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Athen

Weiß und rosa

Es ist der letzte Tag des Karnevals und ein Volksfest; alles Leben ist in der Mitte der Stadt. Ich gehe durch das festliche, überall beglänzte Gewimmel; unter einem Zeltdach von Schnüren blauer und weißer Lichter kreuzen sich die Straßenzüge, die Wedel der Palmen bewegen sich wie Vogelschwingen. Zwischen den Scheinwerfern der Konditoreien, der Blumengeschäfte, Kaffeehäuser und Tabakläden bewegt sich eine gestikulierende, schwatzende, von Automobilen aufgestoßene Menge. Eisiger Wind fegt Staub und Konfetti über die Marmorplatten der Straße. Tausende von Fähnchen flattern an den Masten, Girlanden von weißen und rosa Papierrosen schaukeln, tanzende Gruppen lösen sich auf. Ein Maskierter, in einem lärmenden Schwarm von Kindern, flieht über den Weg, in Frauenkleidung, mit hüpfendem Leib; hinter ihm ein anderer, er hat sich eine Menschenpuppe umgebunden, deren ausgestopften Beine von seinem Rücken niederschleifen. Ein Fels ragt in den Nachthimmel, weiß glühend wie ein Amboß. Es ist die Akropolis, lichtdunstend, illuminiert. Am Ende der Straße, halb versunken, stehen die beiden kleinen Kirchen, letzte Reste des mittelalterlichen Athen, tausendjährige byzantinische Mauern, bedeckt mit antikem und frühchristlichem Meißelwerk. Welch ein Unterschied gegen Rom, diese halb versunkenen kleinen fleischfarbenen Kirchen mitten in der grausam weißen, jäh verödeten Stadt. Über dem leeren Syntagmaplatz und dem schweigenden alten Schlosse steht spitz und von Feuerschriften lodernd der Lykabethos in der Nacht. Ich gehe schlafen. Aber mitten in der Nacht weckt mich ein Chor, der mit Flöten in der Stadt umherzieht, es sind schneidende Stimmen um eine schmerzliche Melodie.

Griechinnen

Ich finde in einem Buchladen ein paar entzückende Bildchen, Reproduktionen vom Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Künstler begannen, Griechenland zu verherrlichen. Es sind Volkstypen, jede aus einer anderen griechischen Landschaft. Athen ist dargestellt durch eine vornehme Griechin, sie trägt große Blumen im schwarzen Haar, ein gesticktes Käppchen und ein Gewand aus syrischen Seidenstoffen; sie ruht, die Füße an sich gezogen und die Pantoffeln davor auf dem Boden, auf einem Diwan, den Hintergrund bildet der Giebel des Parthenon mit einem Storch auf der Spitze, daneben ein Minarett mit den Gipfeln einer Palme und einer Zypresse.

Dieses orientalische Athen ist längst untergegangen, es lebte als eine stille Landstadt bis nach dem Balkankriege. Als die gefangenen türkischen Paschas in den Villen von Kephissia wohnten, war es nicht mehr da. Damals besuchte ich den kleinen entzückenden Vorort inmitten der attischen Heide, weiße Landhäuser in schattigen Gärten, rauschendes Klavierspiel aus den offenen Fenstern; wo seid ihr, reizende Schwestern, die mich durch die Allee von Silberpappeln hinausführten in ihre vom Rauch der Hirtenfeuer überwölkte Heide zu Füßen des Pentelikon? Sie kamen aus den Pensionaten des Berner Oberlandes, Töchter des reichen Handelsherrn, die klassische zarte Helena und die witzige heitere Klytämnestra; sie fanden die Wiesen der Schweiz zu grün und lehrten mich das blasse Grün der attischen Heide lieben. Sie gaben mir zum Andenken einen Strauß von rötlichen Chrysanthemen mit. Ich erinnere mich der zarten Blätter, die von diesem Strauß aus dem Gepäcknetz des Eisenbahnwagens einer freundlichen Griechenfrau auf die alten Schultern regneten.

Die Burg

Das heutige Athen breitet sich großstädtisch über die Landwege, die alten Hütten, die vertrockneten Bachläufe, die Gutshöfe und Schafweiden der Landschaft. Kolonos ist nur noch ein Fels, auf dem die Fremden den Sonnenuntergang bewundern. Phaleron erinnert an Tsingtau, das berühmte Eleusis ist nichts als ein günstiges Industriegelände. Die klar geschnittenen Hauptstraßen von Athen sind ein Parkett vom weißesten Marmor, ihre prächtigen Bauten entstanden aus einem Rest von klassischem Gefühl, doch die Wohnquartiere mit ihren einförmigen Straßenzügen, die Basare, die Passagen, die blumenreichen Gartenviertel, deren Balkone gelb ins zarte Laub der Mimosen und der Pfefferbüsche ragen, entsprechen dem Leben, das die innere Stadt am Vormittag in eine City verwandelt. In ihrem Herzen ist der berühmte Park zwischen den beiden Schlössern, sind die Automobile, die Schildwachen. Rot gekleidete Diener stehen vor den Eingängen der Kinos am Fuße der Akropolis; im schmalen Saal mit den Logen versammeln sich nachmittags die Athener und betrachten die Stromschnellen im Urwald von Laos, – Boote mit Zeltdächern auf dem schnellfließenden Waldstrom, nackte Eingeborene, die das Boot durch den Strudel heben. Die Fundamente von Alt-Athen sind unter den Gassen vor der Akropolis begraben, auf dem berühmten Markt wächst ein Fichtenwäldchen, den zerklüfteten Pnyx umzäumt ein Eisengitter. Fremde Gäste mit Träumergesichtern meditieren auf den Felsen des Areopags, erklimmen die marmornen Bastionen der Burg und gedenken der Weissagung, daß einst alle Völker versuchen werden, es dem kleinen Volke des Perikles nachzutun. Selten ragt aus der Stadt, die sich zu Füßen des kleinen, braunen Tafelberges wie ein Wäschestück auf der Bleiche breitet, die schmale schwarze Flamme einer Zypresse oder ein kurzer Turm. Die Dächer sind wie aus grober Wolle geflochten, flach, fast ohne Lücken. Um die Stadt stehen würfelförmige Gebäude, die Grammophone an jeder Straße spielen die Gassenhauer der ganzen Welt. Das Geräusch der Straßenbahnen, der Kirchenglocken, der Automobile und der Handwerke dringt bis zur Höhe des Burgfelsens hinauf, doch noch mischt sich hinein das Zwitschern der Schwalben und das ewige Krähen der Hähne, das den Alten so wohlgefiel.

Blauer Himmel mit einer blendend weißen Wolke, blaues Meer mit weißen Wogenkämmen, weiße Marmorgiebel, blau bemalte Bauernhütten, blaue Segelboote, weiße Dampfer und blauweiß gestreifte Kreuzesfahne, das sind die Sinnbilder von Hellas heute. Aber auch das heutige Athen wäre nichts ohne die Akropolis. Sie ist der Magnet, sie gibt der Landschaft ihre Bedeutung. Von diesem Fels übersieht man die von kahlen grünlichen Berghöhen eingefaßte Schale von Attika, die zum Meere hin offen ist; das ganze Land, an Umfang nicht größer als Anhalt, ist voll blendenden Lichts, immer irgendwo von Staub durchfegt, der emporwirbelt wie unter unsichtbaren Sohlen. Durch diesen Fels ist die Stadt mit der Landschaft verbunden, er macht sie übersichtlich. Auch der antike Stadtstaat war ein übersichtliches Gebilde, immer ein Ganzes. Der Marmorberg Pentelikon, der mit einem Geflecht von Wegen überzogene Hymettos, der farbig kahle Lykabethos in der Nähe, der flache Parnes im Hintergrunde, sie alle umschwingen die Ebene wie eine schöne Melodie. Es ist nicht schwer, auf der Felsenplatte der Akropolis den Ort zu finden, wo einst das Wahrzeichen von Hellas ragte, das majestätische Standbild der Athene. Man könnte in der Luft den Ort bestimmen, wo die vergoldete Lanzenspitze funkelte. Sie muß weit sichtbar gewesen sein, ein trigonometrischer Punkt; immer stand sie wie ein strahlender Stern über der Landschaft, fern vom Meer her dem Schiffer sichtbar, dem noch das Vorgebirge von Sunion den Anblick der Stadt entzog. Diese Lanzenspitze leuchtete bis zu dem im Meere schwimmenden Salamis hinüber; je nach dem Stand der Sonne war sie in der Landschaft so sicher zu finden wie der Götterfels mit seinen strahlenden Gebäuden auch von den fernen arkadischen Gebirgshöhen in der Ebene sichtbar ist.

Heute steige ich die Gassen der Nordseite hinauf. Selten betritt ein Fremder dieses steinige, von kleinen Leuten bewohnte Viertel; man findet hier oben zwischen den Hütten eine kleine Kapelle mit ihrem winzigen Friedhof; unvermutet steht man vor dem Abhang. Die Mauer auf dem von Grotten und Rissen gespaltenen Fels bewahrt in ihrem abgesetzten Umriß noch ganz das Aussehen der Festung. Die östliche Ecke dieser Mauer ist scharf wie ein Schiffssteven, sogar ein wenig rückwärts gebogen; man erkennt an der Mauer eine Stelle, die rascheste Instandsetzung zur Zeit eines drohenden Perserüberfalles verrät, Säulentrommeln von einem unvollendeten Tempel sind als Bausteine verwendet worden. Zwischen diesen weißen Marmorscheiben klaffen Schießscharten. Der Abhang ist mit den vom Felsen abgeschüttelten Steinbrocken übersät, er ist mit Gras und niederen Büschen bewachsen, Ziegen klettern umher. Der südliche Abhang, den die von hohen Fensterbogen durchbrochene Wand des Odeon dem Palast des Heidelberger Schlosses ähnlich macht, ist breiter und ganz bestreut mit weißlichem Marmorstein. Von den Wegen der Anlage umschlungen liegt das Halbrund des Dionysostheaters. Wie unbedeutend erscheint dieses Halbrund, in dem einst vor wogenden Gerstenfeldern und angesichts des fernen Meeres die attische Tragödie vor Tausenden von Zuschauern gefeiert wurde. Es ist früh am Morgen; eine Schar von Knaben wird hereingeführt, sie tragen Schülermützen, die denen der japanischen Schulknaben ähnlich sehen. Der Lehrer geht voran, eine faunische Figur, ein alter kleiner Mann mit sokratischen Zügen. Er bekreuzt sich, als er den tiefgelegenen, mit wohlerhaltenen Steinplatten belegten Raum der Orchestra betritt, die Schülerschar tut es ihm nach. Ich steige den roten Felsabhang hinauf bis zu der Höhle, die durch ein hölzernes Gitter und ein weißes Kreuz verschlossen ist. Hier war früher eines der zahllosen Heiligtümer des Götterfelsens, vielleicht eine Höhle des Asklepios oder des Pan. Heute ist sie der Panagia geweiht, den zerfallenen Stufenaufgang ersetzt eine hölzerne Stiege. Der Wärter kommt herzu, er zündet vor dem Bild der Gottesmutter das ewige Lämpchen an, das erloschen war. Aus den Löchern des Burgfelsens kommt Gezwitscher. Aus der Stadt dringt der Lärm des Tages. Vor dem Gittertor der Propyläen sitzen Männer in der Sonne. Es sind Russen, waffenlos und fremd, fern ihrer Heimat. Ein griechischer Soldat liegt ausgestreckt auf einem Marmorstück. Der Nordwind bläst kalt um die Höhe, doch die Sonne wärmt. Der in Khaki gekleidete schlafende Soldat trägt leuchtend violette Wollhandschuhe.

Der Zugang zu der Burg erscheint so leicht und großartig; man vergißt, daß es für den Architekten kaum eine schwierigere Aufgabe gab, als die Bewältigung des Felsens an seiner schmalsten Stelle. Und wie gewagt und keck springt sogleich das Tempelchen des Siegesengels auf der äußeren Bastion hervor, wie zart und sicher steht es unter den jagenden Wolken des Frühlingstages. Riesenstufen müssen hier erstiegen werden. Die Propyläen waren ein Zugang den Göttern, nicht dem trägen Beschauer. Die Mühe des Schrittes zwischen den mächtigen Säulen dieses Vorhauses hebt den Wanderer streng aus dem Behagen und Unbehagen des Alltags. Leicht ansteigend ist der graue, von Runzeln durchzogene Felsboden, übersät mit den Trümmern gefallener Säulen, eine Wiese von duftender Kamille. An der aus gleichmäßigen Quadern gefügten Seitenmauer der Propyläen hängt ein Gerüst. Zwei Arbeiter oben auf dem schwebenden Brett sind beschäftigt, einen der milchweißen Marmorblöcke, die auf dem Boden liegen und heraufgeseilt werden, in die Lücke einzupassen. Man baut die Propyläen wieder auf, jedes Jahr ein wenig. Diese Blöcke sind pentelischer Marmor wie der ganze Bau, aber sie bilden in ihrem leuchtenden Weiß einen ehrlichen Gegensatz zu der gelblich verwitterten Mauer.

Als die Krone des Felsens, groß und weithin sichtbar dem Tafelberge aufgesetzt, seinem Absturz so nahe gerückt, daß er seine Höhe vergrößert, ragt der Parthenon, Verkörperung der Herrlichkeit eines Zeitalters, dessen Aufschwung stärker war als vergängliches Leben. Es sind nur Säulen, und über ihnen der verbindende Architrav. Verwitterte goldfarbene Säulen, über ihnen der offene Himmel, unter ihnen die hochgestufte Grundmauer aus dem gleichen kostbaren Gestein. Wohl überschaut der Blick von jeder Stelle des Burgfelsens die weite Landschaft, er umfaßt erfreut das Rund der Berge und das Meer, nirgends aber offenbart sie die Zartheit ihrer Linie und ihrer Färbung wie hier, wo die Vorhalle des Tempels das Bild teilt. Da sich die Säulen ein wenig verjüngen, so ist der Ausschnitt nach oben breiter, umgekehrt wie beim ägyptischen Tor, das trapezförmig ist und dadurch etwas Engstirniges, Beklemmendes und Niederzwingendes hat. Dieses Auseinanderstreben hat etwas von der sich entfaltenden Blüte, es hebt den Blick, statt ihn zu senken. In Hellas offenbart sich vielleicht zum ersten Male der abendländische Mensch dem morgenländischen an Klarheit und Tiefe ebenbürtig, an Heiterkeit ihm überlegen. Das Bauwerk des Parthenon mit der unmathematischen Schwellung seiner Säulen, mit der leicht gewölbten Linie seiner Längsstufe hat die Kunstgelehrten sehr beschäftigt. Da dieses heimliche Schwellen auch an den Tempeln von Pästum zu bemerken ist, die um Jahrhunderte älter und gedrungener sind, so scheint es, daß die Erbauer eine Absicht hatten. Man weiß ja auch von den Steinmetzen des Mittelalters, wie streng sie in der Anwendung der statischen Gesetze waren, sie kannten diese Gesetze, aber ebenso wußten sie das Starre des rein Gesetzmäßigen durch kleine, scheinbar unbeabsichtigte Willkürlichkeiten aufzuheben und es sozusagen zu verweiblichen.

Die steinernen Mädchen

Verschwunden ist der hundert Fuß lange uralte Tempel, der einst neben der Stelle des Parthenon auf der Mitte des Burgfelsens lag und den Staatsschatz bewahrte. Dort in der Zelle brannte vor dem aus Olivenholz geschnitzten Bild der Pallas Athene die ewige Lampe. Auf diesem ewig von Wind und Sonne umspülten Felsen, der in aller seiner Zerstörung den Sinn zum Nachschaffen des Göttlichen anreizt, ist dennoch ein sichtbares, holdes und beruhigendes Sinnbild geblieben. Es ist der Chor der steinernen Mädchen, der zierliche Vorbau der fensterlosen, goldverwitterten Mauer des Erechtheustempels. Dort in den Klüften des gewachsenen Felsens grünt wieder, blaß und gebeugt, der heilige Ölbaum. Außen stehen, mit den Gesichtern nach Süden, die fraulichen Gestalten wie Göttinnen blühend und tragen, in ihren Reigen gebunden, das leichte Joch des Gebälks. Die Karyatiden sind die zum Bild gewordene weibliche Anmut, die allen Stürmen und Zerstörungen obsiegt. Sie erscheinen als die einzigen menschlichen Wesen auf dieser Trümmerstätte, Augenzeugen des griechischen Schicksals, unberührt vom Weh des Irdischen. Sie sahen den Parthenon im Schmuck der goldenen Ehrenschilder, die an seinem Giebel der aufgehenden Sonne entgegenglänzten, sie sahen ihn farbig leuchtend, umbrandet vom fröhlichen Festgewühl. Sie sahen den Tempel jahrhundertelang in eine christliche Kirche verwandelt, sie sahen ihn als Bethaus der bunten Muselmänner, und sie sehen jetzt das zerstörte Bauwerk, den öden Saal und das zerrissene Gebälk mit den einzelnen, still umhergehenden Besuchern. Aufrecht wie am ersten Tag ragen diese Steingestalten in die heitere Luft. Es ist Helios, der sie minnt. Sie sind als eine Sonnenuhr seinen Strahlen ausgesetzt, das Kreisen ihrer Schatten mißt den Lauf des Tagesgestirnes, ihr säulenhaftes Stillstehen nimmt Teil an der ewigen Wanderung der Planeten. Nektar und Ambrosia sind ihre Speise, Substanz der Ewigkeit. Bis in das Herz des Barbaren, der stumpfen Sinnes diesen offenen Ort betritt, dringt der Strahl ihrer blühenden und würdevollen Schönheit, dem Ahnungsvollen erscheinen sie wie ein Gruß der nornengleichen Mütter aus dem Norden. Eine Sage berichtet, daß die Künstler, die den Parthenon erbauten, alle die kleinen Kunstwerke einer älteren Zeit, die sich auf dem Burghügel fanden, auf den Schutt warfen, so stark war in den Zeitgenossen des Perikles das Gefühl der eigenen Vollendung. Man schaffte später jene Scherben, Töpfe und Statuen aus einem Erdspalt der pelasgischen Mauer an das Tageslicht, man reihte sie in dem kleinen Museum auf, das sich mit seinen Sälen in einem Winkel der Akropolis verbirgt. In der Tat, wie fremd und an das Sinnliche gebunden erscheinen jene breiten kuhgestirnten archaischen Gestalten in ihren bemalten Gewändern. Diesen göttlichen Mädchen gegenüber erscheinen sie wie Sklavinnen, einer fremden und stummgebliebenen Rasse zugehörig.


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