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14. März.

Nur noch fünf Tage! …

Ich kann nichts dafür, aber manchmal erschreckt es mich. Das große Ereignis, das mein ganzes Leben umgestalten wird, kommt mit Riesenschritten heran, das regt mich auf und ängstigt mich beinahe.

Manchmal sage ich mir, daß es höchste Zeit ist, mich ein wenig darauf vorzubereiten, und heute früh habe ich angefangen, meine Sachen in Ordnung zu bringen und die hübschesten Kleinigkeiten in meinem Zimmer zusammenzutragen.

Benedikta kam herein, und als sie mich zwei Sommerkleider in Falten legen sah, fragte sie lachend: »Du machst wohl eine Reise, Colette?«

Ich gab ihr keine Antwort, denn ehe ich Gewißheit habe, würde ich es für vermessen halten, etwas über die Sache mitzuteilen, aber sie ahnt nicht, wie sehr sie das Rechte getroffen hat!