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Ein Jüngling sah ein Mägdelein
Und kaum daß er sie sah – sah – sah,
So rief er: Willst du meine sein?
Und lachend sprach sie: Ja – ja – ja!
Der Jüngling voller Liebeslust
Drang stürmisch auf sie ein – ein – ein:
Komm, laß uns herzen Brust an Brust!
Sie aber lachte: Nein – nein – nein!
Erst sag': willst du mir folgen blind,
Was dir auch immer droht – droht – droht?
Wohin du willst, du holdes Kind,
Und wär' es in den Tod – Tod – Tod!
So folge mir in jenes Haus,
Zum Standesamte dort – dort – dort!
Da packt' den Jüngling kalter Graus
Und schleunigst sprang er fort – fort – fort . . . |