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Rudolph Wichern war ein junger, kaum im Beginn der Dreißiger stehender Mann, mit ausdrucksvollen, geistreichen Zügen, die von einem braunen Vollbart umrahmt wurden. Er streckte der Öffnenden beide Hände entgegen. »Meine liebe Hedwig«, begann er mit wohllautender Stimme, »du siehst, ich bin augenblicklich deinem Wunsche gefolgt. Aber um des Himmels willen, was ist geschehen?« Während der letzten Worte war er in den Vorraum getreten und hatte die Tür hinter sich geschlossen.
Um die Fassung des jungen Mädchens war es geschehen. Wehes Schluchzen entrang sich ihren Lippen; haltlos sank sie an die Brust des geliebten Mannes und weinte bitterlich. Zärtlich umschloss derselbe sie mit einem Arme und schaute tröstend zu ihr nieder. »Fassung, Mut, Hedwig«, flüsterte er. »Mag das Schlimmste geschehen sein, jetzt bin ich bei dir, und du weißt, so lange ich lebe und atme, wirst du immer an mir einen treuen Berater und Beschützer haben!«
Unter Tränen lächelte das junge Mädchen. »Ich weiß es, du bist gut und treu, Rudolph«, murmelte sie, vergeblich versuchend, den immer von neuem hervorquellenden Tränen Einhalt zu gebieten. »Aber es ist schrecklich, was über uns hereingebrochen ist! Denke nur, der Vater ,–«
Eine dunkle Wolke zeigte sich auf der Stirn des jungen Rechtsanwaltes. »Ich hörte bereits davon«, versetzte er mit gepresster Stimme, »aber schon jetzt behaupte ich, dass es ein großer Missgriff war, deinen Vater zu verhaften. Er ist ein Ehrenmann im wahrsten Sinne des Wortes!«
»Habe Dank für diese Worte«, flüsterte Hedwig. »Wenn alle Welt so dächte wie du! Aber komm zur Mutter, sie wird froh sein, dich begrüßen zu dürfen.« Sie wollte sich aus den Armen ihres Bräutigams befreien, aber dieser hielt sie nach wie vor innig umschlungen. So gingen sie vereint nach der Wohnstubentür. An der Schwelle des Wohnzimmers zögerte Hedwig. »Es ist mir peinlich, dir zu sagen«, stammelte sie, »aber der Vater hat viel Unglück gehabt. Man hat uns das letzte Mobiliar gepfändet. Erschrick nicht, wenn es ,–«
Ein banger Schrecken glitt über die Gesichtszüge des jungen Mannes; ergriffen beugte er sich zu der Geliebten nieder und berührte mit seinen Lippen die Stirn des jungen Mädchen mit einem innigen Kusse. »So hat sich meine trübe Ahnung bestätigt«, versetzte er tief aufatmend. »Du hättest mir Vertrauen schenken sollen! Mein Gott, wenn ich bedenke, welch schreckliche Heimsuchung für dich!«
Sie traten in das ärmliche, nunmehr ganz kahl gewordene Zimmer ein.
Die Kranke hatte versucht, sich ein wenig auf ihrem Schmerzenslager aufzurichten, aber es war beim Versuch geblieben. Mit einem müden, schwachen Lächeln um die Lippen blickte sie den Eintretenden entgegen. »Gottlob, dass Sie kommen, Rudolph«, lispelte sie mit kaum mehr verständlicher Stimme. »Ich bin so froh, Sie noch einmal sehen und sprechen zu dürfen.«
Der junge Mann hatte Hedwig freigegeben und war hastig an das Schmerzenslager der Sterbenden herangetreten. »Arme Frau Beck«, versetzte er, »Sie sehen mich bestürzt und fassungslos. Ich begreife wohl, wie die Fülle des Unglücks Sie niederdrücken muss, aber auf der anderen Seite mag es Ihnen Trost spenden, dass es noch Herzen gibt, welche warm und treu für Sie schlagen!«
Ein schwaches Lächeln huschte über die Lippen der Kranken. »Dieser Gedanke ist es ja auch, der mich tröstet«, versetzte sie mit leiser, ersterbender Stimme. »Ich weiß, Rudolph, Sie sind ein ganzer Mann, Sie werden es meine arme Hedwig nicht entgelten lassen, dass die Welt vorschnell über ihren unglücklichen Vater den Stab gebrochen hat. Sie werden treu und wahrhaft zu meinem Kinde halten, wenn ich nicht mehr bin, nicht wahr, Rudolph, das versprechen Sie mir?«
Das Gesicht Hedwigs war totenbleich geworden; ein starrer, tiefschmerzlicher Ausdruck hatte sich in ihren Zügen ausgeprägt. »Mutter, liebste Mutter, ich bitte dich; sprich nicht davon zu Rudolph. Ich werde schon selbst mit ihm reden und ihm sagen ,–« Sie vermochte nicht weiterzusprechen, ein leises Schluchzen erstickte ihre Stimme.
Bittend streckte ihr Verlobter die Hand nach ihr aus. »Lasse es mich nur mit der guten Mutter ins Reine bringen«, bat er, während ein inniger Blick sie streifte. »Verehrte Frau, ich verdiente ja die Liebe nicht, welche Hedwig mir gewährt«, wandte er sich wieder zu der Sterbenden, »wenn ich auch nur einen Augenblick unschlüssig zu sein vermöchte. Ich habe mich Hedwig anverlobt und ich werde der ihrige sein und bleiben, bis der Tod uns scheidet.«
»Dank, tausend Dank für diese Worte«, murmelte Frau Beck.
»Nein, das sollst du nicht sagen«, widersprach Hedwig, während ein angstvoller Ausdruck in ihren Zügen sich ausprägte. Wie abwehrend hatte sie dabei eine Hand gegen ihren Verlobten ausgestreckt. »Du stehst nicht allein in der Welt, du hast Rücksichten zu nehmen auf deine Familie; denke an deinen stolzen, strengen Vater. Er hat ohnehin nur ungern in unsere Verlobung gewilligt, und nun ,–« Rudolph umschloss mit beiden Armen seine widerstrebende Braut und presste einen heißen Kuss auf ihre Lippen. »Kein Wort weiter, Teuerste«, bat er. »Du weißt nicht, wie wehe du mir tust, wenn du so sprichst!« Er gewahrte den tiefschmerzlichen Zug nicht, der sich in Hedwigs Gesicht ausprägte, sondern wandte sich zu der Sterbenden zurück, von Neuem deren beide Hände ergreifend.
Ein langes Stillschweigen entstand in dem Gemach. Es war so ruhig in demselben geworden, dass man die Herzen der Anwesenden klopfen zu hören vermeinen konnte. Der Atem der Sterbenden ging röchelnd und unregelmäßig, mit schwacher Kraft hielt sie die Hände Rudolphs umspannt, während sie demselben unausgesetzt in die Augen schaute. »Ja, Sie sind gut, Sie meinen es treu, Rudolph. Sie werden mein Kind nicht verlassen und Gott wird Sie dafür segnen«, flüsterte sie kaum mehr hörbar. Dann winkte sie mit den Augen Hedwig heran. »Gib mir deine Hand«, flüsterte sie.
Willenlos gehorchte das junge Mädchen. Aber ein banger Schauer ging über ihr Gesicht, als sie fühlte, wie die Mutter ihre Hand mit der des geliebten Mannes vereinigte. »Haltet treu zusammen, meine lieben Kinder, das Glück der Welt ist nichtig, es zerbricht wie Glas! Nur das Glück zweier wahrhaft liebender Herzen ist beständig, denn es wurzelt in der Liebe, und die Liebe ist Gott«, flüsterte die Sterbende. Wie segnend breitete sie dann ihre Hände gegen die Liebenden aus. »Es ist so dunkel geworden«, versetzte sie dann nach einer langen Weile Stillschweigens. »Die Abendschatten dämmern in das Zimmer herein und ich kann euch kaum mehr sehen, meine Kinder! Behalten Sie meine Tochter lieb, Rudolph ,… Gott segne Sie dafür!«
Es war das letzte Wort, welches die Scheidende sprach. Dann lag sie still und lautlos da. Ihre Lippen bewegten sich nur wenig, es war, als ob sie bete und des Augenblickes gewärtig sei, wo der Todesengel an ihre Lagerstatt treten und sich niederbeugen würde, um mit sanftem Kusse ihre Seele aus dem sterbenden Körper heimzuholen in das Himmelreich. Beide jungen Leute wagten kein Wort zu sprechen. Jedes fühlte im Herzen, was der nächste Augenblick bringen musste. Hand in Hand standen sie da, unausgesetzt auf das immer ruhiger werdende Angesicht der Scheidenden schauend.
Inzwischen wurde es immer dunkler. Von der Straße her erklang dumpfes Lärmen bis in die abgeschiedene Stille des Zimmers. Der Widerschein einer Laterne warf grelle Streiflichter auf die eine Wand. Da löste sich mit einem Male Hedwig von der Hand ihres Bräutigams. »Die Mutter ist so gar still geworden«, meinte sie, kaum wagend, einen Laut über ihre Lippen zu bringen. Sie beugte sich zu der Geliebten nieder und sah ihr forschend in das Gesicht. »Mein Gott, Rudolph«, schrie im nächsten Augenblick das junge Mädchen auf ,– »Mutter, Mutter, teuerste Mutter ,–« Ein wehes Schluchzen erstickte ihre Stimme.
Tiefbewegt, kaum fähig zu sprechen, trat Rudolph näher an Hedwig heran. »Fürchte nicht gleich das Äußerste«, suchte er zu beruhigen.
»Ich will Licht anzünden, es ist so gar dunkel geworden«, stammelte Hedwig und eilte aus dem Zimmer. Gleich darauf kehrte sie schon wieder mit einer brennenden Lampe in der Hand zurück. Hastig, mit wankenden Knien trat sie wieder an das Lager der Mutter heran.
»Sie ist tot, Rudolph.«
Der junge Rechtsanwalt nickte ihr traurig zu. »Sie ist schlafen gegangen, die arme Dulderin! ,– Hedwig, sie ist wohl glücklicher nun als im Leben«, flüsterte er. Sie hatte die Lampe auf den Tisch gestellt. Jetzt sank sie neben der Leiche der geliebten Mutter auf die Knie nieder. Der namenlose Jammer, der tagsüber schon in ihrem Innern gewühlt hatte, kam nun voll und ganz zum Ausbruch. Sie hörte weder auf den tröstenden Zuspruch des selbst fassungslosen Bräutigams, noch achtete sie darauf, dass Rudolph sich nach einer Weile entfernte, um einen Arzt zu holen. Erst als er mit diesem durch die nur angelehnt gewesene Vorsaaltür zurückkehrte, sprang Hedwig auf und schritt dem Arzt entgegen. »Meine Mutter ist tot«, sagte sie mit müder Stimme.
Rudolph erschrak, als er den starren Ausdruck ihres Gesichts wahrnahm. »Hedwig, liebe Hedwig!« bat er.
Nur ein bitteres, schmerzliches Lächeln umspielte sekundenlang die Lippen seiner Braut. Sie wandte sich nach dem Arzt, der inzwischen flüchtig nach der Toten gesehen hatte. »Sie hätten sich nicht zu bemühen brauchen, Herr Doktor, meine Mutter ist tot«, sagte sie wieder.
»Sie ist schmerzlos gestorben«, meinte dann der Arzt, wie nur um etwas zu sagen. »Ihre Krankheit war eine absolut tödliche, und es ist gewissermaßen ein Glück für sie, dass sie erlöst wurde.« Er wandte sich zum Gehen. Der junge Rechtsanwalt gab ihm das Geleit bis an die Ausgangstür. Als er in das Wohnzimmer zurückkehrte, fand er Hedwig regungslos neben dem Sterbelager der Mutter stehen.
»Hedwig«, begann er, »gib dich deinem Schmerze nicht ganz hin, bedenke, dass dir noch ein Herz schlägt, das ,–«
»Nein, nein«, unterbrach ihn Hedwig, »es ist alles, alles tot. Ich fühlte schon längst, dass ich nicht für das Glück geboren bin! Oh Mutter, Mutter, wie wohl ist dir!« schluchzte sie mit einem Male auf und sank neben der Verklärten auf die Knie nieder. »Wie ich dir diese Ruhe, diesen Frieden neide, oh, warum nahmst du mich nicht mit, Mutter?«
Der junge Rechtsanwalt beugte sich zu ihr nieder. »Hedwig, bei unserer Liebe beschwöre ich dich, komme zu dir, fasse dich!« flüsterte er zärtlich. Er wollte sie sanft umschlingen, aber fast gewaltsam riss sie sich los. Als sie sein Erschrecken wahrnahm, zuckte es um ihre Lippen. Sie ergriff seine beiden Hände und schaute ihm lange schweigend tief in die Augen.
»Rudolph«, begann sie dann, »du bist ein guter, edler Mann; deine Frau zu heißen, wäre das höchste Glück meines Lebens gewesen, aber der Himmel hat es anders gewollt, ich kann, ich darf deine Frau nicht werden! Von dieser Stunde an müssen unsere Wege sich trennen!«
»Hedwig, was sprichst du da?« rief ihr Verlobter, sie erschreckt anstarrend. »Du kannst es selbst nicht glauben, was du sagst!«
»Nein, nein, Rudolph, ich fürchtete mich heute schon den ganzen Tag vor dieser Stunde, schon der Mutter wegen hatte ich Angst davor, das entscheidende Wort zu sprechen, das mich niederdrückte wie eine Todsünde. Lass mich ausreden«, fuhr sie hastig fort, ohne auf seine bittende Handbewegung zu achten. »Du bist jung und begabt, vor dir steht das Leben, du hast Rücksichten zu nehmen auf dich und die Deinen, du kannst und darfst nicht ein Mädchen heimführen, dessen Vatername befleckt ist. ,– Nein, nein, sage, was du willst, du weißt es wohl, dass ich dich so lieb habe, dass ich um deinetwillen mein letztes Herzblut hergeben könnte, aber ich habe auch meinen Stolz. Wenn du die Verlobung aufrechterhieltest, so wäre es ein ungeheures Opfer; das verdammende Urteil der Welt würde uns beide treffen, und ich will kein Opfer gebracht haben. Ich will den Mann, dem ich angehören soll, beglücken und ihm nicht früher oder später eine hemmende, drückende Fessel sein! Angesichts meiner toten Mutter sage ich es dir: Geh, Rudolph, du bist frei!« ,– Aber er ließ sie kaum endigen. Fast ungestüm fasste er ihre beiden Hände, und mit einem langen, vorwurfsvollen Blicke schaute er sie an.
»Hedwig, ich achte, ich ehre deinen Schmerz, sonst müsste ich dir zürnen deines Kleinmuts wegen«, sagte er tiefbewegt. »Ich habe geschworen, mein Leben hindurch dein treuer Kamerad zu sein, mag Not uns heimsuchen, mag das Glück freundlich uns zulächeln, mag die Welt uns verdammen. Ja, angesichts dieser Toten, deren letztes Wort ein Segensspruch für uns war, schwöre ich dir zu ,–«
»Nein, nein, schwöre nicht!« unterbrach ihn das junge Mädchen. »Ich kann dein Opfer nicht annehmen, martere mich nicht, Rudolph. Mein Vater ist verhaftet unter dem Verdacht, ein grässliches Verbrechen begangen zu haben. So lange ich nicht einen reinen und unbefleckten Namen dir in die Ehe bringen kann, so lange darf ich dir nichts mehr sein! Hast du mich lieb, achtest du mich wirklich, dann beugst du dich meinem unerschütterlichen Entschlüsse.« Sie stand hoch aufgerichtet vor ihm.
»Gut«, sagte er tiefernst. »Ich achte dich nur noch um so höher und inniger deiner heutigen Worte wegen, und gern gebe ich dir dein Wort zurück. Aber angesichts deiner Mutter schwöre ich dir, und diesen Schwur dir abzulegen darfst du mir nicht verwehren: dass ich selbst mich meines Wortes nicht entbinden lasse. Ich bin und bleibe dein Verlobter, dein Freund, dein Berater und Beschützer! Gerade jetzt in der Zeit der Not und Heimsuchung ist es Ehrenpflicht für mich, dir hilfreich zur Seite zu stehen mit Rat und Tat!«
Ein banger Seufzer glitt über Hedwigs Lippen. Dann streckte sie in plötzlicher Aufwallung dem Geliebten beide Hände entgegen. »Noch weiß ich nicht, was ich dir antworten soll und darf«, flüsterte sie. »Es ist zu viel des Schreckens, der heute mein Herz betroffen hat. Jedenfalls werde ich dir dankbar sein, wenn du dich des Vaters annehmen willst.«
»Ich werde schon morgen suchen, mir Zutritt zu ihm zu verschaffen«, unterbrach sie hastig Rudolph. »Aber du musst gestatten, dass ich dir ebenfalls hilfreich zur Seite stehe.«
»Ängstige dich meinetwegen nicht«, entgegnete kopfschüttelnd das junge Mädchen, um dessen Lippen es verräterisch zuckte. »Es ist nur der erste Anprall des unbarmherzigen Schicksals, der uns verzagt und kleinmütig macht, dann erträgt man auch das Schlimmste. Und nun bitte ich dich, zu gehen.«
»Aber ich darf wiederkommen, Hedwig, nicht wahr, du lässt mich für dich sorgen?«
Das junge Mädchen schaute unschlüssig vor sich nieder. »Du bist gut, Rudolph«, sagte sie dann leise, »und ich will dich nicht kränken. Komme morgen wieder, gern will ich deinem Rate mich fügen.« Von innerer Bewegung überwältigt wollte der junge Mann Hedwig an seine Brust ziehen, aber mit sanfter Entschiedenheit machte sie sich los. »Gehe jetzt, Rudolph, ich bitte dich«, sagte sie mit zuckenden Lippen. Sie sah ihn dabei so flehend an, dass der junge Rechtsanwalt traurig den Kopf senkte.
»Du befiehlst es, Hedwig, und ich gehe«, flüsterte er. »Aber ich komme wieder, wenn die Sonne scheint, und ,– glaube mir, teuere, liebe Hedwig, auch deine Glückessonne wird wieder scheinen!« Sie legte ihre schmale Hand in seine Rechte, sie versuchte, ihm zum Geleit ein Lächeln mitzugeben. Als aber hinter dem geliebten Mann sich die Vorsaaltür geschlossen hatte, da faltete sie mit verzweiflungsvoller Gebärde die Hände und ein dumpfer Wehlaut entrang sich ihren Lippen.