Alexander Roda Roda
Russenjagd
Alexander Roda Roda

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Der Garten von Dubno.

– Im September 1915.

Der Pan.

Ich wohne in einem Herrenhaus am Rand der Sümpfe. Vorn im Gärtchen steht ein Ehrenposten.

Wer das hört, wird sich wundern und mich vielleicht beneiden – in Wahrheit aber ist die Sache so, daß die – na, sagen wir's rund heraus: die Bude – vier Räume hat, in deren erstem Exzellenz v. Kirchbach schläft, im zweiten die Aerzte des Stabes, im dritten ein Adjutant und ich. Nun ist auch die Anwesenheit des Ehrenpostens hinlänglich erklärt.

Es riecht im Haus nach Mäusen, Hühnern, Katzen. Im Flur nach Turteltauben: ihr Kukruu – Kukruu tönt schon nach Mitternacht. Die Fenster schließen nicht, dafür lassen sich die Türen nicht recht öffnen. Eine spaltige Kredenz ist da, ein Klavier, das auf zwei Beinen und einem Polstermöbel steht, ein Balzac mit sehr zerrissener chinesischer Stickerei. Und Ahnenbilder; alt, schlecht gepinselt und rauchgeschwärzt.

Im vierten und letzten Raum der Bude, einem finstern, weitläufigen Mittelding von 158 Saal und Küche, hausen fünf Offiziersdiener, die Panna und der Pan.

Die Panna, zwischen Dreißig und Vierzig, muß einst sehr schön gewesen sein, und zwar in erster Linie, beinah ausschließlich schön. Jetzt ist sie nur mehr traurig, sehr fleißig und . . . sehr schmutzig. Ihr Mann ist seit zehn Jahren in Sibirien.

»Warum? Wofür?«

»Er war, wissen Sie, 1905 in Warschau.«

Begründung eines Urteils, das auf Deportation lautet! Entsetzliches Rußland.

Am interessantesten ist mir der Pan. Schwiegervater der Panna. Ein »Herr v. . . .itzki« oder ». . .ewski« – ich habe übrigens nicht danach gefragt. Schlank, hochgewachsen, mit eisgrauem Haar, Adlernase und langem weißem Schnurrbart. Er trägt immer eine Bärenmütze, einen Astrachanpelz.

Als der Stab hier einrückte, erschien der Pan, fragte nach unserm General und hieß den Gast mit vollendet-natürlichem Anstand willkommen. Nahm Platz und bot uns Aepfel an und Tee. Dann machte der Pan »Gegenbesuch« bei den übrigen Herren. Unsre Einquartierung betrachtet er demnach als »Visite« – nämlich als die gebührende Aufwartung beim Gastgeber.

Dann trieb der Pan sein Vieh auf die Weide, mistete den Stall aus, schmierte die Wagenräder.

Eine Bäuerin aus dem Dorf kommt. Sie 159 fällt ins Knie, küßt dem Pan die Hand, er küßt ihr den Scheitel und hebt sie auf. Nun bringt sie ihre Bitte vor: der Pan möge sie heilen; die Bäuerin hat einen Schrapnellschuß im Unterarm.

Der Pan schweigt über seine persönlichen Verhältnisse, über die Lage der Polen in Rußland und etliche andre kitzlige Gegenstände; daß aber sein Vater von 1863 bis 1883 in Sibirien gewesen ist, hat er uns doch erzählt.

Der Pan pflügt bei Tage, putzt die Pferde, spritzt den Dünger – und macht am Abend, wenn wir ihm Gelegenheit dazu geben, Konversation.

Lache ihn aus, wer mag. Ich habe diesen verbauerten Landedelmann unendlich rührend gefunden. Eötvös, Jokai, Sandor-Gjalski, sie alle haben ihn vor mir gekannt. Ich dachte nur, die Art wäre ausgestorben – bis mir in Wolynien ein Exemplar davon begegnete.

 
Die Karte.

»Der Garten von Dubno« heißt das Hügelland südwestlich der Stadt und Feste; ein ziemlich scharf von Sümpfen abgegrenztes Gebiet zwischen Styr und Ikwa, den Umrissen nach rhombisch, mit 15 Kilometer Seitenlänge.

Der Garten von Dubno ist zufällig auf einem einzigen Blatt der Spezialkarte dargestellt, Zone 4, Kolumne XXXIII. Das erleichtert die Uebersicht. Zeichner des Blattes ist Franz Karl 160 Ginzkey, der ja Geograph der neunten Rangklasse war, ehe er ein Lyriker erster Klasse wurde.

Ich habe den Garten von Dubno nun kreuz und quer auf Fahrten und Ritten bei Tag und Nacht passiert – am meisten über Land und Leute weiß ich doch aus Ginzkeys Karte.

Die Hügel von Dubno sind keine Dolomiten; Kote 359 und 189 – das ist der größte Höhenunterschied. Eine wellige, im ganzen liebliche Landschaft, an die Freund Ginzkey manchmal etwas zu schwarze Schraffen gewendet hat. Die großen Wälder der Karte wird man in der Wirklichkeit nicht immer finden – die Axt hat sie jüngst gelichtet. Bevölkerung dünn: wenig Ortschaften, und selten eine von mehr als dreißig Häusern. Wolkowyje, die Tschechenkolonie, mit 250 Bauten ist ein Ding für sich.

Die Karten Rußlands sind sonst nicht verläßlich. Sie vermerken eine Eisenbahn – und die Bahn ist zerstört; die Straßen unfahrbar; die Dörfer verbrannt; die Haine abgeholzt; die Wege verlegt. Plötzlich stößt man auf Straßen, wo früher keine waren, im Sumpf stehen Barackenstädte, im Wald Festungen. Das Blatt Zone 4, Kolumne XXXIII aber ist ziemlich naturgetreu. Nur die Feldbefestigungen fehlen darauf. Natürlich – sie sind ja eben erst, im Frühsommer, gegraben worden – zur Verstärkung des Dreiecks Rowno-Dubno-Lutzk. Man merkt die Hast des Schanzens: je näher man Dubno kommt, desto 161 schlampiger die Ausführung der Gräben. Im allgemeinen aber sind sie bewundernswert.

Die Ortsnamen der Karte schon beschreiben das Gelände. Ich übersetze wörtlich: »Wolkowyje« bedeutet »Wolfsgeheul«; »Schabokryki«: »Fröscheschrei;« »Tümpel,« »Weidenkätzchen,« »Kleinfurt,« »Flachland,«»Hinterpfütze,« »Faulewasser.« Dann wieder: »Birkenhain,« »Siebeneichen«, »Eichenhof.« Auch Dubno selbst leitet den Namen von Dub, »Eiche,« her. Es gibt eine »Brandstätte,« einen »Fürstenhof,« »Deutschenhof«, ein »Bienenhaus,« »Jägerhaus,« ein »Türkendorf« und »Kinderdorf,« ein »Tal der Diebe,« ein Städtchen »Guterschnaps.«

Mau sieht: hier mag sich leben lassen, wenn es auch stellenweis ein wenig feucht ist.Oberstleutnant Martin Žunkovič in seinem »Etymologischen Ortsnamenlexikon« gibt eine ganz andre Deutung von »Dubno«; das Wort soll auf »dob« zurückgehen, die altslavische Bezeichnung für einen festen Punkt. Wenn der Herr Oberstleutnant Recht hat – und ich will ihm nicht widersprechen – dann wäre auch Semiduby nicht »Siebeneichen« zu übersetzen sondern: »Grenzfeste«.

 
Das Reisen.

Man kann keine bequemere und raschere Art der Fortbewegung im Garten von Dubno ersinnen als den Bauernwagen. Sitz – ein Bund Stroh, Stroh zu Füßen, und drei flinke Gäulchen vorgespannt – so geht's feldein, durch den Wald, über Stock und . . .

162 Halt, Steine gibt es nicht. Nur grundlosen, lehmdurchsetzten Sand, der nach einem anhaltenden Regen schwarz und flüssig wird. In den Gleisen klaffen dann Löcher, worin die Räder mit Nabe und Felge verschwinden, und um den Löchern auszuweichen biegt der Fuhrmann aus. Der nächste tut desgleichen, der dritte, vierte . . . zwölfte ebenfalls – so wird der Weg bald fünfzig Meter breit. Tiefenlinien, Wege im Wald und auf der Schattenseite der Berge muß man überhaupt vermeiden – da bliebe man stecken.

Man sitzt vornübergebeugt auf seinem Bündel Stroh, um die Stöße des Wagens mit elastischem Rückgrat aufzufangen, hat Kompaß und Uhr in der einen, Ginzkeys Karte in der andern Hand und – verirrt sich, wenn man Pech hat. Denn hier gleicht Hügel dem Hügel, Bach dem Bach. Befragen kannst du niemand – die Kosaken haben ja alle Mann davongejagt, und die Frauen verbergen sich noch ängstlich.

Es begegnete mir denn auch so gut wie niemand auf der vier- oder fünftägigen Fahrt – nur einmal ein Korporal, der im Nebel den Pfad verloren hatte, und einmal ein Wagen. Darin saß ein blutjunger Kadett. Ich kannte ihn nicht und er mich ebensowenig. So wie er mich aber sah, erhob er sich im Fuhrwerk und jauchzte mir aus voller Kehle zu: »Juhuh, ich habe acht Tage Urlaub, ich fahre nach Wien.« Verstummte, durch 163 seinen Ausbruch selbst erschreckt, grüßte beklommen den Fremden und setzte sich artig wieder hin.

Kein Vogel sang im Wald, keine Fährte deutete auf Wild. Wo der Busch am dichtesten dunkelte, belästigte mich eine Fliege. Wo kommt sie her? Da tat sich eine Lichtung auf, und hier weideten wohl drei-, vierhundert Rinder; schönes gesundes, geflecktes Vieh. Nebenan Schweine in Massen, Koppel von Pferden. Muß alles einer schlauen Gemeinde gehören, die es vor uns verstecken möchte.

 
Die Dörfer.

Man braucht sich sie nämlich beileibe nicht ausgestorben vorzustellen – sie scheinen nur so. Die Dörfer sind auch nicht arm. Wenngleich der Kosak die Leute zwang, ihren Ueberfluß an Garben aus den Scheunen ins Grüne zu tragen und anzuzünden – es gibt »kaiserliche Freibriefe« in Rußland.

Der Kosak ist ein gewaltiger Herr und kennt nur einen über sich: den Zaren. Weist man dem Kosaken die Bescheinigung irgendeines Amtes vor – die ist null und nichtig in des Kosaken Augen. Den »kaiserlichen Freibrief« aber erkennt er an – den Rubelschein. Der Rubelschein mit dem Zarenbild ist Paß, Bestätigung, Verordnung, Legitimation: »zarskaja propustka.«

Da gibt es denn Hafer, Weizen, Roggen in den Dörfern – in den Gärten Kohl, Kürbisse, 164 Mais, Tabak, Rüben, Knoblauch, Sonnenblumen – auf den Feldern Klee, Saubohnen, Kartoffeln: der Garten von Dubno. Nur die Grütze, schon gemäht und noch nicht eingebracht, verfault in roten Schwaden. Zahllose Familien sind der Weisung des Kosaken aus Furcht vor unsern Truppen nachgekommen und flohen; ihre Schweine, Gänse, Hühner, Hunde laufen nun herrenlos umher. Die Schweine hat unsre Intendanz in Obhut genommen, die Hunde erschießt man. Um das Schicksal der Hühner sind die Köche der Infanterie besorgt. Auch sieht man gelegentlich ausgerupfte Entenfedern nächst den Schützengräben. In irgendeinem Dorf bot man Gänse, es waren eher schon Schwäne, zum Kauf an, das Stück für 50 Kopeken. Die Deutschmeister erstanden sie. Die Deutschmeister lassen sich auch Apfelstrudel von den Bäuerinnen backen; finden den Blätterteig aber nicht mürb genug und »raunzen«.

Es ist das ein Dorf, das auf allen, selbst auf den russischen Karten fehlt und darum vom Krieg ziemlich unbeachtet geblieben ist. Nur im ersten Haus, dem größten, fand ich alles, aber auch alles irgend Zerstörbare in Stücke geschlagen. Hier müssen mindestens dreißig Mann mindestens drei Stunden auf das angestrengteste gewütet haben. Der Dachfirst zeigt als Zier zwei auseinanderstrebende Pferdeköpfe, wie man sie in Niedersachsen häufig sieht; es wird ein Deutscher hier 165 gewohnt haben – daher die pedantische Vernichtung. Ein Zimmer, dessen Fenster von außen vermauert, dessen Tür innen durch einen Schrank maskiert ist, entging möglicherweise der Aufmerksamkeit des Pöbels.

Ja, da hat ein Deutscher gewohnt; vor die Wiese am Haus ist eine Warnungstafel gepflanzt: »Das Betreten ist verboten, sonst . . .« Und als Schluß des Textes ein aufgemalter Kantschu. Das ist wieder russisch.

Ansonsten ist's im Dorf recht idyllisch. Es ist Sonntag. (Schon das deutet auf einen halben Frieden; gibt's denn Sonntage im Krieg?) Ein paar Bäuerinnen haben sich auf die Straße gewagt, sogar aufgeputzt. Die andern mögen noch in ihren Kellern hocken – die Leute haben hier oft geräumige unterirdische Gelasse neben ihren Hütten. Auf einem Hof arbeiten unsre Soldaten. Sie dreschen Hafer. Sie holen Honig aus einem Bienenkorb – etwas ungeschickt, wie die geschwollenen Backen des Feldwebels bezeugen (Bienenzucht treibt man im Garten von Dubno sehr viel, jede Hecke ist mit Stöcken in Form von ausgehöhlten Baumstämmen besetzt.) Nebenan tönt Musik: drei Soldaten spielen Harmonika, Geige, Tamburin. Die Schwalben sammeln sich in schwirrenden Ketten zum Flug nach dem Süden, heut erst, nach Mariä Geburt. Altweibersommer schwebt schon in langen Fäden . . .

Am Ende des Dorfes, zwischen roten Binsen 166 und Eichenlaub, das schon vergilbt, steht die blau-hellgrüne Holzkirche. Sie war offen geblieben nach der Flucht des Popen; der Stationskommandant hat sie vernageln lassen, um die Habsucht Ortsfremder nicht zu reizen. Auf der Schwelle der Kirche liegt eine tote Sau: an ihren versiegten Zitzen hangt noch ein Dutzend wimmernder, hungriger Ferkelchen. An der Kirchentür ein greller Bilderbogen: »Oesterreicher, von unsern kosakischen Brüdern geschlagen, fliehen weit in ihr Land.« Und nun ist Wolynien – fürs erste wenigstens – österreichisch. Reichsgrenze ist ja im Krieg immer der vorderste Schützengraben – jede andre Linie hat nur für Historiker Bedeutung.

Vor der Kirche sprach mich ein alter Bauer an in langer härener Kutte, eng gegürtet, und bat demütig um die Erlaubnis, die Häckselmaschine seines entflohenen Nachbars benutzen zu dürfen.

»Mensch,« sagte ich, »du mußt nicht mich befragen sondern den Herrn Kommandanten.«

Ein Ulan hatte es gehört, trat herzu und sprach:

»Frag nicht und nimm dir die Maschine!«

Der Bauer zögerte:

»Wenn aber der Nachbar wiederkommt und mich beim Bürgermeister verklagt?«

»Dann sagst du: Ich, Ulan Matthias Geringer, habe dirs bewilligt.«

Woraus die Lehre zu schöpfen ist, daß jetzt 167 ein k. u. k. Ulan in Wolynien mehr zu befehlen hat als ein russischer Bürgermeister.

 
Wolkowyje.

Ein Russe bei Plaschewo antwortete mir tschechisch, als ich ihm einen guten Abend bot – und ich fragte ihn, woher er Tschechisch könne.

»Sem furt mezi Čechama, tu je masa Čechů«

»Ich lebe ›fort‹ unter Tschechen, hier gibt es ihrer eine Masse.«

So wurde ich aufmerksam auf Wolkowyje.

Es ist eine ansehnliche Kolonie und besteht seit fünfzig Jahren. Hübsche Häuser, reinlich und gut möbliert. Mühle, Bierbrauerei, Hopfengärten; zwei Schulen, Spital, Tanzboden. Die Mädchen gehen städtisch gekleidet – auf der dreckigen russischen Straße.

Eine kleine orthodoxe Kirche, so zierlich, als hätte ein Zuckerbäcker sie aus Tragant gegossen. Die Tschechen haben nämlich zum russischen Glauben übertreten müssen, um Grund und Boden erwerben zu dürfen. So will's das Gesetz in den »zabranich provinciach« – eroberten Provinzen (des polnischen Königreichs).

Neider sagen den Tschechen nach, daß sie den Glaubenswechsel nicht gar ernst nähmen; sie verhöhnten ihren Popen; hätten ihn einmal auf Schweinsschnitzel eingeladen und ihm gebackenes Hundefleisch vorgesetzt. 168

 
Abend.

Ich fuhr von Wolkowyje lange, lange Stunden nach Mala Miltscha, wo ich mich dem Stab der Wiener Division anschließen sollte. Als ich hinkam, zog der Stab eben ein. Die Quartiermacher hatten die Stallungen, dann die Kanzleien, endlich die Offizierswohnungen eingeteilt, notdürftig hergerichtet. Als der General vom Pferd stieg, kletterte auch schon der Telefonist mit seiner Leitungsspule über den Zaun – der Draht zu den Truppen spannte sich über Feld – der Divisionär konnte aus dem Stegreif disponieren.

Der Train erschien, die kleinen Pferdchen zogen verzweifelt. Voran die geheizte Fahrküche und teilte sofort ihre Gaben aus.

Im Train komische Gestalten, Arrestanten: drei verdächtige Mönche, zwei Dämchen in Federhüten. Die Dämchen waten mit Stöckelschühchen im Dreck, die Seidenstrümpfe sind hochhinauf – die Dämchen zeigen es: hochhinauf bespritzt. Die Dämchen sind nichts weniger als reizend – dem russischen Generalstab sollen sie dennoch gefallen haben.

»Ja, meine Fräulein, wie kommen Sie denn her?«

»Aus Lutzk,« berichten sie. »Doch dort war Krieg. Da wandten wir uns nach Dubno.«

»Und glaubten, in Dubno wäre kein Krieg?«

169 »Nun, wir glaubten so.« Sie blicken kokett um in der fremden Welt, doch in ihren Augen ist weit mehr Angst und Hilfeflehen als Herausforderung. Arme Dinger! Ein Landstürmer mit gepflanztem Bajonett bewacht sie. Guckt bärbeißig weg von ihnen. Weiß auch nicht recht: soll er bös sein oder lachen über seinen sonderbaren Dienst.

Von der Front lebhafter Kanonendonner: Wirkungsschießen auf einen Weiler, der voller Russen steckt und eben jetzt vom Erdboden verschwinden soll. 170

 


 


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