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Spazierfahrt in Rickschawagen. Garten des Hotel de l'Europe, Singapur.

23. Unter den Chinesen.

Dass wir ohne im Reich der Mitte und des Zopfes gereist zu sein dennoch unter vielen tausenden von Chinaleuten geweilt und ihr Leben und Treiben studirt haben, verdanken wir dem Besuch von Singapur, das trotz England und Hinterindien eine ausgeprägte Chinesenstadt ist, denn auf hunderttausende von Zopfträgern kommen nur einige tausend Europäer, dazu natürlich Schaaren von Indiern, die aber fast vollständig von den rührigen Chinesen in den Hintergrund gedrängt werden.

Vor einigen 70 Jahren war die Insel, auf der Singapur sich weitläufig erhebt, fast unbewohnt, und thatsächlich mögen Tiger und anderes Raubzeug zwischem dem Eiland und dem Festland hin- und hergeschwommen sein, was jetzt nur, aber mit unausrottbarer Ausdauer und Ständigkeit, in den meisten Beschreibungen der Stadt geschieht. Nunmehr erheben sich weit verzettelt Hafenbauten, Riesenhotels, Kirchen, Denkmäler, ein Museum, englische Spielplätze in der Nähe des Meeresstrandes, fast endlos schliessen sich rechts und links chinesische Stadttheile an, während der sanftgewellte, vom Strande nicht sichtbare Hintergrund der Stadt die schönen Wohnhäuser der Europäer birgt, die sich auf den Höhen und Abhängen der zahlreichen Hügel inmitten herrlicher, tropischer Vegetation und englischer Rasenplätze angesiedelt haben.

Somit kann jeder schaulustige Wanderer in Singapur eine Fülle interessanter Leute und Sachen erwarten. Er findet sie auch, doch das Suchen ist nicht ohne Mühe. Von der Stirne heiss, rinnen muss der Schweiss. Es ist strafbar schwül und staubig in der Stadt. Erst eine sehr weise Eintheilung von des Tages Last und Freude macht den Aufenthalt erträglich. Glücklicherweise haben wir 6 Tage Zeit, sodass wir mit holländischem Phlegma uns die Stadtgenüsse vertheilen können. Heisst es ein Tag in Singapur und recht vieles sehen, so ist das fast mehr Strafe als Genuss.

Dies »6 Tage Zeit« schafft gleich beim Landen die ergiebigste Ruhe. Man lässt den Schwarm der Kulis, Hotelanpreiser um sich brausen, als ginge er einen garnichts an. Brennts mit der Zeit, so muss man sich der Stundenersparniss halber bald von dem Menschenorkan verschlingen lassen. Aber auch in solchen Fällen ist es zu empfehlen, die Hauptaufregung der Geister abbrausen zu lassen, denn auf ein Viertelstündchen kommt es dann doch nicht an, und gerade die ersten Minuten nach dem Einlaufen geben überdies in fremden Landen oft Gelegenheit zu den interessantesten psychologischen Beobachtungen nicht nur an Eingeborenen sondern auch an den Reisegefährten. Es ist dann besonders spasshaft zu sehen, wie zuweilen einige der landenden Vergnügungsreisenden ernst wie mit Schild und Speer bei ihren Sachen stehen, mit finsterer Entschlossenheit ins Leben blicken und, wenn die Reisemütze mit dem Reisehut vertauscht ist, die besten Freunde von der Fahrt scheinbar nicht mehr kennen.

Schliesslich war denn aber auch unser im Laufe der Zeit allmählich beträchtlich angeschwollenes Gepäck durch tiefbraune Kulis auf einen Kastenwagen mit schönen, weissen, weitgehörnten Ochsen verladen und wir mit der Vogelheerde in einem der in Singapur üblichen eigenartigen Wagen verstaut, in den unsere Menagerie allerdings so recht hineingehörte, denn er hatte oben die Bauart eines Raubthierkäfigs. So hielten wir durch die Holzgitter sehend Einzug in die Stadt. Nach einer halben Stunde Fahrt auf einer freien Landstrasse, dann durch Reihen hoher europäisch gebauter Häuser, über einen breiten Fluss mit hunderten von Chinesenbooten, genossen wir, so gut es aus dem Käfig heraus ging, den Blick auf den weitläufigen, grünen Raffles-Platz, rechts auf das blaue Meer mit seinen vielen Dampfern und Booten, links auf das weit in einem schönen Garten in Häusergruppen sich hinziehende Hotel de l'Europe, dem wir uns anvertrauten, was wir im grossen Ganzen auch nicht bereut haben. Die Deutschen gehen in Singapur zwar gern zu Mutter Kralke in das Hotel de la paix. Uns gefiel aber die Lage des Europahauses so gut, dass wir sie selbst dem Frieden unter dem Schutze von Frau Kralke vorzogen. Gelinden Ärger haben wir nun allerdings im Hotel de l'Europe öfter gehabt. Wir verdankten ihn stets der chinesischen Bedienung, den Zimmer-»boys«. Wie der Leser weiss und auch die boys zu wissen schienen, haben wir hier 6 Tage Zeit, aber es ist doch nicht unser Plan, all diese vielen Tage z. B. auf Wasser, Lampe oder sonst dringend Erforderliches zu warten. Bei Tafel sind Bedienung und auch Verpflegung indess ganz gut. Man isst an kleinen Tischen in dem erfrischenden Luftstrom der indischen Punkas. Das sind gewissermassen gemeinsame Riesenfächer, lange, niedrig über den Tischen hängende, beschwerte Zeugstreifen, die in schwingende Bewegung gesetzt werden und höchst angenehme Kühlung zufächeln.

Die beim Essen bedienenden boys stecken in hübschen weissen Anzügen, haben die tiefbodige Chinesenhose, die schnurrig genug aussieht wie ein Hemd mit kurzen Beinlingen, unten fest um die Knöchel gewickelt und mit je einem bunten Bande zugebunden. Auf den zopfgeschmückten Häuptern sitzen schwarze Kappen mit rothem Knöpfchen. Damit der hin und her pendelnde Zopf kein Unglück anrichtet, etwa gar uns in die Suppe geräth, stecken die boys sein Ende in die Tasche. Ein singhalesischer Oberboy spaziert zwischen den Tischen herum und leitet das Ganze. Er hebt sich mit seiner kräftigen Statur, schönen braunen Haut und seinem stattlichen Vollbart vortheilhaft von den kleinen, gelblichen Chinesen ab. Schnurrig wirkt nur sein Hauptschmuck in Gestalt eines halbkreisförmigen Schildpattkammes, mit dem er sich in der bei den Singhalesen üblichen Weise, wie bei uns wohl noch die Mädchen auf dem Lande, die Haare glatt nach hinten hält, und der sich seltsam genug auf seinem Männerhaupte ausnimmt.

Treten wir nach vollbrachtem Frühstück in den Garten, so sehen wir an jeder Pforte der niedrigen Umfassungsmauer Chinesen lugen und mit gespannter Aufmerksamkeit das Feld im Inneren der Hotelbefriedigung beäugen. Es sind die Rickschaleute, die uns ihr Wägelchen aufdrängen möchten. Diese merkwürdigen kleinen Fahrzeuge, sozusagen Taschenformate von »Halbchaisen«, für eine oder höchstens zwei, dann aber erwünschterweise recht schmale Personen werden vom Kutscher selbst, nicht von Pferden gezogen. Der Mensch ist Zugthier. Der oft nur mit einem blauen Schurz bekleidete, oben und unten also nackte, gelbe Rickschamann fliegt eilends mit seinem bunten, sehr reinlich gehaltenen, blank geputzten Wägelchen heran, läd uns dringend zum Einsteigen ein und saust, hat man das gethan, los wie eine aufgezogene Spielzeuglocomotive. Wohin er rast das wissen weder wir noch er. Er erwartet, dass man ihn wie ein Pferd, das er ersetzt, auch lenkt. Selbst wenn man ihm auf malayisch oder englisch gesagt hat, wohin man will, ist es nicht anders; denn er hat zwar genickt aber nichts verstanden. In flinkem Trabe, dass seine strammen Beine nur so fliegen, tost er weiter und weiter, hält schliesslich auch irgendwo erschöpft an, aber höchst wahrscheinlich einige Kilometer abseits von unserem gewünschten Ziel. So wird man bei der ersten Fahrt endlich klug aus einem solchen Rickschamann. Er läuft nur was er kann, ganz gleich wohin. Man muss ihn durch Ausstrecken der Arme oder mit dem Spazierstock lenken. Abgesehen von dieser Eigenart ist der Rickscha (eigentlich Jinrickscha, Männerkraftwagen) ein bequemes, luftiges und auch sehr billiges Gefährt. Für den Europäer kostet die Stunde 40–50 Pfennig, natürlich wenn er sich nicht auf die selbstverständlichen Mehrforderungen einlässt. Hat der Traber uns wieder im Hotel abgesetzt, so thut er meist recht kläglich, seufzt schwer und bedeutet ziemlich zudringlich, dass der ihm richtig verabreichte Lohn viel zu wenig sei. Ich wurde die Gesellen sehr einfach los, indem ich ihnen aus dem Handteller einen Theil des dargereichten Geldes wieder herausnahm. Die scheinbare, gegenüber einem Chinesen allerdings unerhörte Annahme, als habe ich ihn so verstanden, es sei der Lohn viel zu hoch, entsetzte den Rickschamann so sehr, dass er schleunigst mit dem richtigen Betrag, den ich ihm natürlich wieder einhändigte, zufrieden war und abtrollte.

Anfangs waren uns die Rickschafahrten ziemlich peinlich. Es berührte uns unangenehm von einem wie ein Thier trabenden Menschen gezogen zu werden. Natürlich fängt es dem Rickschamann in der schwülen Singapurluft auch sehr bald an warm zu werden, und ganze Ströme Schweiss fliessen auf seinem Rücken hinunter und in den blauen Schurz. Wir halfen uns vor diesem Anblick dadurch, dass wir nach kurzer Fahrt Wagen und Mann wechselten. Wenn es darauf ankommt, läuft der eingeübte Chinese aber wohl eine Stunde lang in schlankem Trabe. Die ausgezeichneten Wege Singapurs kommen ihm dabei zu statten. Gegen die Sonnenglut schützt er sich durch einen kleinen Strohhut. Damit der Zopf ihn nicht hindert, schlingt er ihn sich um den Kopf.

Viel würdiger als die Rickschachinesen betragen die Kutscher der von Pferden gezogenen Droschken. Es sind schöne braune Indier, die mit ruhiger Würde sich wohl gelegentlich erkundigen, ob man jetzt, heute Abend oder morgen einen Wagen braucht, aber nie zudringlich werden, auch gut örtlich Bescheid wissen und ordentlich fahren. Leider sind aber ihre schon erwähnten Wagen nicht angenehm, und zieht man deshalb vor, in die Hotellandauer zu steigen.

Die Hauptzeit für Reiten und Spazierenfahren ist die Stunde, in der die Sonne sich in das Meer senkt. Dann hat man Gelegenheit, die vornehme Welt Singapurs zu sehen, die nicht nur aus Söhnen und Töchtern Europas, sondern auch aus reichen Chinesen besteht. Der Rickscha ist dann natürlich nicht mehr auf der Höhe der Stunde, da gilt nur Reitpferd, Landauer oder Fahrrad. Abends hingegen sieht man hunderte von Europäern und Eingeborenen in den kleinen Wägelchen auf den Strassen und in den Anlagen spazieren fahren, was sich sehr hübsch ausnimmt, da jeder Rickscha durch zwei strahlende Laternen beleuchtet wird. Ein beliebtes Ziel sind ausser den Anlagen am Meeresstrande, wenigstens für den Fremden, die Chinesenviertel, die sich am Abend gefälliger ausnehmen als im Schein und in der Gluth der Sonne, die all den Schmutz aufdeckt. Abends ist auf den Strassen förmliche Illumination. Auch die Flure der Häuser sind durch grosse Lampions erleuchtet, aber besonders auf den vielen Verkaufstischen strahlt Licht an Licht; auf einer ganz kleinen Tafel stehen zwischen den mancherlei Waaren oft zwei oder drei Petroleumlampen. Bis spät in die Nacht hinein herrscht vor den Häusern lebhaftes Treiben. Nach des Tages Last und Arbeit, denen der Chinese mit bewundernswerthem Eifer obliegt, scheint er förmlich aufzuthauen. Manche interessante Volksscene lässt sich gerade am Abend beobachten. Man sieht wie der Chinamann in seiner für den Europäer sehr schwierig nachzuahmenden Weise mit dünnen Stäbchen isst, den bösen Geistern mit unzähligen Glimmkerzen opfert, mit seinem Pinsel schreibt, seine Opiumpfeife raucht und manches mehr. Natürlich verfehlten wir nicht, auch ein chinesisches Theater zu besuchen. Es war im Zuschauerraum ganz nach Art der europäischen Musentempel gebaut, doch die Bühne harmlos einfach hergerichtet, ohne Vorhang und Scenerie. Man musste sich anscheinend wie zu Zeiten Shakespeares die Umgebung hinzudenken. Anderseits waren die Kostüme höchst kostbar. Seide und Gold strahlten nur so in dem hellen Schein der Lampen. Gradezu nervenzerreissend war aber die Musik, die in schrillsten Geigentönen und mit furchtbarem Gonggepolter die Fistelstimmen der Schauspieler unablässig begleitete und in ihrer ständig gleichen, kurzen, grellen Melodie uns geradezu durch Mark und Bein ging. Die Chinesen und Chinesinnen, die, zum Theil Pfeifen rauchend, in gedrängten Reihen den Zuschauerraum erfüllten, schienen sich aber sehr wohl dabei zu fühlen. Wir hatten nach einer halben Stunde genug und empfanden den Abendtrubel auf der Strasse gegen den Hexensabbath auf der Bühne förmlich als erquickende Ruhe. Zuweilen hat man Gelegenheit, Schauspieler abends auf der Strasse beim Scheine grosser Feuer öffentlich ihre Kunst ausüben zu sehen.

Tagsüber sind die Chinesenviertel wenig einladend. Schmutz, Staub, Gestank sind die Wahrzeichen. In Singapur überwiegt meist ein ganz gemeiner Geruch, der der köstlichen Durianfrucht entströmt, die zwar wie Schlagsahne schmeckt, aber leider wie recht echter Harzkäse riecht. Erst nach einigem Überwinden regt sich das Interesse an dem fleissigen, geschäftigen, oft auch fröhlichen Treiben des gelben Volkes, das sich auf den Strassen tummelt, öffentlich in den vorn wandlosen Häusern arbeitet und seine Lebensgewohnheiten, wie das ja im Orient üblich ist, dem Nächsten und Fernsten nicht verbirgt.

Laden reiht sich an Laden, vollgepfropft mit einfachen, zuweilen aber auch werthvollen, selbst künstlerischen Sachen. Im Allgemeinen kauft der Europäer aber nicht hier, sondern in der High Street ein, in einem der grösseren Magazine des mehr abendländisch eingerichteten Viertels. Der heimkehrende Indienfahrer hat in Singapur die schönste Gelegenheit, alles Mögliche als Erinnerung und Ausschmückung seines Heims mitzunehmen und kann im Handumdrehen viele und sehr viele der schmutzigen Papiere wieder los werden, die er sich eben gegen gute Hundertmarkscheine oder schönes deutsches Gold eingewechselt hat. Hauptgrundsatz der Händler, seien es China- oder Bombayleute, ist, den Fremden möglichst unverschämt über das Ohr zu hauen. Da ist es gut, wenn man wie wir 6 Tage Zeit für Einkäufe hat. Man schlendert durch die Läden ohne zunächst grössere Sachen zu kaufen, fragt hier und dort nach den Preisen der prächtigen Dinge, der Teppiche aus Japan und China, der Schnitzereien in Holz und Elfenbein, der Gold- und Silberarbeiten, Emailwaaren, der herrlichen Seidenstoffe und Seidenstickereien und sonstiger Sachen, die ein für schöne Dinge empfängliches Herz erfreuen. Nachdem man sich so einen Überblick über das Was, Wo und Wieviel verschafft hat, kann die Kaufarbeit beginnen. Es gefallen uns gerade ein Paar Cloisonné-Vasen recht gut und wir fragen: »Itu jang tampat arga brapa?« (Was kosten diese Vasen?). Zunächst Stillschweigen. Der braune Schlauberger überlegt, mit welchem Faktor er den Preis in diesem Falle malnehmen soll, nachdem er uns bei sich eingeschätzt hat und wahrscheinlich meint, dass jemand, der mit einer Dame reist, natürlich Geld wie Heu besitzen muss. Dann sagt er stramm: »tigapulu delapan dollar«, also 38 Dollar. Das klingt mit grade 38 Dollar wie ein fester Preis. Nun darf man aber nur nicht sagen, ich gebe 20, denn dann hat man zur eigenen Überraschung die Waare sofort und ist eben schnell und gründlich über das Ohr gehauen. Der angebrachte Reductionsfaktor ist ⅒ bis höchstens ⅓. Also sagen wir: »terlalu mahal. Saja kassi sapulu« (das ist zu theuer. Ich gebe 10). Darauf überlegenes Lachen des Verkäufers und »tida dapat« (das geht nicht). »Misti liat itu barang; bagus, tuan« (du musst die Sachen ein Mal ansehen; Prachtwaare, Herr). Doch wir gehen gelassen weiter und haben kaum die Schwelle erreicht, als wir mit »baik, ambil!« (nun gut, hol sie dir) zurückgerufen werden. Es kann sich aber auch ein solcher Handel lange hinziehen, falls gemerkt wird, dass man gerade die betreffende Sache besonders gern haben möchte. Schliesslich siegt der Hartnäckigere.

Etwas festere Preise findet man in den japanischen grösseren Läden, wo entzückende Sachen, Bronzewaaren, Schnitzereien u. a. feilgeboten werden, und in den europäischen Magazinen kauft man natürlich ohne den erbitterten Kampf um die Dollar. Ganz besonders hübsch und praktisch sind die Rotanmöbel, die man vielerorts in Singapur fertig kaufen oder auf Bestellung machen lassen kann. Wohl jeder Reisende legt sich, wenn er noch keinen hat, hier einen jener langen Faullenzer zu, auf denen es sich an Deck so behaglich liegt, liest und schläft.

So waren denn unter Spaziergängen und -fahrten, Besuch des schönen botanischen Gartens, Einkäufen, bequemem Hotelleben und mühseligem Einpacken der erworbenen Herrlichkeiten in eine mächtige Sammelkiste die sechs Tage Singapur vergangen. Der Lloyddampfer Prinz Heinrich lag draussen vor der Stadt, und bald zogen wir unter den Klängen heimathlicher Musik auf das Meer, zunächst vorbei an der grossen Zinnschmelzhütte mit ihrem Arbeiterpfahldorf über dem Wasser, hinaus in die blaue Weite der Malakkastrasse und des indischen Oceans, der Heimath zu.


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