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Kapitel XXXIV. Vater und Sohn

In dem Halbdunkel der Bibliothek, während draußen das Zwielicht lagerte, saß Edward bei seinem Vater. Beide schwiegen, denn Edward hatte seinem Vater sein Herz erschlossen, und seinem Vater war etwas von der dürren Weisheit aufgegangen, die darin heimisch war. Mehr als einmal war Edward aufgestanden, um zu gehen, und hatte Sir William ihm durch ein Zeichen seiner Hand bedeutet, daß er bleiben solle; ein stummer Wink, dem keinerlei Auseinandersetzung folgte. Und in der Tat mühte sich der Baron mit der Lösung eines Problems ab, das auch ein lebenslanges, erfolgreiches, durch klassische Geistesgymnastik auf der Höhe gehaltenes Wirken als Bankdirektor nicht entwirren half. Da saß der Sohn, der sein Vertrauen genossen und sein Stolz gewesen, dessen gleichmäßiges, nüchternes Temperament, dessen frühreifer, weltkluger Witz, dessen schlagfertiger und vielumfassender Scharfsinn ihm immer als der Trost künftiger Tage vorgeschwebt hatte, und sein Sohn hatte ihm erzählt, – in eingehender, bis ins einzelne genauer Redeweise, wie ein Staatsanwalt dem präsidierenden Richter seinen Fall vorträgt, erzählt – daß er ein den unteren Volksschichten angehöriges Mädchen ohne jede Erziehung betrogen und ins Elend gestürzt habe, daß er nach einigen Wochen des von ihr Getrenntseins entdeckt habe, wie sie ein Teil seiner selbst geworden, und daß er infolgedessen mit der Absicht umgehe –

» Heiraten willst du sie?« fragte Sir William, obschon seine Stimme weniger scharf klang, als wenn er ihr eine Dosis moralischer Entrüstung hätte hinzufügen können.

»Das ist meine Absicht, mit deiner Erlaubnis, Vater,« erwiderte Edward fest, und sein Vater entdeckte, daß er seinen jungen Mann bisher noch gar nicht gekannt, daß er in Wirklichkeit in seinem Sohne bisher mit einem Fremden verkehrt habe, – ein so harter Schlag, wie ihn die Eitelkeit, die ein Bestandteil jedes väterlichen Empfindens ist, irgend erdulden kann.

Er vermochte die Worte »Cerritus fuit« nicht über die Lippen zu bringen, obschon sie ihm sowohl auf Vergangenes wie Gegenwärtiges höchst anwendbar schienen. Edward pflegte sich seine Handlungen allzu gründlich zu überlegen, und was hatte es für einen Zweck einem eigenwilligen Burschen, der es sich einmal in den Kopf gesetzt hatte, auf die Felsen loszusteuern, mit großen Worten und altehrwürdigen Weisheitssprüchen zu begegnen. So stieß er nur zwischen den Zähnen hervor:

»Mir scheint, daß du die Maßregel des ›Misce stultitiam‹ allzu wörtlich befolgst. Ich zitiere nur, was du bei Gelegenheit von jemand anders sagtest.«

»Das mag sein, Papa,« sagte Edward. »Ich hab' mit meinem Urteil ja nicht weiter zurückgehalten, solange ich selbst noch auf dem hohen Pferd saß. ›Non eadem est aetas, non mens.‹ Jetzt denke ich anders über dergleichen.«

»Ich vermute, daß ich dein jetziges Verhalten als die Frucht deiner frühzeitigen Weisheit auffassen muß. Wenn sich die gleiche Regel an deinem Vetter Algernon bestätigt, kann er ja noch einmal dahinkommen, seinem Vetter Trost und Stütze zu werden.«

»Hoffen wir das Beste. Sein Vater wird es nicht in solchem Maße verdient haben, wie der meinige.«

»Es ist bereits Morgen,« sagte Baron William, indem er auf die Uhr sah, und in der Bitterkeit seiner Betrachtungen durchzuckte ihn ein Schatten von Triumph über seinen schlafenden Bruder oben. »Du bist dein eigener Herr, Edward. Ich will dich nicht länger aufhalten.«

Edward dehnte seine Glieder, froh, daß die Unterredung zu Ende.

»Du gehst einem Leben harter Arbeit entgegen,« nahm Sir William wieder das Wort, nicht, ohne einen durch dieses offen zur Schau getragene Aufatmen hervorgerufenen Anflug von Strenge. »Ich würde dir raten, es mit einem Anwaltsposten in den Kolonien zu versuchen.«

Edward entnahm dem ersten Satz, daß sein Einkommen fortan ein beschränkteres sein werde und dem zweiten, daß sein Vater ihre beiderseitigen Gesellschaftssphären fortan als verschiedenartige betrachte.

»Da hast du recht, Papa, dieser Gedanke war mir auch schon gekommen,« sagte er, und sein Herz krampfte sich zusammen, seine Gesichtszüge wurden scharf.

»Und, wenn ich dir noch einen weiteren Rat geben dürfte, würde ich es richtig finden, du schränktest deinen Verkehr für einige Jahre sehr ein.«

»Damit kommst du nur dem Aussprechen meiner eigenen bereits gefaßten Entschlüsse zuvor, Papa. Mit einem Bubenstreich auf dem Gewissen und einem als leichtfertig gestempelten Mädchen auf dem Halse würde ernste Arbeit so gut wie unmöglich für mich sein, wenn ich noch dazu mitten in der großen Welt Londons stände. Das kostbare Metall der Wissenschaft erringt man nur, wenn man danach gräbt, und diese segensreiche Beschäftigung hält den Menschen notgedrungen für eine Reihe von Jahren außerhalb der allgemeinen Sehweite. Inzwischen ›mea virtute me involvo‹.«

»Du brauchst nicht da aufzuhören,« sagte sein Vater mit einem sardonischen Blick, der auf die Schlußstrophe zu lauern schien.

»Der Schluß würde nur den Lippen eines Helden anstehen; bescheidenere Persönlichkeiten, dünkt mich, sollten sich daran genügen lassen, über die offenstehende Tatsache einstweilen Stillschweigen zu beobachten.« Edward wurde wärmer, während er sprach. »Ich bin bereit, was sein muß, auf mich zu nehmen. Ich hasse Armut, aber, wie gesagt, ich bin bereit, sie zu tragen. Komm, Papa, einmal hast du mir die Ehre erwiesen, wie ein Freund mit mir zu sprechen innerhalb gewisser Grenzen, die ich wissentlich niemals überschritten habe; laß mich offen und einfach zu dir sprechen dürfen.«

Sir William bedeutete ihm: »Bitte, sprich!« aus seinem Lehnstuhl heraus, und Edward fuhr stehend fort: »Alles richtig erwogen, ist die hingebende Liebe einer Frau, die nicht alle zehn Minuten um Kleingeld bittet, immerhin etwas wert. Ich weiß wohl, daß die philosophische Weisheit, daß man im Leben nichts geschenkt bekommt ohne dafür zu zahlen, recht hat. Die Sache, auf die es ankommt, ist die, das, was wir uns wünschen, richtig einzuschätzen, so kommen wir allmählich auf ein Niveau, wo uns der Kostenpreis geringer erscheint.« Er lachte. Sir William vermochte kaum ein ironisches Lächeln zu unterdrücken.

»Dies ist nicht die Sprache, die einem Anwalt in den Kolonien anstehen würde,« fuhr der Redner fort. »Ich möchte dir beweisen, daß ich wohl begreife, welcher Art mein Beruf dort sein wird. Nein, Papa, sehnlicher in mir ist der Wunsch, dich davon zu überzeugen, daß dies der einzige Weg ist, der einem Manne offen steht, dessen Ehre mit der Neigung seines Herzens eins ist und mit seinem klareren Urteil nicht in Widerspruch steht.«

»Vorzüglicher Gerichtsstil,« sagte Baron William, dem diese vielversprechenden Perioden durchaus nicht mißfielen.

»Nun, Papa, ich brauche wohl nicht zu bemerken, daß rhetorischer Schwung, obwohl er kein Beweis für die innere Bewegung des Sprechenden ist, solche doch auch nicht ausschließt oder tötet; vielmehr, daß seine Phantasie sich an seinem Thema entzündet, und daß sich seine Ansprachen an ein größeres Auditorium richten, als zugegen sein mag. Wie die Masken der Römer, ist es auf umfassende Versammlungen berechnet.«

»Um eine ähnliche Wahrheit aufzustellen, also, –« Sir William vermochte der Versuchung zu einer Entgegnung nicht zu widerstehen – »ein ewiges breites Grinsen braucht nicht unter allen Umständen in das Feld der Komödie zu fallen –«

»Vielmehr kann es der Deckmantel tiefen Kummers sein.« Edward ließ seine Augen funkeln. »Ich kann lachen, – zu lächeln dürfte mir schwerer fallen. Papa, ich bitte dich, mir ernsthaft zuzuhören, wenn schon meine Sprache vielleicht nicht derart sein mag, daß du daraus auf völligen Ernst meinerseits schließen kannst, sofern du mich nicht sehr genau kennst.«

»Wogegen ich unbedingt Verwahrung einlegen muß,« warf Sir William hier ein.

»Ich will mein Bestes tun, mich dir verständlich zu machen, Papa. Bis vor kurzem habe ich mich selber nicht gekannt. Ich lernte dies Mädchen kennen. Sie schenkte mir ihr Vertrauen. Du wirst zugeben, daß ich eine gewisse Kenntnis von Männern und auch von Weibern besitze, und wenn ich dir sage, daß ich sie jetzt noch höher achte, als ich dies zu Anfang tat – viel höher – daß ich sie so von Grund auf achte, daß ich meine Ehre ihren Händen ruhig anvertrauen würde, weil meine Erfahrung sie mir dort so sicher erscheinen läßt, wie sie instinktiv und zuversichtlich dereinst ihre Ehre in meine Hände gelegt, – so wirst du – wenn schon du mich vielleicht auch in der Folge eines übereilten Handelns zeihen magst – zugeben, daß sie in Besitz hervorragender weiblicher und achtunggebietender Eigenschaften sein muß. Ich habe sie betrogen. Daß ich es tat, geschah, um dich zu schonen. Es ergaben sich die Folgen, die kaum ausbleiben können, wenn von zwei Menschen, die miteinander leben, die Frau im Nachteil ist und sich klaglos verzehrt. Ich hätte eine zänkische Zunge besser ertragen können, vermutlich, weil ich ihr besser gewachsen gewesen wäre. Es ist weit schlimmer, ein bleiches, trauriges Antlitz zu sehen, auf dem das Lächeln unveränderlicher Zärtlichkeit niemals verlischt. Die Süße selbst widersteht einem schließlich.«

»Mit dieser Erfahrung sind kleine Knaben, die viel Medizin einnehmen mußten, dir bereits zuvorgekommen,« bemerkte Baron William.

»Ich danke dir für dieses Bild.« Edward verbeugte sich, aber es schmerzte doch.

»Ein Mann in dieser Lage lebt unausgesetzt mit dem Gespenst seines eigenen Gewissens zusammen.«

»Eine etwas zweifelhafte Redefigur,« unterbrach ihn Baron William. »Mir würde es richtiger erscheinen, zunächst ein klares Bild der Persönlichkeit zu entwerfen, ehe du dazu übergehst, ihren Wesensausfluß zu schildern. Aber fahr' nur fort.«

Edward begriff, daß sein Versuch, sich der einfachen Darlegung seiner Sache zu begeben, um sich der besonderen Vorliebe seines Vaters anzupassen, diesen völlig kalt ließ, ja, ihm Zweifel an dem Bestehen des mächtigen Impulses, unter dem er handelte, einflößte. Es ist ein Grundfehler eines Redners, nicht zuerst darauf auszugehen, seine Hörer zu ergreifen und ihr menschliches Gefühl in seine Gewalt zu bekommen. Edward wurde sich seines Fehlers bewußt. Trotzdem hatte er gut daran getan, seinem Vater einen Beweis seiner unverminderten geistigen Fähigkeiten zu geben. In des Barons Ton lag keine Verachtung. Im Gegenteil, redeten und maßen sie sich miteinander, parierten sich gegenseitig, wie in alter Zeit, und angesichts des Bruches, den Edward zwischen seinem Vater und sich hatte veranlassen müssen, war dies ein positiver Gewinn.

Er nahm den Faden wieder auf: »Alle Redefiguren sind unzulänglich –«

»Verzeihung,« sagte Sir William eigensinnig, »die Figur, welche ich beanstandete, war nicht unzulänglich. Eine Seifenblase ist nicht unzulänglich

»Scherz beiseite, Papa, laß mich ausreden,« rief Edward. »Ich habe sie – wie nenn' ich sie gleich? ich habe meine Maitresse, meine Geliebte, wenn du willst – lassen wir den Namen auf sich beruhen – ›meine Frau‹ sollte sie geheißen haben und soll sie in Zukunft heißen – verlassen, monatelang habe ich sie nicht gesehen. Ich glaubte, ich sei ihrer müde – ich habe unter allerhand wunderlichen Einflüssen gestanden, – unter Zauberkünsten, möchte ich sagen. Wahrhaftig, ich könnte jetzt an Zauberkünste glauben. Brutale Selbstsucht ist der richtige Name für mein Verhalten. Ich habe meine Niederträchtigkeit erkannt. Keinen Tag habe ich vernünftig gearbeitet, keinen einzigen klaren Gedanken gehabt, seit ich mich von ihr getrennt habe. Sie hat ein Nervenfieber durchgemacht. Sie hat im Krankenhause gelegen. Sie ist jetzt gänzlich entkräftet vom Elend. Während sie litt, habe ich, – nein, ich kann auf die Zeit nicht zurückblicken. Wenn ich dich um mehr als das Verständnis eines Mannes für den andern zu bitten hätte, weiß ich, daß ich dein Herz rühren könnte. Ich bin mein eigner Herr und bereit, mich durch eigne Anstrengung zu erhalten, so ist für mich nichts weiter nötig, als dir zu sagen, daß ich bei meiner Wahl beharre und die Folgen meiner Handlungsweise auf mich zu nehmen willens bin. Mein Entschluß, sie zu heiraten, ist ein guter – was ich tun will, ist recht. Ich werde dir beweisen, daß es auch klug ist.

»Laß mich dich an das erinnern, was du mir die Ehre erwiesest, über meine Briefe aus Italien zu sagen. Die schrieb ich, während sie neben mir saß. Jede andre Frau hat etwas Irritierendes für mich. Diese gibt mir nur Frieden und Kraft zur Arbeit. Meinst du, wenn ich nicht den Wunsch hätte, zu arbeiten, ich würde das Risiko auf mich nehmen, dich zu erzürnen? Die Mädchen unserer Gesellschaft haben keinerlei Reiz für mich. Und wahrhaftig, für einen schwer arbeitenden Advokaten dürfte sich unter ihnen kaum die passende Frau finden. Nein, für einen Mann der Arbeit kaum.

»Sie wirken ja dekorativ, und sie mögen auch vortrefflich, und wie man es ja wohl nennt, hochgebildet sein. Ganz England würde zu den Waffen greifen, um ihre unbestreitbare Überlegenheit darzutun. Ich wünsche durchaus nicht, in irgendwelcher Frage meinen Landsleuten entgegenzutreten, obschon ich nach fremden Küsten zu schiffen beabsichtige und vielleicht aus einer derartigen Gegnerschaft Kapital schlagen könnte. Sie sind zweifellos bewunderungswürdige junge Geschöpfe. Eine Bauerntrulle bringe ich dir nicht als Schwiegertochter, Papa. Wenn ich Karriere mache, wird sie meinem höheren Rang gewachsen sein. Sie hat das Benehmen einer Dame – einer Dame, sage ich, nicht das der modernen jungen Dame, mit der sie es, wie ich mich freue, nicht aufzunehmen braucht. Man hat sie nicht geschäftig dazu erzogen, an ihrem eignen Strang zu ziehen, wenn sie doch mit einem Gefährten zusammen unterm Joch gehen soll.

»Aber ich könnte dich zu dem Schluß verführen, als empfände ich meine Position als schwach, weil ich es darauf anzulegen scheine, die entgegengesetzte lächerlich zu machen. Du magst von mir denken, wie du willst, Papa, du wirst doch wissen, daß ich meiner besten Eingebung und meiner klarsten Einsicht in diesem Punkt folge. Ich brauche nicht erst zu lernen, daß ich, wenn es mein Los wird, England zu verlassen, den Zusammenhang mit dem verliere, der mir immer der beste Freund sein muß. Und wenig junge Leute können wohl das gleiche von dem Manne sagen, der in dem Verhältnis des Vaters zu ihnen steht.«

Hiermit schloß Edward; nicht völlig zu seiner eignen Befriedigung; denn, um seinem eignen kritischen Geschmack zu entsprechen, welcher dazu erzogen war, sich an scharfen Antithesen und glänzenden Perioden zu berauschen – den großen Biscayischen Wellen rhetorischen Schwunges, gegen welche seine Rede nur dem kleinen Geplätscher eines vom Winde bewegten Sees glich – hatte er mit allzu sichtlicher Aufrichtigkeit gesprochen. Dennoch hatte er, wie er wohl wahrnahm, einen gewissen Eindruck erzielt. Sein Vater erhob sich.

»Ich hoffe, wir werden immer Freunde bleiben,« sagte Baron William. »Was eine deinem Stande entsprechende Zulage betrifft, so werde ich dafür Sorge tragen. Der Komfort, an den du gewöhnt bist, soll dir auch fernerhin nicht fehlen. Gleichzeitig nehme aber auch ich vollkommene Freiheit für mein eigenes Tun und Lassen in Anspruch.«

»Selbstverständlich, Papa,« sagte Edward, ohne in dieser Redewendung ein neues Moment zu entdecken.

»Du schätzest Mrs. Lovell sehr hoch, nicht wahr?«

Edward errötete. »Meine Hochachtung für sie würde vollkommen sein, wenn –« er lachte flüchtig auf – »du wirst denken, ich möchte jedermann verheiraten oder auf den Weg dazu bringen, – sie wird niemals recht lenksam sein, ehe sie nicht verheiratet ist.«

»Der Meinung bin ich auch,« sagte Baron William. »Ich will dich nicht länger aufhalten. Es ist Viertel vor fünf. Natürlich schläfst du hier.«

»Nein, ich muß nach dem Temple gehen. Übrigens, Algy läßt dich um etwas Sherry bitten. Er fängt an, guten Wein von schlechtem zu unterscheiden, was ich für ein günstiges Omen halte.«

»Ich werde Holmes anweisen, ihm einigen in seine Wohnung zu schicken, wenn er eine Woche lang ordentlich auf der Bank gearbeitet haben wird.«

»Also früher oder später. Guten Morgen, Papa.«

»Guten Morgen!« Sir William schüttelte seinem Sohne die Hand.

Eine Minute darauf hatte Edward das Haus verlassen. »Das wäre überstanden!« sagte er, indem er dankbar die frische Morgenluft einsog und einige leichtgefärbte Wolkenfetzen beobachtete, die an dem blauen Himmel eine Linie zogen.


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