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Kapitel III

Ich mache die Bekanntschaft meines Onkels

Gleich darauf hörte man ein schreckliches Rasseln von Ketten und Riegeln, die Tür wurde vorsichtig geöffnet und, sobald ich hineingegangen war, gleich wieder hinter mir geschlossen.

»Geh in die Küche, aber rühr' dort nichts an«, sagte die Stimme, und während der Hausbewohner daran ging, die Verschanzung der Tür wieder in Ordnung zu bringen, tastete ich meinen Weg vorwärts und trat in die Küche.

Das Feuer brannte nun hübsch hoch und zeigte mir den kahlsten Raum, den ich nur jemals in meinem Leben gesehen hatte, glaub' ich. Ein halbes Dutzend Schüsseln standen auf dem Sims; der Tisch war für das Abendessen gedeckt: ein Teller Suppe, ein Holzlöffel und ein Becher dünnen Bieres. Außer den Dingen, die ich aufgezählt habe, war auch nicht ein einziger Gegenstand in diesem großen, steinüberdeckten, leeren Raum, nur fest versperrte Kasten längs der Wände und ein Eckschrank mit einem großen Vorhängeschloß.

Endlich, als die letzte Kette wieder vorgehängt war, kam mir der Mann nach. Er war ein schmächtiger, gebückter, schmalschultriger Kerl von fahler Gesichtsfarbe, und sein Alter mochte so zwischen fünfzig und sechzig liegen. Seine Nachtmütze war aus Flanell und ebenso sein Schlafrock, den er statt eines Rockes und einer Weste über seinem zerrissenen Hemd trug. Er war schon lange nicht rasiert, aber was mich am meisten abschreckte, ja sogar entsetzte, war, daß er die Augen weder von mir abwandte, noch mir gerade ins Gesicht sah. Was er nach Geburt und Stand sein mochte, war mehr als ich ergründen konnte; am ehesten glich er noch einem alten, unbrauchbaren Diener, dem man gegen ein Kostgeld die Aufsicht über dieses weitläufige Gebäude übergeben hatte.

»Bist du müde gelaufen«, fragte er bis etwa zur Höhe meiner Knie schielend. »Kannst den Tropfen Suppen da essen.« Ich sagte, ich fürchtete, es wäre sein eigenes Essen.

»Oh,« sagte er, »ich kann es leicht entbehren. Nur das Bier will ich nehmen, es lindert meinen Husten.« Er trank den Becher halb aus, wobei er mich während des Trinkens stets im Auge behielt und plötzlich streckte er die Hand aus und sagte: »Zeig' mir den Brief.«

Ich sagte ihm, daß der Brief für Herrn Balfour wäre und nicht für ihn.

»Und wer glaubst du, bin ich?« sagte er, »gib mir Alexanders Brief.«

»Ihr kennt den Namen meines Vaters?«

»'s wär' merkwürdig, wenn ich ihn nicht kennen sollte,« antwortete er, »er war doch mein leiblicher Bruder. Und so wenig ich und mein Haus und meine gute Suppe dir zu gefallen scheinen, so bin ich doch dein leiblicher Onkel, Davie, mein Junge, und du mein leiblicher Neffe. Also gib uns den Brief und setz' dich nieder und füll' dir den Magen.«

Wäre ich einige Jahre jünger gewesen, so wäre ich zweifellos vor Scham, Müdigkeit und Enttäuschung in Tränen ausgebrochen. Aber so wie es war, konnte ich keine Worte finden, weder gut noch böse, sondern händigte ihm den Brief ein und setzte mich zur Suppe nieder, mit so geringer Lust zum Essen, wie nur je ein junger Mann empfunden haben mag.

Inzwischen drehte mein Onkel, über das Feuer gebeugt, den Brief in seinen Händen hin und her.

»Weißt du, was drin steht«, fragte er mich plötzlich.

»Ihr könnt ja selbst sehen, Herr, daß das Siegel nicht erbrochen ist«, sagte ich.

»Ja,« sagte er, »aber was hat dich hergeführt?«

»Den Brief abzugeben«, sagte ich.

»Nein,« sagte er schlau, »du hast doch sicherlich irgend welche Hoffnungen gehabt?«

»Ich gestehe, Herr,« sagte ich, »als ich hörte, daß ich wohlhabende Anverwandte hätte, wiegte ich mich wohl in der Hoffnung, daß sie mir auf meinem Lebensweg behilflich sein könnten. Aber ich bin kein Bettler. Ich schiele nicht nach Gnaden von Eurer Hand und will keine Geschenke, die nicht freiwillig gegeben werden. Denn, so arm ich auch scheinen mag, so hab' ich doch eigene Freunde, die mir gerne helfen werden.«

»Ta – ta – ta!« sagte Onkel Ebenezer, »mußt mich nicht gleich anschnauzen und beleidigt sein. Wir werden uns schon ganz gut vertragen. Und dann, Davie, mein Junge, wenn du die Suppe nicht mehr essen willst, kann ich ebenso gut selbst einen Löffelvoll davon nehmen. Ja,« fuhr er fort, nachdem er mir Stuhl und Löffel abgenommen hatte, »'s ist ein gutes, nahrhaftes Essen, Suppe.« Er murmelte leise irgend ein Tischgebet und fiel darüber her. »Dein Vater war ein guter, um nicht zu sagen starker Esser; während ich von den Speisen immer nur kaum naschen konnte.« Er nahm einen Schluck Dünnbier und sein nächster Ausspruch lautete: »Wenn deine Kehle vielleicht trocken ist, hinter der Tür findest du Wasser.«

Darauf gab ich keine Antwort, sondern stand steif auf meinen zwei Beinen und sah zornerfüllt auf meinen Onkel nieder. Er, für sein Teil, fuhr fort zu essen, wie einer, der es eilig hat und warf kleine flüchtige Blicke bald auf meine Schuhe, bald auf meine handgestrickten Socken. Einmal nur, als er zufällig wagte, ein wenig höher zu schielen, begegneten sich unsere Blicke, und kein Dieb, auf frischer Tat ertappt, hätte lebhaftere Zeichen von Verlegenheit zeigen können. Dies erweckte in mir den Gedanken, ob sein scheues Wesen nicht vielleicht daher stamme, daß er jeder menschlichen Gesellschaft so lange entwöhnt war, und ob es nicht auf einen kleinen Versuch ankäme dies zu ändern und mein Onkel vielleicht ein ganz anderer Mensch werden könnte. Seine schrille Stimme weckte mich aus diesen Betrachtungen.

»Dein Vater ist schon lang tot?« fragte er.

»Drei Wochen, Herr«, sagte ich.

»Er war ein verschlossener Mann, Alexander – ein verschlossener, schweigsamer Mann«, fuhr er fort. »Er sprach nie viel, so lange er jung war. Er wird wohl nicht viel von mir erzählt haben?«

»Ich wußte nicht einmal, Herr, daß er überhaupt einen Bruder hatte, ehe Ihr es mir jetzt selbst gesagt habt.«

»Nein, du meine Güte!« sagte Ebenezer. »Auch wohl von Shaws nicht, wie?«

»Nicht einmal den Namen, Herr«, sagte ich.

»Denk einer nur mal!« sagte er. »Ein sonderbarer Mensch!«

Trotz alledem schien er merkwürdig zufrieden, aber ob mit sich selbst oder mit mir oder mit dem Benehmen meines Vaters war mehr, als ich enträtseln konnte. Sicherlich aber schienen dieser Abscheu und das Übelwollen, die er anfangs gegen meine Person gezeigt hatte, zu schwinden. Denn plötzlich sprang er auf, schritt durch das Zimmer auf mich zu und schlug mir freundschaftlich auf die Schulter. »Wir werden uns noch ganz gut vertragen!« rief er. »Ich bin eigentlich froh, daß ich dich hereingelassen habe. Und jetzt komm ins Bett.«

Zu meiner Verwunderung zündete er weder eine Lampe noch eine Kerze an, sondern ging in den finsteren Vorraum hinaus, tastete, schwer atmend, seinen Weg ein Stockwerk höher die Stiege hinauf und blieb vor einer Tür stehen, die er aufsperrte. Ich war ihm, so gut ich konnte, nachgestolpert und folgte ihm dicht auf den Fersen. Er ließ mich eintreten, denn dies wäre mein Zimmer. Ich tat, wie er mich hieß und bat ihn zum Schlafengehen um ein Licht.

»Ta – ta – ta,« sagte Onkel Ebenezer, »der Mond scheint hell genug.«

»Weder Mond noch Sterne, Herr. Es ist stockfinster«, sagte ich. »Ich kann das Bett nicht sehen.«

»Ta – ta – ta!« sagte er, »Lichter im Haus, das ist so eine Sache, mit der ich nun einmal nicht einverstanden bin. Ich fürchte mich vorm Feuer. Gute Nacht, Davie, mein Junge!« Und ehe ich noch Zeit hatte, weitere Einsprüche zu erheben, schlug er die Tür zu und ich hörte, wie er mich von außen einsperrte.

Ich wußte nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Das Zimmer war so kalt wie ein Brunnen und das Bett, als ich meinen Weg dahin gefunden hatte, so feucht und dumpf wie eine Torfgrube. Aber zum Glück hatte ich mein Bündel und meine Decke mit heraufgebracht, und so wickelte ich mich gut ein, legte mich auf den Boden, windgeschützt durch das große Bettgestell, und schlief augenblicklich ein.

Beim ersten Morgengrauen öffnete ich die Augen. Ich befand mich in einem großen Zimmer; die Wände waren mit gepreßtem Leder tapeziert, schöne, gestickte Möbel standen darin und das Licht fiel durch drei große, helle Fenster herein. Vor zehn oder zwanzig Jahren mußte es eines der schönsten Zimmer gewesen sein, in dem man zu schlafen oder aufzuwachen nur wünschen konnte. Aber Feuchtigkeit, Schmutz, Unbenütztheit, Mäuse und Spinnen hatten seither alles getan, was in ihrer Macht gestanden hatte. Außerdem waren viele Fensterscheiben zerbrochen; aber das war tatsächlich ein so gewohnter Anblick an der Fassade dieses Hauses, daß ich annehme, mein Onkel mußte einmal von Seiten seiner entrüsteten Nachbarn eine Belagerung ausgestanden haben – vielleicht mit Jennet Clouston an der Spitze.

Inzwischen schien draußen hell die Sonne. Da mir in diesem elenden Zimmer sehr kalt war, klopfte und schrie ich solange, bis mein Kerkermeister kam und mich herausließ. Er führte mich an die Hinterseite des Hauses, wo ein Ziehbrunnen war und hieß mich, mir dort Gesicht und Hände waschen, wenn ich wollte. Nachdem dies geschehen war, fand ich, so gut ich konnte, allein den Weg in die Küche zurück, allwo er das Feuer bereits angezündet hatte und die Suppe bereitete. Der Tisch war gedeckt mit zwei Schüsseln und zwei Löffeln, aber nur ein Maß Dünnbier wie gestern. Vielleicht ruhte mein Auge mit einigem Erstaunen auf dieser Einzelheit und vielleicht hatte mein Onkel dies bemerkt. Denn er hub an, wie in Beantwortung meines Gedankens, und fragte mich, ob ich gern Bier tränke.

Ich sagte ihm, daß dies wohl eine Gewohnheit sei, bat ihn aber, sich deswegen nicht stören zu lassen.

»Na, na,« sagte er, »ich will dir nichts abschlagen, was recht und billig ist.«

Er holte einen zweiten Becher vom Sims herunter, und dann goß er, zu meiner größten Verwunderung, anstatt mehr Bier zu holen, genau die Hälfte von seinem Becher in den anderen. Es lag eine Art Vornehmheit darin, die mir den Atem raubte. Wenn mein Onkel auch sicherlich ein Geizhals war, so war er doch wenigstens ein so wohlerzogener, daß sein Laster dadurch beinahe geadelt wurde.

Als wir unsere Mahlzeit beendet hatten, sperrte mein Onkel Ebenezer einen Kasten auf, nahm eine Tonpfeife und einen Tabaksbeutel heraus, stopfte die Pfeife und sperrte den Tabak wieder ein. Dann setzte er sich an eines der Fenster in die Sonne und rauchte schweigend. Von Zeit zu Zeit schweiften seine Blicke zu mir herüber und er stieß eine seiner Fragen hervor. Einmal war es: »Und deine Mutter?« Und als ich ihm gesagt hatte, daß auch sie bereits tot sei, »ja, sie war ein liebes, gutes Mädchen!« Dann wieder nach einer langen Pause: »Wer sind denn deine Freunde, die du hast?«

Ich erzählte ihm, es wären einige Herren aus der Familie der Campbell. Eigentlich war es ja nur einer und das war der Geistliche, der sich, genau genommen, nie um mich gekümmert hatte. Aber ich fing an zu glauben, daß mein Onkel meine Stellung zu gering einschätzte und da ich mich mit ihm allein befand, wollte ich nicht, daß er mich für ganz hilflos hielt.

Er schien dies wohl zu überlegen und dann, »Davie, mein Junge,« sagte er, »du hast das Richtige getan, als du zu deinem Onkel Ebenezer kamst. Ich habe viel Sinn für die Familie und will dir Gutes tun. Aber ich will mirs noch ein wenig überlegen, wozu du wohl am besten taugst – ob zu Gericht oder zum Prediger oder vielleicht ins Heer – Buben wollen immer raufen; ich möchte nicht, daß die Balfours von einem gewöhnlichen Hochländer Campbell beschämt werden und bitte dich, vorläufig den Mund zu halten. Keine Briefe, keine Botschaften, kein Wort zu irgendjemand, oder sonst – dort ist die Tür!«

»Onkel Ebenezer,« sagte ich, »ich habe keinen Grund anzunehmen, daß du mir anders als wohl willst. Trotz alledem möchte ich, daß du weißt, auch ich habe meinen Stolz. Ich bin nicht aus freiem Willen hergekommen um dich aufzusuchen, und wenn du mir noch einmal die Tür weist, so werde ich dich beim Wort nehmen.«

Er geriet anscheinend ganz außer sich. »Ta-ta-ta,« sagte er, »nimm dich in Acht, Mensch! – Nimm dich in Acht! Bleib ein oder zwei Tage hier. Ich bin kein Zauberer, daß ich dein Glück im Suppenteller finden kann! Laß mir doch ein oder zwei Tage Zeit und sag' niemandem was; ich werde schon, so sicher wie nur etwas, das Richtige für dich finden.«

»Also gut,« sagte ich, »dann wollen wir nicht mehr davon sprechen. Wenn du mir helfen willst, dann werde ich sicherlich sehr froh sein und dir gewiß allen Dank wissen.«

Es schien mir (zu früh, muß ich wohl sagen), daß ich die Oberhand über meinen Onkel gewann und ich sagte gleich, daß mein Bettzeug gelüftet werden müsse; denn nichts könnte mich dazu bringen, in einem solchen Kellerloch zu schlafen.

»Ist das mein Haus oder deins?« sagte er mit seiner schrillen Stimme und dann brach er plötzlich ab. »Na, na,« sagte er, »ich hab's nicht so gemeint. Was mein ist, ist dein, Davie, mein Junge, und was dein ist, ist mein. Blut ist stärker als Wasser und es ist keiner außer dir und mir, der den Namen trägt.« Und dann faselte er weiter über die Familie und ihre einstige Größe und seinen Vater, der das Haus vergrößern wollte, und sich selbst, der den Bau als sündhafte Verschwendung eingestellt habe, und das brachte mich auf den Gedanken, ihm Jennet Cloustons Botschaft auszurichten.

»Die Vettel!« rief er, »zwölfhundertundneunzehn – das ist ebensoviel als Tage verstrichen sind, seitdem ich sie ausgepfändet habe. Gott, David, ich muß sie auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen, früher werde ich keine Ruhe haben von ihr! Eine Hexe – eine ausgesprochene Hexe! Ich geh' sofort zu Gericht.«

Und mit diesen Worten öffnete er einen Schrank, nahm einen alten, gut erhaltenen blauen Rock samt Weste heraus und einen leidlich guten Biberhut, beides ohne Borten. Er zog schnell alles irgendwie an, nahm einen Stock aus dem Kasten, sperrte alles wieder zu und wollte eben hinausgehen, als ihn ein Gedanke zurückhielt.

»Ich kann dich nicht allein im Hause lassen,« sagte er, »ich muß dich aussperren.«

Das Blut stieg mir zu Kopf. »Wenn du mich aussperrst, hast du mich zum letztenmal im Guten gesehen.«

Er wurde sehr blaß und begann an seiner Oberlippe zu saugen. »Das ist nicht die Art,« sagte er und sah boshaft in eine Ecke auf den Boden, »... das ist nicht die Art, um meine Gunst zu gewinnen, David.«

»Herr,« sagte ich, »mit aller schuldigen Achtung vor Eurem Alter und unserem gemeinsamen Blut ist mir Eure Gunst keinen Pfennig wert. Ich wurde mit einiger Selbstachtung erzogen; und wärt ihr auch zehnmal mehr als alle Onkels und die ganze Familie, die ich auf der Welt besitze, möcht ich Eure Liebe nicht um solchen Preis erwerben.«

Onkel Ebenezer ging und sah zum Fenster hinaus. Ich sah, wie er zitterte und zuckte, wie in Krämpfen. Aber als er sich umwandte, lag ein Lächeln auf seinem Gesicht.

»Gut, gut,« sagte er, »wir müssen dulden und verzeihen. Ich werde nicht gehen, das ist alles, was darüber noch zu sagen ist.«

»Onkel Ebenezer,« sagte ich, »ich verstehe das Ganze nicht. Du behandelst mich wie einen Dieb; du willst mich nicht im Hause haben; du zeigst es mir jeden Augenblick und mit jedem Wort; es ist unmöglich, daß du mich gern hast; und was mich anbelangt, so hab' ich zu dir gesprochen, wie ich niemals zu irgendjemand sprechen wollte. Warum versuchst du es dann, mich hier zu behalten? Laß mich zurückkehren – laß mich zu meinen Freunden zurückkehren, die mich lieben!«

»Na, na, na, na,« sagte er sehr ernst. »Ich habe dich sehr gern, wir werden uns noch sehr gut vertragen. Und um der Ehre unseres Hauses willen, könnte ich dich nicht dahin zurückkehren lassen, woher du gekommen bist. Bleib ruhig hier, sei ein guter Junge, bleib schön ruhig hier, ich bitte dich, und du wirst sehen, wir werden uns vertragen.«

»Nun gut, Herr,« sagte ich, nachdem ich mir die Sache im Stillen überlegt hatte, »ich will noch eine Weile bleiben. Es ist natürlicher, daß ich von meinem eigenen Blut unterstützt werde, als von Fremden; und sollten wir uns nicht vertragen, ich will mich bemühen, daß es nicht durch meine Schuld geschehe.«


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