Balder Olden
Anbruch der Finsternis
Balder Olden

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Neuntes Kapitel

Schnierwinds Zimmer war noch voller von Menschen als am Tage zuvor, aber heute wurde nicht Skat gespielt und gewitzelt, sondern alle waren in tiefer Erregung. Alle trugen unter den Augen jene dunklen Schatten, die eine Nacht ohne Schlaf zurückläßt, die Boten kamen nicht gegangen wie sonst, sie rasten herein und rasten wieder hinaus, an den Telefonen wurde unablässig Stenogramm aufgenommen.

Schnierwind, der so wenig wie seine Kollegen in dieser Nacht ein Auge voll Schlaf bekommen hatte, tobte Diktate, brüllte Siegesfanfaren, über die er sich selbst mit krähendem Lachen lustig machte, sprudelte Witze dazwischen und schien sich erst in dieser letzten tollsten Anspannung auf der Höhe seiner Möglichkeiten zu fühlen.

»Der Sieg ist uns zugefallen«, schrie er, sich überstürzend, mit Schere und Pinsel in die Luft agierend, ins Stenogramm, »weil darin die letzte Rettung des Vaterlandes lag, weil der Wagen dieser schmachbedeckten Republik mit so ungeheurer Fahrt schon dem Abgrund entgegenraste, daß keine andere Hand mehr als die Hitlers seinen Lauf aufhalten konnte. Bis zum Äußersten, bis zum absoluten Versagen jeder Autorität, jeder Verwaltung, jeder bürgerlichen Ordnung hatten sie es getrieben, die Novemberverbrecher von 1918 und ihre schwarz getarnten Kumpane, ihre eigenen Taschen waren bis zum Bersten gefüllt, ihre geheimen Bankkonten sechs- und siebenstellig angeschwollen, ihre Gefängnisse bis zum Bersten gefüllt von den Märtyrern der nationalen Opposition. Aber die Massen 87 hungerten, erloschen war schon alles geistige Leben, Notverordnungen strangulierten das freie Wort, strangulierten die Presse. Sondergerichte waren eingesetzt, um Bluturteile zu sprechen, Todesurteile gegen die tapfersten unserer Partei waren gefallen, die aller Gerechtigkeit Hohn lachten!«

»Da sind Sie, Rümelin!« unterbrach er sich. »Eine schöne Suppe hat uns da Hindenburg eingebrockt, was? Ein schlauer Fuchs!«

Dann brauste wieder sein Diktat:

»Die hauchdünne Oberschicht der Barone konnte dem Wetter nicht standhalten, das aus Millionen tief verwundeter, blutender tapferer Herzen gegen sie aufzuckte. Sollen wir, die einen vierzehnjährigen Kampf voll der gräßlichsten Opfer, voll Drangsal und Verfolgung hinter uns haben, sollen wir heute, zugleich mit dem ›Viktoria‹, ›Rache‹ schreien? Kein Gefühl, das uns, das unserem Führer ferner wäre als Rache. Maßlos im Streit, maßvoll im Sieg – nur das kann unsere Parole sein! Wir werden den Totengräbern der Republik die Hand nicht brüderlich entgegenstrecken, wir werden das Gericht halten, das ihre Taten, nicht unsere Siege heraufbeschworen haben. Aber dennoch kann in dieser glorreichen Stunde, in der Hitler das Ruder des Staatsschiffs ergreift, keine Haltung deutschem Fühlen besser entsprechen als –«

»Köpfe rollen lassen«, unterbrach Fememörder von Klein.

»Quatsch!« brüllte Schnierwind ihn nieder. »Terminologie von vorgestern, abgeleiertes Grammophon!«

»Vernichtung der Zinsknechtschaft«, schlug der Fememörder vor, ohne sich im geringsten gekränkt zu fühlen.

»Völlig unaktuell. Ich muß doch ab heute Vernunft predigen.«

Schnierwind blies sich auf, daß sein Savonarola-Gesicht fast rund wurde.

»Jetzt hab ich's. Schreiben Sie, Elfriede: Als maßzuhalten, als den Haß abzubauen, als allen deutschen Volksgenossen die Tore des Dritten Reiches aufzutun. Keinem, der guten Willens zu uns kommt, soll entgegengeschleudert werden, was hinter 88 ihm liegt. Eine Nation muß entstehen, die ein einziges Heer, eine einzige Kirchengemeinde ist. Sechzig Millionen Menschen und alle eines Glaubens, einer Hoffnung, einer Liebe!«

»Und ›Juda verrecke‹?« erkundigte sich bestürzt Fememörder Kröger. »Und ›korrekt bis zur letzten Galgensprosse, aber gehängt wird doch‹?«

»Da haben wir's«, schrie Schnierwind. »Sehen Sie, Rümelin, diese unglaubliche Tücke im Palais? Dreimal vierundzwanzig Stunden Übergangszeit, das wäre doch wohl das Mindeste gewesen, worauf wir Anspruch hatten. Jetzt haben sie uns den Kanzlerhelm auf den Kopf gestülpt, natürlich hat Hitler sich in seiner krankhaften Eitelkeit wieder einmal einseifen lassen, und jetzt sitzen wir da! Aber das ist ein verfluchtes Spiel. Uns kann es verdammt schlecht bekommen, aber die Herren im Palais werden vielleicht auch bald nichts mehr zu lachen haben.«

»Ich verstehe das alles nicht«, stotterte Rümelin. »Jetzt haben wir die Macht und haben ein Programm.«

»Doch kein Programm zum Regieren, Sie ahnungsloser Engel – wir haben doch nur ein Programm gehabt, um die bisherigen Regierungen zu stürzen! Das ist kinderleicht, dem Gegner auf einmal die Verantwortung in die Schuhe schieben und sich frei zu machen von allem, was man selbst viele Jahre lang versaut hat. Sie haben schon manches zurecht gekocht, diese Herren mit den gestickten Kronen im Taschentuch und in den Unterhosen. Aber so etwas von Heimtücke hätte ich selbst ihnen nicht zugetraut!«

»Hitler wird jetzt, Hitler muß jetzt –«, setzte Rümelin an.

»Gar nichts wird er, gar nichts muß er«, kollerte Schnierwind. »Was er an Programm schon hatte – lauter volkswirtschaftlichen Unsinn, nur für die Plakate gut –, das hat er ja sofort preisgeben müssen, unter Eid und Ehre, davon darf zunächst überhaupt nicht mehr die Rede sein.«

»Eid und Ehre – Hitler wird dir was lachen«, knurrte eine tiefe Stimme aus dem Hintergrund. »Das sind keine Begriffe für eine Revolution.« 89

»Wie?« kicherte Schnierwind. »Was hab ich da gehört? Revolu . . . Ach, sagen Sie noch mal, wie geht das Wort zu Ende?«

Er riß eine Fotografie aus dem Wust von Papieren, der vor ihm lag, und schwenkte sie in der Luft. Sie stellte Hitler dar, der mit pomadisiertem und gescheiteltem Haupthaar, den Zylinder in der Hand, rechtwinklig nach vorn gebeugt, vor dem Riesen Hindenburg stand und dessen Hand hielt, als wollte er sie küssen.

»Hier sehen Sie, meine Herren, wie Braunhemd die Barrikaden stürmt.«

Rümelin empfand diesen Schnierwind wie einen militärischen Vorgesetzten, einen, der auf der Leiter der Partei hoch gestiegen war und auf ihn Kleinen herabschauen konnte. Hätte er sich nicht so ganz als Soldat dem Vorgesetzten gegenüber gefühlt, dann wäre er ihm vielleicht an die Gurgel gefahren, hätte dieses Lästermaul zum Schweigen gebracht.

»Also Überschrift: Es lebe die Revolution!« kommandierte Schnierwind seiner Elfriede.

Dann wandte er sich wieder an das Auditorium:

»Heute abend ist Fackelzug, die größte Parade, der größte Fackelzug, den Berlin je gesehen hat. Das belebt auch das Geschäft, man weiß noch nicht, wo die drei- oder vierhunderttausend Fackeln herkommen sollen, die wir heute abend brauchen, aber sie werden dasein, und das bringt Geld unter die Leute. Hihi, die Wirtschaft ist schon angekurbelt. Fahnen, Uniformen, Hakenkreuzbinden – und dann werden heute nacht die Budiker – ein Geschäft machen, wie sie es lange nicht mehr geträumt haben.«

»Was bedeutet das – in dieser Stunde?« fragte Rümelin.

»Ja, sehen Sie, geschätzter Zeit- und Altersgenosse – das ist es ja, das ist momentan alles, was wir haben. Hätten wir nur eine Woche, nur drei Tage Zeit gehabt, um abzublasen, um dem Volk zu sagen, daß auch im Dritten Reich nur mit Wasser gekocht wird, dann hätten wir ja in Gottes Namen eines Tages auch so leidlich regieren können. Aber unser großer Führer hat immer gepredigt, daß man das Volk, zu dem 90 man spricht, gar nicht für dumm genug halten kann. Jede Albernheit wirkt, wenn sie richtig herausgebrüllt wird – das hat er gelehrt, und das haben wir befolgt. Jetzt haben wir's auf einmal nicht mehr mit dem saudummen Volk, sondern mit den Tatsachen zu tun, mit den verfluchten wirtschaftlichen Absolutheiten, mit den Gesetzen der Weltwirtschaft und der Weltpolitik.«

»Jetzt muß Hitler heraus mit seinem Programm! Jetzt wird es heiliger Ernst!« rief Rümelin mit leuchtenden Augen.

»Das haben wir einstweilen auf den 1. Mai verschoben! Da bereiten wir einen großen Feiertag der Arbeit vor – der 1. Mai ist gut, das haben die Kerls noch von früher her in den Knochen. Die beste Munition holt man beim Feind. Wir haben alle Munition vom Feind geholt. Das gibt immerhin drei Monate Zeit, bis dahin wird, so Gott will, irgendeinem von uns was einfallen. Wilhelm III. hat's ja seit einiger Zeit immer mit dem lieben Gott, ganz so wie seinerzeit Wilhelm II. Vielleicht erscheint ihm ein Engel des Herrn und bläst ihm was zu. Ich bin Katholik, ich bete zu jedem Heiligen, auch dem hl. Adolf.«

»Ich glaube Ihnen nicht!« schrie Rümelin, der sich nicht mehr beherrschen konnte. »Man sieht es an Ihrem Mephisto-Gesicht, daß –«

»Glauben Sie, daß ich mir selbst glaube?« fragte Schnierwind belustigt. »Vergessen Sie nicht, immer wieder – und das sage ich Ihnen in dieser Stunde, weil ich Sie brauchen werde, weil heute die ganze Sache anders liegt als gestern –, daß ich Politiker bin und deshalb von meinen Freunden und mir selbst keinen Glauben erwarte. Es ist schlimm genug, wenn die sechzig Millionen draußen auf der Straße glauben, was man ihnen sagt. Schlimm und gefährlich!«

Rümelin würgte seinen Ekel herunter – mit diesem furchtbaren Zwerg war keine Diskussion möglich. Er war nicht zu umgehen, er besaß eine Machtposition sondergleichen, da hieß es, alles herunterschlucken und schweigen.

»Ich war gestern bei Herrn von Reischach«, meldete er. »Heute bin ich auf seinen Befehl zu Ihnen gekommen.« 91

»Jetzt wird auch der Gestiefelte Kater Diplomat!« lachte Schnierwind mit seinem lustigen Jungenslachen. »Also willkommen, Rümelin, mit diesem Auftrag doppelt willkommen! Außerdem fahren Sie nicht schlecht, Sie setzen sich in zwei Sättel zu gleicher Zeit, auf beiden Seiten kann's nicht schiefgehen. Außer vielleicht doch – aber dann haben Sie sich keine Vorwürfe zu machen.«

»Heute ist Fackelzug, aber was geschieht morgen?« erkundigte sich der Rathenau-Mörder Heimann.

»Mein Goldkind mit dem klugen Semitenköpfchen! Das war eine Frage ins Schwarze. Aber meine Herren, machen wir uns die Situation klar: Seit es Völker gibt, schreien sie, wenn ein neuer Herrscher den Thron besteigt: ›panem et circenses!‹ Brot und Spiele! Was zum Fressen und was zum Sehen!

Wo das Brot herkommt, das soll einstweilen Hitlers Sorge sein, vielleicht läßt er Manna vom Himmel regnen – eine andere Quelle wüßte ich jedenfalls nicht. Aber wir in der Reichspropaganda-Abteilung, die morgen das Propaganda- und Kultusministerium sein wird – wir haben ernstere Sorgen. Vom Fackelzug bis zum 1. Mai, das sind neunzig geschlagene Tage, da muß es was zu sehen geben. ›Treten Sie näher, meine Herrschaften, Sie werden bewundern Laura, das Riesenweib! Das Kalb mit den sieben Köpfen! Kinder bis zum Feldwebel aufwärts und Militär unter zehn Jahren zahlen die Hälfte!‹«

»Juda verrecke!« brummte zum zweitenmal die tiefe Stimme.

»Höchst originell! Viel anderes wird wohl auch nicht übrig bleiben, als einstweilen dieses lichtvolle Programm auszuführen. Aber wenn wir zum Beispiel übermorgen die jüdischen Warenhäuser schließen, dann fliegen dreihunderttausend oder vierhunderttausend christliche Angestellte auf die Straße und haben nichts zu fressen. Auf die Dauer wird das uns nicht sehr populär machen. Von den Banken ganz zu schweigen – wenn wir gegen die Sturm blasen, hängen sich zwei Dutzend Generaldirektoren auf, was natürlich ein schönes lebendes Bild ist. Aber dann ist die Sintflut da.« 92

»Also doch ran an den Großgrundbesitz«, schlug Fememörder Klein vor. »Oder will Hitler den Schwarzwald grün färben lassen?«

»Ich hab's mit lauter Idioten zu tun – kein Mensch, der auch nur den leisesten vernünftigen Einfall hat. Wer von jetzt ab das Wort Großgrundbesitz noch in den Mund nimmt, fliegt bei mir vierkantig die Treppe herunter. Ein solches Wort in ›Deutsche Hiebe‹, und Hindenburg stellt uns zwanzig Reichswehrsoldaten mit Handgranaten vor die Tür. Einstweilen hat der edle Greis bekanntlich noch die Möglichkeit, Militärdiktatur zu erklären, und dann werden wir alle an die Wand gestellt. Also machen wir uns klar: Verstaatlichung der Produktionsmittel, das ganze Sozialisierungsprogramm, zieht momentan nicht. Rache an Rotmord ist nicht zeitgemäß. ›Juda verrecke‹ muß mit äußerster Sparsamkeit angewendet werden. Großgrundbesitz ist heilig –. Ein Witz! Ein Witz! Ein Königreich für einen Witz!«

»Schöner Salat!« brummte einer von Schnierwinds Unterredakteuren. »Heute ist die Zeitung glücklich fertig. Aber was tun wir morgen rein?«

Man schwieg, alle schwiegen.

Dann erklärte Schnierwind, fast schüchtern, nicht sehr stolz auf seinen einzigen Einfall:

»Eine ganz kleine Idee hab ich ja, so in meiner Eigenschaft als Reichsminister für Kultus und Wissenschaft. Es ist nichts für den Enthusiasmus der Massen, es ist mehr etwas fürs deutsche Gemüt. Aber wenn uns bis morgen nichts anderes einfällt, dann muß man damit zufrieden sein. Also ich verfüge –«, dabei kreuzte er die Arme über der Brust und gab sich die Haltung Napoleons, »daß von morgen an in den Schulen der Rohrstock wieder in Kraft tritt. Nachdrücklich – das mache ich jedem Lehrer zur Pflicht und bedrohe ihn bei passivem Widerstand mit strengsten Disziplinarstrafen –, nachdrücklich muß er gehandhabt werden wie zu Luthers Zeiten! Unsere Jungens und Mädchen kriegen die Popos wieder vollgehauen, so werden wir der erbärmlichen Verweichlichung, die 93 in der marxistischen Republik das Volk überschwemmt hat, tapfer begegnen. Volk, ans Gewehr!«

 

Am Abend dieses Tages, des 30. Januar 1933, zogen Hunderttausende von SA-Leuten in brauner Uniform, unter Hakenkreuzfahnen, Hakenkreuzbinden am Arm, und mit ihnen Zehntausende Mann Stahlhelmtruppen, in grauen Uniformen, mit leuchtenden schwarzweißroten Fahnen, mit schmetternder Musik, umjubelt, von wehenden Tüchern begrüßt, viele Stunden lang durch die Straßen der Hauptstadt.

Als die Nacht einfiel, flammten schwefelgelb und lodernd die Fackeln auf – so viele Fackeln zugleich, soviel Musik und Gesang hatte die Weltstadt nie erlebt.

Diese Volkstruppen zogen, in Schritt und Tritt wie einst die Truppen Wilhelms II., in endlosem Zuge durch die Wilhelmstraße, am Palais des Reichspräsidenten, am Reichskanzlerpalais vorbei. Fünf Stunden lang stand der greise Hindenburg, der »Eiserne Hindenburg«, in Feldmarschalluniform an seinem historischen Fenster, mit Orden beladen, mit goldenen Raupen geschmückt, und salutierte.

Fünf Stunden lang warf, in jeder Sekunde einmal, Reichskanzler Hitler die Hand zum römischen Gruß in die Luft. Beide waren am Zusammenbrechen.

Berlin wogte von Jubel und Fest, es bebte wider von den hundert- und aber hundertmal gesungenen Klängen des Horst-Wessel-Liedes:

»Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen,
SA marschiert mit ruhig festem Tritt.«

Sie sangen die vier Strophen dieses Liedes immer wieder bis zum letzten Wort und wurden toller in ihrer Begeisterung, sooft sie es wiederholten, dies letzte Wort:

»Die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit.«

Aber orgiastisch steigerte sich der Jubel, wenn jenes andere Lied erklang, dessen Kehrreim lautet: 94

»Wenn der SA-Mann in den Kampf zieht,
dann ist er frohen Muts,
Und wenn das Judenblut vom Messer spritzt,
dann geht's nochmal so gut!«

Kein Tag in der Geschichte Deutschlands – das rühmten selbst die Greise, die sich bis 1870 zurückerinnern konnten –, kein Tag war herrlich und glorreich gewesen wie dieser.

Er überbot sogar den 28. Juli 1914, die Feier des Tages, an dem der Weltkrieg ausbrach.

 


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