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18.

Das Praktikantenjahr näherte sich seinem Ende. Den Dienst allein, so anstrengend er war, hätte Heinz mühelos bewältigt. Was ihn aufrieb, waren seine eigenen Forschungen, die er bis tief in die Nacht hinein betrieb.

Er versuchte sich seit einiger Zeit auf dem Spezialgebiet seines Vaters. Die Organverpflanzungen Guhnotts hatten den Nachteil, daß sie mit vollem Erfolg nur innerhalb desselben Körpers ausgeführt werden konnten. Schon wenn ein erkrankter Knochen durch den gesunden eines andern Menschen ersetzt wurde, so behandelte der Körper diesen als Fremdstoff, ohne ihn an seinem Wachstum teilnehmen zu lassen. Hier setzte Heinz mit seinen Versuchen ein. Seine Idee war, durch eine vorbereitende Serumbehandlung die Blutunterschiede verschiedenartiger Wesen auszugleichen. Noch operierte er nur mit Tieren, wie Katzen und Mäusen. Es waren ihm schon einige Erfolge beschieden, die ihn zu der Hoffnung berechtigten, daß er sich auf dem rechten Wege befand.

Er lebte nur in seiner Arbeit, war ganz zum Gehirnmenschen geworden. Wohl bewegte der Muskel, der sein Blut trieb, sich noch in rhythmischem Takt, aber das, was die Laien Herz nennen, das Instrument für Freude und Schmerz, hatte seit langem seinen Dienst eingestellt.

Er spürte selbst, daß er zu den Menschen kein rechtes Verhältnis mehr hatte. Wenn eine der Schwestern mit wehendem Tuch, glühenden Wangen und mit Augen, die den ganzen Glanz eines festlich erleuchteten Saales widerspiegelten, an ihm vorbeirannte wie ein aufgeregter Backfisch, war sein einziges stummes Begleitwort: Verrücktes Frauenzimmer! Die Kranken selbst spürten seine Fremdheit. Nicht daß er es je im geringsten an Aufmerksamkeit hätte fehlen lassen. Aber jenen belebenden Strom, der von dem rechten Arzt ausgeht, und der oft heilsamer als alle Medizin ist, verspürte man nicht in seiner Nähe. Ebensowenig wie man je einen Scherz von ihm hörte oder ein anderes als ein zerstreutes Lächeln sah.

An dieser Veränderung war seine zwiefach enttäuschte Liebe schuld. Er glaubte beide Katastrophen überwunden zu haben aber es war geschehen auf Kosten seines Herzens. Eine geheime Bitterkeit war in ihm zurückgeblieben, die, ihm selbst nur dunkel bewußt, ihr Wesen trieb.

Etwas anderes kam noch dazu.

Obwohl er seit der Gesellschaft das Guhnottsche Haus nicht wieder betreten hatte, verstand Margot es doch, die Verbindung mit ihm aufrechtzuerhalten. Sie korrespondierte mit ihm, ging an freien Tagen mit ihm spazieren, besuchte ihn sogar im Krankenhaus, allein oder mit ihrer Mutter.

Ihre Begeisterung, ihr Verständnis für seine Arbeiten taten ihm wohl. Darin war sie seine einzige Vertraute und mit der Zeit sogar seine Helferin. Aber zugleich litt er, unter ihrem Verkehr. Immer wieder verspürte er ihren mit der Stetigkeit eines Tropfenfalls arbeitenden Willen, der ihn auf eine Bahn zu drängen versuchte, die er nicht betreten wollte. So befand er sich in einem Zustand permanenter Gereiztheit und Abwehr ihr gegenüber, was zur Folge hatte, daß er sich auch vor anderen Menschen mehr und mehr in sich verschloß.

Eines Morgens öffnete er ahnungslos die Tür seines schmalen Zimmerchens. Da standen seine Eltern und Karl vor ihm. Strahlend alle drei, gesund und frisch wie das leibhaftige Leben. Er fühlte die Küsse seiner Mutter auf seinen Lippen brennen. Der schwere Arm seines Vaters legte sich auf seine Schulter und zog sein Gesicht zu dem jetzt schlohweiß gewordenen Schnurrbart herunter. Die derben Hände seines Bruders umpreßten seine, und der kleine Kerl tanzte um ihn herum, immer noch so begeistert und zapplig wie früher. Alle lachten, sprachen auf ihn ein, gaben ihrer Freude ungestümen Ausdruck, und es herrschten ein Lärm und Jubel, wie ihn der kleine Raum nie gehört hatte, seitdem ihn Heinz bewohnte.

Er selbst aber ... was war das nur, was er empfand? Fremdheit, Bestürzung, Müdigkeit? Es kostete ihn Mühe, den kalten Ernst seines Gesichts durch eine frohe Miene zu verscheuchen.

Nachdem die erste Begrüßung vorüber war und alle sich gesetzt hatten, die Eltern auf den schmalen Diwan, Heinz und sein Bruder auf die beiden einzigen weißlackierten Rohrstühle, fragte er:

»Hoffentlich ist nichts passiert?«

»Ne, Jung', sehen wir so aus?« fragte sein Vater gemütlich. »An uns hat noch kein Doktor was verdient. Und mit dir machen wir keine Ausnahme.«

»Ich trete hier bei Moosdorf & Co. ein. Delikatessen en gros. Da wollten die Eltern mich persönlich vorstellen,« sagte Karl.

»Na, und das ist doch 'ne gute Gelegenheit, mal die Reichshauptstadt mit unserem Besuch zu beehren. Man muß doch den Kaiser mal gesehen haben und die Prinzen. Und Mutter ... die hatte eben Sehnsucht nach dir, Jung'.«

Frau Tann nickte nur.

»Da habe ich gesagt, wenn der Ochs nicht zum Bauern kommt, muß der Bauer zum Ochsen kommen.«

»Ja, entschuldigt nur. Damals nach meinem Staatsexamen hatte ich beim besten Willen keine Zeit.«

»Aber Jung', das versteht sich doch!« sagte Frau Tann. »Es sollte ja kein Vorwurf sein.«

»Und geschrieben habe ich doch auch immer.«

»Aber wie!« sagte der Alte mit gutmütigem Spott. »Früher haben wir manchmal Strafporto zahlen müssen, so ausgiebig hast du dich ausgelassen. Aber nun waren die Briefe so kurz wie Regimentsbefehle. Na, nichts für ungut. Wir hatten eben alle miteinander Lust, unsern Jung' als Herrn Doktor zu sehen. Wie findest du ihn denn. Mutter?«

»Schmal geworden,« sagte sie leise. Und verschlossen ... wie seine Briefe, fügte sie in Gedanken hinzu.

Irgend etwas und gerade das ihr Liebste und Vertrauteste, das, worin sie sich selbst erkannte, war aus diesem scharfkantigen Gesicht verschwunden. Ich muß mich erst gewöhnen, dachte sie. Dann werde ich meinen alten Jungen schon wiederfinden.

Eine kleine Pause war eingetreten. Der Pedell wischte sich den Schweiß von der Stirn. Mit Rücksicht auf das »nördliche Klima« Berlins hatte er seinen Winterüberzieher angezogen, obwohl es schon Ende April war.

»Eine schreckliche Reise!« brummte er. »Ich meine nicht die auf der Eisenbahn. Aber die Fahrt vom Bahnhof bis hierher. Und dann hier, die Treppen und Korridore. Das ist ja die reine Großstadt, dein Krankenhaus. Wie gefällt's dir denn eigentlich?«

»Ausgezeichnet, Papa. Man hat ja kolossal viel Arbeit, aber auch eine Fülle von Material, wie man es nicht leicht anderswo findet. Jeden Tag gibt es neue, interessante Fälle.«

»So, so!«

»Wenn ihr Lust habt, kann ich euch mal herumführen.«

»Ach ja, das wäre fein. Vor allem zeig' uns die Kücheneinrichtungen! Die sollen ja prima bei euch sein,« sagte Karl.

Die Eltern willigten ein. Aber schon nach dem ersten Blick in einen Krankensaal erklärte der Pedell, das sei nichts für ihn. Er bekomme da gleich das heulende Elend. Er wolle sich lieber so lange auf den Hof setzen und ein Pfeifchen rauchen, die andern möchten ihn dann abholen.

Heinz zeigte den beiden das Sehenswerteste. Den Saal, in dem die Röntgenbestrahlungen stattfanden, den orthopädischen Turnsaal, die chirurgische Kinderabteilung und von außen die Isolierbaracken.

Als sie über einen Gang schritten, kam eine Schwester ihnen nachgerannt.

»Herr Doktor! Herr Doktor!«

»Was ist denn los?«

»Der alte Herr Sekretär ist so furchtbar matt. Soll ich ihm eine Kampferspritze geben?«

»Was für ein Sekretär? Ich kenne keinen Sekretär.«

»Der von Nummer 38, den wir vorhin punktiert haben.«

»Das hätten Sie doch gleich sagen sollen. Ich komme selbst. Bitte, entschuldigt mich einen Augenblick.«

Als Heinz zurückkehrte, fragte seine Mutter ihn:

»Warum warst du denn so barsch gegen die nette Schwester?«

»War ich das? Ich kann eben diese Ursachlichkeit nicht leiden. Wie soll ich wissen, wer der alte Sekretär ist?«

Zum Schluß führte er die beiden in einen kleinen Raum, auf dessen Stellagen zu beiden Seiten der Längswände eine Unmenge Glasgefäße mit weißen Mäusen standen. Ein Mäuschen huschte über den Boden und verschwand in einem Winkel. In kleinen Käfigen aus Drahtgeflecht kauerten Katzen mit glutenden Augen. Auf einer besonderen Stellage standen Spirituspräparate von aufgeschlitzten Ratten und Mäusen.

»Das ist mein Privatreich,« sagte Heinz.

»Pfui Teufel, stinkt's da aber,« meinte Karl.

Voller Stolz nahm Heinz aus einem Lager von Sägespänen ein Mäuschen, dem ein Stück Katzenfell aufgenäht war. Die roten Schnittstellen waren noch zu sehen, sonst aber war das Fell wirklich angeheilt, was Heinz bewies, indem er das Tier daran in die Höhe hob.

Zum erstenmal wurde keine Stimme warm, als er jetzt den beiden die Tragweite seiner Experimente zu erklären versuchte. Wenn etwas Ähnliches wie jetzt bei diesen Tieren ihm auch am Menschen gelang, so konnten schwere Brandwunden und andere umfangreiche Hautverletzungen, deren Heilung jetzt oft ein Jahr und länger beanspruchte, in wenigen Wochen geheilt werden. Aber er fand nicht viel Verständnis. Karl hielt sich die Nase zu und behauptete, es gehe ihm gleich wie seinem Vater; die Mutter hörte wohl aufmerksam zu, sagte dann jedoch:

»Die armen kleinen Tiere. Daß du es nur übers Herz bringst, sie so zu zerschneiden.«

Nachmittags begleitete Heinz seine Eltern durch die Stadt. Als Karl mit seinem Bruder einen Augenblick allein war, vertraute er ihm an, er habe eine Braut. Eine junge Kochschülerin. Ein herrliches Mädchen. Ein Meter siebenundachtzig groß. Und dann stellte das kleine rotwängige Bürschchen, das so patent aussah in seiner kurzen hellen Affenjacke von Überzieher, mit tiefem Ernst die Frage, ob die Wissenschaft sich schon darüber ausgesprochen habe, wer von den Eltern maßgebend für die Statur der Nachkommenschaft sei. Da er selbst so unter seiner Kleinheit litt, erhoffte er wenigstens für seine Kinder ein besseres Los.

Heinz klopfte ihm auf die Schulter und riet ihm, mit der Heirat noch einige Jährchen zu warten. Es sei gar nicht ausgeschlossen, daß seine eigene Statur noch einen hübschen Schuß in die Länge tue.

Abends traf sich der Pedell mit einem alten Regimentskameraden. Karl hatte sich zum Besuch des Panoptikums entschlossen, wo gerade ein Riese zu sehen war. Die Mutter wollte mit ihrem Jungen allein sein. Eine Schwester deckte den Tisch und trug das Abendessen auf, eine Eierspeise und kalten Aufschnitt.

»So, Mutter, nun wollen wir's mal recht gemütlich machen. Sonst muß die Geschichte ja in fünf Minuten erledigt sein. Denn hinterher bin ich erst frei für meine eigentliche Arbeit.«

»Und das geht jeden Abend so? Bis spät in die Nacht?«

»Es muß sein. Ich habe keine Zeit zu verlieren. Meine größte Sorge ist, daß mir ein anderer zuvorkommt.«

»Wirklich, das ist deine größte Sorge?«

»Ja.«

Die Mutter schwieg. Als aber das Essen, das Heinz seiner Gewohnheit gemäß in Hast verzehrt hatte, beendet war, fragte sie unvermittelt:

»Von Irmgard hast du wohl nie wieder etwas gehört?«

»Nie.«

»Und von ... ihm?«

»Von Guhnott? Auch nicht. Ich verkehre sehr freundschaftlich mit Mutter und Tochter. Aber er selbst hat jede Verbindung mit mir abgebrochen.«

»Den Grund weißt du noch immer nicht?«

Heinz richtete sich auf. Im Lichtkreis der elektrischen Lampe sah seine Mutter, wie er erblaßt war.

»Ich weiß den Grund. Aber es ist mir unmöglich, ihn dir zu sagen. Frag' also, bitte, nicht!«

»Heinz, eigentlich hatte ich die Absicht, da ich nun mal hier bin, ihn aufzusuchen und die Mißverständnisse klarzustellen.«

»Wenn du das tust, Mutter, dann sind wir geschiedene Leute.«

Sein Gesicht war aschfahl. Seine glühenden Augen erinnerten sie an die der eingesperrten Katze in seinem Laboratorium.

»Gib mir dein Wort, Mutter, daß du nicht hingehst.«

»Warum nicht?«

»Weil ich's nicht will! Das übrige ist meine Sache. Es sind da Dinge passiert ... genug davon. Aber so viel kann ich dir sagen, Irmgard und er haben mir das Schlimmste angetan, was man einem Menschen antun kann. Jetzt bin ich darüber hinaus. Sie existieren nicht mehr für mich. Sie sollen es nicht. Ich will's nicht. Es ist die einzige Möglichkeit, daß ich ruhig werde.«

»Und glücklich. Jung'?«

»Glück ist ein Luxusartikel. Den brauche ich nicht. Aber was ich nötig habe, ist ein kühler, klarer Kopf, wenn ich meiner Wissenschaft dienen will.«

»Mal wolltest du den Menschen dienen.«

»Den Menschen!«

Wie er das Wort aussprach, klang es fast höhnisch.

»Na, ja, indirekt diene ich natürlich auch den Menschen. So, Mutter!« Er machte eine Bewegung, als schleudere er eine Last von sich. »Mal mußte diese unglückselige Geschichte ja aufs Tapet kommen. Aber nun haben wir sie auch genug besprochen. Schluß damit! Ja, was ich sagen wollte, ist es mit eurer Abreise morgen wirklich ernst?«

Frau Tann vermochte nicht zu antworten. In sich zusammengesunken sah sie mit blassem, bekümmertem Gesicht immer nur diesen großen, nervös hin und herlaufenden Menschen an, dessen Stimme so barsch klang, dessen Ausdruck so feindselig und kalt war, und dachte: Ich hab' ihn verloren. Er ist nicht mein Jung'. Er ist mir fremd ...

»Na, Mutter, überleg's! Wenn ihr nun schon die weite Reise gemacht habt, solltet ihr Berlin doch ein bißchen genießen.«

»Ich kann's nicht, Jung'. Papa fühlt sich hier zu unglücklich. Wir hatten ja eigentlich gehofft, du würdest mit uns kommen.«

»Aber wie kann ich denn? Das mußt du doch einsehen.«

»Gewiß. Ja.«

Wer hatte nur schuld, daß er so geworden war? So verschlossen, so hart gegen die eigene Mutter!

Aber wie er nicht aufhörte, in erregter Hast den kleinen Raum zu durchmessen, erinnerte sie sich eines längst vergangenen Tages, an dem auch sie das Band mit allen Menschen zerrissen und sich einzig auf sich selbst gestellt hatte. Und diese vermeintliche Härte war nichts als Verzweiflung gewesen, die dem ersten gütigen Wort nicht standhielt.

Ob sie es wagte? Ihr Herz hämmerte in furchtsamer Unentschlossenheit.

»Es ist wohl Zeit, daß ich gehe.«

»Ich begleite dich natürlich.«

Sie ergriff ihre Handschuhe und ließ sie wieder fallen. Sie nahm ihren Hut und legte ihn wieder aus der Hand. Sie machte eine Bewegung, um in das Jackett zu schlüpfen, das er ihr hinhielt. Aber plötzlich riß sie sich los, schlang die freien Arme um seinen Hals und schluchzte:

»Jung', Jung', was ist mit dir? Das bist doch nicht du, der so zu deiner Mutter spricht. Ich mich in deine Angelegenheiten mischen? Helfen will ich dir. Was sagst du: kühlen Kopf ... der Wissenschaft dienen? Was geht mich die Wissenschaft an! Ich bin doch deine Mutter und will, daß du glücklich sein sollst. Wofür hab' ich denn gelebt! Setz' dich, Jung'. Setz' dich!«

Am ganzen Körper zitternd, zog sie ihn mit sich auf den Diwan, preßte seinen Kopf an ihre Brust, streichelte mit ihrer verarbeiteten Hand über sein Haar.

»Zwei Jahr' haben wir uns nicht gesehen. Und nicht ein einziges Mal warst du zärtlich zu mir. Glaub' mir, Jung', alles Leid wird wieder gut, wenn man sich nur nicht verstockt. Ich war ja wie du. Ich habe die Menschen gehaßt ... da ist dein Vater gekommen und hat mir ins Gewissen geredet und hat mich wieder aufgerichtet. Verstock' dich nicht! Reiß dich nicht von den Menschen los! Reiß dich nicht von deiner Mutter los! Ich muß wissen, daß du mir vertraust. Daß du mich lieb hast. Du, mein Jung' ... mein Jung'!«

Ihre Stimme brach ab. Sie preßte ihr Gesicht auf seinen Kopf und ließ lautlos ihre Tränen in sein Haar rollen, während sie ihn fest umschlungen hielt, als könnte sie durch diese enge Berührung auch sein Inneres wieder in sich aufnehmen.

Endlich machte er sich sanft los. Ohne ein Wort zu erwidern, strich er sein Haar aus der Stirn und knöpfte sein Jackett zu. Aber nachdem er ihr beim Ankleiden geholfen hatte und, selbst zum Fortgehen bereit, schon in der Nähe der Tür stand, nahm er sie mit stummer Heftigkeit in seinen Arm und drückte einen langen Kuß auf ihren Mund.


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