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XIV.

Alltäglich suchte Ivo Mabbe seinen göttlichen Meister in der Kirche auf. Es war, als wäre dieser irgend jemand aus seiner eigenen Familie, der auch unter der Bosheit der Menschen gelitten hatte und nun voll mild-gütigen Verzeihens dastand gleich ihm selbst. Seitdem Tauwetter eingetreten war, ließ der von den Winden blankgefegte Himmel die Kirchenfenster wieder etwas durchsichtiger erscheinen, so daß er den schönen Christus zwischen den Landsknechten in der Nische unterhalb des Orgelchores wieder deutlicher gewahr werden konnte. Auch der Heiland schien ihn jetzt besser zu erkennen und sandte ihm ein trübes Lächeln zu, wie einer, der nur allzugut weiß, was für ein Schicksal seiner harrt.

In der anderen Nische ruhte der tote Heiland zwischen den Gefährten des heiligen Abendmahles, die Urnen und Räucherfässer in den Händen hielten. Dieses da war ein ergreifendes, erschütterndes Gemälde, demgegenüber solch ein wohlgepflegter Christus wie Ivo der reinste Hohn war. Daher ging er auch immer rasch daran vorüber, indem er ein Kreuz schlug, dahingegen er die Betrachtung des schönen, lebenden Christus, der noch kurz vor seinem Einzuge in Jerusalem war, möglichst lange ausdehnte.

Ivo vermochte sich gar nicht genug an ihm satt zu sehen. Er sog ihn wie eine Hostie ein, er sah ihm mit der brüderlichsten Zärtlichkeit ins Angesicht. Der Farbenkünstler hatte die bläulichen Schatten der Adern und den rosigen Schimmer des Blutes auf den Wangen nachgeahmt. Ivo fand darin die Linien seines eigenen Körpers wieder. Du lieber Gott! Ivo Mabbe war eben nicht mehr als eine arme, kindlich-einfältige Seele. Er glaubte nicht anders, als daß die anderen Statuen, die der Bischöfe und Märtyrer, in der Kirche bei seinem Vorübergehen untereinander flüstern würden:

»Das ist Christus, der Seilhändler aus dem kleinen Laden dort unten hinter dem Chor.«

Eines Abends nach dem Angelus wäre er fast über Ilje gestrauchelt, die auf den Fliesen vor der Kapelle kniete, ganz steif, den Kopf nach hinten geworfen, die Hände auf der Brust gekreuzt. Sie hatte ihn nicht kommen gehört. Dem Fischkorbe, der neben ihr auf den Steinen stand, entströmte ein richtiger Meergeruch. Ihre Augen waren weniger wild als sonst: mit einem fast zärtlichen Ausdruck ruhten sie auf dem Christusbildnis. Ihre Lippen bebten.

Das kam so unerwartet, daß Ivo nicht alsogleich seine Gedanken zu sammeln vermochte. Er dachte nur ungefähr: »Mein Gott! welch ein Wunder, wenn solch ein Mädchen der Gnade teilhaftig würde!« Die elenden Lumpen klebten ihr am Rücken; neben ihren Korb hatte sie die Holzpantoffeln hingestellt. Durch die zerrissenen Strümpfe guckten die Fersen vor.

Ivo machte einen Schritt: sie wandte den Kopf nicht um.

Da durchströmte ihn plötzlich eine köstliche Wärme: er hätte sich auf die kalten Fliesen, ganz dicht neben dem Kinde, in die Knie werfen mögen. Er tat noch einen Schritt: und nun sah sie mit ihren meerfarbenen Augen unter den zausigen Haarbüscheln zu ihm auf. Und plötzlich, in jäh aufwallendem Glaubenseifer, breitete er die Arme weit aus:

»Ilje, der Herr sei mit dir!«

Hierauf nahm er ihre Hand und führte sie, an Stirn und Brust, das Kreuzzeichen über ihr machend. Sie lachte bloß mit ihren spitzigen Knochenzähnen.

Ein paar Augenblicke verharrten sie so, dicht beisammen, die Finger zum heiligen Symbol verschlungen. Außer ihnen befand sich nur mehr die alte Aufwartefrau in der Kirche, die die Stühle wieder auf ihre Plätze rückte. Und das ganze, tiefe Schweigen der Wölbungen hüllte sie ein. In der Nische neigte Jesus seinen Kopf über die Schulter des Landsknechtes hervor. Ivo schien nicht mehr zu gewahren, daß Ilje gerade so wie ihr Körbchen nach Fischen stank.

»Ilje, wir wollen gemeinsam beten«, sprach er.

Und er begann das Vaterunser. Aber alsogleich bemerkte er, daß sie dieses ebenso wie das Kreuzzeichen vollständig vergessen hatte. So nötigte er sie, es ihm nachzusprechen.

»Vater unser, der du bist im Himmel …«

Ein Schlüsselgeklirre kam heran: hinter dem Pfeiler erschien der Küster. »Hinaus!« herrschte er Ilje an.

Einmal hatte Ivo Mabbe ihr ebenfalls dieses Wort zugerufen: heute hielt er ihre Hand und machte abermals das Zeichen des Kreuzes mit ihr. Hierauf fragte er mit seiner unschuldigen Miene den Küster, ob dies nicht ein wahres Wunder wäre. Er erwartete, daß der Mann, die göttliche Allmacht erkennend, demütig das Haupt neigen würde. Dagegen aber blies dieser die Backen auf und zuckte die Achseln:

»Es bleibt dabei, was ich sage. Hinaus mit ihr. Sie hat hier nicht unseres Herrgottes Haus zu verpesten. Die Kirche ist nicht für Frauenzimmer ihres Schlages.«

Sie raffte schleunigst Holzschuhe und Körbchen auf. Aber Ivo sprach:

»Fürchte nichts, Ilje: der Herr ist mit dir.«

Das sagte er so, als wäre er selbst der Herrgott. Hierauf wandte er sich zum Küster:

»Christus hätte nicht gehandelt wie Ihr«, sprach er. »Er hätte das reuige Lamm nicht aus seinem Tempel verjagt.«

Der andere blies sich noch ein wenig mehr auf. Und, seinen Schlüsselbund schwenkend, drängte er sie alle beide zur Türe. Aber in der Nähe der Sakristei stießen sie auf einen Vikar, der sich eben entfernte, seine Soutane zuknöpfend. Der Vikar gewahrte die Gebärde des Küsters, der ihn auf Ivo aufmerksam machen wollte: er maß diesen mit einem finsteren Blick und wich seinem Gruße aus. Entmutigt ließ Ivo das Haupt sinken.

Zwei Tage waren vergangen, und abermals kam sie vor seinen Laden, ihr bekanntes Geschrei anstimmend:

»Schollen! Kleine Schollen!« …

Ivo maß hinter seinem Ladentische Stricke für Kotje Smet ab, der ihm gegenüberstand, fast an den niederen Plafond anstoßend. Der beinahe reich zu nennende Fischer war im Sonntagsstaate in die Stadt gekommen, um hier seine Einkäufe zu machen.

Er hatte an jenem Morgen schon ein wenig getrunken; er schlug mit der flachen Hand aufs Pult wie einer, der sich überall als der Herr fühlt. Sprach er von der Fischerei, so mußte man mindestens glauben, daß alle Fische des Meeres bereits in seine Netze gegangen wären. Ivo erkundigte sich bescheiden, ob er schon lange nicht seinen Esel gesehen habe.

»Kleine Schollen …«

Kotje Smet sah durchs Fenster, wer da draußen schreie. Als er Ilje gewahrte, begann er sogleich zu fluchen und sagte, er kenne das Mädchen, es sei ein kleines, bösartiges Meeresgeschöpf, eine richtige » Zeemarminne«.

»Wenn ich sie eines Tages in der Nähe meiner Barke erblicke, weiß ich wohl, was ich mit ihr zu tun habe.«

Das wäre nun der richtige Augenblick für Ivo gewesen, um zu erzählen, daß der Herr sie begnadet habe. Aber statt dessen lachte er. Alle beide schienen über diese Ilje gleicher Meinung zu sein.

Ivo Mabbe suchte die Schere, schnitt die Schnur durch und bemerkte nicht einmal, daß er eine Elle zu viel gemessen hatte.

Ilje rief noch immer:

»Kleine Schollen! …«

Er wandte sich zur Türe und rief ihr etwas zu. Noch nie hatte er sein Herz so verhärtet gefühlt; es war jetzt wirklich das Herz eines der Häscher aus der Kapelle, die Christus abführten. Und doch hatte Kotje Smet nur ein einziges Wort zu sagen gebraucht.

Gehorsam ging sie davon. Und sie konnten sehen, wie sie sich im Gehen mitten auf der Straße bekreuzigte, bei den Schultern beginnend und auf der Stirn endigend.

»Ihre Mutter war auch nicht so ganz richtig im Oberstübchen, he?« fragte der lange Smet und spie aus.

Aber da antwortete ihm Christus mit unsicherem Blicke:

»Nein, nein, sagt das nicht, Kotje Smet; Ihr seht doch selbst, sie hat jetzt eine Seele!«

Der Fischer sah ihn verwundert an. Zog seinen Beutel hervor, knüpfte ihn auf und zahlte ohne zu feilschen.

Ivo empfand das Bedürfnis nach Einsamkeit. Barbara war bei der Krämerin zum Kaffee eingeladen. Er schloß den Laden und ging in sein Stübchen hinauf. Sein Eigendünkel war ebenso mächtig wie seine Demut. Wär's möglich, daß er, der Seilhändler, dazu ausersehen war, diese kleine Heidin zum Heile zu führen? Wenn man sie nur loskaufen könnte von den Sünden der Ihrigen und den eigenen, damit sich das Wort des Herrn bewahrheitete: »Es ist mehr Freude im Himmel über ein reuiges Schaf …«

Zufällig glitten seine Augen zu dem an der Wand hängenden Spiegel: die gegenüberbefindlichen Dächer spiegelten sich durch das offene Fenster darin, rot und scharf umrissen. Auch sein Haupt spiegelte sich in dem Glase: hoch über den Firsten schwebend, schien es die Stadt zu beherrschen. Nun empfand er nichts anderes mehr als ein Gefühl der Verachtung gegen den Vikar, der ihn so wegwerfend angesehen hatte.

»Ich bin Christus, ich allein bin Christus!« rief er in die Stille des Hauses.

Mit einem Male begann von Sankt Nikolaus das Sterbeglöckchen herüber zu tönen: er erinnerte sich, daß einer der Propheten abends zuvor die letzte Ölung empfangen hatte. In der vergangenen Woche war auch eine der heiligen Frauen dahingegangen. Überall war er, der Tod, in diesem kleinen Städtchen Furnes: er schien selbst den Leuten auf der Straße aufzulauern.

Christus war nichts anderes mehr als ein einfacher, sündhafter Mensch, für den das Sterbeglöckchen auch eines Tages erschallen würde. Sein Hochmut stürzte so tief herunter wie die Töne von dem hohen Turme. Was hatte er denn anderes geleistet als etwas Öl über das erstickte Feuer einer Seele gegossen? Und abermals ward seine Demut eine aufrichtige; nach dem Takte des Glockengeläutes schlug er sich heftig in die Brust. Und furchtsam schielte er zu einem an der Wand hängenden Jesusherzen hinüber; ihm war's, als hätte seine Gottlosigkeit es bluten gemacht.

Er ging wieder hinunter, fachte das Feuer an und stellte sich vor die Türe, um Barbara zu erwarten. Die Häubchen zweier Schulschwestern kamen durch den rauhen, windigen Abend herangeflattert. Er grüßte sie, denn auch diese suchten bisweilen seinen Laden auf. In seiner Eigenschaft als Christus erfreute er sich der Kundschaft aller frommen Frauen der Stadt. Die beiden Nonnen taten aber, als sähen sie seinen Gruß nicht. So hatte ihn also der Küster oder der Vikar bei ihnen angeschwärzt. Diese Beleidigung ging ihm nahe. Er wurde plötzlich sehr traurig; er sah sein Ansehen bedroht und zitterte für sein Ehrenamt als der in Jerusalem einziehende Christus.

»Eigentlich ist's nicht ganz ausgeschlossen, daß sich dieses verwünschte Mädchen mit seinen Bekreuzigungen über mich noch lustig macht«, überlegte er.

In den nächsten Tagen vermied er die verrufenen Gäßchen. Selbst der lange Brad mit seinen Freundschaftsversicherungen konnte eine Gefahr für ihn werden. Er ward wieder ganz der kluge, vernünftige Mann, der nächst der Kirche von Sankt Walburgis Stricke und Sämereien verkaufte.

Eines Nachmittags, als er über den Apfelmarkt ging, begegnete er dem Propheten Jeremias, der eben von Joseph, dem Zimmermann, kam. Jeremias war ehemals Austräger der Steuermahnzettel gewesen. Christus liebte ihn nicht sehr wegen seiner Familiarität, womit er den Abstand, der zwischen ihnen war, nicht genügend würdigte. Wenn der Prophet mit ihm sprach, so puffte er ihn dabei stets auf die Schultern.

»He, Christus,« rief er, »ich zahle Euch ein Gläschen!«

»Ihr tätet besser an euer Seelenheil zu denken, Jeremias«, versetzte Ivo Mabbe.

Aber der andere gab's ihm zurück:

»Das ist Euer Amt, Christus, immer nur an Euer und anderer Leute Heil zu denken! Ich hab' schon gehört, daß dank Euch sogar die bewußte kleine Schollenhändlerin auf dem Wege zum Paradiese sein soll.«

Christus hob die Schultern, als verstünde er nicht, was der andere sagte, und wandte ihm schroff den Rücken. Der Prophet lachte glucksend wie eine alte Pumpe.

Nun forschte Christus schon von ferne in den Gesichtern der Vorübergehenden, von der ständigen Furcht geplagt, neue Vorwürfe auf ihnen zu lesen. Selbst bei Cordula fühlte er sich nicht mehr so ganz behaglich. Wenn er zu ihr kam, scheuerte er lange mächtig seine Füße an der Matte ab, um sie inzwischen mit einer Art verlegener Unterwürfigkeit zu beobachten. Er wußte wahrhaftig nicht, was er ihr hätte erwidern sollen, wenn sie plötzlich auf Ilje oder die Leute der Hintergäßchen zu sprechen gekommen wäre. Sie aber empfing ihn mit ihren wie die Apfelschalen glänzenden Bäckchen stets gleichmäßig freudig, und nannte ihn ihrer Gewohnheit gemäß ihren »kleinen Nazarener«. Da kam auch ihm die Zuversicht wieder. Das kleine Schiffchen schien ihn mit seinem Bug zu grüßen, so wie die großen Schiffe, wenn die Flut sie hebt. Der Mond auf dem Zifferblatte kniff ein Auge ein, um ihm zu verstehen zu geben, daß er hier immerdar willkommen sei.

So konnte denn Christus hier in dieser Weltvergessenheit wieder voll und ganz Christus werden. Namentlich wenn der Meerwind bis ins Herz der Straßen pfiff und blies, fühlte er sich wie im Paradiese, wenn er so, Hand in Hand mit ihr, neben dem Feuer saß. Der Kanarienvogel zwitscherte, das Mäuschen scharrte, der Wasserkessel sang wie eine Flöte. Manchmal sprachen sie auch wohl von dem Eselchen in den Dünen drüben. Christus vermeinte dann schon den salzigen Geschmack des Meeres auf der Zunge zu spüren. Die Nähmaschine hinterm Fenster im Nachbarhause vollführte immer einen solchen Höllenlärm, als zerstampfte sie Korn zu Mehl. – So hätten sie ewig beieinander sitzen mögen.

In der Stadt herrschte das einförmige Leben der Winterszeit. Des Morgens gingen die Frauen auf den Markt, ihr Einkaufskörbchen am Arme. Eine Stunde nach der andern sank in den Schoß der Zeiten hinab. Zu Mittag klapperten die Holzpantinen der Schuljugend auf dem Straßenpflaster. Dann und wann betrat ein Fischer einen Laden. Ein Postwagen holperte langsam über den Platz, oder vielleicht auch das Doktorwägelchen mit seinem hellbraunen Pferdchen, dessen Fell sich wie die Mütze eines Grenadieres sträubte. Man hörte das Glöckchen an der Türe des Apothekers klingeln. Herodes hackte Fleisch auf seinem Hackblock. Aus Pilatus' Werkstatt klang das schrille Knirschen der Feile, das einem durch Mark und Bein drang. Und entweder fror es, oder ein zuckriger Schnee bedeckte die Dächer, oder es fiel Regen, ein milder Seeschauer, der sich einem so lind auf die Haut legte, gleichsam als flöge gezupfte Scharpie in der Luft herum. Und dann blies wieder der rasende Sturm von den Dünen herüber, und man fürchtete für die Boote, die draußen auf den Wogen tanzten.

So rieselte für jedermann das Leben sachte dahin. Nach dem Mittagmahle nickten die dicken Damen in ihren schleifengeschmückten Hauben hinter den Häkelgardinen ein, einen Almanach auf dem Schoße, die Backen wie kleine Luftballons leicht aufpustend. Dann und wann pochte der Leichenbitter an die Haustüren: er trat einen Schritt in den Flur und verkündete mit lauter Stimme Namen, Beruf und alle Tugenden des Verstorbenen. Man hörte ihm andächtig zu, in derselben Stellung, die man eben noch vor seinem Eintritte innegehabt hatte. Und endlich begannen die kleinen Glöckchen den Abendsegen einzuläuten. Und mit heiserem Gekrächze flogen die Raben in der fahlen Dämmerung umher. Beim Abendgottesdienste und den stillen Messen fanden sich immer Mitglieder der Bruderschaften vom »Seligen Tode« oder vom »Leiden Christi« ein.

Es war des Tages Ende, das sich durch den bläulichen Dämmer der Straßen auf leisen Sohlen heranstahl, so wie Schlaf und Tod sich heranschleichen. Die kleinen Häuschen spiegelten den kränklichen Mondenschein in ihren kalten Scheiben wider. Auf der Straße heulte ein Hund. Ein leichter Rauch kräuselte sich über den Dächern. Nun begaben sich die Schriftgelehrten, die hohen Herren vom Hofe des Herodes und die drei Magier in die Kneipe, um ihr Spielchen zu machen. Seit kurzem begann man schon, sich mit der Prozession zu beschäftigen. Das geschah immer, wenn man sich der heiligen Woche näherte. Es war dann recht seltsam, Maene Daele, den Schneider und Auferstehungschristus mit einer gewissen, losgelösten Miene sich in die Unterhaltung einmengen zu sehen, als ginge die Leidensgeschichte des Erlösers ihn überhaupt nichts an. Er schien keine andere Sorge zu haben, als die Spitzen seines schönen, fächerförmigen Bartes mit den Fingern zu liebkosen.


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