscheibe für Ihre unpassenden Witze abzugeben. Wenn Sie wiederkommen sollten, werde ich für Sie nicht zu Hause sein.«

Sie rauschte hoch erhobenen Hauptes durchs Zimmer und drückte auf den elektrischen Knopf der Klingel.

In demselben Augenblicke trat der Geheimrat mit Maja ein.

Das gute, vornehme Gesicht des Geheimrats, das so freundlich aus dem grauen Haar heraussah, lachte, als er sich die Hände rieb und neckte:

»Na, Mutterchen, bist du mit dem Schwiegersohn zufrieden?«

»Mutterchen!« das fehlte ja auch noch, sich so titulieren zu lassen.«

»Gerhard, hierher!« kommandierte sie ihren Mann. »Du wirst doch im Ernst nicht die hirnverbrannte Idee haben, diesem jungen Manne, der nichts hat und nichts ist, unser Kind zu geben?«

»Gretchen, Gretchen,« drohte der alte Geheimrat schelmisch mit dem Finger, »hüte dich, dieser junge Mann zählt dir gleich weiter auf, welche Schätze er noch in alten Truhen verborgen hält. Da sieh nur, die Jugend fragt nicht nach Besitz. Sie nimmt nur, sie nimmt nur.«

Hans von Buttler hatte beide Arme ausgebreitet und Maja hatte sich mit einem Jubellaut an seine Brust gestürzt.

»Nie gebe ich meine Einwilligung zu dieser Verbindung,« sagte die Geheimrätin fest.

»Ich habe sie bereits gegeben, liebes Gretchen,« entgegnete der Geheimrat laut und bestimmt und ein ungewöhnlicher Ernst brach aus seinen Augen. »Während der ganzen Reihe von Jahren, in der das Schicksal uns zusammengeführt hat, Margarete, hat immer dein Wille in unserem Haushalte regiert. Ich habe dich gewähren lassen, weil es mir im Grunde gleichgültig gewesen ist, wie du unser Leben einrichtest. Aber wo es sich um das Glück meines Kindes handelt, da habe ich auch ein Wort mitzureden, und ich habe bereits gesprochen. Maja heiratet den jungen Uebermut da, der zwar an Geld und Gut nicht viel besitzt, aber ein braves Herz hat und Maja liebt. Ich will es und für diesmal bleibt es dabei! Ich rate dir, dich mit den Tatsachen abzufinden, Margarete, denn ändern wirst du sie nicht ...«

Frau Margarete brach in Tränen aus, ihre letzte Waffe. – Aber heute schien sie auf ihren Gerhard absolut nicht zu wirken, denn er streichelte Majas Gesicht und drückte seinem Schwiegersohn – die Geheimrätin schauderte bei diesem Worte – bewegt die Hand.

»Es ist empörend, wie ich behandelt werde,« schluchzte die Geheimrätin auf.

Maja war schon an ihrer Seite. Mit beiden Armen umschlang sie die Mutter.

»Mama?« fragte sie, unter Tränen zu der Mutter aufsehend. »Hast du denn niemals jemand so recht von Herzen lieb gehabt, so über alle maßen, daß du meinst sterben zu müssen, wenn er nicht bei dir ist?«

Die Geheimrätin fühlte das Klopfen des jungen Herzens an ihrer Brust, fühlte die weichen warmen Tränen ihres Kindes über ihr Antlitz tauen und sie schauderte leise zusammen.

Nein, sie hatte niemand so recht lieb gehabt, wohl nicht mal ihre Kinder. Reich, verwöhnt, hatte sie damals den berühmten Professor Heimburger zum Gatten gewählt, weil alle Welt ihn bewunderte, weil er »Mode« war, ohne zu fragen, ob er selbst sie aus Liebe nahm oder weil ihr Geld ihm die Mittel bot, seine wissenschaftlichen Interessen ungehemmt zu verfolgen. So war sie fast ein Menschenleben an seiner Seite dahingewandert, von Genuß zu Genuß strebend, von einer Aufregung zur andern, nur an sich denkend und an ihre eigene Befriedigung.

Und nun drang da plötzlich ein Ruf aus einer andern Welt, ein warmer Ton an ihr erkaltetes Herz, ein Ton, der ihr nie vertraut geworden, der nur früher ganz leise wie ein Hauch durch ihre Mädchenträume geirrt war und der ihr verloren ging im Gewühle des Lebens. Und der Ton, der kam aus dem jungen, warmen Herzen ihres Kindes, das sich jetzt so vertrauend, so gläubig hoffend an sie schmiegte.

»Hast du ihn denn wirklich so sehr lieb, diesen schrecklichen Kerl?« fragte sie leise.

»Ja, zum Sterben lieb, Mama.«

Die Geheimrätin verharrte ein Weilchen im Widerstreit ihrer Gefühle, dann küßte sie Maja auf die weiße Wange. Zögernd und sichtlich mit sich selbst kämpfend, schob sie endlich die schlanke Gestalt zu Hans hin, der ihr bittend in die Augen sah.

»Ich werde eine sehr schlechte Schwiegermutter sein,« sagte sie, die direkte Zusage übergehend. »Es gehört von Ihnen viel Mut dazu, unter solchen Verhältnissen Majas Hand zu nehmen, die ich Ihnen, da mein Mann und Maja es so wollen, nicht verweigern will. Aber es wird lange dauern, bis ich mich an die Veränderung gewöhnt habe. Majas wegen will ich es versuchen –«

»Eine gute Schwiegermutter zu werden!« ergänzte der junge Referendar, Frau Margaretens Hand warm an seine Lippen ziehend. »O, mir ist nicht bange, ich hoffe, auch Ihr Herz noch zu erobern, wie ich das meiner kleinen Maja erobert habe.«

Die Geheimrätin erhob entsetzt beide Hände zur Abwehr.

»Das fehlte noch!« rief sie laut, und dann, während Maja jubelnd hinzustürzte und der Geheimrat dem herbeigerufenen Diener einige Anweisungen für die Tafel gab, an der Hans gleich teilnehmen sollte, dachte sie schaudernd:

»Großer Gott, die Tante Buttler wird ja nun Majas Schwiegermutter!« Wie gut, daß der Prinz diese Niederlage, die sie erlitt, nicht mehr in diesem Hause erlebte. –

* * *

Und dann knallten die Champagnerpfropfen und die Geheimrätin saß mit hochrotem Kopfe an der Festtafel und führte wie immer das große Wort, denn allmählich verwandelte sich die Situation. Es war bald, als hätte sie nur einzig und allein ihrer Tochter diesen ihr doch so unwillkommenen Bräutigam ausgesucht.

Der Geheimrat saß dabei und schmunzelte. Es kam doch alles so, wie es kommen mußte. Und er trank immer noch eins, mochten doch heute mal seine Studenten in den Hörsälen eine Viertelstunde vergebens auf ihn warten und unruhig mit den Füßen trampeln. In sein Haus war ja endlich das Glück eingezogen, denn zum ersten Male schritt Frau Minne auf goldenen Sohlen durch die kalten Prachträume, und es war dem alten Geheimrat, als sproßten überall verheißungsvolle Wunderblumen auf.


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