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Siebentes Kapitel.

Noch an demselben Nachmittag, nachdem Kriegsrats sich verabschiedet und glücklich nach Kristianstad abgefahren waren, ritt Joachim nach Marieholm hinüber. Die Erbitterung gegen Stjerne vom Morgen her hatte den ganzen Tag über angehalten, und er fand keine Ruhe, ehe er mit ihm selbst gesprochen hatte.

Als er in den gepflasterten Hof, mit dem in Sandstein ausgehauenen freiherrlichen Wappen über dem großen Portal, hineinritt, fielen seine Blicke gleich auf die allersonderbarste Erscheinung, die er jemals in seinem Leben gesehen hatte. Eine kleine weibliche Gestalt stand ganz oben auf der steinernen Freitreppe des Hauses, dem Portal gerade gegenüber, an die schwerfällige Sandsteinbrüstung gelehnt. Sie trug einen alten, langen gesteppten Seidenmantel, aus dem die Watte da und dort hervorsah, und auf dem Kopf hatte sie einen hohen, cylinderförmigen Hut mit einem großen, aber sehr schäbigen Federbusch, der mindestens fünfzehn Jahre alt sein mußte. Das Gesicht, in dem eine spitzige, gebogene Nase zwischen zwei scharfen, klugen Augen sehr hervortrat, war ein wenig länglich. In der einen Hand trug sie einen großen Spazierstock, wie es einst in der Rokokozeit Mode gewesen war, und mit der andern hielt sie ihre Kleider in die Höhe, so daß die mit hohen Holzschuhen bekleideten Füße zum Vorschein kamen. Joachim hatte natürlich mehr als genug von ihr gehört, und war nicht einen Augenblick im Zweifel darüber, daß er die im ganzen Göinger Bezirk so viel besprochene Freifrau Malwina Stjerne vor sich habe.

Sie hatte soeben, so kam es ihm wenigstens vor, einen armen Schlucker von Fronbauern, der mit seinem alten Hut in der Hand unten an der Treppe stand, tüchtig ausgescholten. Als Joachim in den Hof ritt, ergriff sie eine altmodische, scherenförmige, juwelenbesetzte Lorgnette und hielt sie vor die Augen.

»Wer ist Er?« fragte sie herrisch.

Joachim nahm höflich den Hut ab und verbeugte sich im Sattel.

»Lieutenant Skytte von Munkeboda,« antwortete er gewandt, »zu dienen, meine gnädigste Frau Baronin!«

»So, der junge Skytte …« Sie musterte ihn fortgesetzt sehr ungeniert durch ihre Lorgnette. »Er ist nicht übel, gar nicht übel, auf Ehre! Und Er kennt mich also?«

Joachim konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, während er galant antwortete: »Jedermann in ganz Schonen kennt die Freifrau.«

Ein lachender Ausdruck fuhr schnell über ihr kleines, dunkelfarbiges Vogelgesicht. »Das freut mich,« nickte sie. »Das gehört sich!«

Joachim sah sofort, wie gut sie den Spott seiner Antwort verstanden hatte, sich aber nicht im geringsten davon beleidigt fühlte. Das brachte ihn ein wenig außer Fassung.

Mit einer würdigen Handbewegung bedeutete nun die Freifrau dem Fronbauern, das Pferd zu versorgen, und Joachim stieg langsam die Freitreppe hinauf.

»Natürlich will der Herr Lieutenant zu meinem Sohn?« fragte die Freifrau jetzt in einem etwas höflicheren Ton als vorher.

»Ja …« Er verbeugte sich sehr artig und küßte ihr die Hand; diese war knöchern und kalt wie eine Vogelklaue.

»Er wird gleich kommen, ich sah ihn vorhin im Stall, als ich vorbeiging.« Mit diesen Worten öffnete sie selbst die schwere eichene Thür und bat ihren Gast einzutreten.

Im Flur kam ihnen ein Diener entgegen, dem die Hausfrau sofort befahl, seinen Herrn zu holen. Dann schleuderte sie mit einer Fertigkeit, die von einer großen Uebung zeugte, die schweren Holzschuhe von den Füßen, ließ ihre aufgeschürzten Kleider herunter und fing nun an – wie Joachim nachher sagte, als er die Scene beschrieb – eher einem Menschen gleich zu sehen, als vorher.

Sie traten nun ins Wohnzimmer, einen langgestreckten, mit alten weißlackierten und vergoldeten Rokokomöbeln reich ausgestatteten Saal; die Freifrau bat ihn, Platz zu nehmen und setzte sich sogleich an ihre Handarbeit. Es war eine Goldfiletarbeit, die in ihrer frühesten Jugend einst Mode gewesen sein mochte; die böse Welt behauptete sogar, es sei überhaupt die einzige Handarbeit, die sie zu machen verstehe. Ebenso sagte man ihr nach, ja, man glaubte es sogar allgemein, die Freifrau Malwina Stjerne, geborene Lejenklö, habe gar nie lesen gelernt. An dieser Unwissenheit, die sie aber, trotz ihrer sonstigen »Geradheit«, sehr zu verstecken suchte, war in erster Linie die Originalität ihrer Eltern schuld, sowie deren falsche Auffassung der Rousseauschen Erziehungslehren; dann aber mußte man sie auch der großen Kränklichkeit der Baronin während ihrer Kindheit und Jugend zuschreiben. Sonst wäre freilich solch eine Erziehungsweise unmöglich und unverzeihlich gewesen. Thatsache ist allerdings, daß trotz ihrer weitläufigen und verwickelten Geschäfte sich niemand rühmen konnte, ein einziges von ihrer eigenen Hand geschriebenes Wort jemals gesehen oder gelesen zu haben. Aber zu Pferd war sie früh und spät. Auf ihrem kleinen russischen Klepper ritt sie von Haus zu Haus, von Kätnerhütte zu Kätnerhütte auf ihrem ganzen weiten Eigentum herum, seit sie mit vierundzwanzig Jahren, nach dem Tode ihres Mannes, das Gut übernommen hatte. Damals war dieses ausgesogen und verschuldet, aber jetzt, nach ihrer beinahe vierzigjährigen Verwaltung, war es, trotz Krieg, Staatsumwälzung und Dynastiewechsel, Finanzkrisen und hohen Steuern, so ertragsfähig wie kein andres Gut im ganzen Göinger Bezirk. Ihren Sohn behandelte sie beständig wie einen Unmündigen; und jetzt, als Joachim die Mutter mit eigenen Augen sah, konnte er sehr wohl begreifen, warum Nils Olof Stjerne trotz seinem wirklich guten Verstand so geworden war, wie er jetzt war: träg, melancholisch und unselbständig. Sie hatte von seinem ersten Lebensjahre an seinen Willen unterdrückt und seine Hände gebunden.

»Nun, wie geht's drüben bei Skyttes?« Die Freifrau ging nämlich mit keinem Menschen um und verließ ihren Hof niemals. Aber sie war neugierig wie eine alte Jungfer und wußte alles, was sich im Umkreis von vielen Meilen zutrug. »Wächst sie heran, meine kleine Schwiegertochter?«

Joachim sah sie verwundert an. »Meinen Euer Gnaden meine Cousine, Fräulein Agnete Skytte?«

»Ja, natürlich!« Sie blickte von ihrer Arbeit auf. »Die Jüngste mit den großen braunen Augen und dem hellen Haar, die mein Sohn …« – der Zug um ihren Mund wurde plötzlich halb bitter, halb ironisch – »durchaus nach mir zur Herrin auf Marieholm machen will.«

»Es thut mir sehr leid, Ihnen das sagen zu müssen,« begann Joachim außerordentlich höflich, während er keinen Moment seine Blicke von der Freiherrin abwandte, »aber ich glaube nicht, daß daraus etwas wird.«

»Nicht?« sagte die Freiherrin kalt und blickte ihn ebenso unverwandt an. »Haben die beiden vielleicht Streit miteinander gehabt?«

»Ja,« antwortete Joachim lakonisch. Er war wütend über ihre hochmütige, überlegene Behandlung dieses Gegenstandes, und es war ihm geradezu eine Erleichterung, ihr die Wahrheit ebenso kurz und unverschämt ins Gesicht zu sagen.

»Warum denn, wenn man fragen darf?«

»Weil ich nicht will, daß meine Cousine Agnete sich verheiratet!« rief Joachim plötzlich brutal, bis zum Aeußersten aufgebracht durch ihre unveränderliche Gleichgültigkeit.

Die Freifrau ließ ihre Handarbeit los und hob, vollständig überwältigt, beide Hände in die Höhe.

»Großer Gott! Hat man jemals so etwas gehört! Und da sitzt Er hier und sagt das mir, mir, Nils Olofs eigener Mutter, ins Gesicht!«

Joachim hatte sich erhoben. »Ich bin gerade hierhergekommen, um mit Stjerne darüber zu reden, und da ist es ja ganz gut, wenn die Frau Baronin es zugleich auch erfährt. Agnete Skytte, darauf habe ich geschworen, heiratet niemals einen andern als mich, mich allein!«

Als Joachim zu sprechen angefangen hatte, ertönten Schritte und Stimmen im Flur. Die Freifrau erhob hastig die Hand, um ihm Schweigen zu gebieten, aber es war zu spät. Während er die letzten Worte aussprach, trat Baron Stjerne mit Figge Wallqvist in den Saal.

Nils Olof Stjerne blieb mitten unter der Thür stehen. Er hatte natürlich augenblicklich verstanden, wie alles zusammenhing, was auch keine Kunst war, denn Joachim hatte sich klar und deutlich genug ausgedrückt.

»Was zum Teufel!« Das war das Einzige, was er herausbrachte.

Es entstand eine Pause. Dann trat Stjerne langsam vor und wandte sich, dunkelrot vor Zorn, an Joachim.

»Was zum Teufel soll denn das bedeuten?« fragte er entschlossen, und mit einer gewissen Würde.

Die Freifrau hatte sich erhoben und sammelte ihre Fäden und Flicken zusammen.

»Ja, ja, Junge!« sagte sie empört. »Schlaget euch nun eben um das Mädel, das ist der einzige Weg, um eine solche Sache abzumachen, wenn es auf anständige Weise geschehen soll. Aber schlaget einander nur nicht tot, das ist nicht nötig!«

Nils Olof Stjerne machte seiner Mutter die Thür auf und sagte zu ihr, während sie hinausging: »Du darfst ganz beruhigt sein, Mama, mich prügelt Skytte nicht.«

Figge Wallqvist hatte sich bis jetzt noch unbemerkt im Hintergrund gehalten, aber bei dieser Anspielung auf die berühmte Stockholmer Geschichte brach er in ein boshaftes Gekicher aus.

Da wandte sich die Freifrau, die schon aus der Thür war, noch einmal um. »Wallqvist kann mich begleiten!« sagte sie mit großer Würde.

Joachim war wütend – in erster Linie über sich selbst, weil er sich nicht diplomatischer benommen hatte, dann aber auch über Stjerne, der ihm immer wieder die dumme Geschichte mit des Obersten Lotte ins Gesicht zu schleudern wagte; und jetzt vollends hier, in diesem Fall, in Verbindung mit Agnetes Namen.

Stjerne schloß die Thür hinter seiner Mutter und Figge Wallqvist und wandte sich darauf an Joachim.

»Willst du nun so gut sein und mir ordentlich berichten, was das eigentlich bedeutet?« sagte er kurz.

Er war jetzt ganz blaß und seine Hände bebten. Wie mechanisch machte er seinem Gast ein Zeichen, Platz zu nehmen, nur um selbst Gelegenheit zum Sitzen zu bekommen; aber Joachim Skytte blieb stehen.

»Es bedeutet sonst gar nichts, als was ich schon gesagt habe: Agnete heiratet niemand anders als mich!«

»Soo …?« sagte Nils Olof ironisch. (Er war nicht umsonst von seiner Mutter erzogen worden.) »Was sagt denn Ihro Gnaden die Frau Majorin dazu?«

»Sie weiß es noch nicht,« antwortete Joachim kurz.

»Bist du dann gekommen, um mich zu bitten, deine Tante von dem Vorgefallenen zu unterrichten?« fragte der Baron immer noch in demselben Ton.

»Nein!« Joachim konnte sich kaum noch beherrschen. »Ich kam zuerst zu dir, weil ich es für das Einfachste und … und … das Anständigste hielt,« – er hob plötzlich stolz den Kopf – »weil du, den die Sache am nächsten angeht, zuerst wissen mußt, wie es steht.«

»Weiter!« befahl Stjerne laut. Er trommelte heftig mit den Fingern auf den Tisch; je mehr Joachim seine Fassung wiedergewann, um so mehr verlor er die seinige.

»Weiter gibt es nichts,« antwortete Joachim ruhig. »Das Einzige, um was es sich hier handelt, ist, daß Agnete mich haben will, und nicht dich.«

Nils Olof erhob sich und schlug mit der Faust auf den Tisch, daß es dröhnte.

»So, will sie? Aber ich werde dich Lügen strafen!« schrie er außer sich vor Wut.

»Sachte, sachte, mein Freund! Nur immer sachte, Stjerne!« Joachim stieg das Blut nun auch in den Kopf. »Und wenn du deine Ansprüche nicht gutwillig aufgibst, werde ich schon ein Mittel finden, dich zu zwingen!«

»So fahr mit ihr in das Wirtshaus von Norrbaka, gerade wie mit der andern dummen Trine! Nachher, das kannst du fest überzeugt sein, verlangt sie keiner mehr zurück!«

Joachim erhob unwillkürlich drohend seine Reitpeitsche, die er während der ganzen Zeit in der Hand behalten hatte.

»Schäme dich!« rief er erbittert. »Du sprichst von Fräulein Skytte!«

Beide schwiegen einige Augenblicke wie beschämt, etwas abgekühlt durch die heftige Mahnung Joachims. Stjerne ließ sich schwer auf seinen Stuhl zurückfallen und richtete schweigend, aber zornig wie ein gereizter Stier, seine blauen Augen auf Joachim, der hochaufgerichtet, die Reitgerte in der Hand, zum Fortgehen bereit, vor ihm stand.

Dann erhob sich der Baron aufs neue. Langsam und mit erzwungener Ruhe sagte er: »Laß uns vernünftig miteinander reden, Joachim; auf diese Weise kommen wir ja nie zu einem Verständnis. Ich weiß wohl, daß Agnete bis jetzt …« er sah vor sich hin und suchte nach dem richtigen Ausdruck, »bis jetzt noch keine wärmeren Gefühle für mich hegt. Aber ich habe das Versprechen der Eltern, und da ich das Mädchen lieb habe und glaube, sie glücklich machen zu können, habe ich nicht im Sinn, sie an den ersten besten abzutreten, dem es gefällt, eine ›Caprice‹ … ich bleibe bei meinem Wort,« fügte er energisch hinzu, »und ich hoffe, der Herr Major Skytte wird, wenn es darauf ankommt, auch bei dem seinigen bleiben!«

»Gut!« sagte Joachim kurz. »Dann wissen wir ja, woran wir sind.«

Er wandte sich zum Gehen. Stjerne aber überkam plötzlich das Gefühl, daß, wie auch immer die Sachen zwischen ihnen stehen mochten, er als Wirt doch unmöglich seinen Gast fortgehen lassen könne, ohne ihm das Geringste zu essen oder zu trinken angeboten zu haben. Er sagte deshalb zögernd und sich zusammennehmend: »Willst du nicht dableiben und erst ein wenig Abendbrot mit uns essen?«

Joachim schüttelte überlegen, beinahe verächtlich den Kopf. Allerdings war er hungrig und durstig zugleich, aber unter diesem Dach einen Bissen Brot oder einen Schluck Wasser anzunehmen, so lange Stjerne seine Ansprüche an Agnete aufrecht erhielt, das kam ihm unter seiner Würde vor. Außerdem, das mußte er sich selbst zugestehen, wäre es ihm nach dieser Wendung, die die Unterredung genommen hatte, sehr peinlich gewesen, der Dame Malwina noch einmal zu begegnen.

Das sollte ihm indessen doch nicht erspart bleiben. Als er neben Stjerne, der seinen Gast höflich hinausbegleitete, auf der Freitreppe stand und auf sein Pferd wartete, erschien auch die alte Freifrau.

Sie kam ungeniert herbei, pflanzte sich gerade vor den beiden auf und fragte mit ihrer gewöhnlichen Derbheit: »Nun, sind die Herren jetzt einig darüber geworden, wer von ihnen das Glück hat und die Braut heimführt?«

Nils Olof wandte den Kopf weg, ohne seiner Mutter zu antworten; er war verletzt und verlegen über die Art, in der sie die Sache auffaßte. Joachim dagegen blickte sie neugierig an, wie sie vor ihm stand, klein und aufrecht in ihrem altmodischen, engen, kurzlebigen Kleide, mit bloßem Hals, ohne ein Tuch als Schutz gegen die recht kühle Abendluft. Als er jedoch dem zwar spöttischen, zweifelnden, aber doch gutmütigen Blick in ihren großen, klaren Augen begegnete, da wurde es ihm auf einmal leichter ums Herz, und er fühlte sich freier und froher, als den ganzen Nachmittag. Rasch neigte er sich nieder und drückte höflich seine Rippen auf ihre magere Hand.

»Natürlich der, den die Braut selbst wählt, oder besser gesagt, den sie schon gewählt hat,« sagte er übermütig und sah sie mit seinen schönen Augen offen an.

Die Freifrau war, wie sie selbst sagte, »nicht gefühllos«. Sie schüttelte den Kopf, warf die dünnen Lippen auf und sagte, indem, sie dem Lieutenant mit ihrem kleinen Knochenfinger leicht über die Wange strich: »Nicht immer, mon cher, nicht immer!« Sie blickte gerade vor sich hin. »Wenigstens in meiner Jugend war es nicht so.«

Joachim wußte nicht recht, was er darauf antworten sollte; ihre Stimme hatte gar so eigentümlich geklungen, und sie fügte auch gleich hinzu, während sie die mageren Arme über der einst so koketten Empirekleidung kreuzte: » Damals war ein Mädchen verständig und nahm den, der den Hof und den Namen hatte …«

»Und der andre?« fragte Joachim lachend, indem er noch einen Blick zurückwarf, denn eben wurde sein Pferd vorgeführt, und er sprang schon die Treppe hinunter.

Die Baronin lachte auch.

»Manchmal kam er dann nachher …«

»Mama!« rief plötzlich Stjerne, entrüstet über ihren leichtfertigen Ton, an den er aber eigentlich doch gewöhnt sein mußte.

»Herrgott! Nils Olof … ein wenig Aufmunterung muß der Mensch doch haben!« Joachim saß jetzt im Sattel und grüßte die Baronin noch einmal lachend mit dem Hut. Sie warf noch einen Blick auf Nils Olof und fügte trocken hinzu: »Denn, wenn ich das Mädchen recht kenne, nimmt sie dich doch noch!«



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