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Sohnesliebe und Schwesterlist.

Es war in der Mitte des August.

Die Vermählung des glücklichen Glaukus mit der edlen Ione stand nahe bevor, und bereits waren die Türen des Atheners mit Kränzen behängen. In der Überfülle des Glücks hatte er jedoch die Studien nicht vergessen, und die Arbeit, welche ihm den Preis eintragen sollte, konnte nahezu als vollendet betrachtet werden. Seine früheren Genossen sah er jetzt nur noch selten, da er seine freie Zeit ausschließlich Ione widmete, mit welcher er, wenn der Abend dämmerte, eine Ausfahrt auf dem Meer unternahm, oder längs der fruchtbaren, rebenbekränzten Ebenen am Fuße des verhängnisvollen Vesuvs wandelte. Die Erde bebte nicht mehr, und die lebhaften Pompejaner vergaßen bald das bedeutungsvolle Warnungszeichen.

Was Arbaces anlangte, so erfuhr Glaukus, daß ihn das herabgestürzte Haupt der Isis nicht zerschmettert, sondern nur auf das Krankenlager geworfen hatte. Er ließ Glaukus und das Geschwisterpaar unbelästigt, aber nur, um über die Zeit und Art seiner Rache zu brüten.

Ein glückseliges Leben führte jetzt Nydia, welche das junge Brautpaar aus seinen Spaziergängen zu begleiten pflegte. Obwohl sie sich weigerte, die Freiheit anzunehmen, ließ man sie doch beständig frei handeln. Ione erfüllte daher auch ihren Wunsch, ihr nicht mehr jenen Sklaven beizugeben, der sie bisher hatte begleiten müssen. Mit dem leichten Stab, der ihr zum Führer diente, ging sie wie in früheren Tagen durch die volkreichen Straßen. Ihre Gewandtheit, mit welcher sie sich durch das dichteste Menschengewühl, sowie durch die labyrinthartigen Gänge mancher Häuser hindurchwand, grenzte an das Wunderbare.

An einem dämmerigen Abend kehrte Nydia wieder einmal aus dem Garten des Atheners nach dem Hause ihrer jungen Herrin zurück. In allerlei Gedanken versunken, hörte sie sich plötzlich von einer Frauenstimme angeredet, die ihr zurief:

»Blindes Blumenmädchen, wohin? Es ist kein Korb unter deinem Arm. Hast du alles verkauft?«

Die Fremde, welche Nydia also anredete, war Julia, die Tochter Diomeds, welcher ihr mit einem Sklaven, der eine Leuchte trug, auf dem Fuße folgte. Sie kehrten von dem Besuche bei einem ihrer Nachbarn zurück.

»Ich habe keine Blumen mehr zu verkaufen.«

»Erinnerst du dich meiner Stimme nicht?« fuhr die Dame neckisch lächelnd fort.

»Du bist die schöne Julia,« erwiderte die Thessalierin.

»Ganz recht, meine Kleine. Ich habe gehört, du seist von Glaukus gekauft worden; ist dies wahr?«

»Ich diene der Neapolitanerin Ione,« erwiderte Nydia ausweichend.

»So bestätigt sich also das Gerücht,« begann Julia von neuem.

»Komm,« unterbrach sie Diomed, bis zum Mund in seinen Mantel gehüllt, »die Nacht wird kalt, ich kann hier nicht warten; laß das blinde Mädchen dich ins Haus begleiten, wenn du mit ihr sprechen willst.«

»So soll es sein, Kind,« sagte Julia mit einer Miene, die an keinen Widerspruch gewöhnt war. »Ich habe dich um manches zu fragen, folge mir.«

»Ich kann jetzt nicht, es wird spät,« antwortete Nydia, »ich muß nach Hause, edle Julia.«

»So komm denn morgen zu mir. Du erinnerst dich doch meiner Güte; ich kaufte dir sehr häufig deine Blumen ab.«

»Ich werde deinen Wünschen gehorchen,« entgegnete Nydia und schritt weiter, während Diomed ungeduldig seine Tochter fortdrängte.

Nydia fand ihre junge Herrin in nicht so heiterer Laune vor, wie sie dieselbe verlassen hatte. Selbst Glaukus vermochte die trübe Stimmung nicht zu bannen, welche durch einen Besuch des Bruders hervorgerufen worden war, der seine Absicht, dem neuen Glauben der Nazarener beizutreten, der Schwester kund gegeben hatte. Die Natur Iones vermochte sich nicht darein zu finden, daß all die zahlreichen Götter, welche nach ihrer Meinung die Natur belebten, einem einzigen Gott weichen sollten, dessen Weisheit allein das große Triebwerk des Weltalls in Bewegung setze.

Der Rest des Abends, sowie der folgende Tag verstrichen infolgedessen ziemlich eintönig und so freute sich denn Nydia gewissermaßen der Abwechslung, welche ihr der Besuch bei Julia bot.

Die Tür in Diomeds Hause stand offen, und Medon, der alte Sklave, saß am Fuß der Treppe, auf welcher man zu dem Gebäude emporstieg. Jetzt nahte sich ihm ein Mädchen, welches mit einem Krug in der Hand, den sie in einer benachbarten Schenke füllen lassen wollte, vorbei kam.

»Hast du die Neuigkeit gehört?« rief sie dem Sklaven zu.

Medon schüttelte das Haupt und blickte trübe vom Boden empor.

»Ei,« fuhr das Mädchen fort, »heute ist ja ein prächtiger Fremder durch das Tor in Pompeji eingezogen.«

Abermals schüttelte der Greis den Kopf zum Zeichen, daß er die Sprecherin nicht verstehe.

»Je nun,« lachte das Mädchen, »ich meine einen jungen, herrlichen Tiger, der aus Rom angelangt ist. Er soll ganz fürchterlich brüllen. Ach, ich kann kein Auge zutun, bis ich ihn gesehen habe.«

»Arme Törin,« äußerte Medon seufzend.

»Nenne mich keine Törin, alter Griesgram, es ist ein hübsches Ding, ein Tiger; sonderlich, wenn man ihm jemand zum Fraß auffinden könnte. Denk einmal, Medon, wir haben jetzt einen Löwen und einen Tiger und müssen vielleicht aus Mangel an zwei tüchtigen Übeltätern zusehen, wie beide einander selbst auffressen. Übrigens ist ja dein Sohn ein Gladiator, ein hübscher, starker Bursche; könntest du ihn nicht bereden, mit dem Tiger zu kämpfen? Tue es, du würdest zum Wohltäter für die ganze Stadt werden.«

»Geh, geh,« erwiderte der Sklave entsetzt, »denke an deine eigene Gefahr, ehe du so vom Tod meines armen Jungen schwatzest.«

»Gefahr für mich?« erwiderte das Mädchen übermütig, »ich sehe keine.«

»Ist etwa das Erdbeben, das vor wenigen Nächten stattfand, keine Warnung? Hat es keine Stimme? Sprach es nicht zu uns allen: »Bereitet euch zum Tod, das Ende aller Dinge steht vor der Tür?«

»Ha, Unsinn,« ries das Mädchen, die Falten ihrer Tunika glättend. »Jetzt schwatzest du gar, wie man's von den Nazarenern erzählt. Am Ende gehörst du zu ihnen, alte Eule.«

Damit wandte sie sich zum Gehen, vor sich hinträllernd:

»Hopp heisa! zum lustigen Spiele herbei,
Ein Wald von Gesichtern auf jeglicher Reih!
Trotzig und keck, wie der Sohn der Alkmena,
Durchziehen die Fechter die stumme Arena.
Schwatzt noch, weils Zeit ist, bald sitzet ihr leis,
Wenn sie sich baden in blutigem Schweiß.
Tripp, Trapp! wie schreiten sie stattlich und frei!
Heisa, zum lustigen Spiele herbei.«

»Mein armer Sohn,« sagte der Sklave halblaut, »also für Geschöpfe derart sollst du hingeschlachtet werden? O Glaube Christi, ich könnte dir aus voller Seele anhangen, schon wegen des Grauens, das du gegen solche blutigen Kämpfe einflößest.«

Schwer sank das Haupt des alten Mannes auf seine Brust, seine Gedanken verweilten bei seinen: Sohne, er bemerkte die Gestalt nicht, die jetzt mit schnellem Schritt und einer etwas trotzigen, unbekümmerten Haltung vom Tor her auf ihn zukam. Nicht eher schlug er den Blick auf, als bis der Herannahende ihm gegenüber stehen blieb und ihm mit sanfter Stimme zurief:

»Vater.«

»Mein Sohn, mein Lydon, bist du es wirklich?« antwortete freudig der alte Mann. »Ach, du warst bei mir in meinen Gedanken.«

»Das freut mich, Vater,« versetzte der Gladiator, indem er ehrerbietig die Knie und den Bart des Sklaven berührte. »Bald bin ich vielleicht immer bei dir, nicht bloß in Gedanken.«

»Ja, mein Sohn, aber nicht in dieser Welt,« erwiderte der Sklave traurig.

»Sprich nicht so, mein Vater; sei guten Mutes, denn ich fühle, daß ich Sieger bleibe, und dann erkauft dir das Geld, das ich gewinne, die Freiheit. Ach Vater, noch vor wenigen Tagen wurde ich gescholten und überdies von jemand, dem ich seinen Irrtum gar gern benommen hätte, denn er ist großmütiger als die übrigen seinesgleichen. Es war ein Athener, kein Römer; er schalt mich über meine Habsucht, als ich ihn fragte, wie groß wohl der Siegespreis sein würde. Ach, er kannte Lydons Seele wenig.«

»Mein Sohn,« ries der alte Sklave, indem er die Stufen langsam hinaufsteigend, Lydon in sein eigenes, kleines Zimmer führte. »Edel, liebevoll, fromm sind deine Beweggründe,« fuhr Medon fort, »aber das Vorhaben selbst ist sündhaft; – du willst dein Leben für die Freiheit deines Vaters wagen – das dürfte dir verziehen werden; aber du erkaufst den Sieg mit dem Blut eines anderen. Nein,« schloß er in heftiger Bewegung, »lieber will ich ewig ein Sklave bleiben, als meine Freiheit zu solchem Preis erkaufen.«

»Still, Vater,« erwiderte Lydon etwas ungeduldig; »du hast mit diesem neuen Glauben, von welchem ich nichts weiter hören mag, einige seltsame Vorstellungen von Recht und Unrecht eingesogen. Gegen wen werde ich fechten? Ach, kenntest du die Elenden, so würdest du sagen, ich reinige die Erde, wenn ich einen von ihnen aus dem Wege schaffe, deren Lebenszweck kein anderer ist, als ohne Mitleid zu töten, oder ohne Schrecken zu sterben. O Vater, wenn wirklich die Mächte da oben aus die Erde herabschauen, so sehen sie keinen heiligeren Dienst als das Opfer, das einem bejahrten Vater durch die Liebe eines dankbaren Sohnes dargebracht wird. Bin ich doch nur dir und deiner Freiheit zuliebe in den Bund der Gladiatoren getreten, trotz meiner Verachtung für diese fluchwürdigen Menschen. Ich habe mir ihre Geschicklichkeit zu eigen gemacht, und gesegnet seien meine Lehrstunden beim Lanista; sie werden mich in den Stand setzen, meinen alten Vater zu befreien.«

»O könntest du Olinth hören,« seufzte der Greis, tief von der Liebe seines Sohnes ergriffen, aber nicht weniger von der Standhaftigkeit seines Entschlusses überzeugt.

»Die ganze Welt will ich hören, wenn du willst,« antwortete der Gladiator heiter, »aber erst, wenn du kein Sklave mehr bist. Ach, was für ein prächtiges Plätzchen ich für dich erlesen! Es ist eine der neunhundertneunundneunzig Hütten der alten Julia Felix im sonnigsten Teile der Stadt, wo du dich den Tag über vor die Tür setzen und dich wärmen kannst. Und dann, wer weiß; vielleicht führe ich dir eine Tochter zu, die dich auf deine alten Tage pflegen wird, und vielleicht vernimmst du noch ein feines Stimmchen, das dich Großvater nennt! Ach, wie glücklich werden wir sein – Der Siegespreis kann das alles erkaufen. Munter, guter Vater. Ich muß jetzt fort, es ist schon hell am Tage; der Lanista wartete auf mich, deinen Segen!«

»Mein wackerer Sohn, da hast du ihn!« rief der Alte mit Inbrunst aus. »Möge die große Macht, die alle Herzen leitet, den Edelmut des deinigen sehen und seinen Irrtum verzeihen!«

Die hohe Gestalt des Gladiators eilte schnell die Straße hinab; die Augen des Alten folgten den leichten, kräftigen Schritten nach, bis der letzte Schein verschwunden war; dann sank er wieder auf seine Bank nieder, und seine Blicke hefteten sich von neuem auf den Boden.

»Darf ich eintreten?« fragte plötzlich eine zarte Stimme, »ist deine Herrin Julia zu Hause?«

Medon blickte auf und erkannte das blinde Blumenmädchen. Gram sympathisiert mit dem Unglück. Der mitleidige Greis erhob sich und führte die Blinde nach Julias Gemach.

Diomeds Tochter hatte unter der Dienstleistung mehrerer Sklavinnen soeben ihre Toilette beendet und sich auf eine Art von Sessel niedergelassen, als der von ihr erwartete Besuch eintrat.

Nydia wurde von Julia wohlwollend ausgenommen und mußte in ihrer Nähe Platz nehmen.

Ein Weilchen betrachtete die junge Dame die Thessalierin unter beinah verlegenem Stillschweigen. Dann winkte sie den Dienerinnen, sich zu entfernen und die Vorhänge der Tür herabzulassen.

»Du dienst der Neapolitanerin Ione?« begann Julia endlich das Gespräch.

»Ich bin jetzt bei ihr,« erwiderte Nydia.

»Ihr werdet nächstens eine Vermählung feiern,« examinierte Julia weiter.

Die Thessalierin bejahte.

»Wann soll die Hochzeit stattfinden?«

Der Tag ist noch nicht bestimmt,« versetzte Nydia, »soviel mir bekannt, unmittelbar nach dem Termin, der für die Preisverteilung von der philosophischen Schule festgesetzt ist.«

»So hofft also Glaukus bestimmt, den Preis zu gewinnen?«

»Das unterliegt wohl keinem Zweifel.«

Julia fuhr von ihren Polstern empor; doch rasch sich fassend, unternahm sie einen Gang durch das Gemach und ließ sich dann auf ihrem alten Platze wieder nieder, indem sie Nydia fragte:

»Man sagt mir, du seiest eine Thessalierin?«

»Das bin ich,« antwortete Nydia.

»Thessalien ist das Land der Magie und der Hexen – der Talismane und der Zaubertränke.«

»Es war stets wegen seiner Zauberei berühmt,« erwiderte Nydia.

»Kennst du etwa, blinde Thessalierin, einen Trank, der das menschliche Hirn erleuchtet und den Geist derart entflammt, daß er seine Schwingen zu ungeahnter Höhe erheben kann?«

Das Blumenmädchen schüttelte das Haupt und versetzte nach kurzer Pause: »Ich habe nur von Tränken entgegengesetzter Art gehört, von Tränken, die das Hirn verbrennen und den Geist verwirren.«

Die Sprecherin bemerkte nicht, wie krampfhaft Julia ihre Hand gegen das Herz preßte; sie sah nicht den triumphierenden Blick ungesättigter Rache und den zu einem satanischen Lächeln geöffneten Mund. Sie vernahm nur die lügenhaften Worte Julias, welche jetzt zu ihr äußerte:

»Nein, einen solchen Trank mag ich nicht. Wohl aber forsche ich nach einem Zaubermittel, das den Geist belebt und erhebt.«

Nydia beobachtete, daß die Stimme der Sprecherin zitterte. Ein plötzlicher Gedanke erleuchtete die Blinde. Aus verschiedenen Gesprächen zwischen Glaukus und Ione hatte sie entnommen, daß bei dem bevorstehenden geistigen Wettkampfe Lepidus der Rival des Atheners werde. Sollte die Schwester, welche ihren Bruder halb vergötterte, demselben durch ein Zaubermittel den Sieg sichern wollen? Dieser Verdacht befestigte sich mehr und mehr in Nydias Herzen, aber keine Muskel ihres Gesichts verriet ihre innere Bewegung.

»Als ich erfuhr,« nahm Julia das Gespräch wieder auf, »daß du eine Thessalierin seiest, stellte ich mir vor, dein junger Geist sei vielleicht bereits in die Geheimnisse deines Vaterlandes eingeweiht.«

Die Blinde verneinte.

»Doch sage mir,« fuhr die Sprecherin eifrig fort, »hast du nicht etwa von einem morgenländischen Magier in der Stadt gehört, der die Kunst, die dir unbekannt ist, besitzt? Ich meine keinen Quacksalber, sondern irgendeinen begabten, mächtigen Zauberer aus Indien oder Ägypten?«

»Aus Ägypten? ja!« erwiderte Nydia schaudernd, »welcher Pompejaner hätte nicht von Arbaces gehört?«

»Arbaces, ach ja,« entgegnete Julia. »Man sagt, er sei ein Weiser, der, über dem Betrug böser Geister stehend, in den Sternen lesen kann.«

»Lebt ein Zauberer, dessen Kunst die anderen übertrifft, so ist es dieser furchtbare Mann,« versetzte Nydia und griff unwillkürlich an ihren Talisman.

»Furcht ist mir fremd,« versetzte Julia. »Könnte ich diesen Ägypter nicht besuchen?«

Immer deutlicher erschien Nydia der geheimnisvolle Zweck, den die ehrgeizige Schwester des Lepidus verfolgte.

»Ich weiß nicht, ob Arbaces dich vorlassen wird,« äußerte die Blinde zögernd, »denn ich habe gehört, daß er krank sei.«

»Er wird trotzdem die Tochter Diomeds nicht zurückweisen,« rief Julia stolz. »Noch in dieser Stunde will ich zu ihm.«

»Darf ich dich später besuchen, um das Ergebnis zu erfahren?« fragte Nydia ängstlich.

»Freilich darfst du kommen,« versetzte Julia, sich mit dem Blumenmädchen gleichzeitig erhebend.

»Heute abend speisen wir außer dem Hause; – komm morgen um dieselbe Stunde wieder, und du sollst alles erfahren; vielleicht kannst du mir sogar einen Dienst erweisen, den ich dir reichlich belohnen will. Für jetzt lebe wohl.«

In ängstlicher Spannung und in namenloser Erregung verließ Nydia die Wohnung des reichen Diomed.

*


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