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Eine Affäre am Hofe Ludwigs XVI.

Es ist eine der tollsten Geschichten aller Zeiten, doch sei sie hier noch als Symptom, wie hörige Liebe gerade in dem Zeitalter der Frivolität sich austobte, vermerkt.

Seit geraumer Zeit verehrte der Kardinal Rohan, Großalmosenier, die Königin Maria Antoinette, ohne daß seine Versuche, einen Beweis ihrer Gnade zu erhalten, Anklang gefunden hätten.

Cagliostro, der berühmte Alchymist, wurde Rohans Vertrauter. Er benutzte die Naivität seines hohen Gönners, um durch allerlei Spiegelfechtereien den Anschein zu erwecken, als könnte er Rohan die Gunst der Königin zuwenden. Er zog die übel beleumundete Gräfin de la Motte ins Vertrauen.

Diese log Cagliostro vor, sie könnte Rohan heimlich zur Königin bringen. In Wahrheit wandte sich die Gräfin an eine Choristin, die durch ihre Ähnlichkeit mit Maria Antoinette bekannt war. Sie begab sich eines Tages zu Mademoiselle Oliva, so hieß die Schauspielerin, und bewog sie, in einem unverschämten Betrug die Hauptrolle zu spielen.

Sie begab sich zu Rohan ins Hotel de Straßbourg.

»Ew. Eminenz,« sagte sie, »ich habe bei ihrer Majestät eine Audienz gehabt, die Königin will Sie empfangen.«

»Gräfin, ich sterbe vor Glück! Ich will mich in jeder Weise erkenntlich zeigen! Wann empfängt mich die Königin?«

»Heute Nacht!«

»Heute Nacht? Das ist zu viel des Glückes!«

»Man ist bereit, die Beteuerungen Ihrer Liebe entgegen zu nehmen.«

»Und der König?«

»Der König schläft!«

»Wo empfängt man mich?«

»Im Schloßgarten von Versailles!«

Die Oliva wartete bereits. Man nahm sie in den Wagen und fuhr auf geheimnisvollen Umwegen nach Versailles, wo man in einem kleinen und versteckten, minderwertigen Hotel abstieg, um sie königlich einzukleiden.

Dann gingen die Frauen durch ein vergessenes Gatter in den Park von Versailles.

Das starke Geschlecht
Daumier

Es war schon dunkel. Die de la Motte drückte der Oliva rasch die Hand und verschwand.

Die Schauspielerin ging nun vorwärts, einen Gartenweg entlang, der sie mitten unter Marmorgötter und Blumenbeete führte.

Inzwischen hatte sich der Kardinal gleichfalls in dem Schloßpark eingefunden. Er ging nach der Mitte des Gartens zu, als er plötzlich eine weißgekleidete, hohe und schlanke Gestalt nahen sah, in der er im Zwielicht des Mondes die Königin von Frankreich erkannte.

Maria Antoinette!

Die Kniee zitterten ihm. Er konnte seinen Weg nur mühsam fortsetzen.

Die Verehrte, Geliebte so nahe!

Am Ziele seiner Wünsche!

»Majestät ...«

Die kleine Choristin nahm eine hochmütige Miene an.

»Majestät, Sie können nicht ermessen, wie ich mich nach dieser Stunde gesehnt habe. Ich opfere gern den Rest meines Lebens für diesen Augenblick ...«

»Still, man belauscht uns!«

Der Kardinal fuhr zusammen und blickte sich um. Aber alles war still. Nur der Wind rauschte in den Bäumen.

»Majestät, ich bin Ihr ergebener Sklave! Ich liebe Sie! Ich bin nicht imstande, meine Gefühle in Worte zu kleiden, ich vermag nur glücklich zu sein, über die Minuten, die Sie mir opfern ...«

»Ein andermal!«

Die Oliva, voll Furcht, sie könne ihre Sache schlecht machen, überreichte ihrem Anbeter eine Rose, die sie von ihrer Brust nahm.

»Die Rose – mir?«

»Als Unterpfand meiner Liebe.«

»Majestät, diese Rose soll mir in alle Ewigkeit das Symbol der Liebe bleiben!«

Er warf sich der angebeteten Frau zu Füßen.

Die de la Motte kam, eine Maske vor dem Gesicht, eilig herbei.

»Hinweg! Man kommt!«

Die Königin entfloh. Der Kardinal blieb zurück und schwankte wie ein Trunkener durch den Garten.

Andern Tages schrieb die Gräfin an den Kardinal:

»Das unbegrenzte Vertrauen, das ich in Sie setze, veranlaßt mich, Sie um 60 000 Frank für die Armen von Paris zu ersuchen. Ihre gnädige

Maria Antoinette.«

Der Kardinal war tief gerührt. Er übergab den Betrag sofort der de la Motte und ließ sich dreimal von ihr versichern, daß sie der Königin noch am gleichen Tage die Summe einhändigen würde.

Die kleine Choristin hatte nun noch des öfteren Gelegenheit, sich einige tausend Frank zu verdienen. Zweimal noch traf sie nächtlicherweile ihren Anbeter im Schloßpark von Versailles. Immer spielte sich die Szene in der gleichen Weise ab.

Stets, wenn es zu gefährlichen Präliminarien kam, trat die Gräfin in Aktion: »Man kommt!«

Nachdem der Kardinal so dreimal einen platonischen Beweis königlicher Zuneigung erhalten hatte, erschien eines Tages die de la Motte wiederum mit einem Brief der Königin bei ihm, in dem Maria Antoinette mitteilte, es fehlte ihr gerade die Kleinigkeit von 100 000 Frank. »Man bitte den Kardinal ...«

»Mit Vergnügen,« sagte der unerschütterliche Rohan und überreichte der Gräfin auch anstandslos diesen Betrag.

Von nun an hatte alle Not im Hause de la Motte ein Ende. Man bezog eine teure Wohnung, kaufte Pferde, Wagen und hielt sich eine große Dienerschaft.

Schließlich erhielt Rohan wieder ein Briefchen.

Darin erwähnte die Königin flüchtig, sie habe die Absicht, ein kostbares Kollier der Juweliere Böhmer zu kaufen. Eine Million sechsmalhunderttausend Frank sei zu viel für ihre Revenuen. Sie wünsche, daß der Kardinal vier Raten mit Böhmer vereinbare. Rohan werde die erste Rate für sie vielleicht auslegen ...

Rohan fiel herein. Die de la Motte übergab ihm einen Kaufvertrag, der im Sinne des Briefes aufgesetzt war und die Unterschrift der Königin von Frankreich trug.

Damit begab sich der Kardinal zu Böhmer. Diesem war die Unterschrift der Königin vollkommen unbekannt. Da der Überbringer des Vertrages einer der höchsten Würdenträger des Landes war, so fiel es dem Juwelier keinen Augenblick ein, der Sache zu mißtrauen. Der Vertrag wurde abgeschlossen, Rohan erhielt in einem kostbaren Ebenholzkästchen den Schmuck überliefert, den er der de la Motte aushändigte.

»Sie werden wahrhaft geliebt werden!« sagte die Gräfin.

»Ich zweifle nicht mehr daran!«

Von nun an lebten Graf und Gräfin de la Motte nicht mehr gräflich, sondern fürstlich.

Der Graf selbst war beständig auf der Reise zwischen England und dem Kontinent, um in London die kostbaren Diamanten zu Geld zu machen.

Indessen fand in Versailles eine große Hoffestlichkeit statt. Der Juwelier Böhmer kam dorthin, um den königlichen Schmuck am Halse der Königin zu bewundern.

Aber Maria Antoinette trug nur ihre alten Diamanten, die, an dem Kollier gemessen, geradezu ärmlich zu nennen waren.

Der Juwelier war erstaunt. Wozu kaufte die Königin ein Kollier zu eineinhalb Millionen, wenn sie es bei so festlichen Gelegenheiten nicht einmal trug?

Noch mehr wunderte sich der Kardinal Rohan.

Er drängte sich ganz nahe an die Königin heran und sah ihr mit schwärmerischem Lächeln ins Gesicht.

Maria Antoinette war indigniert.

Wie kann eine schöne Frau nur so launenhaft sein, dachte der Kardinal.

Aber es vergingen nochmals Monate. Der Kardinal sah die Königin nicht wieder. Doch er erhielt jede Woche von ihr ein zärtliches Billetdoux.

Da nahte eine der größten Hoffestlichkeiten heran: die Taufe des neugeborenen Herzogs der Normandie.

Der Kardinal befand sich wieder in nächster Umgebung der Königin.

Aber Maria Antoinette erschien nicht mit dem Millionenkollier. Und wieder sah sie mit eisigem Gesichtsausdruck über den Kardinal hinweg, als sei er nie geboren worden.

Der Tag kam heran, an dem die zweite Rate fällig war. Sie wurde nicht bezahlt. Böhmer wurde unruhig. Da erschien die Gräfin de la Motte, brachte 20 000 Franc und bemerkte, die Königin befinde sich in Verlegenheit und erwarte mit Bestimmtheit, daß man den Zahlungstermin verschiebe.

Böhmer sagte: »Wenn Ihre Majestät mir doch nur eine Antwort gegeben hätte! Ihre Majestät behandelt mich, als habe ich sie erzürnt!«

Zufällig sah er am selben Tage eine echte Unterschrift der Maria Antoinette. Er verglich sie mit der, die sich auf dem Kaufvertrag befand und erschrak nicht wenig, einen bedeutenden Unterschied zwischen den Schriften zu bemerken.

Er eilte nach Versailles und bat um eine Audienz bei der Königin. Aber Maria Antoinette ließ ihn nicht vor.

Im Trianon hatte Böhmer endlich das Glück, eine Kammerfrau der Königin zu sprechen.

Die Kammerfrau versicherte ihm, daß die Königin niemals das Kollier erhalten hätte.

Mit diesem Bescheid mußte der Juwelier heimkehren. Das bedeutete den Ruin seines Hauses.

Boht

Die Kammerfrau teilte Maria Antoinette mit, was ihr Böhmer berichtet hatte.

Die Königin ahnte eine Intrigue. Sie sandte einen Kammerdiener zu Böhmer und befahl den Juwelier zu sich.

Inzwischen erfuhr der König von der Angelegenheit. Er war außer sich.

Kardinal Rohan erhielt Befehl, sich sofort zum Hofe zu begeben. Rohan eilte nach Versailles. In dem Arbeitszimmer befanden sich der König, neben ihm die Königin, hinter dem Kardinal der Minister.

Und nun kam der Betrug heraus. Der unglückliche Rohan, der arme Verliebte, wurde verhaftet. Die de la Motte wurde zu lebenslänglichem Kerker verurteilt, ausgepeitscht und mit dem Buchstaben V (Voleuse) gebrandmarkt.

Paris lachte erst über Rohan, dann murrte es gegen die Königin.

Niemand glaubte an ihre Unschuld.

Rohan, dieser leidenschaftliche, blinde Liebhaber wurde freigesprochen. Die Königin konnte man nur moralisch verurteilen. Die wahnsinnige Torheit dieses Liebeshörigen hat den Ausbruch der Revolution beschleunigt.

Ein Chronist schrieb über die französischen Ludwige : »Wehe den Städten, die der Hof zu seinem Aufenthalt wählt! Nach seinem Weggang erfahren die einen, daß ihre Frauen, die andern, daß ihre Töchter verführt oder ihre Söhne, ihre Diener und Mägde verdorben wurden ... Ich kenne eine berühmte Stadt in Frankreich, die durch den Hof so zugrunde gerichtet worden ist, daß man kaum eine ehrbare Frau oder Jungfrau darinnen findet. Vielmehr ist es eine Ehre, eine Hofmetze gewesen zu sein, und die älteren Frauen wurden die Kupplerinnen der jungen ...«

Was man sich zu jener Zeit geleistet hat, dafür ein Beispiel – der Roman eines Liebeshörigen über das Grab hinaus: Der Herzog von Chartres und Orleans hatte seine Frau durch den Tod verloren.

Es war um die Mitte des 18. Jahrhunderts unter Ludwig XV. Die Freiheit der Anschauungen an dem Hofe Versailles hatte eine Ausdehnung angenommen, die kaum mehr augusteisch zu nennen war. Die Verachtung aller guten Sitten war guter Ton. Kein Höfling durfte sich in Gesellschaft seiner Frau blicken lassen, ohne Gefahr zu laufen, sich lächerlich zu machen. Jeder Hofmann wollte als Don Juan gelten. Jede Hofdame von Bedeutung mußte eine Kokette sein und einen Stab von Verehrern besitzen. Der Prinzregent Philipp von Orleans war bemüht gewesen, aus Paris eine Kloake des Lasters zu machen.

Er beleidigte die Kirche, indem er bei einer Messe Rabelais zum Vortrag brachte, ja, man sagt, er habe persönlich dem Teufel gehuldigt, den er in den Steinbrüchen von Vanvres zu beschwören pflegte. Dieser im übrigen kluge und für seine Zeit gebildete Fürst war auch einem blinden und lächerlichen Aberglauben ergeben, den seine liederliche Umgebung, Komödianten, Possenreißer und Grisetten, teilte.

Unter solchen Verhältnissen war der junge Ludwig XV. groß geworden und hatte nach dem Tode des Prinzregenten Herzogs von Orleans den Thron bestiegen.

Der Herzog von Chartres, von dem wir hier sprechen, war nach dem Tode seines Vaters Herzog von Orleans.

Man beschloß in der Umgebung des Königs, dem sprichwörtlichen Aberglauben des Witwers einen Streich zu spielen und ihn dabei zu kurieren.

Ein hoher Kammerherr war zwischen dem Herzog von Orleans und dem König der Vermittler. Der König ließ den Herzog wissen, seine Gemahlin besuche noch oft den Hof der Königin, aber stets in wenig greifbarer Gestalt. Die tote Herzogin kehre von Zeit zu Zeit auf die Erde zurück.

Der Herzog flehte den Kammerherrn an, ihm Gelegenheit zu geben, mit seiner Frau, in welcher Verfassung sie sich auch immer befinde, in Verbindung zu treten.

Der Kammerherr begab sich zum König zurück und berichtete ihm den Inhalt dieser sonderbaren Unterredung.

Dann kam er wieder zu dem Herzog.

»Seine Majestät hat die Erlaubnis gegeben,« sagte er, »daß die Frau Herzogin – allerdings tief verschleiert – zu Besuch kommen darf!«

»Aber bitte!« erwiderte der Herzog, »wenn Seine Majestät dies notwendig hält, so ersuche ich, meiner Frau nur mitzuteilen, daß sie sich verschleiern soll. Auf alle Fälle aber will ich sie sehen und sprechen.«

»Das wird geschehen,« erwiderte der Kammerherr.

Der Herzog war glücklich. Der Zeitpunkt und der Ort der Zusammenkunft wurden nun näher vereinbart. Am nächsten Abend zwischen elf und ein Uhr sollte sie in einem Pavillon des Wintergartens stattfinden.

Pünktlich um die festgesetzte Stunde ging der Herzog von Orleans unruhig in dem Pavillon auf und nieder. Er mochte eine Viertelstunde gewartet haben, als am Ende des Kiesweges zwischen einem Gebüsch eine weiße Gestalt auftauchte, die sich langsam dem Pavillon näherte.

Diese Gestalt schien wenig Menschliches zu haben. Groß und schlank wie die Verstorbene gewesen war, kam sie näher und näher. Ihre Füße schienen den Erdboden kaum zu berühren. Sie schwebte vielmehr dahin, und die lange, weiße Schleppe wallte hinter ihr her. Dann war sie vor dem Herzog angekommen.

Obgleich sie tief verschleiert war, konnte dieser beim Schein des Mondes ihre Züge, wenn auch undeutlich, erkennen.

Es war seine Gemahlin.

Sogar ihr Lieblingsparfüm hatte sie bei ihrem Tode beibehalten. Der Herzog umarmte die Verstorbene stürmisch. Er erzählte ihr in bewegten Worten von seiner Sehnsucht und sprach die Hoffnung aus, sie recht bald wiederzusehen.

»Ich würde deinem Wunsche gern nachkommen,« entgegnete sie flüsternd, »allein ich kann nicht nach Belieben die vierte Dimension verlassen.«

Sonst wurde nicht viel gesprochen. Die Herzogin behauptete, bald wieder ins Jenseits zurückkehren zu müssen. So nahm der Herzog Abschied von ihr, nachdem sie ihm das Versprechen gegeben hatte, recht bald wieder zu kommen.

Der Herzog war glücklich.

Die Damen »rüsten« zum Länderkampf
Weiß, »Neue Berliner Zeitung«

Denn in der Tat gelang es ihm, in der nächsten Zeit sehr oft seine Gemahlin auf diese Art zu sehen.

Der König aber befahl schließlich, dem Scherz ein Ende zu machen. Die Herzogin von Orleans hatte endgültig ihre Besuche eingestellt. Sie ist nie mehr aus dem Jenseits zurückgekommen. Allerdings hat der Herzog von Orleans nie erfahren, daß seine tote Gattin eine Hofdame war, die der König wegen einer oberflächlichen Ähnlichkeit mit der Verstorbenen auserwählt hatte, um sich einen mehr als zweifelhaften Witz zu gestatten.

Sie hatte dem verzweifelten Gatten aber ein Andenken hinterlassen: eine galante Krankheit.

Von Ludwig XV. wird erzählt, er habe sich niemals mit einer Frau zu Bett begeben, ohne vorher – gemeinsam mit der Konkubine – gebetet zu haben. Es gibt darüber ein bezeichnendes Gedicht:

Der Ehemann
Gavarni

Pst! – flüstert jeder Kavalier,
Pst! – flüstern in der Runde
Des Hofes Damen voll Pläsier,
Pst! – Bläst's aus jedem Munde.
Pst! Pst! –? – Der König! Pst! Ach so!! –
Und auf die Fenster zeigend,
Die dicht verhängt, ganz Rokoko,
Entfernt man sich verneigend.

*

Pst! Pst – Im Hemde steht Lisett.
Der König ist schon weiter.
Denn in dem blauen Himmelbett
Sind hinderlich die Kleider.
Lisett im Hemd mit keuschem Blick
Erbittet Gottes Segen.
Denn auch dem frommen Ludewig
Ist viel daran gelegen.
Dann rufen sie die Heil'gen an,
Die sie beschützen müssen,
Tun ihre Seelen Gott empfah'n
Und steigen in die Kissen. bild

Pst! Pst! –? – Der König? Pst? – Ach so!!

Das Zugtier
Asir

Sie liegen eng beisammen,
Ganz nach der Mode Rokoko –
Lisett seufzt leise: Amen.

Dieser Monarch ist bereits mit 5 Jahren König und mit 17 Jahren selbständig, »absolut«, geworden. Er war 57 Jahre lang König und hat 51 Jahre regiert. Als er starb, schrieb man 1774, und die Sturmglocken der Revolution begannen bereits zu klingen.


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