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Kapitel XXVII. Enthält die Betrachtung eines Narren in harter Bedrängnis

Der Park war leer gewesen, aber das Opernhaus war voll, und unter dem strahlenden Glänze der Lichter und dem erhabenen Rauschen der Musik diskutierte der Geist der Champagnerfrühstücke über das Schicksal des Rennpferdes Templemore; die einen behandelten es wie ein Stück weit zurückliegender Geschichte, die anderen wie eine neue Desillusion in Gestalt von Pferdefleisch, die Mehrzahl indessen unter dem Entschluß, an dem besiegten Liebling festzuhalten, obschon er unterlegen war und ihn als das beste Rennpferd, das aber in diesem Rennen jämmerlich schlecht behandelt worden sei, hinzustellen. Leise geflüsterte Andeutungen, hingeworfene Äußerungen, bestimmte Behauptungen tauchten auf, die bald den Jockei, bald den Besitzer Templemores betrafen. Die Manchester-Partei und die Yorkshire-Partei und ihre mannigfaltigen, schändlichen Kniffe wurden einer eingehenden Betrachtung unterzogen. Einige erboten sich auf Templemore gegen den Sieger um den doppelten Einsatz, den sie verloren, zu wetten. Ein allgemeiner Liebling, für den bedeutende Summen eingesetzt worden sind, hat nicht nur Freunde, der Glaube an ihn wird auch im Mißgeschick festgehalten; wie könnte es auch anders sein, sind doch die Geldsummen in diesem Falle zweifellos das Symbol des Glaubens, wie hätte man sie sonst an das Risiko einer Wette gewagt.

Unter den aufgeregten jungen Leuten, welche in erster Linie und am heftigsten Parkett und Foyer in Bewegung setzten, war Algernon. Er war der leibhaftige Genius des Champagner-Frühstücks. Um ihn dreht sich für eine Zeitlang der Lauf dieser Geschichte, und wir werden wohl daran tun, ihn des Näheren zu betrachten, obschon er dessen möglicherweise gar nicht wert ist. Was ist wertlos, wenn man es recht betrachtet? Nein, die wertlosesten Geschöpfe leisten – unter das Mikroskop gebracht – als einfache Studie des menschlichen Mechanismusses bei eingehender Prüfung die wichtigsten Dienste. Dieser Jüngling ist einer der Hansnarren der erhabenen Natur, äußerlich ein eleganter junger Herr aus der weitverbreiteten Klasse derer, welche lediglich durch ihren Appetit in Umlauf gehaltene Maschinen sind, und die für das Auge des Philosophen noch wild im Urwald hausen wie jene primitiven Aristokraten, die eine Welt früherer Tage in Aufruhr brachten.

Algernon hatte an diesem Tage zehnmal so viel verloren, wie er hoffen durfte, innerhalb zehn Jahren bezahlen zu können, jedenfalls, sofern sein Vater während dieser Zeit erfolgreich gegen die Vorsehung ankämpfen und am Leben bleiben sollte. Er hatte verloren und durfte darauf gefaßt sein, binnen kurzem in allen Kreisen, in denen Wetten an der Tagesordnung sind, für ein Etwas zu gelten, das in keinem allzu guten Geruch steht. Trotz alledem war der Jüngling von überschäumender Lustigkeit. Von seinen Wangen und aus seinen Augen strahlten die vereinten Genien von Kückenbraten und Wein. Er lachte und scherzte über das Pferd – sein Pferd, wie er Templemore nannte – und gewann, als er mit Lord Suckling zusammentraf, eine Wette von fünf Sovereigns gegen diesen, weil er behauptete, die Farben eines der besiegten Pferde, Benloo, seien durch eine Chokoladenstange bezeichnet worden. Der Austrag wurde einem würdigen Unparteiischen, einem Franzosen, übertragen, welcher mit seiner Rechten einen höchst distinguierten Haarpull entlangstrich, der ihm vom Kinn herabhing und seine Entscheidung zu Algernons Gunsten abgab. Lord Suckling bezahlte die Summe auf dem Fleck, und Algernon steckte sie triumphierend ein. Es kam ihm vor, als sei dies für ihn der Anfang, gegen die Flut Front zu machen. Einen Augenblick darauf hätte er sich auf die Erde werfen und brüllen können. Denn eine von Kückenbraten und Champagner leicht animierte Seele ist ebenso leicht zu Boden geworfen, und hätte er zu Lord Suckling gesagt, daß die Auszahlung gar keine Eile habe, so hätte die Sache als Präzedenzfall gelten und behandelt werden können, und auch seine eigene Schuld hätte sich vertagen lassen. Er sagte mehrmals rasch vor sich hin: »Ach, es ist ja ganz egal, Suckling, stecken Sie's doch ein!« und die peremptorische Notwendigkeit zu reden und sich vorzustellen, was den Tatsachen zuwiderlief, ließ ihn eine Zeitlang glauben, er hätte wirklich so gehandelt, wie seine Weisheit es ihm nachträglich diktiert hatte. Es wunderte ihn, warum die Leute nur so dasaßen und aufhorchten. Je mehr er sich da hineinredete, um so unerträglicher wurde es. Diese Menschen, die da umhersaßen und sich herumrekelten, kamen ihm wie wunderliche, steinerne Abbilder seiner selbst vor. Wenn er auch nur für einen noch so kurzen Augenblick ruhig dasaß, quälte ihn ein Gefühl absoluter Leere, trotzdem er sich selbst sagte, bei einem Manne, der ein Kücken und einen Teil einer Wildpastete gegessen und den ganzen Tag dazu Champagner getrunken habe, bis das Knallen der Pfropfen ihm ein so gewohnter Laut geworden war wie die Nebelhörner, könne von Leere nicht wohl die Rede sein. Es war merkwürdig. Er blieb eine Weile stehen, nur, um diesen Umstand näher zu erwägen – es war so sonderbar. Die Musik rauschte in triumphierenden Klängen empor. Und jetzt war er völlig überzeugt, daß ihn keinerlei Tadel traf, wenn er diese Art der Unterhaltung unausstehlich fand. Wie konnten die Leute nur vorgeben, an dergleichen Geschmack zu finden! »Bei meiner Ehre!« sagte er laut. Der heuchlerische Blödsinn, vorzugeben, daß einem Opernmusik gefalle, degoutierte ihn geradezu.

»Wo ist die, Algy?« fragte ein Freund von ihm und Suckling mit einem faden Lächeln.

»Wo was ist?«

»Ihre Ehre!«

»Meine Ehre? Zweifeln Sie an meiner Ehre?« Algernon blickte den harmlosen jungen Mann herausfordernd an.

»Nicht im mindesten! Es tut mir zudem sehr leid, daß ich Sie auch in meinem Buche notiert habe.«

»Neuerdings? Ach ja, richtig!« sagte Algernon, als fiele es ihm plötzlich ein, und er ließ die Unterlippe hängen, um der Versuchung, sich auf dieselbe zu beißen, aus dem Wege zu gehen. »Fünfzig oder hundert? Wieviel war's doch? Ich habe mein Buch auf dem Rennplatze verloren.«

»Fünfzig. Aber warten Sie ruhig bis zum Abrechnungstag, alter Freund, und wühlen Sie, bitte, nicht in Ihren Taschen herum, als wenn ich Sie wegen des Geldes hätte mahnen wollen. Haben Sie nicht Lust, heute abend mit mir zu soupieren?«

Algernon murmelte in freundschaftlichem Tone irgendeine banale Ausrede und entschlüpfte ihm.

Die Erwähnung des Abrechnungstages gab ihm plötzlich seine Besinnung zurück. Er vermochte jetzt mit Aufmerksamkeit, wenn nicht gar mit Befriedigung, der Musik zu folgen. Während er es tat, erhob das zur Ruhe getrunkene Gedächtnis plötzlich durch die in seinem Hirn aufgeworfenen Weinblasen hindurch das Haupt, und, um sich Erleichterung zu verschaffen, klammerte er sich an einen ihm völlig fernliegenden Gedanken: »Wie wäre es, wenn ich mit jenem brünetten Mädel, der Rhoda aus Wrexby, England verließe, sie mit männlichem Entschluß heiratete und in den Kolonien ein wild umherschweifendes Leben führte?« Ein Flor senkte sich über die Aussicht; aber wenn das Gedächtnis seinerseits darauf bestand, sich nicht einschläfern zu lassen, so hatte er es doch immerhin vorübergehend mit einem Mittelchen eingelullt, welches ihm auf Augenblicke das Gleichgewicht hielt.

Sein Opernglas hatte inzwischen das Haus nach Mrs. Lovell durchforscht, und endlich erschien sie in Lord Ellings Loge.

»Ich kann Ihnen zwei Minuten schenken, Algy,« sagte sie, als er eintrat und sie durch einen glücklichen Zufall allein fand. »Wie ich höre, haben wir verloren. Bitte, unterbrechen Sie mich nicht. Lassen Sie die Sache ›fors l'honneur‹ zwischen uns sein. Kommen Sie morgen zu mir. Sie haben mir Pretiosen in den Schoß geworfen. Sie waren Zeichen Ihrer Wertschätzung für mich, lieber Vetter. Nehmen Sie dieselben in gleichem Sinne zurück. Machen Sie sie zu Geld und tragen Sie damit das Dringendste ab. Dann gehen Sie zu Lord Suckling. Er ist ein guter Junge und wird Sie nicht unglücklich machen wollen; aber Sie müssen sofort offen mit ihm reden. Vielleicht hilft er Ihnen. Ich will mein Bestes tun, obschon ich einstweilen noch nicht weiß, ob ich es kann.«

»Liebe Mrs. Lovell,« rief Algernon, und es zuckte ihm nervös um die Mundwinkel.

Er freute sich ihrer Güte und er war zugleich außer sich über ihr Angebot, ihm seine Geschenke zurückzugeben. Eines Mannes Geschenke wollen den königlichen Reichtum seiner Seele symbolisch zur Darstellung bringen, und er verträgt eher alles andere, als daß man sie als Dinge aufzählt, über die man zur Tagesordnung übergeht, wenn er gegen den Untergang kämpft. Mrs. Lovells Menschenkenntnis erwies sich in diesem Falle als wenig feinfühlig. Sie schob seine Bewegung der Dankbarkeit zu.

»Die Tür kann jeden Moment geöffnet werden,« sagte sie warnend.

»An mich selbst denke ich gar nicht,« sagte er, »nur an Sie. Ich glaube, ich war es, der Sie dazu verführt hat, auf diesen dämlichen Gaul zu setzen. Und er hätte auch gewonnen – in einem fairen Rennen hätte er unbedingt gewonnen. Er hat überhaupt gewonnen. Er ging mit einer Kopflänge als Erster durchs Ziel. Er hat gewonnen. Es ist eine Schande für den Rennplatz. Sie sollten überhaupt das Rennen in England nur aufgeben. Es ist nichts damit. Sie haben sich heute ihr eigenes Todessignal geblasen. Es ist so 'ne infame Gesellschaft da. Die ganze Sache liegt in den Händen von Leuten, die sich verabredet haben.«

»Das können Sie ja denken, wenn Ihnen das ein Trost ist,« sagte Mrs. Lovell, »aber lassen Sie es lieber nicht laut werden. Den Rat möchte ich Ihnen geben.«

»Ich glaube es aber. Warum sollen wir uns solches Räuberwesen gefallen lassen? Es ist ein abgekartetes Spiel. Dieser Franzose, Baron Vistocq, sagt, wir könnten uns hiernach überhaupt nicht mehr sehen lassen.«

»Ich hoffe doch, er benimmt sich passend.«

»Ach was, er hat gewonnen!«

»Machen Sie's ihm doch nach!«

Mrs. Lovell ließ ihr Opernglas über das Parkett hinstreifen.

»Wenn man verloren hat, bleibt einem nichts anderes übrig als das Verhalten derer, die gewonnen haben, nachzuahmen,« nahm sie ihre Rede wieder auf. »Übrigens, um auf etwas anderes zu kommen: ich habe in letzter Zeit gar nichts von Edward gehört. Er sollte seine Rückreise doch etwas beschleunigen. Heute morgen habe ich dies unglückliche Mädchen aufgesucht. Sie geht darauf ein.«

»Das arme Ding,« murmelte Algernon und fügte hinzu, »jeder braucht Geld.«

»Sie hat das bessere Teil erwählt, sie könnte überhaupt gar nichts Besseres tun. Sie verdient Mitgefühl, denn sie ist wirklich gemein behandelt worden.«

»Der arme alte Ned hat das sicher nicht gewollt,« versuchte Algernon ein gutes Wort für seinen Vetter einzulegen, aber Mrs. Lovells verächtliche Miene erstickte seinen schwachen Anlauf.

»Ich bin eine Frau und in gewissen Punkten nehme ich für mein Geschlecht Partei.

»Hat er es nicht um Ihretwillen getan?«

»Sie betrogen? Wenn das der Fall wäre, müßte ich in Sack und Asche Buße tun.«

Algernons Blick zeigte nur allzudeutlich, daß er – was sie beträfe – am Ende seiner Weisheit angelangt sei.

Die Naivität seines Erstaunens entlockte ihr ein Lächeln.

»Ich glaube wirklich, Algy, Ihre Kolonien wären der beste Ort für Sie, wenn Sie irgendwie eine Anstellung dort bekommen könnten, was mit der Zeit bewerkstelligt werden muß. Kommen Sie morgen zu mir, wie ich Ihnen schon sagte.«

Algernon bedeutete sie energisch, daß er das keinenfalls tun werde und verweigerte hartnäckig eine Auskunft darüber, warum nicht.

»Dann werde ich zu Ihnen kommen,« sagte Mrs. Lovell.

Ihm lag eine ärgerliche Erwiderung auf der Zunge, als Mrs. Lovell ihn unterbrach: »Still! sie singt!«

Algernon hörte auf die Primadonna unter innerlichen Verwünschungen. Er hatte so vielerlei zu fragen und so vielerlei zu erzählen, hatte ein solches dringendes Verlangen, zu quälen und sich trösten zu lassen!

Ehe er ein weiteres Wort auszusprechen vermochte, öffnete sich die Tür, und Major Waring erschien. Algernon sah Mrs. Lovell eigentümlich erröten. Bald darauf kam auch Lord Elling in die Loge und warf die hergebrachten ein oder zwei Sätze zum Tagesgespräch – dem Rennpferd Templemore – hin. Algernon verließ die Loge. Seine Ohren waren überladen von Klängen, die seiner Gemütsstimmung durchaus nicht entsprachen, und er verließ mißgestimmt das Theater und schlenderte seinem schmutzigen Chambre garni zu, das ihm jetzt allein zur Wohnung diente, er sah die versiegelten Briefe an Edward an, die demselben auf speziellen Wunsch nicht nachgeschickt worden waren. Nicht weniger als ihrer sechs waren in Dahlias Handschrift. Seine Phantasie genügte, um ihm die Klagen auszumalen, die sie enthalten mochten, und den Vorwurf für sich selber herauszulesen, daß er sie nicht nachgesandt hatte. Er sah die Poststempel an. Der letzte datierte zwei Monate zurück.

»Wie kann sie sich auch nur ein Atom aus Ned gemacht haben, wenn sie gleich bereit ist, hinzugehen und irgendeinen dummen Michel zu heiraten, bloß um 'n Heim und einen ehrlichen Namen zu haben?« dachte er mit einem Anflug von Verachtung, und nachdem er dieses wegwerfende Urteil einer des Geschlechts hatte angedeihen lassen, fühlte er sich berechtigt, über sie alle die Achseln zu zucken. »Ganz wie die Weiber sind! Sie – Nein! Mit Peggy Lovell ist's ein ander Ding. Sie ist ein Trumpf-As, und sie ist eine Kokette, – dafür kann sie nichts. Das liegt im Blut. Ich hab' sie nie so verdammt süß aussehen gefunden, wie in dem Augenblick, als der Kerl in die Loge kam. Der eine kommt, der andere geht. Ned ist weg, nun ist der Kerl an der Reihe. Was der Teufel hält sie mich nur immer noch für 'n grünen Jungen oder behandelt mich wenigstens so? Aber ich muß mich in die Geschäfte vertiefen!«

Er zog sein Wettbuch aus der Tasche, das seine lebhafte Phantasie auf dem Rennplatze verloren haben wollte. Dann ging er – einer plötzlichen Eingebung folgend – nach dem Briefkasten, indem er sagte:

»Wer weiß? Man soll nicht auf den Tag schimpfen, bevor er zu Ende ist.«

Ein ausländischer Brief an ihn von Edward war darin, ein anderer an ›Mr. Blancuv‹ adressierter, den er aufriß und mit wegwerfendem Lachen las. Er war ›N. Sedgett‹ unterzeichnet. Algernon las ihn zweimal durch, um seinen Spaß an der kritischen Würdigung der verhunzten Grammatik zu haben, stieß ein »Donnerwetter, ja!« nach dem andern hervor und sagte schließlich: »Das ist wirklich eine Kuriosität.«

Es war der Brief eines Bauern, unorthographisch, schlecht stilisiert, ein Brief, dessen ganze Abfassung Algernon ein ihm völlig neues Gefühl wohltuender Überlegenheit im Punkte der Bildung gab. Alle Welt zog Algernon damit auf, daß er Ihrer Majestät allersimpelstes Englisch in seinen Episteln so sehr mißhandle; aber hier war ein Brief, im Vergleich zu welchem seine eigenen geradezu gelehrte Abhandlungen waren, und infolgedessen fiel er mit einem beißenden Hochgenuß von Pedanterie darüber her, wie ihn nur ein sehr bescheidener Verstand empfinden kann, den ein außergewöhnlicher Glückstreffer einem noch bescheideneren in den Weg geführt hat.

»Also du willst ›vergäben un vergössen‹, so, wirklich, du Hund?« rief er aus und tanzte beinah vor Vergnügen. »Du würdest jedes falsche Dokument ausstellen, du Schuft, wenn du nur die Fähigkeit hättest, deine Hand zu verstellen, daran zweifle ich keinen Augenblick. Du ›erwartest, daß die tausend Pfund dir an dein' Hochzeitstag ausgehändigt werden‹, – so, also das tust du, du unverschämter Lump! ›nach 'n Übereinkummen‹. Was für ein gemeiner Gauner der Kerl ist!«

Algernon versank eine Minute in Nachdenken. Das Geld sollte durch seine Hände gehen. Er unterdrückte einen Wunsch über den letzterwähnten Punkt, das Übereinkommen, betreffend, mit Sedgett zu disputieren und öffnete Edwards Brief.

Er enthielt eine Anweisung auf eine Anwaltsfirma, so und soviel Staatspapiere zu verkaufen und Mr. A. Blancove eintausend Pfund zu bezahlen.

Die tadellose Stilisierung dieses Dokuments erfüllte Algernon dem Recht und seinen Vertretern gegenüber mit tiefster Ehrfurcht.

»Sieh mal an, so muß man schreiben!« sagte er.


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