Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Zwölftes Kapitel.

Schweratmend, wie vor den Kopf geschlagen, starrte ihm Toucheboeuf nach. Schrecken und Wut ließen ihn zu keinem klaren Gedanken kommen. Sabines Hinterlist und Falschheit, Desirés Triumph, alles fuhr in seinem Kopf durcheinander, und doch wollte er diese lähmende Bestürzung abschütteln. – Wie ein Wegweiser in seinem Himbeerland zu stehen, förderte ja die Sache in keiner Weise! So sprang er denn, die geballten Fäuste wild schüttelnd, mit einem Satz von dem erhöhten Rasengrund auf den Feldweg herunter.

Jetzt bogen eben die gemütlich einherschlendernden Handwerksleute in den Weg ein und blieben stehen – ihren gestrengen Bauherrn mit sich selbst sprechen und in der Lust herumfuchteln zu sehen, war doch etwas verblüffend. Toucheboeuf merkte an ihren verschmitzten Gesichtern, daß er sich lächerlich gemacht hatte, und ließ seinen ersten Zorn an dieser Gesellschaft aus.

»Ihr Faulenzer,« schrie er sie an, »ihr laßt euch Zeit zum Aufstehen! Vorwärts, marsch, ans Werk! In einer Stunde bin ich wieder da, und wenn nicht tüchtig gearbeitet worden ist, so werde ich eurem Werkmeister sagen, daß er's euch am Lohn abziehen soll!«

Darauf setzte er sich in Bewegung. Anfangs ward ihm das Gehen sauer, nach und nach aber wirkte es belebend. Von Zeit zu Zeit blieb er stehen, um sich den Schweiß von der Stirne zu wischen und seine Gedanken zu sammeln.

Nein, diese Sabine! Diese Undankbare, Scheinheilige, die immer das Blümchen Rührmichnichtan vorstellen wollte! Das war so ungefähr der Kehrreim.

Ein Mädchen, das er in sein Haus aufgenommen, in Watte gewickelt, großgezogen hatte – und das der Lohn! Ja, auf Dankbarkeit rechnen, heißt Frucht erwarten, wo man Unkraut gesät hat! Wie heimlich sie ihr Spiel getrieben hatte! Während er blindlings ihrem Gehorsam, ihrer Rechtlichkeit vertraute, war sie ihrer Liebschaft nachgegangen – das Stelldichein, wobei sie von Charmois ertappt worden war, konnte ja sicher nicht ihr erstes gewesen sein! Gestern abend – da war er ja im Café Munerel gewesen – aha, vermutlich hatte sich das Liebespaar schon den ganzen Winter über diese Zeit zu nutze gemacht und er war der Dummkopf gewesen, nichts zu merken! Wie die sich lustig gemacht haben mochten über den gestrengen Onkel! Und das ganze Dorf, all seine Gegner wußten vielleicht längst um Sabines schmähliche Aufführung und redeten sich heiser darüber! Das war noch das Fürchterlichste – so oft er wieder an das triumphierende Gesicht dachte, womit ihm Charmois seine Entdeckung an den Kopf geworfen hatte, wallte der Zorn in ihm auf, daß er auf der Straße laut vor sich hin fluchte.

Ach, das Bettelmädchen! Sie sollte ihm dafür büßen, er wollte ihr die Verliebtheit schon austreiben! Aber wie sollte er sie nachdrücklich strafen? Sie schlagen? In der Stimmung dazu wäre er ja gewesen, aber er mußte sich doch sagen, daß dabei sehr wenig herauskommen würde. Sabine neigte zum Trotz und ein paar Ohrfeigen machen in der Regel das Herz nicht anders. Sie in ein Kloster sperren? Dazu hatte er nicht das Recht, außerdem war sie seit acht Tagen volljährig. Sie an einen andern verheiraten? Das war entschieden das wirksamste Mittel und zugleich die empfindlichste Strafe für Desiré. Freilich würde sie sich sperren und ohne ihre Zustimmung konnte man's nicht zu stände bringen, aber Toucheboeuf war ja gewöhnt, seine Nebenmenschen zu beherrschen, er bildete sich fest ein, auch jetzt noch die Herrschaft über Sabines Willen zu haben und sie mit der Drohung, daß er sie verstoßen werde, seinem Geheiß unterwerfen zu können.

Das erschien ihm also ausführbar, aber der Gedanke, sie irgend einem Mann in die Arme zu führen, sagte ihm nur halbwegs zu. Sabine besaß ein kleines mütterliches Erbteil in Barvermögen und Grundbesitz, das er seither verwaltet und sich allmählich gewöhnt hatte, als sein Eigentum anzusehen. Natürlich würde der Freier die Pflegschaftsabrechnung von ihm fordern, und diese Aussicht wirkte erkältend auf den Getreidehändler. Mehr und mehr ward er sich auch eines inneren Widerstrebens gegen die Trennung von seiner Nichte bewußt. Auch er war der Macht der Gewohnheit unterthan. Nicht ungestraft sollte er volle zehn Jahre unter einem Dache gelebt haben mit diesem Mädchen, das immer hübscher geworden war und seine Behausung mit Sonnenschein und Heiterkeit erfüllte. Gerade jetzt, wo er älter ward, fand er es sehr angenehm, bei der Heimkehr sein Zimmer im Winter warm, im Sommer kühl zu finden, die Mahlzeiten auf die Minute und nach seinem Geschmack gekocht zu bekommen, den Haushalt in Ordnung gehalten zu sehen und zwar durch ein hübsches Mädchen, das auch noch die Buchführung besorgte und ihm Gesellschaft leistete. Nein, Sabine verheiraten und in dem großen Haus wieder ein trübseliges Witwerleben führen, das ging nicht an! Dann kam ihm eine Idee, die ihm schon hie und da durch den Sinn gefahren war, die er aber nie ernstlich erwogen hatte.

»Warum denn nicht? ... Das brächte alles ins Lot ... aber freilich, ein gewagtes Spiel wär's!«

Er blieb stehen, trocknete sich abermals die Stirne und gewahrte jetzt, daß er an seiner Hausthür vorübergestürmt war. Das ärgerte ihn wieder fürchterlich und er schürte seinen Zorn mit dem Gedanken, daß im Grunde nur Charmois und sein Sohn all dieses Ungemach verschuldeten. Rasch kehrte er um und betrat wutschnaubend seine Wohnung.

Sabine machte eben im Eßzimmer den Frühstückstisch zurecht. Sie war schon sorgfältig frisiert: das hochgesteckte glänzende Haar ließ den Nacken frei und fiel in krausen Söckchen auf die Schläfen. Das Morgenkleid von rosa Kattun kleidete sie sehr gut; ihre raschen, gewandten Bewegungen, das heitere Lächeln des vollen roten Mundes, der freundliche, liebevolle Blick, alles an ihr atmete Frische, Gesundheit, Jugendlust, und der Gedanke, daß er dies alles in Zukunft entbehren solle, steigerte Toucheboeufs Entrüstung noch.

»Guten Morgen, Onkel,« sagte Sabine, ohne sich um die Zornesröte auf seinem Gesicht zu bekümmern. »Der Kaffee ist gerade fertig ...«

»Ich brauche keinen Kaffee,« sagte er, sie rauh am Arm packend, »aber mit dir habe ich eine Abrechnung zu halten ... komm ins Comptoir.«

Leidenschaftlich riß er sie mit sich fort, verschloß Thür und Fenster und stellte sich dann, den Rücken gegen seinen Schreibtisch, vor sie hin.

»Heuchlerin, freches, schamloses Geschöpf,« begann er keuchend, »von dir höre ich nette Sachen. Du scheinst trotz meines Verbots diesen mißratenen Schlingel, den Desiré, zu treffen, ihm Stelldichein zu geben, dich seinetwegen dem Gerede der Welt auszusetzen? Versuche ja nicht, die Sache zu leugnen, ich bin gut unterrichtet – und zwar durch wen? Das, ha, das schlägt dem Faß den Boden aus! Durch den eigenen Vater deines Liebhabers! ... Der Herr Rosenzüchter hat sich heute in aller Frühe zu mir bemüht, zischend wie ein Sprühteufel, um mir an den Kopf zu werfen, daß meine Nichte in aller Leute Mäulern sei, bei Molés Grab mit ihrem Liebsten zusammenkomme und sich nicht entblöde, ihn vor der Leute Augen zu küssen! Recht nett! Sich so etwas sagen lassen müssen von dem Mann, der einem verhaßt ist wie die Hölle!«

Ruhig, ohne herausfordernden Trotz, aber auch ohne Befangenheit heftete Sabine den hellen, klugen Blick auf ihren Onkel. Diese Ruhe brachte ihn um den letzten Rest von Vernunft und unlogisch, wie der Mensch im Zorn ist, herrschte er sie an: »So verteidige dich doch! Wenn du noch ein Restchen Scham und Anstandsgefühl hast, so sag mir doch, daß man dich verleumdet, mich belogen hat, daß du einer solchen Schlechtigkeit nicht fähig bist!«

»Das kann ich nicht, denn man hat dir die Wahrheit gesagt,« versetzte sie einfach.

»Das ist zu stark!« keuchte er. »Ich muß mich halten, um dich nicht zu züchtigen, wie du's verdient hättest. Du gibst also ohne Umschweife dein unanständiges Betragen zu? Du schämst dich nicht einmal? Es ist dir einerlei, wenn man mit Fingern auf dich zeigt? Einerlei, wenn man deinen Onkel lächerlich macht als Dummkopf, der sich auf der Nase herumtanzen läßt? Du bist ein Mädchen ohne Herz, ohne Grundsätze, ohne Gewissen! Du wußtest, aus welchen Gründen ich dir den Verkehr mit Desiré verboten hatte, und hättest dir sagen müssen, daß du dem Mann, unter dessen Dach du lebst, dessen Brot du ißt, Gehorsam schuldig bist.«

»Entschuldige, Onkel ... habe ich dir je versprochen, den Verkehr mit Desiré aufzugeben? Nein! Das weißt du sehr wohl. Ich habe mich gegen deinen Befehl aufgelehnt, habe dir nie verborgen, daß meine Gefühle für Desiré unverändert seien. Das wußtest du, sonst hättest du mich nicht bewacht, nicht durch die Magd bewachen lassen ... somit hielt mich mein Gewissen nicht ab ...«

»Ein undankbares, schlechtes Geschöpf bist du! Du hättest dich selbst und mich höher achten müssen, wenn nicht aus Pflichtgefühl, so doch aus Dankbarkeit! Hast du denn nie bedacht, was ohne mich aus dir geworden wäre? Mit elf Jahren warst du Waise geworden, schutz- und hilflos, da habe ich mich deiner erbarmt, dich ohne jede Verpflichtung meinerseits in mein Haus genommen, auf meine Kosten ernährt und gekleidet, später dich in eine vortreffliche Erziehungsanstalt geschickt. Als du dann zurückkamst, Hab' ich dich in meinem Haus gehegt und gepflegt, für deine Kleidung, dein Vergnügen gesorgt, kurz, dich behandelt wie ein eigenes Kind, und wie lohnst du mir nun meine Güte und Fürsorge? Du lehnst dich gegen meinen Willen auf, wirfst dich einem jungen Menschen an den Hals, schonst weder deinen noch meinen Ruf, und obendrein ist der Vater dieses jungen Menschen der Todfeind des Mannes, der dir nichts als Wohlthaten erzeigt hat! Was gilt dir Dankbarkeit, Anstand, wenn du nur deiner Leichtfertigkeit frönen kannst. Ich hätte es ja voraussehen können ... der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, und du bist die echte Nichte einer Adeline Nivard!«

Bis dahin hatte Sabine mit ruhigem Selbstgefühl und edler Fassung zugehört, bei den letzten Worten aber zuckte eine jähe Röte über ihr Gesicht, ihre Nasenflügel zitterten und in den Augen funkelte eine unheimliche Kraft auf.

»Daß du mich aufgenommen hast, ist richtig,« begann sie schwer atmend, »aber du wirst zugeben, daß dir deine Gutthat Zinsen trug! Erstens einmal hatte ich ja ein kleines Vermögen, das für meinen Unterhalt und auch für die Erziehungsanstalt, wohin du mich so großmütig schicktest, ausreichend war. Und ferner habe ich dir Buch geführt, die Wäsche im Stand gehalten, den Garten beschickt, deine Taglöhner beaufsichtigt ... ich war deine Haushälterin und dein Schreiber. Ach, warum zwingst du mich, dir all das vorzuhalten? Was deine Liebe für mich betrifft, so kam sie ungefähr der einer Katze gleich, die anhänglich ist an die Küche, wo sie gefüttert wird, und sich an unsern Füßen reibt, weil es ihr wohl thut! Mit meiner Arbeit habe ich Wohnung und Kost reichlich verdient, wir sind also quitt!«

Diese Entgegnung, die so viele Wahrheiten enthielt, brachte den Getreidehändler etwas aus dem Konzept.

»Der Racker ist nicht auf den Mund gefallen,« dachte er. »Das kommt bei der heutigen Erziehung heraus! Esel, der ich war, sie in eine Pension zu schicken!«

Sich heftig schneuzend, kreuzte er die Arme über der Brust und beschloß, andre Register aufzuziehen.

»Unglückliches Kind, das nicht über den morgigen Tag hinaussieht!« hob er an. »Wie willst du dich jetzt aus der schiefen Stellung befreien, worein du geraten bist?«

»Ich liebe Desiré und werde ihn heiraten.«

»Wahnsinn! Der Junge foppt dich mit falschen Vorspiegelungen, sucht einen Zeitvertreib und denkt nicht ans Heiraten! Und wenn er auch daran dächte, sein Vater gibt niemals seine Zustimmung, das hat er mir heute früh mit dürren Worten gesagt.«

»Dann werden wir auf diese Zustimmung verzichten.«

»Ja, ja, das sagt man so, und wenn's drauf und dran kommt, drückt sich der junge Mann! Dein Desiré wird es nicht anders machen als andre; man fürchtet sich vor dem Skandal, schenkt den Ermahnungen des Vaters Gehör, läßt sich von den Thränen der Mutter erweichen, tritt eine Reise an und ist verduftet, und du, armer Narr, hast dann das Nachsehen! Dann wirst du begreifen, wie recht dein Onkel hatte – dann, wenn's zu spät sein wird! Ja, ich fürchte sehr, daß es schon zu spät ist. Ihr macht's wie der Vogel Strauß – weil ihr nichts sehet, meint ihr, andre sähen auch nicht! Die Leute haken aber scharfe Augen, besonders für die Fehler des Nebenmenschen, und ich gehe jede Wette ein, daß die Klatschbasen dich längst in Stücke zerreißen, denn natürlich nur das Mädchen hat alle Schuld zu tragen, sie ist die Gefallene. Ich stehe dir gut dafür, daß heute schon kein anständiger Mann in Saint-Saviol dich zur Frau nähme, trotz deines hübschen Lärvchens, deiner Erziehung, deines Mutterguts, das übrigens lächerlich klein ist. Das ist die wahre Sachlage und ich finde, daß du keinen Grund hast, den Kopf so hoch zu tragen und so freche Reden zu führen wie vorhin.«

So fuhr er noch eine Weile lang fort, das junge Mädchen durch Uebertreibungen und taktlose Anspielungen zu demütigen, bis er endlich sah, daß ihr Mut nachließ und sie nahe daran war, die Fassung zu verlieren. Sofort schlug er dann einen andern Ton an und setzte mit süßlichem Wohlwollen hinzu: »Und doch könnte dich nur die Heirat mit einem wackeren Mann aus dieser Not retten, Sabine! Ich bin ja kein Unmensch, ich selbst werde dir dazu verhelfen! Natürlich wird's kein junger Springinsfeld, kein Adonis sein, aber du hast das Recht, wählerisch zu sein, verscherzt. Der Mann, an den ich denke, steht allerdings nicht mehr in der Blüte der Jahre, ist aber auch noch lange kein hinfälliger Greis; es ist ein ernster, verständiger Mann, der dich hegen und schützen wird ... um es kurz zu machen, Sabine, ich spreche von mir selbst.«

Das Entsetzen, womit Sabine zurückbebte, deutete sich Toucheboeuf dahin, als ob sie nur der Verwandtschaft wegen erschräke.

»Sei doch nicht so bestürzt! Ich bin ja nur durch Heirat dein Onkel, das Gesetz erhebt dagegen keine Einspräche ...«

Ein nervöses schrilles Auflachen schnitt ihm das Wort ab.

»Was fällt dir ein? Du lachst?« fragte er.

»Ich muß lachen,« versetzte sie in herbem Ton, »weil du dir einbildest, nur die Verwandtschaft erscheine mir als Hindernis! Es liegen aber noch einige andre vor ... ich bin einundzwanzig Jahre alt, du über sechzig, das hätte dir genügen sollen, diesen lächerlichen Gedanken zu unterdrücken!«

»Mein Gott! Freilich bist du jung und ich alt ... fünfundsechzig Jahre alt, obwohl ich mich ganz frisch und kräftig fühle,« gab er mit ungewohnter Demut zu. »Aber ich maße mir ja auch nicht an, um deine Liebe zu werben, ich will dich nur retten, dir meinen ehrlichen Namen geben, dir Freund und Vater sein, dein Leben schön und glücklich gestalten ...«

»Glücklich!« wiederholte sie, abermals bitter auflachend. »Glücklich! Deine Selbstsucht ist wirklich schamlos! Ich bitte, schweige, der Ekel schüttelt mich! Und wenn du zwanzig Jahre jünger wärst, und wenn ich Desiré nicht liebte, würde ich mich ebenso entschieden weigern, deine Frau zu werden,« erklärte sie leidenschaftlich. »Aber ich liebe ja Desiré, versteh mich recht, und ich werde ihn heiraten!«

Mit dumpfem Knurren schob Toucheboeuf seinen Stiernacken hin und her und fuchtelte drohend mit den Armen.

»Treib mich nicht zum Aeußersten,« knirschte er, »treib mich nicht zum Aeußersten! Es könnte dich gereuen!«

Sabine sah ihm voll ins Gesicht und sagte ruhig: »Ich fürchte mich nicht vor dir.«

Er war verblüfft, so wenig Macht über dieses Mädchen zu haben, das er bis jetzt als sein Geschöpf angesehen hatte, und doch zwang ihm diese Bestimmtheit, dieser ruhige, klare Blick eine gewisse Bewunderung ab.

»Sei nicht so rasch, Sabine,« sagte er begütigend, »und überlege dir die Sache. Du wirst mich heiraten oder dieses Haus, deine Heimat, verlassen, das ist mein letztes Wort.«

»Gut! Ich werde gehen!«

»Ich lasse dir Bedenkzeit bis heute abend,« brummte er, den Strohhut auf seinen Kopf drückend. »Entweder – oder!«

Damit ging er wütend ab.


 << zurück weiter >>