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14.

Der Sommer ging zu Ende. Richter und seine Gattin waren wieder daheim in ihrem Landhause.

Aber der Garten, der den hübschen Rohbau umgab, war nicht so sorgsam gepflegt wie sonst. Der Rasen war während der Abwesenheit Beider von der Sonnengluth versengt und Niemand hatte sich die Mühe gegeben, neues Grün aus dem lechzenden Boden hervorzurufen.

Die Rosen auf den Beeten waren vom Wurm zerfressen, auf den Rabatten hingen die Geranien und Petunien verwelkt, die Teppichpflanzen hatten ihre bunte Schattirung verloren, die junge Baumpflanzung, die Richter im vorigen Herbst angelegt, stand mit verdörrten Blättern da und hatte das Wachsthum ausgegeben, die Spiräenhecke hatte keine Scheere beschnitten und wucherte wild um den Garten auf.

Es war so anders und stiller geworden seit das Paar von der Reise zurück.

Richter, der mit so frohem Sinn heimgekehrt, um im Verein mit den bedeutendsten Kapitalisten der Stadt sofort sein großartiges industrielles Unternehmen in's Werk zu setzen, dessen Ausführung so lange durch die Bedenken der Regierung gehemmt war, Richter hatte schon wenige Tage nach der Rückkehr seinen Geschäftsfreunden eine so ganz andere Miene gezeigt.

Niemand wußte warum. Seine Geschäfte hatten einen glänzenden Aufschwung; er hatte Kopf und Hände voll Arbeit, sein Bureau füllte sich mit neuen Hilfsbeamten, und doch vermißte Jeder in seinem Gesicht die alte, freudige Zuversicht, in seinem Wesen die Spannkraft, die Lebendigkeit, mit welcher er Alles zu erfassen Pflegte.

Er war schweigsam, finster, wenn er sich allein sah. Sein Blick war scheu, seine Gesichtsfarbe verlor täglich an ihrer Frische.

Die geistige Initiative, die sonst ihm eigen, war verloren; er war oft zerstreut, unsicher, arbeitsunlustig.

Gleich am Tage nach seiner Rückkehr hatte er sich mit Feuereifer in die Geschäfte gestürzt. Jahrelang hatten er und seine Interessenten um die Verwirklichung ihres großen Projekts gerungen. Jetzt waren alle gouvernementalen Hindernisse besiegt; die größten Kapitalisten der Stadt waren an der Sache betheiligt, Richter war die Seele des Ganzen.

Da plötzlich zeigte dieser schon nach wenigen Tagen eine auffallende Erschlaffung. Es war, als sei die stählerne Triebfeder in ihm gebrochen, die diesen thatkräftigen Mann in unermüdlicher Arbeit erhalten.

Die Leute in seinem Büreau wollten bemerkt haben, sein Gesicht habe einige Tage nach seiner Rückkehr am Nachmittag beim Lesen eines der für ihn eingetroffenen Briefe dem einer Gypsbüste geglichen. Er habe den Brief zu sich gesteckt, sei zum Bureau hinausgewankt und erst am anderen Morgen wieder erschienen, obgleich die wichtigsten und dringendsten Arbeiten vorgelegen.

Und wie war er erschienen! Gebrochen, mit wüstem, abgespanntem Gesicht, eingesunkenen Augen, das Haar verwildert, die Wäsche, sonst so untadelhaft, zerknittert, noch vom gestrigen Tage datirend.

Der Bureaudiener meinte, er kenne die Ursache.

Richter hatte, als er gestern Nachmittag das Bureau verlassen, ihn mit dem Auftrag an seine Frau gesandt, ihr zu melden, daß ein wichtiges Geschäft ihn eiligst zur Bahn rufe, daß er erst morgen im Laufe des Tages heimkehren werde. Und als Richter im Laufe des anderen Vormittags erst spät wieder im Bureau erschien, hatte er sich wohl noch nicht die Zeit genommen, in seinem Hause vorzusprechen.

An diesem Tage sollte eine wichtige Conferenz des Verwaltungsrathes stattfinden. Richter ließ sich krank melden und um Aussetzung der Conferenz bitten, er sei mit den Vorlagen für dieselbe noch nicht fertig.

In den nächsten Tagen bemerkten seine Leute eine ruhigere Stimmung an ihm. Er besaß die Sammlung, unaufschiebbare Angelegenheiten zu erledigen. Er sprach auch wieder, immer noch zerstreut und abgespannt; aber er gab sich Mühe, der Dinge Meister zu sein, wenigstens zu scheinen.

So vergingen Wochen, Richter blieb in einer dumpf brütenden Gemüthsverfassung. Er war still und abgeschlossen, aber er versah seine Geschäfte, wenn auch, Allen auffällig, ohne die frühere Energie, ohne Lust an seinem Beruf.

Schlimmer noch sah's in seiner Häuslichkeit aus.

Stella hatte große Zufriedenheit gezeigt in dem Gedanken, nach Hause zurückzukehren. Helmine hatte ihren baldigen Besuch in Aussicht gestellt!

Aber was sie draußen in Anregung erhalten, verlor auch in ihr, freilich ohne merkbaren Uebergang, seine Spannung wieder.

Schon am ersten Tage des Daheimseins zeigte sie eine gewisse Hinfälligkeit. Als Richter sie am Morgen des ersten Tages verlassen, um freudigen Muthes an die Arbeit zu eilen, saß sie lange, die Stirn in die Hand gestützt, unthätig da.

Die häuslichen Obliegenheiten schienen mehr als je von ihr vergessen. Die Magd konnte ja Alles in Ordnung halten.

Es war ihr nichts aufgefallen, was sie anders gewünscht hätte. Sie bemerkte eben nichts in ihrer Zerstreutheit. Ihr Auge schaute nur und gewahrte nichts, ihre Sinne waren so zerfahren, in ihrer Brust lebte eine heimliche Unruhe, die das Herz zu schnellen, krankhaften Schlägen trieb.

Mit Angst schaute sie während der ersten Tage, wenn Richter heimkehrte, in sein Gesicht und aus möglichster Ferne. Er war wie immer, aber übervoll von seinen Geschäften; er erzählte so enthusiastisch von seinen Arbeiten, und sie saß mit dem Herzen an der Kehle da und seine Worte rauschten nur wie die Bewegung von Windmühlenflügeln in ihrem Ohr.

So ging das einige Tage. Da traf ihn der verhängnißvolle Brief.

Er kehrte nicht heim an jenem Tage. Ohne jede geschäftliche Veranlassung eilte er zur Stadt hinaus, irrte in den Feldern umher, übernachtete in einer Dorfschänke, rannte hier, die Hände gegen die Stirn pressend, im Zimmer umher, warf sich zur Nacht auf das elende Lager, sprang wieder auf, rang nach Fassung und trat, als der Morgen graute, wieder hinaus, um von neuem umherzuirren.

Um Mittag erst getraute er sich in sein Bureau zurückzukehren. Er hatte seit gestern nichts zu sich genommen; er hatte nicht den Muth, sein Haus aufzusuchen und wollte erst am Abend heim, ganz spät, wenn Stella schon zur Ruhe war.

Und so that er.

Am nächsten Morgen brach er bei Tagesdämmern schon auf. Die Magd sollte seiner Gattin sagen, er sei wieder hinaus und kehre wiederum erst zur Nachtzeit zurück; er müsse die Arbeiter beaufsichtigen.

Stella fand noch nichts Beunruhigendes darin. Sie wußte ja, wie Richter so ganz von diesem neuen Unternehmen beansprucht war.

Endlich kehrte er wieder regelmäßig wie früher heim. Er war ruhig, ernst, scheinbar beansprucht durch seine Geschäfte, immer grübelnd. Aber nicht wie ehedem küßte er die Gattin auf die Stirn; er schien das zu vergessen in seiner Ueberbürdung mit Arbeit. Bald aber gewahrte ihr Schuldbewußtsein, wie er sie zuweilen so sonderbar und finster anschaute.

Stella begann jetzt insgeheim vor jedem seiner Tritte zu beben. Sie wich ihm aus unter Vorwänden; auch sie konnte ja in der Häuslichkeit zu thun haben. Aber sie rührte nichts an; sie versteckte sich in den entlegensten Räumen und zitterte wie ein Kind, das Strafe erwartet.

Sie wollte krank werden. Das gab ihr Zeit, auch Muße zum Ueberlegen. Sie blieb einige Tage hindurch im Bette.

Richter kam, um zu fragen, wie sie sich befinde; aber sein Ton war so kalt. In das Kissen gedrückt, konnte sie ihm sicherer antworten. Sie war so leidend! Kopf und Brust schmerzten, klagte sie.

Richter sandte ihr den Arzt. Dieser schüttelte den Kopf. Nervöse Aufregung bei einer Frau, die einen so gesunden, kräftigen und ruhigen Mann hat! dachte er. Muß wohl doch nicht Alles in Ordnung sein! ...

Er verschrieb calmirende Mittel, die Stella heimlich ausschüttete.

Helmine kam nicht, obgleich auch sie längst zu Hause war. Aber besser, sie blieb fort! Was sollte sie sprechen mit ihr, die ihre Schuld kannte oder ahnte!

Sie verließ das Bette wieder; die Unruhe litt sie nicht in demselben. Sie stand, wenn Richter jetzt auch nicht zum Diner kam, am Fenster und schaute hinaus, immer unruhiger, nervöser, schwer ausathmend und unter einem Druck seufzend, der täglich schwerer ward.

Ihr Herzklopfen war nicht mehr zu stillen; Frost und Fieberhitze wechselten in ihr. Sie konnte aufschreien vor Beklemmung. Dann, wenn's am schlimmsten war, mußte sie hinaus. Sie rannte die Chaussee auf und ab, in die dunklen Anlagen, erschrak mit einem Schrei, wenn der Fuchs oder das Eichhorn hinter ihr durch das graue modernde Laub raschelten, dessen Geruch sie wie das Grab anhauchte.

Und das Haar wirr und wild um Stirn und Schläfe, den Saum ihres Kleides beschmutzt, in aufgeweichtem Schuhzeug kehrte sie Heim. Mit Widerwillen betrat sie das Haus und warf sich erschöpft in die einsamste Ecke.

Wenn sie am ruhigsten war, zernagte sie wie ihre Mutter ihr Taschentuch. Sie aß nicht; sie trank nur heimlich von Richters im Keller liegenden Weinen, und das kühlte wohl momentan, aber erhitzte um so mehr ihr Blut, ihr krankes Gehirn.

Was hatte Richter vor? ... Er wußte! ... Nur etwas Außerordentliches hatte den Mann so aus seinem Gleichgewicht bringen können, das fühlte selbst sie in ihrer geistigen Unbedeutendheit. Er hatte sie nicht mehr berührt seit seiner Veränderung; er fragte nicht mehr nach ihrem Befinden; er blickte so kalt, so gestört.

Die Angst jagte sie immer wieder auf. Der Wein tobte in ihren Adern und gab ihr die tollsten Entschlüsse ein, unter anderen auch den, ihre Köchin im Souterrain wegzuschicken, weil sie unbrauchbar sei. Richter kam ja nicht mehr zum Essen nach Hause und dieses Weib da unten war als Horcherin ihr lästig.

Wollte Richter nur gar nicht mehr wieder kommen! So war ihr Gedanke täglich, denn sie gehörten ja nicht mehr zu einander. Und wenn er dennoch immer heimkehrte, so sollte er sie eines Tages nicht mehr finden. Dieser Zustand war unerträglich. Wohin sie wollte, sie wußt' es nicht. Nach Auershof hinaus? Nimmermehr. Auch Helmine war beim Abschied im Badeort so anders gewesen, und ihr Vater lag krank da draußen.

Was hatte ihr Helmine überhaupt genutzt! Bei ihr hatte sie Erwin kennen gelernt, durch ihre Unvorsichtigkeit war sie den Händen ihrer Feindin überliefert. Auch Helmine brauchte gar nicht zu wissen, was aus ihr geworden, wenn sie fort war.

Ein Mann, der sie wie Richter jetzt so abschreckend kalt behandelte, konnte sie auch nicht vermissen ... Fort! ... Aber ...

Das Wohin machte ihr doch Sorge, wenn der Rausch verflogen. Indeß sie begann den Gatten ganz zu vermeiden, wenn er heim kam. Sie fühlte sich wieder unwohl, das war die beste Ausrede und zog es vor, das Bett zu hüten um die Zeit, wo sie ihn erwarten konnte. Sie that ihr Negligé an, um sich jeden Augenblick auf das Bett werfen zu können.

Richter hatte seit acht Tagen die Gewohnheit, seinen Bauschreiber zu schicken und durch ihn Karten und Mappen aus seinem Arbeitszimmer holen zu lassen, die er am Morgen zurecht gelegt. Der junge Mann störte sie oft.

So war er auch an einem klaren Herbstmorgen gekommen, hatte einen Arm voll Zeichnungen fortgetragen und der Magd die Bestellung ausgerichtet, der Herr Baumeister sei in die Umgegend gefahren und kehre erst am nächsten Tage zurück.

Stella war danach mit einem Sprung aus dem Bette. Ihr war's wohler, wenn sie genau wußte, wann er komme oder nicht komme. Die Unruhe überfiel sie dann freilich noch viel heftiger, aber sie hatte doch ein Gefühl der Sicherheit.

Den Tag hindurch kehrte sie immer und immer wieder an die Toilette zurück. Sie rührte nichts an von den Speisen, die ihr die Magd aufgetragen. Eine Küche gab's ja kaum noch im Hause; der Staub lag auf allen Mobilien; die Magd konnte thun, was ihr beliebte, und that deshalb gar nichts.

Sechs Mal hatte Stella während dieses Tages schon ein anderes Kleid angezogen; es war immer nicht das richtige gewesen; unzählige Male hatte sie hinter der Gardine gestanden und auf die Chaussee hinaus geschaut.

Endlich als es schon dunkeln wollte, ritt Erwin vorüber. Ein Freudenlaut Stella's. Sie schaute ihm nach, wie er um das Gitter des Hauses den schmalen Weg in die waldigen Anlagen einschlug, verließ das Haus und huschte durch das Gebüsch des Gartens zur Hinterpforte ...

Erwin's Goldfuchs weidete, die Zügel um einen Zaunpfahl geschlungen, in der Dämmerung an der Lisière des Buchenwäldchens hinter dem Schweizerhaus.

Die Magd, die ihr nachgeschaut, wartete bis zur Dunkelheit und verließ das Haus. Die Nacht fiel herab.

* * *

Als Richter schon im ersten Morgengrauen in dichtem Herbstnebel um eine Stunde, wo Alles noch schlief, zurückkehrte und das Gitterthor öffnen wollte, sah er dies weit offen stehen.

Er trat über den Vorhof. Der Kettenhund lag todt, allem Anschein nach vergiftet, vor seiner Hütte. Er trat an das Haus – es war die Nacht hindurch nicht geschlossen worden. Er schellte der Magd. Sie kam nicht.

Ein Unglück ahnend, betrat er seine Wohnung. Keine Thür im Hause war geschlossen. Seine eigenen Tritte erschreckten ihn, als er durch die Räume schritt.

Auf dem Tisch des Wohnzimmers waren die Lichter der Kandelaber, nachdem sie tief in die Leuchter gebrannt, von selbst erloschen.

Im Speisezimmer stand eine geleerte Champagner-Flasche zwischen zwei Couverten. Das Nachtmahl mußte ein sehr frugales gewesen sein; es lagen noch die Reste kalter Speisen auf den Schüsseln. Die Hängelampe über dem Tisch war längst erloschen, ein übler Petroleumgeruch füllte das Zimmer.

Richter schritt weiter. Oeder und banger ward's ihm im Herzen.

Im Schlafgemach knisterte die erlöschende Nachtlampe, hoch aufflackernd beim Eintreten des so früh nicht erwarteten Hausherrn.

Richter prallte in der Thür zurück wie vor einem Schlag auf die Brust.

Er sah seine Gattin auf ihr Lager hingestreckt, wie sie sich wahrscheinlich im Champagnerrausch dahingeworfen. Nur das Hemd bedeckte ihren Körper, ihr Bein hing über den Rand des Bettes; die Decke lag am Boden vor demselben.

Sie war im tiefsten Schlaf; sie mußte in diesem vor innerer Hitze das Hemd über der Brust aufgerissen haben. Ihre Athemzüge waren schnell und schwer, ihr Haar hatte sich aufgelöst über Schulter und Brust gerollt, ein Arm lag unter dem Haupt, der andere unter der Brust. Ihr Antlitz war geröthet vom Schlummer. Der Schweiß bedeckte ihre Stirn trotz der herbstlichen Kälte im Zimmer.

Wie eine Bildsäule stand Richter da. Er schaute hin auf das junge Weib, auf die wunderbare Plastik ihrer Glieder, auf die so gewaltsam athmende Brust, die geschlossenen Augen, die geöffneten Lippen. Ein Eisstrom durchschauerte ihn.

Das ersterbende Nachtlicht zuckte auf, die Schlummernde hell beleuchtend.

Das war sein Weib, das er gestern Morgen verlassen als krank und hinfällig, und heute entschlummert war in der ganzen strotzenden Fülle ihrer Jugend; er sah sie mit hoch arbeitender Lunge und heiß in den Adern rollendem Blut – eine schlafende Bacchantin!

Minuten lang stand er da, regungslos. Sein Herzschlag stockte. Er wandte sich ab. Seine Hände ballten sich, seine Zähne knirschten auf einander, denn vor sein Auge traten Bilder der Wahrscheinlichkeit, wie sie dieser Anblick seiner vor sich und ihr grauenden Seele vormalte.

Er preßte die geballte Hand an die Stirn, die andere auf das Herz.

»Geduld! ... Fassung! ... Nur wenige Stunden!« stieß er, sich abwendend, ächzend heraus.

Das Nachtlicht zischte noch einmal hoch auf, knisternd und prasselnd, und machte ihn zusammenfahren. Das erste verdrießliche Herbstmorgengrau schimmerte durch die Jalousien.

Er trat hinaus, ohne einen Blick zurück. Er warf sich in seinem Zimmer vor dem noch mit Plänen und Zeichnungen bedeckten Arbeitstisch in den Stuhl, stützte die Stirn in die Hände und ... Thränen rollten über seinen Bart auf die herrlichen Zeichnungen, die er sonst wie seine Augäpfel vor jedem Stäubchen gehütet.

Er hob das schmerzdurchfurchte Antlitz, schaute auf das Jagdzeug vor sich an der Wand. Es zuckte in seinen Händen.

»Nein, nicht das!« beruhigte er sich. »Ich ahnte, ich wußte ja Alles! Ich hätt' es früher schon gekonnt! Es soll so sein, wie ich es vorbereitet! ... Nur wenige Stunden! Ich kann's nicht ohne sie, und sie wird ja kommen mit Tagesanbruch; sie versprach's mir gestern in Auershof ...«

* * *


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