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VI

Man hatte ausgemacht, auf der Landstraße sieben Werst nach Süden zu fahren, in der Nähe des dort befindlichen Wirtshauses Halt zu machen, am Zusammenfluß zweier Bäche, des Schwarzen und des Gelben. Dort wollte man sich eine Fischsuppe kochen. Kurz nach fünf wurde abgefahren. Voraus fuhren in einem Charaban Samoilenko und Lajewskij, dann kamen in einer Kalesche mit drei Pferden Marja Konstantinowna, Nadeschda Fjodorowna, Katja und Kostja; sie hatten den Proviant und das Eßgeschirr bei sich. In der nächsten Equipage saßen der Pristaw Kirillin und der junge Atschmianow, der Sohn des Kaufmanns, dem Nadeschda Fjodorowna die dreihundert Rubel schuldete, und ihnen gegenüber auf dem schmalen Rücksitz, sich kleinmachend, mit unter die Bank gezogenen Füßen, saß Nikodim Alexandrowitsch, klein und akkurat, mit vorwärts gekämmten Haaren. Im letzten Wagen saßen Herr von Koren und der Diakon, zu dessen Füßen ein Korb mit Fischen stand.

»Rechts ausweichen!« schrie Samoilenko aus vollem Halse, wenn ihnen ein Ochsenkarren oder ein reitender Tatar auf seinem Esel begegnete.

»Nach zwei Jahren, wenn ich die Mittel und die Leute beisammen habe, veranstalte ich eine Expedition,« erzählte Herr von Koren dem Diakon, »ich will am Ufer entlang von Wladiwostok bis zur Behringstraße und von dort bis zur Jenissejmündung ziehen. Wir wollen eine neue Karte anfertigen, die Fauna und Flora studieren und uns besonders auf geologische, anthropologische und ethnographische Forschungen verlegen. Es hängt nur von Ihnen ab, ob Sie mitwollen oder nicht.«

»Das geht nicht,« sagte der Diakon.

»Warum?«

»Ich bin ein abhängiger, verheirateter Mensch.«

»Ihre Frau wird Sie schon ziehen lassen. Noch besser wär' es, Sie überredeten sie, um des gemeinsamen Besten willen ins Kloster zu gehen. Das würde es Ihnen möglich machen, auch Mönch zu werden und als Hieromonach die Expedition mitzumachen. Das richte ich schon für Sie ein.«

Der Diakon sagte nichts.

»Sind Sie in Ihrem theologischen Kram gut beschlagen?« fragte der Zoolog.

»Nicht besonders.«

»Hm ... Ich kann Ihnen hierin keinen Rat geben, denn ich verstehe selbst nicht viel von Theologie. Geben Sie mir ein Verzeichnis der Bücher, die Sie nötig haben. Ich schicke sie Ihnen dann im Winter aus Petersburg. Sie werden auch die Aufzeichnungen der geistlichen Reisenden lesen müssen. Es gibt gute Ethnologen und Kenner der orientalischen Sprachen darunter. Wenn Sie ihre Art erst kennen gelernt haben, werden Sie leichter an die Arbeit gehen. Na, und so lange Sie keine Bücher haben, kommen Sie nur zu mir. Ich zeige Ihnen den Gebrauch des Kompasses und des Sextanten und unterrichte Sie ein wenig in der Meteorologie. Ohne das kommt man nicht durch.«

»Das ist so eine Sache,« murmelte der Diakon und lachte, »ich bewerbe mich um eine Pfarre in Mittelrußland, und mein Onkel, der Geistliche, hat mir seine Protektion versprochen. Wenn ich mit Ihnen gehe, so hätte ich ihn also ganz umsonst bemüht.«

»Ich begreife Ihr Zaudern nicht. Wenn Sie ein gewöhnlicher Diakon bleiben und nur an Feiertagen Gottesdienst halten, an den anderen Tagen aber sich einfach von dieser Arbeit erholen, dann sind Sie auch nach zehn Jahren genau derselbe wie jetzt, nur der Bart ist Ihnen unterdes vielleicht gewachsen. Wenn Sie aber nach zehn Jahren von der Expedition zurückkehren, werden Sie ein ganz anderer Mensch sein und reicher in dem Bewußtsein, eine Tat vollbracht zu haben.«

Aus der Equipage der Damen erschollen erschreckte und entzückte Rufe. Der Weg war hier in das steile, felsige Flußufer hineingesprengt, und man hatte das Gefühl, als führe man auf einem Brett, das an der hohen Felswand befestigt war, und müsse jeden Augenblick in den Abgrund stürzen. Rechts breitete sich das Meer, links ragte die braune, rauhe Wand empor mit ihren schwarzen Flecken, den roten Adern und den entblößten Baumwurzeln. Und von oben schauten gleichsam erschreckt und neugierig vorgebeugt dichte Tannenzweige hernieder. Gleich darauf wieder Gekreisch und Gelächter: die Fahrt ging unter einem riesigen, überhängenden Felsblock durch.

»Ich weiß selbst nicht, warum ich mitgefahren bin,« sagte Lajewskij, »wie dumm und verdreht ist das. Ich muß nach Norden, muß entfliehen, muß mich retten, und fahre, weiß der Kuckuck warum, zu diesem albernen Picknick.«

»Aber sieh doch, diese Aussicht,« sagte Samoilenko, als der Weg eine Wendung nach links machte und sich das Tal des Gelben Baches vor ihnen auftat und der Bach selbst erglänzte, gelb, trüb, toll.

»Ach, Sascha, ich finde darin nichts Schönes,« entgegnete Lajewskij, »diese ewige Entzücktheit von der Natur ist ein Zeichen von dürftiger Phantasie. Verglichen mit dem, was meine Phantasie mir vorzaubern kann, sind alle diese Bäche und Felsen ein Dreck und weiter nichts.«

Man fuhr schon am Ufer des Baches entlang, die hohen Felswände traten allmählich zusammen, das Tal wurde enger und schien in einen schmalen Spalt auszulaufen. Den Felsberg, an dem sie entlang fuhren, hatte die Natur aus ungeheueren Steinen aufgetürmt, die mit einer so entsetzlichen Wucht aufeinanderpreßten, daß Samoilenko bei ihrem Anblick jedesmal unwillkürlich stöhnte. Der schöne, finstere Berg war hier und da von schmalen Spalten und Schluchten durchschnitten, aus denen es feucht und geheimnisvoll hervorwehte. Durch die Schluchten sah man andere Berge, braune, rosige, violette, nebelige und lichtübergossene, zuweilen ertönte aus einer Spalte das Rauschen von Wasser, das aus der Höhe über die Steine herabstürzte.

»Ach Gott, die verdammten Berge,« seufzte Lajewskij, »sie sind mir so langweilig geworden.«

Dort, wo der Schwarze Bach in den Gelben mündete und das tintenschwarze Wasser das gelbe verdunkelte und mit ihm kämpfte, stand seitwärts an der Straße das Wirtshaus des Tataren Kerbalai mit einer russischen Fahne auf dem Dach und einem Schild, auf dem mit Kreide stand: »Zum guten Wirtshaus«. Dabei war ein kleiner Garten mit einem Zaun aus Flechtwerk, dort standen Tische und Bänke und zwischen dem kümmerlichen Dorngestrüpp eine einzige einsame Zypresse, schön und dunkel.

Der kleine bewegliche Tatar Kerbalai stand in blauem Hemd und weißer Schürze am Wege und verbeugte sich, die Hand auf dem Magen, tief vor den Equipagen und zeigte lächelnd seine glänzend weißen Zähne.

»'n Abend, Kerbalai,« rief Samoilenko, »wir fahren noch etwas weiter. Schaff' uns den Samowar und Stühle hin. Flink!«

Kerbalai nickte mit seinem geschorenen Kopf und brummte etwas. Nur die Insassen des letzten Wagens konnten es verstehen:

»Forellen sind da, Exzellenz.«

»Mitbringen!« schrie Herr von Koren ihm zu.

Fünfhundert Schritt hinter dem Wirtshaus hielt man. Samoilenko hatte sich für eine kleine Wiese entschieden, auf der Steine zum Sitzen verstreut lagen. Auch eine umgestürzte Fichte mit gelben, vertrockneten Nadeln lag da und streckte ihre herausgewühlten Wurzeln gen Himmel. Eine primitive Knüppelbrücke führte an dieser Stelle über den Bach. Auf dem anderen Ufer stand auf vier niedrigen Pfosten eine kleine Scheune zum Maistrocknen, von deren Tür eine Leiter zur Erde hinabging.

Der erste Eindruck war bei allen, man könnte von hier nie wieder fort. Von allen Seiten, wohin man sah, drohten die Berge, und schnell, schnell liefen aus der Richtung des Wirtshauses und der dunkeln Zypresse die Abendschatten heran und machten das schmale, gekrümmte Tal des Schwarzen Baches enger und die Berge höher. Man hörte das Plätschern des Wassers und das unermüdliche Gezirpe der Grillen.

»Entzückend!« sagte Marja Konstantinowna und atmete tief vor Begeisterung, »nein Kinder, seht doch, wie schön! Und diese Stille!«

»Ja, es ist wirklich schön,« stimmte Lajewskij zu. Ihm gefiel die Aussicht und ihm wurde plötzlich so melancholisch zumute, als er auf den Himmel blickte und dann auf den blauen Rauch, der dem Schornstein des Wirtshauses entstieg. »Ja, es ist schön,« wiederholte er.

»Ach, Iwan Andrejewitsch, entwerfen Sie eine Schilderung hiervon,« sagte Marja Konstantinowna gerührt.

»Warum?« fragte Laewskij. »Der eigene Eindruck ist besser als jede Schilderung. Diesen Reichtum an Farben und Tönen, den die Natur jedem durch seine Sinne schenkt, den geben die schwatzhaften Schriftsteller entstellt wieder, nicht zum Wiedererkennen.«

»Wirklich?« fragte Herr von Koren kühl, der sich den größten Stein am Wasser ausgesucht hatte und sich mühte, ihn zu erklimmen und sich darauf zu setzen. »Wirklich?« wiederholte er und sah Lajewskij trotzig an, »und Romeo und Julia? Und z.B. die ›Nacht in der Ukraine‹; von Puschkin? Davor kann die Natur den Hut abnehmen.«

»Mag sein,« stimmte Lajewskij zu. Er war zum Denken und Widersprechen zu faul. »Aber,« sagte er nach einer kleinen Weile, »was sind Romeo und Julia in Wirklichkeit? Und die schöne, poetische, heilige Liebe – das sind Rosen, unter denen sich Fäulnis birgt. Romeo ist genau so ein Tier wie alle.«

»Mit Ihnen kann man sprechen, wovon man will, Sie beziehen alles auf –«

Herr von Koren sah sich nach Katja um und brach ab.

»Worauf beziehe ich alles?« fragte Lajewskij.

»Man sagt Ihnen z. B.: wie schön ist eine Weintraube. Sie erwidern: Aber wie häßlich ist sie, wenn man sie hinunterschlingt und im Magen verdaut. Wozu das? Das ist nicht neu, und überhaupt, es ist eine sonderbare Manier.«

Lajewskij wußte, daß Herr von Koren ihn nicht leiden konnte, und hatte darum Furcht vor ihm. In seiner Gegenwart fühlte er sich beengt, als stände jemand hinter seinem Rücken. Er gab keine Antwort, sondern ging beiseite und ärgerte sich, daß er mitgefahren war.

»Meine Herrschaften! Auf zum Reisigsammeln für unser Feuer. Bataillon – Marsch!« kommandierte Samoilenko.

Alles verteilte sich, es blieben nur Kirillin, Atschmianow und Nikodim Alexandrowitsch da. Der tatarische Wirt Kerbalai brachte Stühle, breitete einen Teppich auf den Boden und stellte ein paar Flaschen Wein darauf. Der Pristaw Kirillin war ein großer, stattlicher Herr, der bei jedem Wetter über seinem Interimsrock den Mantel trug. Mit seiner hochmütigen Haltung, der selbstbewußten Art sich zu bewegen und seinem tiefen, etwas heiseren Baß machte er den Eindruck eines kleinstädtischen Polizeihauptes der jüngeren Generation. Sobald er Flaschen und Restauranttische erblickte, fühlte er Gott weiß warum ein bedeutend erhöhtes Selbstgefühl und äußerte das sehr stürmisch.

»Was bringst du denn da, du Rindvieh?« fragte er Kerbalai, »ich habe dir befohlen, Kwareli zu bringen, und was ist das da, du Tatarenschnauze? He? Was?«

»Wir haben selbst eine ganze Menge Wein mit,« bemerkte Nikodim Alexandrowitsch schüchtern und höflich.

»Ganz einerlei. Ich will auch Wein bestellen. Ich beteilige mich am Picknick und habe hoffentlich doch wohl noch das Recht, auch meinen Teil dazu beizutragen. Bring' zehn Flaschen Kwareli.«

»Wozu so viel?« sagte Nikodim Alerandrowitsch. Er wußte, daß Kirillin kein Geld hatte.

»Zwanzig Flaschen!« schrie Kirillin.

»Ach was! Lassen Sie ihn,« flüsterte Atschmianow Nikodim Alexandrowitsch ins Ohr, »ich bezahl' es.«

Nadeschda Fjodorowna war fröhlich und übermütig gestimmt. Sie hatte Lust zu springen, zu lachen, zu schreien, zu necken und zu kokettieren. In ihrem billigen blaugeblümten Kattunkleidchen, den roten Pantöffelchen und dem bekannten Strohhut dünkte sie sich klein, schlicht, leicht und luftig wie ein Schmetterling. Sie lief auf das primitive Brückchen und schaute eine Minute ins Wasser hinunter, um sich schwindlig zu machen. Dann schrie sie auf und lief lachend ans andere Ufer, zur Scheune. Und ihr schien, als hätten alle Männer, Kerbalai nicht ausgeschlossen, ihre Freude an ihr. Als in der schnell aufsteigenden Dämmerung Wald und Berg, und Pferde und Wagen verschwammen und in den Fenstern des Wirtshauses Licht aufleuchtete, ging sie auf einem schmalen Steig, der sich zwischen Steinen und Dorngestrüpp durchwand, den Berg hinauf und setzte sich dort auf einen Stein. Unten brannte schon das Feuer. Der Diakon ging mit aufgestreiften Aermeln herum, und sein langer schwarzer Schatten bewegte sich im Kreise um die Flammen. Er warf Reisig hinein und rührte mit einem Löffel, der an einen langen Stock gebunden war, im Kessel. Samoilenko mühte sich mit kupferrotem Gesicht am Feuer, wie zu Hause in der Küche und schrie aufgeregt:

»Wo ist das Salz, Herrschaften? Das müßten wir jetzt vergessen haben! Ja, da sitzen sie alle, wie die Großgrundbesitzer, und ich kann hier allein schaffen.«

Auf dem umgestürzten Baumstamme saßen Lajewskij und Nikodim Alexandrowitsch nebeneinander und blickten nachdenklich ins Feuer. Marja Konstantinowna, Katja und Kostja packten Tassen und Teller aus den Körben. Herr von Koren stand mit gekreuzten Armen, den einen Fuß auf einem Stein, am Ufer, dicht am Wasser und grübelte. Rote Lichter vom Feuer, vereint mit Schatten, tanzten über den Boden zwischen den dunkeln Gestalten durch, zitterten auf dem Berge, den Bäumen, der Brücke, der Scheune. Auf der anderen Seite war das steile, unterspülte Ufer hell erleuchtet. Es funkelte und spiegelte sich im Bach, und das eilende Wasser riß sein Bild in Stücke.

Der Diakon ging, die Fische zu holen, die Kerbalai am Ufer ausnahm und wusch. Aber auf halbem Weg blieb er stehen und schaute sich um.

›Herrgott, wie schön!‹; dachte er. ›Menschen, Steine, Feuer, Dämmerung, ein verkrüppelter Baum, weiter nichts, und doch wie schön!‹; Am andern Ufer, bei der Scheune tauchten irgendwelche unbekannte Menschen auf. Da das Feuer flackerte und der Wind den Rauch hinübertrieb, konnte man sie nicht ganz, sondern nur stückweise sehen: bald eine Lammfellmütze und einen grauen Bart, bald ein blaues Hemd, bald irgendwelche Lumpen von den Schultern bis zu den Knien und einen Dolch quer über einen Bauch, bald ein junges braunes Gesicht mit schwarzen Brauen, die mit Kohle gezeichnet schienen. Fünf Männer setzten sich im Kreise auf den Boden, und die anderen fünf gingen in die Scheune. Der eine stellte sich vor die Türe, mit dem Rücken zum Feuer und die Hände im Rücken und begann etwas, wohl sehr Interessantes zu erzählen; als Samoilenko Reisig nachlegte und das Feuer, Funken um sich werfend, aufloderte und grell die Scheune beleuchtete, konnte man zwei Gesichter erkennen, die ruhig und aufmerksam lauschend, aus der Türe hervorlugten; und auch die andern, die auf dem Boden saßen, hatten sich umgewendet und lauschten der Erzählung. Etwas später begannen die, die im Kreise saßen, ein leises, eintöniges Lied zu singen, das sich wie ein kirchlicher Fastengesang anhörte ... Dem Diakon träumte, wie es nach zehn Jahren sein würde, wie er von der Expedition zurückkehren würde, ein junger Hieromonach und Missionär, ein Schriftsteller von gutem Namen und großartiger Vergangenheit. Zum Bischof, zum Erzbischof würde er es bringen. Er würde in der Kathedrale die Messe lesen. In goldener Mitra, das Heiligenbild auf der Brust, würde er auf den Bischofsthron treten und die Masse des Volkes segnen, den dreiarmigen Leuchter in der Hand, und sprechen: »Herr, sieh' herab vom Himmel, und sieh' an und suche heim deinen Weinberg und ziehe deine Rechte nicht von ihm!« Und die Engelstimmen der Kinder würden ihm Antwort singen: »Heiliger Gott –«

»Diakon, wo bleiben die Fische?« rief Samoilenko.

Zum Feuer zurückgekehrt, malte der Diakon sich aus, wie eine Bittprozession an heißem Julitage den staubigen Weg entlang zieht. Voran die Männer mit den Kirchenfahnen und die Frauen und Mädchen mit den Heiligenbildern, dann die Chorknaben und der Küster mit verbundener Backe und Stroh in den ungekämmten Haaren, dann nach der Ordnung er, und hinter ihm im Käppchen und mit dem Kreuz der Pope, zum Schluß die Masse der Männer, Weiber und Kinder, unter ihnen seine Frau und die Frau des Popen in Kopftüchern. Die Sänger singen, die Kinder schreien, die Wachteln schnarren. Jetzt wird Halt gemacht und die Herde mit Weihwasser besprengt. Dann geht es weiter. Man beugt die Knie und betet um Regen. Zum Schluß kommt das Frühstück, man unterhält sich ...

»Auch das ist schön,« dachte der Diakon.


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