David Christie Murray
Ein gefährliches Werkzeug
David Christie Murray

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Siebentes Kapitel.

Bald nach dem zweiten Frühstück gingen Fräulein Pharr und der Doktor auf die Wiese zurück und nahmen ihre photographische Thätigkeit wieder auf. Frau Wyncott, die Arnold noch immer kühl behandelte, folgte ihnen und nahm ihren alten Platz im Zelt wieder ein. Edith und Arnold blieben eine Weile zurück.

»Du hast meinen Wink bemerkt, wie ich sehe,« sagte das Fräulein. »Nimm Platz, Arnold, ich habe ernsthaft mit dir zu reden.«

Edith zog sich einen Stuhl nahe an seinen Sitz heran und legte eine Hand auf seinen Arm.

»Ich bin reichlich alt genug, Arnold,« begann sie, »um wie eine ältere Schwester mit dir reden zu können, und da ich es nicht liebe, erst lange auf den Busch zu klopfen, komme ich gleich zur Sache.«

Nach dieser Einleitung begann sie in einer Parabel zu sprechen.

»Ich kenne einen jungen Geistlichen – einen Freund und nahen Verwandten von mir, der uns voriges Jahr hier besuchte. Gleichzeitig befand sich eine junge Dame hier, und ich habe Grund zu glauben, daß sie und der junge Geistliche anfingen, einander ernstlich lieb zu haben. Plötzlich erfuhr der junge Mann, daß die Dame eines Tages große Erbschaft machen werde, und da er ein außerordentlich donquixotischer, hochgesinnter Junge ist, empfahl er sich, sobald er konnte und ließ das arme Mädchen unter dem Eindruck zurück, es habe ihn irgendwie beleidigt. Solltest du, Arnold, je mit dem jungen Geistlichen zusammentreffen, so bitte ich dich, ihm zu sagen, er habe sehr thöricht und unrecht gehandelt.«

»Zufällig kenne ich die näheren Umstände,« antwortete Arnold, der wie ein junges Mädchen errötete und die Augen fest auf den Teppich geheftet hielt. »Ich weiß, daß der junge Geistliche das einzig Vernünftige und Ehrenhafte that, was unter den gegebenen Verhältnissen zu thun war.«

»Wollte ihm die junge Dame kein Gehör schenken?«

»Nein,« sagte Arnold, »dieser Gefahr hat er sich niemals ausgesetzt.«

»Lieber Arnold, ich glaube, er hat sie heiß geliebt.«

»Bitte, sprich nicht mehr darüber,« bat Arnold. »Hast du mich eingeladen, um darüber mit mir zu sprechen, so muß ich dir dafür danken, denn ich weiß, du hast es gut gemeint! Wenn dieser junge Geistliche sich irgend derartigen Träumereien hingegeben hat, so ist er letzten Herbst daraus erwacht und wird sich hüten, sich neue Täuschungen vorzuspiegeln.«

»Aber wenn es keine Täuschungen waren?« fragte das ältliche Mädchen. »Angenommen, die junge Dame sei auch nicht gleichgültig geblieben?«

»Es liegt kein Grund zu dieser Annahme vor,« sagte er mit so barscher Entschiedenheit, daß sie beinahe vor ihm erschrak.

»Wenn ich dieser Ansicht wäre, so thäte ich sehr unrecht daran, dir solche Gedanken in den Kopf zu setzen. Ich glaube, daß sie sogar jetzt noch nicht gleichgültig ist, aber ich weiß auch gewiß, daß sie es mehr ist, als vor einem Jahr.«

Sie errötete und dies Erröten im Verein mit einem gewissen feuchten Glanz ihrer Augen ließ sie wieder jung und hübsch erscheinen.

»Ich kannte ein Mädchen,« sagte sie halb lachend, halb weinend, »es ist jetzt mehr als zwanzig Jahre her, das alles darum gegeben haben würde, hätte jemand für sie gethan, was ich jetzt für dich thue. Aber niemand hat es gethan und das junge Mädchen ist jetzt eine alte Jungfer. Wohl ist sie weit davon entfernt, unglücklich zu sein, aber sie ist auch nicht halb so glücklich, als sie hätte werden können.«

Arnold beugte sich über sie und küßte sie, und einen Augenblick lang ruhte ihr Haupt an seiner Schulter.

»Auf diese Weise mache ich meine Sache nicht besser,« begann sie dann wieder, »du wird mich höchstens für eine sentimentale alte Jungfer halten.«

»Ich will nicht leugnen,« sagte Arnold sehr langsam und überlegt, »daß ich mich gewissen Gedanken hingegeben habe, ja, daß mich diese manchmal sehr weit führten. Ich habe Grund zu glauben, daß Fräulein Pharr sich nichts aus mir machte, aber ich würde mein Glück versucht haben, wenn ich nicht von dem ihrigen gehört hätte.«

»Richtig! Das habe ich mir immer gedacht!« rief Edith.

»Allein,« fuhr Arnold fort, ohne die Unterbrechung zu beachten, »allein von einer Dame mit ihrem Reichtum kann nicht verlangt werden, sie solle sich im Ostend von London begraben und das Leben teilen, das ich führe, und mit den Menschen zusammenleben, unter denen ich meine Tage verbringe. Ich aber habe mich der innern Mission gewidmet und liebe diese Thätigkeit so sehr, daß ich sie um nichts in der Welt aufgeben möchte. Mit einem Wort, liebste Edith, der einzige Fehler, den ich in dem Charakter der Dame gefunden habe, ist, daß sie ein wenig verwöhnt ist. Was manche andere Frau fröhlich über sich ergehen ließe, wäre für sie unerträglich, ja sogar entsetzlich. Nun aber laß uns gehen und vergessen, was wir gesprochen haben. Wir können nichts Besseres thun.«

Sie sah davon ab, ihn, der so entschlossen und ruhig schien, weiter zu drängen, und war Diplomatin genug, eine vorübergehende Niederlage einzustecken, um einer dauernden vorzubeugen.

Als sie aus dem Haus traten und auf den Rasenplatz zuschritten, flüsterte Edith ihm zu: »Es ist unvernünftig, so kalt gegen sie zu sein, wie du es diesen Morgen warst. Sie wird denken, sie habe dich beleidigt.«

Dies war nicht besonders schlau für eine Frau, aber es genügte, um Arnold in die Schlinge fallen zu lassen, wenigstens that er sein möglichstes, recht freundlich zu sein. Sofort taute Fräulein Pharr auf und Edith konnte sie mit Ruhe sich selbst überlassen. Sie gesellte sich zu Mama, deren Wesen die ganze Atmosphäre des Zeltes abzukühlen schien.

Eine oder zwei Stunden vergingen, während welcher die ältere Dame einnickte und die jüngere nähte. Als Edith einmal den Zeltvorhang beiseite schob, bemerkte sie, daß das Trio auf dem Rasen sich mehr mit Plaudern, als mit Photographieren beschäftigte, und gar oft klang Fräulein Pharrs silberhelles Lachen zwischen das lebhafte Sprechen des alten Schotten hinein. Es war sehr heiß und das tiefe regelmäßige Atmen der schlafenden Frau Wyncott hatte etwas so Ansteckendes, daß Edith selbst aus einem leichten Schlummer auffuhr, als ein Dienstmädchen fragte: »Bitte, gnädiges Fräulein, Fräulein Pharr läßt fragen, ob Sie den Thee auf dem Rasen einzunehmen wünschen.«

»Gewiß,« erwiderte sie erwachend, »gewiß.«

Unterdessen war der photographische Apparat wieder in Thätigkeit gesetzt worden und zwar von dem alten Arzt. Fräulein Pharr und Arnold plauderten anscheinend ungezwungen und behaglich miteinander, weshalb Edith zu Doktor Elphinstone herantrat und fragte, ob sie ihm behilflich sein könne.

»Nein, nein,« sagte er. »Es handelt sich um eine Herausforderung von Janet und ich muß es allein machen. Ich werde ihr das Ideal eines Bildes herstellen.«

Zwei Mädchen traten mit einem Tisch und einem Theebrett aus dem Haus und hinter ihnen drein kam ein kleiner Bedienter, der den Theekessel trug.

»Tretet zur Seite,« sagte Elphinstone feierlich. »Ordnen Sie Ihren Theetisch dort außerhalb meiner Gesichtslinie und rühren Sie sich nicht vom Fleck, bis ich's erlaube.«

Die Dienerschaft bewegte sich auf den Fußspitzen und Frau Wyncott, die eben von ihrem Schläfchen erwacht war, trat mit einem Sonnenschirm bewaffnet vor das Zelt. In dem Augenblick, wo sie auf dem freien Rasenplatz erschien, fiel der Schieber der Camera, und Elphinstone wandte sich mit einer triumphierenden Verbeugung nach Fräulein Pharr um.

»Ich denke, das soll gut werden, Fräulein Janet,« sagte der alte Mann blinzelnd.

»Gut,« erwiderte Fräulein Janet, »jetzt komme ich an die Reihe.« Sie machte sich lustig an die Arbeit und erklärte, sie müsse die nämliche Ruhe und Stille fordern, die der Doktor für sich beansprucht habe, worauf der Arzt erklärte, kein lebendes Wesen dürfe sich von der Stelle rühren.

Alle Anwesenden hielten still und Fräulein Pharr allein bewegte sich mit ernster Miene geschäftig hin und her. Endlich schnappte der Schieber wieder und der Doktor erklärte: »Es ist wieder gestattet, sich zu rühren,« worauf der gehemmte Strom des Lebens wieder weiterflutete.

»Thee, Janet!« rief Frau Wyncott.

»Gleich,« erwiderte diese, indem sie die Hände in die Luft hielt und rückwärts hüpfte, »ich muß nur eben meine Hände waschen. Wartet nicht auf mich. Ich bin gleich wieder hier.«

Damit wandte sie sich um und eilte ins Haus. Kaum eine Minute später aber ertönte der ungewöhnlich schrille Klang einer heftig gezogenen Glocke und unmittelbar darauf verriet das Geklirr fallenden Metalles, daß die Glocke selbst auf den eichenen Fußboden der Halle herabgestürzt sei. Noch ehe jemand seinem Erstaunen Ausdruck verleihen konnte, riß Janet eines der Fenster ihres Schlafzimmers auf, beugte sich weit heraus und rief mit aufgeregter Stimme: »Arnold! Edith! Meine Juwelen!«

Arnold, Edith und der Doktor rannten dem Hause zu, während Frau Wyncott starr vor Schrecken wie angewurzelt auf dem Rasen stehen blieb. Arnold war natürlich allen voraus, und als er die Treppe hinaufstürzte, gewahrte er einen Augenblick ein schwarzhaariges, dunkeläugiges Mädchen mit marmorblassem Antlitz, die sich an den Thürpfosten von Fräulein Pharrs Zimmer klammerte und deren Züge den Ausdruck ungeheuren Entsetzens zeigten. Als sie und Arnold einander gleichzeitig gewahr wurden, glitt sie in das Zimmer, und bei seinem Eintritt stand sie vor Fräulein Pharr.

»Meine Edelsteine,« rief die Erbin; »man hat mir meine Edelsteine gestohlen!«

Die Blicke des Mädchens glitten langsam, wie von einem bestimmten, schreckenerregenden Gegenstand angezogen, die Wände entlang; doch ehe Arnold, der ihrem Blick gefolgt war, entdecken konnte, nach was sie gesehen hatte, stieß sie einen Schrei aus und stürzte leblos und steif zur Erde. Im Fallen schlug ihr Kopf gegen den Kaminvorsatz und sie lag da wie eine Leiche.

Fräulein Pharr, die einen Augenblick sogar ihre Juwelen vergaß, stürzte mit einem Angstschrei vorwärts und knieete neben ihrer Jungfer nieder. Arnold schlang seine Arme um die regungslose Gestalt und versuchte sie aufzurichten; aber der Kopf des Mädchens sank leblos zurück, und in diesem Augenblick trat der Doktor atemlos ins Zimmer.

»Was ist dies?« fragte er keuchend. »Eine Gewaltthat?«

Er riß zwei oder drei Handtücher von dem Waschtisch weg, breitete eines davon auf dem Kopfkissen des Bettes aus und legte mit Arnolds Hilfe das bewußtlose Mädchen darauf nieder. Geschickt löste er den dicken Haarknoten auf und rief geschäftsmäßig nach einem Schwamm. Fräulein Wyncott, die dem Arzt auf dem Fuße gefolgt war, brach bei dem Anblick von Blut in krampfhaftes Weinen aus. Elphinstone wandte sich an die blasse und zitternd neben ihm stehende Janet und sagte ruhig: »Sehen Sie zu, daß Fräulein Wyncott sich nicht krank macht. Führen Sie sie fort und sorgen Sie, daß sie ruhig bleibt. Und dann schicken Sie mir ein paar große Tücher und eine Schere herauf.«

Janet gehorchte. Die beiden Dienstmädchen und der kleine Bediente bildeten im Flur eine erschrockene Gruppe und im Vorbeigehen befahl Fräulein Pharr einem der Mädchen, dem Arzt zur Hand zu gehen.

»Kann ich Ihnen irgend etwas helfen, Herr Doktor?« fragte Arnold.

»Ja,« erwiderte dieser, »Sie können den Mund halten. Geben Sie mir das Becken mit Wasser dort – halten Sie es so.«

Das Mädchen war auf eine äußerst scharf geschliffene Kante des stählernen Kaminvorsetzers gefallen und hatte eine ernstliche Wunde davongetragen, die so stark blutete, daß es geraume Zeit unmöglich war, ihre Art und Größe festzustellen. Als aber eines der Mädchen die verlangte Schere gebracht hatte, schnitt Elphinstone dicke Strähne des Haares heraus und untersuchte die Verletzung ganz genau.

»Was war denn das für ein Geschrei wegen der Edelsteine?« fragte er, als es ihm gelungen war, die Blutung mit kalten Umschlägen zu stillen.

»Ich weiß nichts,« antwortete Arnold, »als daß Fräulein Pharr erklärte, sie seien gestohlen. Sind sie sehr wertvoll?«

»Wertvoll?« gab Elphinstone zurück. »Sie haben einen Wert von dreißig- bis vierzigtausend Pfund. Für die Patientin kann im Augenblick nichts geschehen,« fügte er hinzu. »Kommen Sie, Harriet, setzen Sie sich hierher und lassen Sie Ihre Freundin ab und zu dieses Salz einatmen.«

»Ich vermute, daß dies das Schränkchen ist, aus dem sie gestohlen worden sind,« sagte Arnold.

Er und der Arzt untersuchten das Möbel, von dem er gesprochen. Die Thür des Schränkchens lag an der Erde und da die Scharniere herausgebrochen waren, starrte das weiße Holz aus der sonst ebenholzartig lackierten Thüre hervor. Genau in der Mitte dieser Seite zeigte sich eine flache viereckige Schramme im Holzwerk und Arnold legte einen Finger darauf.

»Ah,« sagte der Doktor, »hier wurde die Brechstange angesetzt. Zu diesem Stück Arbeit war eine starke Hand erforderlich.«

»Bei unsern Untersuchungen hier kommt nichts heraus,« bemerkte Arnold; »ich glaube, es wird am besten sein, man benachrichtigt die Polizeibehörde in London ohne weiteren Zeitverlust.«

»Ich denke, das können Sie auf sich nehmen, Herr Esden,« antwortete der alte Herr, »und falls es nötig sein sollte, so teile ich Ihre Verantwortlichkeit.«

Und so geschah's, Arnold lief, was er konnte, nach dem Postamt im Dorf und sandte folgende Botschaft ab: »Während der letzten Stunden wurden in Hill House, Wootton Hill, Kent, Juwelen im Wert von dreißigtausend Pfund gestohlen. Senden Sie sofort einen erfahrenen Detectiv.«

Bisher hatte er keinen Augenblick Zeit gehabt zu ruhigem Nachdenken, aber als er jetzt zurückging, kam ihm das entsetzensstarre Antlitz wieder ins Gedächtnis zurück, das er an der Treppe oben erblickt hatte. Der Ausdruck, den es gezeigt hatte, war so merkwürdig gewesen, daß es ihm noch lebendig vor der Seele stand. War dies der Ausdruck der Schuld? Diese Frage legte er sich immer wieder und wieder vor und stets antwortete es in seinem Herzen: »Nein.« Allein außer der Schuld konnte er keinen Grund zu einer solch ungeheuren Erregung finden, unter deren Einfluß das Mädchen jedenfalls gestanden hatte. Er überlegte, ob wohl die Hand eines Weibes die Thür ausgebrochen haben könne, oder ob sie vielleicht einen Mitschuldigen gehabt haben möchte. In dieser Gemütsverfassung erreichte er das Haus, wo er die alte Dame, ihre Tochter, Fräulein Pharr und den Arzt, auf seine Rückkehr wartend, versammelt fand. Sie waren alle sehr ruhig, nur sahen die drei Damen etwas niedergeschlagen aus.

»Sie bekommen Ihre Edelsteine zurück, Janet,« sagte Elphinstone, als Arnold berichtete, was er telegraphiert hatte. »Die Entdeckung folgte zu rasch auf den Diebstahl. Eines der Mädchen war nämlich« – damit wandte er sich Arnold zu – »etwa zehn Minuten vor Fräulein Pharr in ihrem Zimmer: da war noch alles in Ordnung, und folglich hat der Dieb nicht viel Zeit gehabt, sich davon zu machen. Sie werden ihn kriegen, seien Sie ohne Sorge.«

»Und irgend ein armer Teufel wird ins Gefängnis gesteckt um meines Stolzes und meiner Thorheit willen. Tausendmal lieber hätte ich sie auf andre Weise verloren.«

»Na, meine Liebe, das ist gefühlvoller Unsinn! Weil ich eine Börse und eine Uhr bei mir trage, braucht mich noch keiner vor den Kopf zu schlagen, um sie mir abzunehmen, und der Kerl, der dies thut, gehört im Interesse der Gesellschaft eingesperrt.«

Allein Janet ließ sich nicht dadurch trösten und war höchst niedergeschlagen über die Folgen ihrer Unüberlegtheit. Weder Frau Wyncott noch Edith machten ihr einen Vorwurf, obgleich beiden die Worte auf der Zunge brannten: »Ich habe es ja gleich gesagt.«

»Meine Damen,« sagte Elphinstone, »in der natürlichen Aufregung über diese Ereignisse haben wir den Thee auf dem Rasenplatz kalt werden lassen, und da ich nicht noch drei weitere Patienten kriegen will, werde ich mir die Freiheit nehmen, frischen zu bestellen.«

Niemand widersprach; der Thee wurde befohlen und gebracht und sie saßen trübselig zusammen und tranken ihn, als ein heftiges Läuten ertönte; Herren und Damen schreckten gleichzeitig zusammen. Sie hatten sich noch kaum wieder beruhigt, als eines der Mädchen eintrat und meldete: »Ein Herr von Scotland Yard, gnädige Frau – Herr Prickett.«


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