Kapitän Marryat
Der fliegende Holländer
Kapitän Marryat

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Siebenunddreißigstes Kapitel.

Einige Stunden, nachdem Amine in ihre Zelle geführt worden war, traten die Schließer ein, lösten, ohne ein Wort zu sprechen, ihr weiches Seidenhaar und schnitten es dicht am Kopfe ab. Die Gefangene warf ihre Lippen verächtlich auf und ließ sie ohne Widerstand ihr Werk verrichten. Nach Vollbringung desselben entfernten sich die Kerkerknechte und Amine blieb wieder in ihrer Einsamkeit.

Am andern Tage erschienen sie abermals und befahlen ihr, die Füße zu entblößen und ihnen zu folgen. Sie sah die Männer an, welche ihren Blick erwiderten.

»Wenn Ihr nicht gutwillig wollt, so müssen wir Zwang anwenden,« bemerkte der Eine, der durch ihre Jugend und Schönheit gerührt war.

Amine that wie ihr geheißen worden, und ließ sich nach der Gerichtshalle führen, wo sie blos den Großinquisitor und den Sekretär vorfand.

Die Gerichtshalle war ein langer Saal mit hohen Fenstern zu beiden Seiten und im Hintergrunde. Im Mittelpunkte stand auf einer erhöhten Platform ein langer Tisch, mit einem blau- und braungestreiften Tuch bedeckt; an dem hinteren Ende befand sich ein ungeheures Kreuz mit dem geschnitzten Bilde unseres Erlösers, Der Schließer wies auf eine kleine Bank und bedeutete Aminen, daß sie sich niedersetzen solle.

Der Sekretär musterte sie eine Weile und begann sodann mit der Frage:

»Wie ist Euer Name?«

»Amine Vanderdecken.«

»Aus welchem Lande?«

»Mein Gatte ist aus den Niederlanden, ich selbst aber stamme aus dem Osten.«

»Wer ist Euer Gatte?«

»Der Kapitän eines holländischen Indienfahrers.«

»Wie kamt Ihr hieher?«

»Sein Schiff scheiterte und wir wurden getrennt.«

»Wen kennt Ihr hier?«

»Den Pater Matthias.«

»Was habt Ihr für Vermögen?«

»Keines; es ist das Eigenthum meines Gatten,«

»Wo ist es?«

»In den Händen des Pater Matthias.«

»Wißt Ihr, warum Ihr hieher gebracht wurdet?«

»Wie sollte ich das?« versetzte Amine ausweichend. »Sagt mir, wessen man mich beschuldigt.«

»Ihr müßt wissen, ob Ihr Unrecht gethan habt oder nicht; Ihr thut daher gut, Alles zu beichten, was Euch Euer Gewissen zur Last legt.«

»Mein Gewissen sagt mir nicht, daß ich Unrecht gehandelt habe.«

»Dann wollt Ihr also nichts bekennen?«

»Eurer eigenen Aeußerung zufolge habe ich nichts anzugeben.«

»Ihr behauptet, aus dem Morgenlande zu sein; seid Ihr eine Christin?«

»Ich will nichts von Eurem Glauben wissen.«

»Ihr seid an einen Katholiken verheirathet?«

»Ja; an einen guten Katholiken.«

»Wer hat die Trauung vollzogen?«

»Pater Seysen, ein katholischer Priester.«

»Und Ihr seid nicht in den Schooß der Kirche eingetreten? Wagte er es, Euch zu vermählen, ehe Ihr getauft wart?«

»Es fanden einige Ceremonien statt, welche ich mir gefallen ließ.«

»Das war die Taufe – oder nicht?«

»Ich glaube, daß man es so nannte.«

»Und doch sagt Ihr jetzt, daß Ihr von dem katholischen Glauben nichts wissen wollt?«

»Ja, denn ich habe seitdem mit eigenen Augen gesehen, wie sich Diejenigen benehmen, welche sich dazu bekennen; zur Zeit meiner Vermählung war ich ihm zugethan.«

»Wie hoch beläuft sich die Geldsumme, die Ihr in Pater Matthias' Händen stehen habt?«

»Auf einige Hundert spanische Thaler – er weiß es genau!«

Der Gerichtsinquisitor zog eine Klingel; die Schließer traten wieder ein, und Amine wurde nach ihrem Kerker zurückgeführt.

»Warum fragen sie wohl so oft nach meinem Gelde?« dachte Amine bei sich selber. »Wenn es ihnen darum zu thun ist, so mögen sie es nehmen. Welche Macht haben sie und was können sie mit mir anfangen? Nun ja – einige Tage werden darüber Auskunft geben.«

Einige Tage? – O nein, Amine, Jahre wären vielleicht ohne Entscheidung vorüber gegangen, hätte nicht vier Monate nach der Einkerkerung ein Schauspiel gefeiert werden sollen, das man nun schon drei Jahre gemißt hatte. Nach dieser Zeit sollte ein Auto-da-Fé statthaben, und man hatte noch nicht die gehörige Anzahl Gefangener, um die Ceremonie des Verbrennens eindrucksvoll genug zu machen. Man bedurfte noch einiger Personen für den Scheiterhaufen, sonst würdest du wohl dem Kerker nicht so bald entgangen sein! Wie dem übrigens sein mochte, ein fast unerträglicher Monat der Ungewißheit und Spannung war entschwunden, ehe Amine wieder in die Gerichtshalle berufen wurde.

Als dieses endlich geschah, wurde sie abermals gefragt, ob sie bekennen wolle. Aufgebracht über ihre lange Haft und über die Ungerechtigkeit des Verfahrens antwortete sie:

»Ich habe Euch ein für allemal erklärt, daß ich nichts zu bekennen habe. Fangt mit mir an, was ihr wollt, aber thut es schnell.«

»So wird Euch wohl die Tortur zur Beichte zwingen?«

»Versucht es einmal,« entgegnete Amine mit Festigkeit – »versucht es einmal, grausame Männer, und wenn ihr nur eine Sylbe von mir entlockt, so mögt Ihr mich feigherzig nennen. Ich bin nur ein Weib – aber ich biete euch Trotz – und fordere euch auf, euer Schlimmstes zu thun.«

Es war selten, daß solche Ausdrücke vor den Ohren dieser Richter laut wurden, noch seltener aber, daß ein Antlitz solche Blitze der Entschlossenheit schoß. Die Tortur wurde jedoch in der Regel erst angewendet, wenn die Anklage vorgebracht und der Gefangene darauf geantwortet hatte.

»Wir werden sehen,« sagte der Großinquisitor. »Schafft sie fort.«

Amine wurde nach ihrer Zelle zurückgeführt. Pater Matthias hatte in der Zwischenzeit mehrere Unterredungen mit dem Inquisitor gehabt; denn obgleich er Amine in seinem Zorne angeklagt und die nöthigen Zeugen gegen sie beigebracht hatte, so fühlte er sich doch jetzt unruhig und verwirrt. Sein langer Aufenthalt in ihrem Hause – ihre unveränderliche Güte gegen ihn bis zu jener unseligen Stunde der Nacht, als er sie belauschte – sein Bewußtsein, daß sie nie den christlichen Glauben angenommen hatte – ihre muthige Entschlossenheit – ihre Schönheit und Jugend – Alles dieß wirkte in seinem Innern sehr zu ihren Gunsten. Sein einziger Zweck war jetzt, sie zu einem Bekenntniß ihres Unrechts zu bereden und sie dadurch zu retten, daß er sie bewog, den katholischen Glauben anzunehmen. Zu diesem Ende hatte er von dem heiligen Officium die Erlaubniß erhalten, ihren Kerker zu besuchen und ihr Vorstellungen zu machen – eine besondere Gunst, die sie ihm aus vielen Gründen nicht wohl abschlagen konnten. Am dritten Tage nach ihrem zweiten Verhör wurden die Riegel zu einer ungewöhnlichen Stunde zurückgeschoben und Pater Matthias trat in die Zelle; die Thüre schloß sich wieder und er blieb mit Aminen allein.

»Mein Kind! mein Kind!« rief Pater Matthias mit tief bekümmertem Gesichte.

»Wozu noch dieser Hohn, Vater? Ihr seid's, der mich hieher gebracht hat – verlaßt mich.«

»Es ist wahr, ich habe Euch hieher gebracht; aber ich möchte Euch auch wieder befreien, wenn Ihr es mir nur gestatten wolltet, Amine.«

»Oh, recht gerne; ich will Euch folgen.«

»Nein, nein; zuvor muß noch viel versprochen, viel gethan werden. Dieß ist kein Gefängniß, aus dem man so leicht wieder herauskommen kann.«

»Dann sprecht aus, was Ihr zu sagen habt, und laßt mich wissen, was geschehen muß.«

»Ich will es.«

»Doch halt; eh' Ihr ein anderes Wort redet, beantwortet mir eine einzige Frage der Wahrheit gemäß, so Ihr auf die ewige Seligkeit hofft. Habt Ihr nichts von Philipp gehört?«

»Ja. Er ist wohl.«

»Und wo ist er?«

»Er wird bald hier eintreffen.«

»Gott, ich danke Dir! Werde ich ihn wieder sehen, Vater?«

»Das hängt von Euch selbst ab.«

»Von mir? So sprecht – hurtig – was wollt Ihr, daß ich thun soll?«

»Ihr müßt Eure Sünden – Eure Verbrechen – bekennen.«

»Welche Sünden? – Welche Verbrechen?«

»Habt Ihr nicht mit bösen Wesen verkehrt, die Geister angerufen und bei Geschöpfen Beistand gesucht, die nicht dieser Welt angehören?«

Amine schwieg.

»Antwortet mir, wollt Ihr nicht bekennen?«

»Ich kann nicht zugeben, daß ich etwas Unrechtes gethan habe.«

»Das ist Alles vergeblich. Ich und Andere haben Euch gesehen. Wozu soll Euer Läugnen führen? Wißt Ihr, welche Strafe Euch unabwendbar bevorsteht, wenn Ihr nicht bekennt und ein Mitglied unserer Kirche werdet?«

»Warum soll ich ein Mitglied Eurer Kirche werden? So straft Ihr also diejenigen, welche von Eurem Glauben nichts wissen wollen?«

»Nein. Hättet Ihr nicht bereits die Weihe der Taufe erhalten, so würde man Euch kein derartiges Ansinnen stellen. So Ihr aber getauft seid, müßt Ihr ein Mitglied des Glaubens werden, oder man nimmt von Euch an, daß Ihr in die Ketzerei zurückverfallen seid.«

»Ich kannte damals das Wesen der Taufhandlung nicht.«

»Zugegeben; aber Ihr willigtet ein, sie an Euch vornehmen zu lassen.«

»Wohl. Jetzt aber bitte ich, sagt mir, welche Strafe steht mir bevor, wenn ich mich weigere?«

»Ihr werdet lebendig am Pfahle verbrannt werden; nichts kann Euch retten. Hört mich, Amine Vanderdecken. Wenn man Euch das nächstemal wieder vorfordert, so müßt Ihr Alles bekennen, um Verzeihung flehen und bitten, daß man Euch in den Schooß der Kirche aufnehme. Dann seid Ihr gerettet und Ihr werdet –«

»Was?«

»Wieder Euren Philipp in die Arme schließen.«

»Meinen Philipp! meinen Philipp! Ihr setzt mir in der That hart zu. Aber Vater, wie kann ich bekennen, daß ich Unrecht gethan habe, wenn ich doch vom Gegentheil überzeugt bin?«

»Vom Gegentheil überzeugt?«

»Ja. Ich rief den Beistand meiner Mutter an, und sie leistete mir denselben im Traume. Würde eine Mutter ihrer Tochter Unterstützung gewähren, wenn sich's um etwas Unrechtes handelte?«

»Es war nicht Eure Mutter, sondern ein Teufel, der ihre Gestalt annahm.«

»Es war meine Mutter. Doch noch einmal – verlangt Ihr von mir, ich solle sagen, daß ich etwas glaube, was ich nicht glauben kann?«

»Was Ihr nicht glauben könnt? Oh, Amine Vanderdecken, seid doch nicht so starrsinnig.«

»Ich bin nicht starrsinnig, guter Vater. Habt Ihr mir nicht in Aussicht gestellt, daß ich wieder in die Arme meines Gatten zurückkehren soll – eine Hoffnung, die mir über Alles theuer ist? Aber darf ich mich zu einer Lüge herabwürdigen? Nein, und gälte es mein Leben oder meine Freiheit – ja nicht einmal um meines Philipps willen.«

»Amine Vanderdecken, wenn Ihr Euer Verbrechen bekennen wollt, ehe Ihr angeklagt seid, so habt Ihr viel gethan; nachher wird Euch eine Beichte wenig mehr nützen.«

»Darum will ich's sowohl vorher, als nachher unterlassen, Vater. Was ich gethan habe, ist geschehen, aber es ist weder für mich noch für die Meinigen ein Verbrechen. Wie es sich auch in Eueren Augen gestalten mag, ich gehöre nicht zu euch.«

»Bedenkt dabei noch wohl, daß Ihr auch Euren Gatten in Gefahr bringt, weil er sich mit einer Zauberin vermählt hat. Vergeßt das nicht. Morgen will ich Euch wieder besuchen.«

»Mein Geist ist wirre,« versetzte Amine. »Verlaßt mich, Vater – Ihr erweist mir eine Liebe damit.«

Pater Matthias verließ die Zelle, hocherfreut über Aminens letzte Worte. Der Gedanke an die Gefahr ihres Gatten schien sie ergriffen zu haben.

Amine warf sich in der Ecke der Zelle auf ihr Lager nieder und verhüllte ihr Antlitz.

»Lebendig verbrannt!« rief sie nach einer Weile, indem sie sich aufrichtete und mit der Hand über ihre Stirne fuhr. »Lebendig verbrannt! Und dies sind Christen! Dies war also der grausame Tod, der mir von jenem Schriften vorhergesagt wurde – vorhergesagt – ja, und daher muß er wohl eintreffen; es ist meine Bestimmung – ich kann mich nicht retten.«

»Wenn ich bekenne, so gebe ich zugleich zu, daß er sich mit einer Zauberin vermählt hat, und auch ihn würde Strafe treffen. Nein, nimmermehr – nimmermehr! Ich kann leiden – 's ist zwar grausam – schon der Gedanke schrecklich – aber es wird bald vorüber sein. Gott meiner Väter, gib mir Kraft gegen diese schändlichen Menschen, und setze mich in den Stand, Alles zu ertragen – um meines theuren Philipps willen!«

Am andern Abend erschien Pater Matthias wieder. Er fand die Gefangene ruhig und gefaßt – sie weigerte sich auf seinen Rath zu hören oder seinen Ermahnungen Folge zu leisten. Seine letzte Bemerkung, daß »ihr Gatte in Gefahr sei, wenn sie der Zauberei schuldig erfunden würde,« hatte ihr Herz gestählt und sie in dem Entschluß befestigt, daß weder Folter noch Scheiterhaufen sie bewegen sollten, sich eines Verbrechens schuldig zu erklären. Der Priester verließ mit zerknirschtem Herzen die Zelle; er fühlte sich elend bei dem Gedanken, daß Amine einen so schrecklichen Tod sterben sollte, warf sich seine Uebereiltheit vor und wünschte, Aminen nie gesehen zu haben, da die muthige Beharrlichkeit – wenn auch im Irrthum – Bewunderung und Mitleid in seinem Innern weckte. Dann dachte er auch an Philipp, der ihn so freundlich behandelt – wie konnte er ihm unter die Augen treten? Und wenn er ihn nach seiner Gattin fragte, welche Antwort konnte er ihm geben?

Wieder vergingen zwei Wochen; Amine wurde auf's Neue in die Gerichtshalle gerufen und abermals aufgefordert, ihre Verbrechen zu bekennen. Da sie sich weigerte, so wurden die Beschuldigungen gegen sie verlesen. Sie war von Pater Matthias angeklagt, daß sie verbotene Künste geübt habe, und seine Angaben wurden durch das schriftliche Zeugniß des Knaben Pedro und anderer Personen bekräftigt. In seinem Eifer hatte Pater Matthias auch beigefügt, er habe sie schon zu Terneuse über dem nämlichen Werke ertappt; außerdem sei sie in einem heftigen Sturme, als Alles dem Untergange entgegen sah, allein ruhig und muthig geblieben und habe dem Kapitän gesagt, sie würden gerettet werden, was allein durch einen unlauteren Prophetengeist, den ihr böse Wesen eingegeben, möglich gewesen sei. Aminens Lippe kräuselte sich verächtlich, als sie die letztere Anschuldigung hörte. Sie wurde gefragt, was sie zur Verteidigung vorzubringen habe.

»Wie kann man sich auch gegen solche Anklagen vertheidigen?« versetzte sie. »Nehmen wir nur die letzte – weil ich nicht so feigherzig war, wie die Christen, werde ich der Zauberei beschuldigt! – Der alte Fasler – aber ich will ihn bloßstellen! Sagt mir, wenn Jemand weiß, daß Zauberei gebraucht wird, und es verhehlt oder zuläßt – ist er in diesem Falle nicht ein Teilhaber und in gleicher Weise schuldig?«

»Allerdings,« versetzte der Inquisitor, mit Spannung dem Resultate entgegensehend.

»So thue ich denn hiemit kund – –«

Amine war eben im Begriff zu enthüllen, daß Philipps Sendung sowohl dem Pater Matthias, als dem Pater Seysen bekannt war und von denselben nicht verboten wurde. Als sie sich jedoch entsann, daß ihr Gatte dabei in's Spiel kommen könnte, so hielt sie inne.

»Was wollt Ihr kund thun?« fragte der Inquisitor.

»Nichts!« versetzte Amine, ihre Hände kreuzend und das Haupt sinken lassend.

»Sprich, Weib!«

Amine gab keine Antwort..

»Die Folter wird dich wohl zum Reden bringen!«

»Nimmermehr!« rief Amine. »Nimmermehr! Martet mich meinetwegen zu Tode, wenn Ihr wollt – es ist mir lieber, als eine öffentliche Hinrichtung.«

Der Inquisitor und der Sekretär beriethen sich eine Weile. Ueberzeugt, daß die Gefangene auf ihrem Entschluß beharren würde, gaben sie den Gedanken an die Folter um so eher auf, da sie ihrer für die öffentliche Hinrichtung bedurften.

»Du willst also nicht bekennen?« fragte der Inquisitor.

»Nein,« antwortete Amine mit Festigkeit.

»Dann fort mit ihr!«

Den Abend vor dem Auto-da-Fé trat Matthias abermals in Aminens Zelle; aber alle seine Bemühungen, sie zu bekehren, waren vergeblich.

»Morgen wird Alles zu Ende sein, Vater,« versetzte Amine. – »Verlaßt mich, ich wünsche allein zu sein,«


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