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Winterabend im Zimmer.

Die Nebel sinken tiefer in das Dämmern,
Ein düstrer, schwarzumgrauter Wintertag,
Es singt der Sturm. Und schwere Tropfen hämmern
An trübe Scheiben, rythmisch Schlag auf Schlag.

Ich sinne stumm beim Funkenspiel der Kohlen. –
So still und traulich wird der enge Raum,
So sonntagsfroh . . . Nun naht mit leisen Sohlen
Der erste, langersehnte Frühlingstraum . . .

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