Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Dunkle Sehnsucht.

Ein trüber Tag spinnt Nebel um die Fernen
Und haucht das Dunkel auf die Saaten hin. –
Ich sehne mich nach lichten, blanken Sternen
Die stumm, wie Schwäne durch den Äther ziehn

Nach einer stillen, weichen, duftgeschwellten
An Traumesschätzen wunderreichen Nacht,
Die neu mich wiedergiebt an meine Welten
Und meiner Seele Unrast schweigen macht.

[24]


 << zurück weiter >>