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An den, der ‘s löst

In Wald, da stehnt Staudná
Und Boschen und Bám,
Und neamd hat lautá Finger
Und neamd lautá Dám.

Koans greift alles recht,
Koans verkehrt alls an,
Druckts ná d'Augn á weng zua,
Aften tuats es si schan!

Unsá Gögnd und mein Buach,
's kann nix Angleichers göbn,
Schene Örter und PIátz,
Aber selten haaröbn.

Drum muaßt bald um Betläut-
Zeit umá guat schaun,
Dást nöt umwirfst in Hohlwög,
Nöt anfahrst in Zaun.

Und fahrst an und wirfst um,
Schilt nöt glei und váfluach'
Mir gschách ách um mein Gögnd
Und weh um mein Buach. Statt dieser und der folgenden Strophe stand ursprünglich die nachstehende:

Und so los má halt iazt
Gen á freundligs Neicht zua,
Kannst ja hengá und weglögn,
Wann di zimmt, ás is gnua.

Und so gehn má halt iazt
Gen án Eicht mitánand,
Ás is glei, wor i sag,
Duris Buach oder Land.

Denn 's Lösn kannst hengá,
Wannst willst, mein Gott ja,
Und willst 's Lándl volassen,
Schrein már á nöt: Bleib da!


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