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10.

Bis an den Rand der Taiga ritt Borodulin frisch drauf los. Nach dem Wein, den er zum Essen genossen hatte, fühlte er sich munterer. Immer wieder stellte er sich das neue Leben mit Anna vor.

Am besten, er kaufte sich von seiner Frau los. Mehr als einmal hatte er sie, wenn er betrunken war, halbtot geprügelt. Erst in der letzten Butterwoche war das ganze Dorf zusammengelaufen, wie er betrunken, mit ein paar Lederzügeln den ebenfalls bezechten Popen und seine Ehefrau verprügelt hatte, als er sie in einer verfänglichen Situation in der Oblatenbackstube angetroffen hatte. Der Pope rannte barhäuptig nach Hause, während die kröpfige Marja Pawlowna schwerfällig um den großen Tisch herumrannte und in einem fort schrie: »Faß mich nicht an … Gib mir mein Heiratsgut wieder, dann gehe ich … Lebe ruhig mit Deiner Daschka. Aber gib mir meine tausend Rubel wieder. Du Sträfling!«

Das Pferd ging in scharfem Trab, schnaufte und bewegte ängstlich die Ohren. Immer stiller und dumpfer ward die Taiga. Von dem Himmel war nur ein schmaler, heller Spalt über dem Pfade zu sehen und man konnte auch nicht erraten, wo die Sonne stand.

Ganz unwillkürlich und unmerklich begann von neuem Traurigkeit sich seiner Seele zu bemächtigen. Wieder mußte er an sein Weib denken und daneben Anna. Vor sich in seinem Traum winkte Freiheit und ein neues Leben ohne Daschka, ohne Sünde, aber – seltsam! – es wollte doch keine rechte Freude in ihm aufkommen. Iwan Stepanytsch blickte sich um und gähnte. Sowohl der Zotteltrab des Pferdes störte ihn, wie das schweigsame Halbdunkel des Waldes. Es drängte ihn zu schlafen. Er fühlte sich sehr müde: am liebsten hätte er sich auf einen Grashügel geworfen und wäre eingeschlafen. In seinem Kopfe dröhnte es, er hätte am liebsten laut geschrien. Wenn er wenigstens etwas Saures und Kaltes zu trinken hätte. Ob er doch nicht lieber umkehren sollte?

Nein, was angefangen war, mußte zu Ende geführt werden. Um seine niedergedrückte Stimmung, seine Verschlafenheit und das Schweigen der Taiga zu übertönen, begann er ein lustiges Lied.

Borodulin klopfte auf den steilen Hals seines Pferdes, räusperte sich, strich sich den Schnurrbart zurecht und begann:

Düster ist hier jeder Ort,
Ich wollt', ich wäre recht weit fort …

Einsam und fremd flogen die Töne rings in die Taiga.

Borodulin schwieg und lauschte. Das Lied erstarb, es verfing sich in den Wipfeln der Bäume. Er rief laut und lauschte wieder gespannt. Antwortete das Echo oder rief und lachte eine fremde Stimme? Iwan Stepanytsch hielt sein Pferd an. Alles war still. Nur in seinen Ohren dröhnte es und der Kummer machte ihm immer noch zu schaffen.

»Man hätte Iljucha mitnehmen müssen … Teufel … Dummkopf!«

Er zog dem Pferd eins über und ritt eine Werst in scharfem Trab. Aber sobald das Pferd ruhig ging, kam wieder dieselbe Unruhe und wieder drängten sich die Vorstellungen.

»Stolpere!« schrie er sein Pferd an, und um die Einsamkeit nicht so zu fühlen, pfiff er und sang ein Lied ohne Worte vor sich hin. Wenn er sang, dann sang auch die Taiga mit in eintöniger Weise. Wenn er plötzlich abbrach, dann war auch die Taiga still, lauschte und wartete …

»Nun, jetzt …« murmelte Borodulin. Er wußte, daß die Taiga hinterlistig und gemein war: sobald man unsicher wurde, sobald man die Furcht in seine Seele ließ, – war es aus.

»Es reitet, reitet … Nun, ich reite. Na, dann reite auch« … Aus einer Schlucht hörte er ein Stöhnen. Es lief ihm kalt über den Rücken.

»Herr Gott«, seufzte er, »ich werde eine wohlklingende Glocke stiften müssen …«

»Herr Gott«, rief es hinter ihm.

Iwan Stepanytsch, der den Hut tief ins Gesicht gezogen hatte, riß sein Pferd herum und galoppierte, am ganzen Leibe zitternd, in der Richtung der Stimme. Aber niemand war da. In der Schlucht, aus der sie zu kommen schien, war alles leer, ein Bächlein lief auf eigenem Grunde und an den Ufern blühte weißer Schneeball.

»Du bist schrecklich ängstlich. Wie ein altes Weib … Wie kannst Du so dumm sein …« schimpfte sich Borodulin.

Wieder stöhnte jemand. Borodulin winkte ab. Langsam schlief er ein und fiel immer wieder vorn über.

»Es geht nicht mehr … Ich falle ja vom Pferd.«

Der Abend kam. Der Himmel wurde grau, das Dunkel verdichtete sich in den Tiefen der Taiga und aus den Niederungen wehte es feucht und kalt. Das ermattete Pferd lief einen müden Stolpertrab. »Ängstige Dich!« sagte sich Borodulin und fuhr auf. »Man muß umkehren!«

Was wollte er eigentlich selbst in Kedrowka? Er konnte ebensogut den Verwalter schicken oder die Köchin.

»Du wirst das Geld finden, – wenn Du … Jetzt einen Tee mit Himbeersaft …« »Väterchen, hab' doch Mitleid mit mir …« »Anka … Annuschka …«

»Du Schurke, Du Blutsauger« … – »Fort, Du Fresse, fort!« »Ich kenne Dich genug. Du Schuft«. – »Wer, wen denn?« versucht Iwan Stepanytsch zu fragen. Feurige Kreise tanzen vor seinen Augen, sein Kopf ist schwer und in den Ohren dröhnt es. »Fort von hier, ich habe Dich nicht gerufen«, murmelt Iwan Stepanytsch, »ich werde für Dein Seelenheil beten, werde zu jedem Gottesdienst für Dein Seelenheil beten« … – »Du betest?« zischt der Landstreicher, derselbe, der Borodulin einst den großen Goldklumpen abgeliefert hatte. »Du hast mich in der Badestube verbrannt und willst jetzt für mich beten? … Ach, Du Schurke«.

Iwan Stepanytsch schüttelte es plötzlich so, daß er sich kaum im Sattel halten konnte. Seine Schultern zuckten, er bekreuzigte sich in einem fort und schaute ängstlich in die immer dunkler werdende Wand der Taiga.

»Ich verspreche Dir, Herr und Gott, eine wohlklingende Glocke zu kaufen«, blickt er sich um, ob ihn nicht jemand verfolgt. »Ich werde ganz gerecht und friedlich leben … Aber erhöre mich!«

Immer schwerer wird ihm der Kopf, das Fieber schüttelt ihn kräftig. Er zieht seine Schnapsflasche aus der Tasche und gießt den Inhalt gierig hinunter.

»Du hast gemordet« … »Wen habe ich gemordet?« – »Sich selbst«. – »Wann?« – »Das weißt Du nicht mehr … Morgen …«

Morgen? … – zuckt der Kaufmann zusammen und lauscht: die schwarzen Stämme der Fichten lachen heimlich über ihn. Sie sahen aus wie Mönche in schwarzen Kutten.

Immer dunkler und düsterer wird es in der Taiga. Das Pferd schnauft, warf den Kopf zurück, schlägt mit dem Schweif, um sich vor den Mücken zu retten.

»Wenn Du mich aus dem Sumpfe ziehst, gebe ich Dir einen Rubel.«

»Da spucke ich drauf. Ich werde Dich nicht herausziehen …« schwätzt Borodulin im Fieber, aber die fremde Stimme wird immer lauter und wahrscheinlicher: »He, hilf mir doch, wenn Du ein guter Mensch bist, mein Pferd versinkt im Sumpf!« – »Ha–ha–ha … Das Pferd?« lacht der Kaufmann. »Ich habe ein Kreuz auf der Brust … Fürchtest Du Dich nicht davor?«

»Hilf mir doch, Väterchen!«

Auch ein Hund fängt jetzt an zu heulen.

»Fort!« schreit Borodulin aus dem Fieber erwachend und gibt seinem Pferde die Knute.

»Halt, halt! … Um Gottes Willen, hilf!«

Auch der Hund wich dem Pferd nicht von den Hufen.

Borodulin blickt sich um: vor dem Sumpfe bewegt sich etwas Graues.

»Wer ist dort, was wollt Ihr?« ruft Borodulin und greift nach seiner Flinte, er sieht: daß der Mensch mit einem Hund ihm nachläuft.

»Onkel Prow?!«

»Ja, ich bin's … Ich bin mit meiner Liese zu Dir geritten, um meine Tochter zu besuchen«, sagte der Bauer und streichelte seinen Hund, »aber unterwegs ist mir mein Pferd in den Sumpf geraten und stecken geblieben … Ich reite und reite immer darauf los, bin ganz in Gedanken versunken und da kommt das Pferd vom Wege ab … Sieht Wasser vor sich und schon steckt es drin … Ich quäle mich schon lange Zeit … Um Gottes Willen, hilf mir!«

Der Kaufmann steigt vom Pferde. Es ist ihm, als ob seine Beine nicht zu ihm gehörten. Er zittert immer noch am ganzen Leibe. Der Fieberschauer hat ihm alle Kräfte gekostet.

»Ich bin nicht ganz munter«, sagte er Prow, »ich habe gestern abend in der Taiga dicht an einem Flusse genächtigt und mich dabei erkältet, wahrscheinlich.«


Dichte Nebel grauten über den Lichtungen, aber in der Taiga wuchs das Dunkel aus Gruben und Schluchten. Über dem Sumpfe, zu dem Prow und Borodulin jetzt gingen, zogen weiße kalte Nebelschwaden, durch die man das erschreckte Wiehern und Schnauben des Pferdes und von Ferne das eifrige Schnarren der Wiesenschnarre hörte. Zunächst legten sie Zweige und Stangen um das Pferd, dann packte es Borodulin an der Mähne, Prow am Schwanz, so zogen sie es heraus und führten es an eine trockene Stelle.

Prow fürchtete sich selbst von seiner Tochter anzufangen, er blickte immer ängstlich fragend auf den Kaufmann, als ob er in seinen Augen das Nötige lesen wollte.

Borodulin, der das fühlte, sagte schließlich: »Was Deine Tochter anbetrifft, da ist Gottseidank nichts besonderes.«

»Nichts besonderes?!« rief Prow sichtlich beruhigt. »Nun, komm, wir wollen uns eine Minute niedersetzen, Iwan Stepanytsch … Was hat da die Awdocha für dummes Zeug geredet.«

»Was für eine Awdocha?« fragte der Kaufmann, der sich kaltes Moos an die Schläfen preßte.

»Na, hier … Wir haben so eine im Dorf … So ein schiefgewachsenes Frauenzimmer … Sie ist neulich mal zum Popen in Euer Dorf gefahren und dann hat sie so dumme Geschichten erzählt, als ob …«

»Alles gelogen«, antwortet Borodulin nachdenklich und schwieg, während sich Prow das Herz zusammenzog und ihm bis an den Hals schlug. Borodulin hätte am liebsten dem Vater Annas alles erzählt, aber er wußte nicht, wie er am gescheitesten anfangen sollte. Die Zunge hatte sich ihm versteckt, sein Mund war stumm geworden und seine Gedanken waren stehen geblieben.

Schließlich faßte er sich doch ein Herz: »Siehst Du, Prow Michailytsch … Es sind da, weißt Du, solche Geschichten … Solche … Na, wie soll man es denn sagen … Nun … Mit einem Wort, ich muß Dich in Kenntnis setzen … Und noch allerlei …«

»Was?« fragte Prow, den Atem anhaltend, mit tonloser Stimme.

»Mit einem Wort, ich will es Dir grade ins Gesicht sagen«, erklärte Borodulin jetzt mit überlauter und fester Stimme, »magst Du nun schimpfen oder nicht, ich will Dir nur sagen, daß ich Deine Anna, d.+h. Anna Prowowna liebgewonnen habe und ihr die Stelle der Hausfrau bei mir zugedacht habe, mich selbst aber von meiner Frau scheiden lassen werde … Das ist es …«

»So-so-so …« antwortete Prow nach außen gleichgültig, aber mit Mühe seine Freude verbergend, was ihm aber kaum gelang, denn sein linkes Bein zuckte unaufhörlich und mit der Hand zwirbelte er sein Bärtchen.

»Ich habe sowieso noch gute hundert Rubel von Dir zu bekommen  … Das streichen wir vom Rechenbrett … Für die Stute schuldest Du mir auch noch … Das lassen wir als Geschenk stehen, um Dich zu ehren … Ja–a–a …«

»Na, das wär ja ganz schön … dafür danken wir …«

Iwan Stepanytsch seufzte schwer. Wieder verließen ihn die Kräfte, aber er nahm sich noch einmal fest in die Hand und erklärte: »Nun, da ist, wie Du gleich sehen wirst, noch so eine Sache … Ich werde es Dir gerade heraus erzählen … Nämlich Deine Anna …«

»Was?«

»In anderen Umständen … Von Andrej, einem solchen Lümmel, einem Politischen!«

»Wa–a–as?« fragte Prow, wandte Borodulin sein Gesicht zu und riß die Augen weit und böse auf.

»Ja, Brüderchen, ja …«

»Das hat sie mit sich abzumachen«, antwortete Prow gedehnt und seufzte gequält. Aber dann, er hatte es sich offenbar inzwischen anders überlegt, sprang er auf, schob seinen Gürtel zurecht, hob die Fäuste gen Himmel und schrie: »In Stücke werde ich ihn zerreißen! .. Uch, ty! .. Komm Du mir nur in den Weg, sieh Dich vor mir vor. Du Teufel!«

Schweren Schrittes, wie ein alter Bär, ging er schimpfend und knurrend zu seinem Pferde.

»Stoi, halt!« schreit Borodulin ihm nach und erhebt sich. »Du wirst ihn nicht erwischen … Ich hätte ihm schon selbst das Genick gebrochen … Er ist in die Taiga gegangen und verschollen … Schon seit dem Frühjahr … Weg und damit Schluß. Er ist wohl krepiert.«

Schweigen.

»Nun, sag noch … ist es wahr?« rief Prow von Ferne und blieb stehen, ohne den Satz zu Ende zu sprechen. »Ist es wahr, Awdocha hatte so etwas geschwätzt, daß Anna nicht mehr richtig bei Sinnen wäre?«

»Leider Gottes, Prow Michailytsch«, antwortete Borodulin, »leider Gottes, ein wenig.«

Prow ging ohne ein Wort zu sagen auf den Kaufmann zu und blieb schwer atmend vor ihm stehen. Seine langen Haare mit grauen Strähnen dazwischen hingen ihm wirr über die Stirn, sein ernstes Gesicht war aschfahl geworden, an seinen Schläfen zuckte es. Dann bedeckte er sein Gesicht mit den Händen, ging auf eine Fichte zu und preßte seine Stirn an ihren Stamm.

»Onkel Prow!« sagte Borodulin beruhigend und ging auf ihn zu.

»Sie war das beste Mädchen im ganzen Kreis … Drei Männer war sie wert in der Arbeit … O-och ty, mein Gott …« stammelte Prow mit dumpfer Stimme.

»Hör mal zu, Prow!« faßte Borodulin ihn an der Schulter, versuchte ihn zu sich herumzudrehen, aber der schüttelte den Kopf und antwortete mit gebrochener Stimme: »Laß mich, laß … Rühr' mich nicht an, bitte …«

Borodulin schlotterten die Knie, von der Krankheit und von der Aufregung schlugen die Zähne aufeinander und brannte heißer Sand in den Augen.

Prow schneuzte sich und sagte dann mit tonloser Stimme: »Nun, was soll ich jetzt meiner Alten sagen, was soll ich ihr sagen? Sage mir doch, um Gottes Willen, was ich ihr sagen soll?«

Borodulin schwieg. In seinem Kopf drehte sich alles und um nicht zu fallen hielt er sich an dem Stamm einer Eberesche.

»Und schämst Du Dich nicht, Iwan Stepanytsch: konntest Du nicht besser auf meine Tochter aufpassen … E-ech ty … Du Teufel!«

»Das läßt sich ja wieder einrenken«, knurrte der Kaufmann.

»Wieder einrenken?! … Wenn es nun Dein Kind wäre?«

»Sie ist so selten mal vom rechten Wege abgewichen.«

»Selten?! Ech, Du Teufel!«

Borodulin konnte nicht länger stehen. Erst setzte er sich auf die Erde, dann legte er sich auf die Seite.

»Bitte schön, Prow Michailytsch … Könntest Du mir nicht ein wenig Wasser schaffen … Mir brennt es in den Eingeweiden.«

Prow brachte ihm Wasser, brachte ihm auch seinen Schafspelz aus dem Reisesack, machte ein Feuer an und setzte Tee auf. Er sprach dabei mit dem Kaufmann, fragte und versuchte mehr aus ihm herauszubekommen, aber der verstand ihn nur schwer, gab ihm unverständliche Antworten, wickelte schließlich seinen Kopf in den Pelz und war anscheinend im Begriff einzuschlafen.

Erschießen, schnappte er aus den Reden Prow's, – wenn man ihn nur erwischte … Allen jungen Leuten in Kedrowka werde ich sagen: wenn ihr ihn trefft, schlagt ihn tot! … Totschlagen, nicht verzagen, totschlagen – nicht verzagen, zagen, schlagen … blitzte es für einen Augenblick in Borodulin's schlaftrunkenem Bewußtsein auf.

»Brenne ihm eins in's Genick … Eine Kerze werde ich opfern … Kommst Du auf die Feiertage zu uns? Du sagst, Du willst Deine Schulden bei den Bauern einkassieren?«

»Ja, wir wollen zu uns reiten …« murmelte Borodulin.

»Totschlagen, totschlagen … Hi-ha-ho … Hi-ha-ho« …

»Was?« hebt er den Kopf und reibt sich die Augen.

Vor ihm steht ein großes gelbes Maul, das zischt und geifert und sprüht ihm Feuer ins Gesicht. Irgend jemand war da und sprach mit ihm. Aber es war niemand zu sehen … Wer war das bloß? Anna? Nein … Oder der Gaul? Nein … Aber das Geld? Ach, ja … Das war's …

»Das Geld! … Das haben sie mir gestohlen … Aus dem Tisch.«

»Bei Dir Geld gestohlen? Wer?« hörte er eine Stimme.

»Väterchen Diakon …«

»Aber wie kannst Du …«

»Väterchen Pope …«

»Väterchen Pope? Ha, ha, ha! … Na, schlaf' mit Gott … Wickle Dich gut ein und schlaf.«


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