Friedrich Gerstäcker
Der Flatbootmann
Friedrich Gerstäcker

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Jack wandte wirklich kein Auge von der schlanken Gestalt, so lange er einen Schimmer des hellen Kleids durch die Büsche erkennen konnte; dann aber stieß er kopfschüttelnd den Kolben seiner langen Büchse auf den Boden und murmelte dabei leise vor sich hin: »Das ist ein wunderliches Ding; jammert um den kleinen braunen Köter, als ob ihr ein Kind ins Wasser gefallen wäre, und scheint die Gefahr, in der sie selbst geschwebt, auch nicht so viel zu achten. Entweder müssen hier überall solch vertrackte Alligatoren im Weg herumliegen und die Leute in einem fort darüber fallen, oder die Hunde sind verdammt teuer. Na, meinetwegen, ich habe nichts dagegen; aber bildhübsch war das Mädchen. In meinem Leben habe ich solche tief dunkelblauen Augen nicht gesehen, und so schlank gewachsen wie nur eine von den Zypressen hier – aber wer mag sie sein? Eine Tochter vom Pflanzer? Sollte die aber allein und zu Fuß hier im Sumpf herumlaufen? Dazu ging sie mir auch nicht vornehm genug gekleidet, denn die Fräulein hierzulande stecken ja einen Staat auf, daß einem armen Teufel ganz angst und bange dabei zumute wird. Hm, vielleicht so eine Art von Gesellschafterin aus New Orleans – sprach das Englische auch so ein bißchen kurz abgekniffen, als ob sie's nicht alle Tage brauchte und es ein wenig schwer in den Angeln ginge. Nun, mir kann's recht sein, und jetzt – na ja, da hab ich über das Blitzding richtig vergessen, meine Büchse wieder zu laden – hm, hm, hm, war aber doch das schönste Mädchen, das ich in meinem ganzen Leben gesehen habe, und selbst Roleys Betsy in Greentown könnte sich nicht neben der sehen lassen.«

Immer noch langsam dabei mit dem Kopf schüttelnd, zog er den Ladestock aus seiner Büchse, nahm dann den Krätzer aus der Kugeltasche, schraubte ihn an den Stock und wischte das Gewehr erst sorgfältig aus. Der amerikanische Jäger tut das fast nach jedem Schuß, besonders, wenn er nicht gleich wieder auf den Brand geladen hat. Dann schüttete er Pulver ein, setzte die Kugel auf, sah nach der Pfanne und schaute sich nun erst wieder, als er sein Gewehr ordentlich instand wußte, nach dem vorher angeschossenen Alligator um. War es ihm doch schon ein paarmal so gewesen, als ob er sein Schnauben irgendwo auf dem Wasser gehört hätte.

Die übrigen Alligatoren hatten sich allerdings nach dem Schuß, und wie sie die Menschen auf dem Damm erkannten, in etwas größere Entfernung zurückgezogen, denn sie sind feige und werden nie selber einen Angriff wagen. Gar nicht weit entfernt aber und gerade an einer Stelle, wo drei Zypressen von Moos überhangen eine prachtvolle Gruppe bildeten, während der abgebrochene Stamm einer vierten zwischen sie hineingeschlagen war und zum großen Teil aus dem Wasser herausragte, konnte er den dunklen Körper eines der Tiere erkennen, der sich dort an der Oberfläche herüber- und hinüberwand.

»Aha, mein alter Bursche«, lachte der junge Mann stillvergnügt vor sich hin, »hab ich dich erwischt? Hast Kopfschmerzen bekommen, he? Oder macht dir der kleine Hund vielleicht Magendrücken? Na warte, dich kann ich hoffentlich kurieren! Möchte dich überdies gern einmal in der Nähe sehen.«

Er suchte jetzt auf dem Damm hin etwas besser an den Verwundeten hinanzukommen, der indessen gerade jetzt den Kopf hinter den umgestürzten Stamm gebracht. Während sich der angeschossene Alligator aber die größte Mühe gab, aus der etwas unbequemen Lage wieder herauszukommen, blieb Jack mit der Büchse im Anschlag stehen, um einen günstigen Moment für einen zweiten Schuß abzuwarten. Das Wasser schien hier nicht sehr tief, er scheute sich aber doch auch hineinzuwaten, wo er vorher so viele der tückischen Bestien hatte umherschwimmen und untertauchen sehen, und hoffte seine Beute noch bequemer zu bekommen.

Durch die Ruhe draußen waren die übrigen Alligatoren aber auch indessen wieder sicher geworden, und hier und da sah er aufs neue die rosenroten Kegel emporsteigen, die er jetzt ganz erstaunt als die riesigen Oberkiefer der unbehilflichen Bestien erkannte – und was für Zähne die Burschen in dem weit aufgerissenen Rachen führten! Sein Alligator lag aber jetzt ganz still und regungslos, und zwar mit dem Leib zum Teil auf den Baumstamm hingeschoben. Krankgeschossen war er jedenfalls, vielleicht gar schon verendet, und sollte er ihn jetzt da drüben im Stich lassen? Das ging unmöglich an. Er wäre ja kein Jäger gewesen.

Da, wo er stand, konnte er vom Damm aus recht gut den Grund unter dem klaren Wasser erkennen. Es mochte dort etwa drei Fuß tief sein, und wenn er auch weiter drin vielleicht etwas tiefere Stellen fand, war es bis zu den Zypressen ja doch auch kaum hundert Schritt weit, und dort hob sich das Land schon wieder zu einer kleinen Insel empor. Rasch entschlossen, hieb er sich deshalb mit seinem breiten Jagdmesser eine etwa sechs oder sieben Fuß lange Stange ab, an deren unterem Ende er einen vorragenden Ast als Haken stehenließ, und stieg dann, die Büchse schußfertig auf der rechten Schulter, den Stock in der Linken, in das lauwarme Sumpfwasser hinein.

Am Anfang schritt er allerdings außerordentlich vorsichtig darin hin und blickte mißtrauisch bald nach rechts, bald nach links hinunter, ob er nicht einen der trägen Gesellen neben sich erkennen könne. Da aber das Wasser nicht tiefer wurde und nur höchstens von drei bis vier Fuß wechselte, verlor sich diese Ängstlichkeit auch bald. So hatte er etwa den halben Weg zwischen Damm und Baum zurückgelegt, als er plötzlich etwas hinter sich im Wasser plätschern hörte. Erschreckt fuhr er herum, sah aber gleich, daß es niemand weiter als der Dackel war, der nicht hatte allein an Land zurückbleiben wollen und jetzt hinter ihm dreingeschwommen kam.

»Na ja, du hast gerade noch gefehlt«, brummte Jack zwischen den Zähnen durch, »und wenn dich auch ein Alligator fräße, dürfte ich unserer Alten gar nicht wieder an Bord kommen – zurück Kleiner – mach, daß du wieder an Land kommst, und wenn du klug bist, tust du das Maul nicht auf!«

Er streckte dabei den Arm, in dem er die Stange hielt nach dem Land zu aus. Ob aber der Dackel glaubte, daß er ihn mit dem Stock schlagen wolle, oder ob er keine Lust hatte, allein auf dem Damm sitzen zu bleiben, kurz, er schwamm in einem Bogen um den jungen Bootsmann hin und kam ihm nicht zu nahe. Jack suchte ihn jetzt an sich zu locken, um ihn wenigstens auf den Arm zu nehmen; aber auch das litt er nicht oder fürchtete auch vielleicht, daß er zurückgebracht werden sollte, und als Jack jetzt versuchte, ihn mit dem Haken zu erreichen, drehte er sich sogar um und schwamm gerade in den Sumpf hinaus.

»Du bist ein Racker! »brummte Jack mit einem derben Fluch. »Aber meinetwegen, wenn du dir ein Vergnügen daraus machst, habe ich auch nichts dagegen. Soviel sage ich dir aber gleich, ich weine nicht, wenn dir etwas Menschliches begegnet, darauf kannst du dich verlassen.«

Und damit wandte er sich von dem Hund ab und schritt wieder, so rasch er konnte, den drei Zypressen zu. Der Dackel hatte aber nur darauf gewartet. Sowie er sah, daß sich der Mann nicht weiter um ihn kümmerte, machte er wieder kehrt und schwamm jetzt ruhig hinter ihm drein, bis Jack bald darauf wieder seichteres Wasser erreichte und gleich darauf das trockene Stück Land unter den Bäumen betrat. Da sich der Dackel übrigens doch noch nicht ganz in seine Nähe getraute, schwamm er erst einmal auf den schräg aus dem Wasser ragenden Baumstamm zu und suchte an dem hinaufzuklettern. Dort lag ihm freilich der angeschossene Alligator im Weg, und wie er ihn nur berührte, schlug der wieder mit dem riesigen Schwanz aus und glitt ein paar Schritte nach vorn.

Der Dackel bekam dadurch natürlich einen Heidenschreck und schrie laut auf, erwischte aber noch glücklich den Stamm, von dem er heruntergerutscht war, lief dort so hoch hinauf, wie er kommen konnte, und bellte nun aus Leibeskräften nach dem sich unter ihm in den letzten Todeszuckungen windenden Alligator nieder.

Jack lachte laut auf, als er die wunderlichen Kapriolen sah, die der Hund machte. Kaum schallte aber das scharfe Bellen über die Bai hinüber, als die Bestien von allen Seiten wieder wie vorher rasch herbeigeschwommen kamen, und als der Dackel nichtsdestoweniger seine freche Herausforderung fortsetzte, sah er sich kaum fünf Minuten später von wenigstens zwanzig Alligatoren umgeben, die alle mit den kleinen tückischen Augen gierig nach ihm hinaufblinzelten und um den Stamm herumschwammen, mit dem sie für jetzt noch nichts anzufangen wußten.

»Das ist recht«, sagte Jack, dem es bei der Masse dieser gewaltigen Tiere doch anfing unbehaglich zu werden, während er sich schon die Zypressen ansah, ob er nicht im Fall der Not an einem oder dem anderen der glatten Stämme hinaufklettern könne. »Jetzt lädt sich der Dackel auch noch Gesellschaft ein und wird die Herren wohl mit seinem eigenen dürren Leichnam traktieren wollen. Und ich sitze jetzt hier im Belagerungszustand, auf zehn Fuß bei zwölf Fuß festem Boden, und kann da am Ende die ganze Nacht sitzen, ehe es den verdammten Bestien einfällt, wieder fortzugehen. Hunde haben heute Glück, das muß wahr sein, und ich denke, der Dackel da oben fängt an einzusehen, daß er eine Dummheit gemacht hat.«

Es schien wirklich fast so. Ob der Dackel nun bemerkt hatte, daß, je mehr er bellte, desto mehr Alligatoren herbeigeschwommen kamen, deren nähere Bekanntschaft er doch wahrscheinlich nicht machen wollte, er schwieg plötzlich still, sah sich vorsichtig nach rechts und links unten um und legte sich endlich oben auf dem Stamm ganz ruhig auf den Bauch, den Kopf dabei fest an das Holz gedrückt, um so wenig Raum als möglich einzunehmen. Die Vorsicht kam aber zu spät, denn die Gesellschaft da unten wußte einmal, daß der Dackel oben sei, und wünschte nun auch, ihn herunterzuhaben. Da sie übrigens bald fanden, daß sie das durch umherschwimmen nicht erreichen konnten, fielen sie auf einen anderen Plan, der auch erfolgreich zu werden versprach.

Der eine Alligator, und wie es schien, einer der stärksten, ein Bursche von wenigstens 13 bis 14 Fuß Länge, hob sich mit den scharfbeklauten Vorderbeinen an dem Stamm empor, und während er sich unten mit dem Schwanz gegen den Grund stemmte, schob er den langen beschuppten Leib mehr und mehr außer Wasser und nach oben. Er rückte dabei dem Hund auch bedenklich näher, der ängstlich knurrend und die Zähne fletschend nach ihm hinüberschaute; einer der anderen kam ihm aber diesmal noch zu Hilfe. Neidisch, daß ihm der Kamerad den Bissen vor der Nase wegschnappen sollte, und ziemlich ebenso stark wie dieser, warf er sich gegen ihn an und stieß ihn dadurch von dem Stamm herunter – eine Hilfe, die dem armen Dackel bald verderblich geworden wäre. Der Stamm fing nämlich durch das plötzlich abgeschüttelte Gewicht an zu schwanken, und der Dackel mußte erschreckt alle vier Beinchen ausspreizen, um seinen etwas sehr unsicheren Sitz auf dem runden, glatten Holz da oben zu wahren. Er hielt sich aber trotzdem und hatte Gelegenheit zu sehen, wie der, der ihm eben zu Hilfe gekommen war, von dem anderen bestraft wurde,

Der große Alligator hatte den Angriff nämlich entsetzlich übelgenommen und fuhr in wilder Wut über den Angreifer her. Der wollte sich seinerseits auch nicht werfen lassen, und die beiden mächtigen Tiere peitschten im nächsten Augenblick das Wasser dermaßen mit den Schwänzen und klappten die gierigen Rachen zusammen, daß der Schaum hoch in die Luft und selbst bis zu der Stelle hinspritzte, auf der Jack noch immer unschlüssig stand.

Ein schwächerer Alligator wollte indessen die Zeit ganz schlau benutzen, in der sich die stärksten Kameraden um die Beute schlugen, griff, wie es der erste getan, den Stamm an und schnellte sich daran hinauf. Er mußte aber ebenso rasch machen, daß er wieder hinunterkam, ohne seinen Zweck erreicht zu haben, denn der alte Bursche war nicht so leichtsinnig gewesen, während des Kampfes die Beute außer Augen zu lassen. Wie ein Ungewitter, den Schaum hinter sich ausschlagend, fuhr er wieder herbei, richtete sich zum zweitenmal aus dem Wasser und schien ordentlich herausfordernd zurück nach unten zu sehen, ob noch einmal jemand es wagen wolle, das, was er für sich in Beschlag genommen, ihm streitig zu machen.

Jack stand indes kaum zwanzig Schritt von dem allen entfernt zwischen den drei Bäumen und wußte noch immer nicht recht, was er tun solle, dem Hund zu Hilfe kommen oder ihn seinem Schicksal überlassen. Im letzten Fall hatte er starke Hoffnung, daß die Bestien ihm wieder Raum geben würden, sobald sie den Dackel abgefertigt, und der war doch eigentlich an der ganzen albernen Geschichte selber schuld. Das arme kleine Tier dauerte ihn aber auch wieder. Außerdem zeigte der alte Bursche von Alligator sein Schulterblatt in diesem Augenblick auch gar so verführerisch her. Daß die Kugeln einschlugen, hatte er an dem ersten Schuß ebenfalls gesehen, und ohne sich lange zu besinnen, zielte er dem aufgerichteten Alligator gerade hinter die Schulter aufs Blatt und drückte ab. Wollten sie ihm nachher zu Leibe, so würde er sich seiner Haut schon auch noch wehren.

Der Alligator blieb allerdings nach dem Schuß noch unbeweglich stehen, augenblicklich aber konnte Jack sein Kugelloch gerade, an der rechten Stelle erkennen, aus dem das helle Blut vorströmte. Plötzlich ließ der Getroffene die linke Tatze los, senkte den Kopf ein wenig zur Seite und schlug dann mit schwerem Fall aufs Wasser nieder.

Wieder mußte der Dackel balancieren und hatte die Freude, fast unmittelbar darauf einen anderen aufklettern zu sehen, der sich wenig oder gar nichts aus dem Schuß gemacht hatte. In hastiger Eile trieb aber auch Jack eine frische Ladung in den Büchsenlauf hinunter, und ehe der neue Feind den armen kleinen Hund erreichen konnte, knallte auch das treue Rohr schon wieder und machte ihn unschädlich.

Das war den übrigen Alligatoren doch ein wenig zu viel Lärm in unmittelbarer Nähe. Sie ließen ihre Toten auf dem Schlachtfeld liegen und zogen sich in etwas größere Entfernung, aber immer noch nicht außer Schußweite zurück.

Der Dackel hätte jetzt allerdings prächtige Gelegenheit gehabt, von dem gefährlichen Stamm hinunter und zu seinem Herrn zu flüchten, aber er traute da unten dem Frieden noch nicht recht. Die Alligatoren, wenn auch tödlich getroffen, wanden sich doch noch im Wasser umher, das sie mit ihrem Blut färbten; Jack lockte ihn ein paarmal, aber er kam nicht, und der junge Mann rief lachend:

»O ja, erst hat er da oben das große Maul gehabt und räsoniert, als ob er sie alle fressen wolle, und jetzt ist er auf einmal nicht zu Hause. Pfui, Dackel, schäme dich! Aber die anderen Gesellen, denk ich, jagen wir doch erst noch ein wenig weiter in den Sumpf hinein, und dann will ich sehen, ob ich dich selber da herunterholen kann, mein Bursche.«

Damit hatte er sein Gewehr wieder geladen und schoß noch ein paar Kugeln hintereinander nach den jetzt kaum an der Oberfläche sichtbaren Köpfen der Tiere. Das Wasser blendete ihn aber, er konnte nicht ordentlich darauf zielen; der Teil, nach dem er zielen mußte, ragte auch kaum anderthalb Zoll aus dem Wasser, und er überschoß sie alle. Nichtsdestoweniger erreichte er damit seinen Zweck, denn die Alligatoren zogen sich weiter und weiter aus seiner Nähe fort, und Jack ging jetzt ernstlich daran, den eben nicht so ganz sicheren Fleck zu verlassen. Wenn sie ihm der Hund noch einmal herbeilockte, hätte es ihnen ebensogut einfallen können, ihn selber anzugreifen, und die Bäume waren viel zu glatt und dick, als daß er imstande gewesen wäre, daran hinaufzuklettern. Nachdem er also seine Büchse wieder geladen, schulterte er sie und suchte dann vor allen Dingen den Dackel von dem Baum herunterzubekommen. Der ließ sich aber diesmal gar nicht lange bitten, und wie der Mann nur an den Stamm trat, kam das arme kleine, geängstigte Tier leise winselnd niedergekrochen und ließ sich willig und geduldig von ihm auf den Arm nehmen.

»Aha!« lachte Jack. »Haben wir was gemerkt? Na, ich denke, mein Bursche, du wirst künftig wohl das Maul halten, wenn du nicht unter deinesgleichen bist. Und jetzt wollen wir alle beide machen, daß wir wieder aus diesem verdammten Sumpf kommen, aus dem ich mir nur das Andenken da mitnehmen werde.«

Damit nahm er den Dackel in den linken Arm, mit dem er die Büchse hielt, schlug eine kurze Schnur um den ihm nächsten Alligator und zog den schweren, aber vom Wasser halb getragenen Körper mit sich fort, dem Land zu. Von den übrigen Alligatoren hatte er dabei nichts mehr zu fürchten. Von den Schüssen erschreckt, kamen sie nicht mehr näher, und er landete bald darauf seine Beute am gegenüberliegenden Damm, von wo aus er etwas mehr Mühe hatte, den tüchtigen Burschen bis unter die nächsten Bäume in den Schatten zu ziehen.


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