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Einleitung:
Der Zusammenbruch der mittelalterlichen Weltanschauung

Germania fuit et nunquam erit quod fuit, hat Luther gesagt: Germanien ist gewesen und wird nie wieder sein, was es gewesen ist. Er erlebte den Zusammenbruch des mittelalterlichen Reiches, sah und fühlte, daß seine Ideale für immer der Vergangenheit anheimfielen. Es war der Untergang einer Epoche, reich an Kampf und Irrsal, aber auch überreich an schöpferischer und aufnehmender Kraft, an mannigfachem Wachstum, die eines jugendlich in die Geschichte eintretenden, freiheitliebenden Volkes Mitgift waren. Umfaßt und geeint war diese Vielfalt durch den Äther einer gemeinsamen Weltanschauung, der das diesseits Erwachsene an die Ewigkeit zu binden schien.

Die Dämmerung der romanischen und der Farbenzauber der gotischen Kirchen umfluteten das steinerne Mysterium des Christentums: die Fleischwerdung des Gottmenschen, sein Erlösungswerk und seinen Tod am Kreuz. Das tragische Geschick der Menschheit zwischen Himmel und Erde, ihre Versuchungen, ihre Kämpfe und schmerzlichen Überwindungen, diese unergründlich wunderbare symbolische Geschichte war in allverständlichen Gestaltungen von den Pfeilern und Gewölben abzulesen. Die zahllos im ganzen Abendland aufgebauten Kirchen waren sichtbare Punkte eines unsichtbaren Gerüsts, das die Welt zu einem sinnvollen Gebilde machte, sie durchdrang und trug, einer Weltanschauung, die die Welt war. Denn in ihr war die Weisheit aller Zeiten eingeschmolzen, sei es auch nur, daß sie sie als Gegensatz durchglühte. Sie war ein Werk vieler Jahrhunderte, und ihr Untergang, wenn sie untergehen konnte, schien Weltuntergang zu bedeuten.

Zu Gott zu gelangen war nach mittelalterlicher Anschauung die Aufgabe des Menschen; sie konnte nur erreicht werden innerhalb der Kirche, die von Gott gegründet, göttlich und ewig war. Es war ihr verliehen, dereinst die ganze Menschheit in sich aufzunehmen; sie war gleichsam die Erscheinung des Unvergänglichen in der vergänglichen Welt. Die Mitglieder der Kirche teilten sich in die Laien und den Priesterstand, der teils durch Lehre, teils durch Beispiel die Laien ihrem jenseitigen Ziele zuführte. Wiederum war der Priesterstand geteilt in die Weltgeistlichkeit und die Klostergeistlichkeit, die nicht nur wie jene durch Keuschheit, sondern auch durch Armut und Gehorsam der Heiligkeit sich näherte, die in Gott vollendet wurde. Wer zu Gott gelangen wollte, mußte die Welt überwinden. Indem die Mönche und Nonnen von der Welt abgesondert ganz der Anbetung Gottes, dem Dienste des Nächsten und der Dämpfung der Sinnlichkeit lebten, führten sie den Laien das Bild der Engel vor Augen und genossen deshalb besondere Verehrung. An der Spitze der Priesterschaft stand der Bischof von Rom, der Papst. Zusammen mit Vertretern des Priesterstandes gab er der überirdischen Wahrheit diejenige Form, die sie den Laien faßbar machte und grenzte sie ab gegen den Irrtum.

»Wer ist unter uns, der bei der ewigen Glut wohne?« läßt Jesaias den Sünder sagen. Aber alle Menschen sind Sünder. Die Seher und Weisen aller Zeiten haben gewußt, daß der Mensch Gott in seiner Majestät nicht ertragen kann. Die göttliche Wahrheit dringt nur in gebrochenen Strahlen zur Erde, bietet sich den Menschen dar in Symbolen, Spiegeln gleichsam, die so viel vom göttlichen Wesen auffangen, wie den Menschen erträglich und verständlich ist. Niemals waren die Spiegel der Gottheit so nahe gekommen, so von Gott durchglüht und Gott angeglichen wie in der christlichen Symbolik. Sie zu lehren, auszulegen, in der Tiefe ihrer Bedeutung zu erforschen und zu begründen war die Aufgabe der Priester. Nur durch ihre Vermittelung konnte der Laie in Beziehung zu Gott treten. Sie waren Schutzengel, die den ins Weltliche verflochtenen Menschen den Flug zu Gott lehrten und zugleich wie eine schützende Wolke das furchtbare Geheimnis der göttlichen Majestät umgaben, deren unverhülltes Antlitz das irdische Geschöpf verzehren würde.

Die christliche Weltanschauung konnte das Abendland beherrschen, weil sie erwachsen war auf den Trümmern einer hohen Kultur und über der noch nicht hoch entwickelten Kultur junger Völker, die sie willig in sich aufnahm. Die Herrschaftsstellung, die sie dem Klerus zuwies, wuchs ihm zu, weil die Völker sie bei ihm suchten. Die Führer der Christen verkündigten das hohe Ideal, das die Verwilderten und Erschöpften, die Gelehrigen und Empfänglichen mit Begeisterung ergriffen. Eine neue Welt ging aus dieser Weltanschauung wie aus einem gleichen Samen und gemeinsamer Erde hervor. Alle Äußerungen des menschlichen Geistes wurzelten in ihr und waren von ihr durchdrungen. Ihr dienten die Künste und Wissenschaften, die Denker und Dichter, von ihr erfüllt war das staatliche und wirtschaftliche und häusliche Leben. Wenn auch Krieg, Verbrechen und Irrsal, woran es unter Menschen nie fehlt, das mittelalterliche Abendland wild durchtobten, es war umleuchtet von der Glorie eines einheitlichen erhabenen Glaubens. Die Gebilde der Kunst, die Gesänge in der Kirche, die ernsten und heiteren Spiele des Volkes, alles wies aus der unruhvollen Erde auf die Herrlichkeit Gottes, die dem gläubigen Glied der Kirche zuteil werden sollte. Es wölbte sich über der Erde ein fester Goldgrundhimmel, den die Kirche errichtet hatte. Über ihn hinaus sollte der menschliche Gedanke sich nicht wagen; unter ihm war Frieden. Zweifler und Verzweifelnde beruhigte die Kirche, in ihrem Schoße gab es Antwort für die Gottsucher und Heilung für die an den Rätseln des Daseins Erkrankten. Außerhalb der Kirche waren das Chaos und die Hölle; aber es gab kein Chaos und keine Verdammnis, denen die Kirche den Unseligen nicht hätte entreißen können, der sich ihr gläubig anvertraute.

Was konnte diese Weltanschauung erschüttern? Das Grandiose selbst, das darin lag, war eine Gefahr; denn es erforderte eine ständige Anspannung menschlicher Kraft. Lange Zeit hindurch wurde das natürliche Sinken der religiösen Inbrunst ausgeglichen durch das Auftreten begeisterter Führer, die die Kirche mit neuer Glaubensglut erfüllten. Seit dem 14. Jahrhundert blieben diese Aufschwünge aus; es begann eine Umwälzung im Sinne von Verweltlichung, die fortwährend zunahm. Die Bestimmung des Menschen zum Jenseitigen wich einer skrupellosen Vertiefung in das Irdische. Immer waren die Menschen sinnlich und genußsüchtig gewesen, und sie wurden es desto mehr, je mehr die Möglichkeit bequemer, sogar üppiger Lebenshaltung zunahm; der Unterschied war, daß auch die Geistlichkeit an den Ausschweifungen teilnahm, sich mit Behagen darin gehen ließ, so daß, wo einst an Bischofshöfen, in Stiften und Klöstern, ein Vorbild der Heiligkeit geleuchtet hatte, nun ein Beispiel sinnlicher Lust und sittlicher Verworfenheit gegeben wurde. Das untergrub die Achtung vor dem Klerus und löste den Schimmer von Unantastbarkeit auf, der die Kirche umgeben hatte; sie wurde für das Volk der Laien ein Gegenstand des Hohnes und der Verachtung. Damit wuchs für den mächtigen Gegner der Kirche, den Staat, die Möglichkeit, sie zu besiegen.

Wenn der Mensch zum Bewußtsein kommt, findet er sich in Beziehung zu Gott und in Beziehung zu den Menschen: aus diesen Beziehungen entstehen die Kirche und der Staat. Weil die Beziehung zu Gott die höchste ist, pflegt die Kirche einen Vorrang vor dem Staat zu fordern, wogegen der Staat seine näherliegenden und greifbareren Ansprüche geltend macht. Im Mittelalter gab es einen Staat im eigentlichen Sinne nicht; die Beziehungen zwischen Lehnsherren und Vasallen bildeten das den Körper der Nation zu einem bewußten Ganzen einigende Netz, dessen Mittelpunkt der Kaiser war. In den gewaltigen Kämpfen zwischen Papst und Kaiser, die das Mittelalter erfüllten, erwies sich das Band der Treue als zu schwach gegenüber der Kirche, der Erbin römischer Staatskunst, und der Kaiser unterlag. Inzwischen aber hatte sich, zuerst in den Städten, denen dann die Territorien folgten, ein festeres Regiment herausgebildet, und der Staat, die in einem Punkte zusammengefaßte Gesamtkraft einer Nation oder eines Gebietes, nahm den Kampf erfolgreich auf. Wie die Kirche beide Schwerter, das der geistlichen und das der weltlichen Herrschaft, in ihre Hand bringen wollte, so trachtete auch der Staat nach beiden. Für die Staatsmänner war die Kirche, die sich so viele Blößen gab, nicht die Führerin der Seelen zu Gott, sondern eine Art Gegenstaat, ein Block, der ihre Bestrebungen, alle Kräfte des ihnen unterstellten Gebietes in einem Mittelpunkt zu sammeln, hemmte. War ja doch die Kirche ein Staat und zwar ein ungemein verfeinerter, mit einem Beamtenapparat und einer Finanzverwaltung, wie die weltlichen Staaten sie noch nicht besaßen, aber inständig anstrebten.

Die Verstaatlichung wie die Verweltlichung überhaupt empfing Nahrung von der Antike. Keine Weltanschauung vermag weder ihren eigenen Gehalt vollkommen auszuprägen, noch den unendlichen Gehalt der Geisteswelt vollkommen zu umfassen, deshalb ist einer jeden der Trieb zur Wandlung eingeschlossen. Für das Abendland ist eine von der christlichen verschiedene von Bedeutung: die der Antike. Sie kennt nicht die Spannung zwischen Gott und Mensch, zwischen Gottesreich und Welt, zwischen Gut und Böse, kennt den Gott nicht, der zum Menschen spricht: Du sollst heilig sein, denn ich bin heilig! Was es hier an Forderungen gab, war die Entfaltung des Natürlichen in schöner Harmonie. Nicht das Sittliche, aus dem Keim der Liebe erwachsend, war der Maßstab bei der Erziehung des Menschen, sondern die Tüchtigkeit, das Schöne und Maßvolle. Da nicht das Jenseits, sondern die Erde als Heimat des Menschen betrachtet wurde, wandte sich der strebende Geist ganz ihr zu, und da man an die unbegrenzte Kraft und die Zuständigkeit der menschlichen Vernunft glaubte, überließ man sich der Durchforschung des Universums und dem Aufbau einer vernunftgemäßen Gedankenwelt. Das freie und stolze Sichhingeben an die Vernunft und die Sinne hatte eine Kultur von hoher Vollendung geschaffen, die in Italien unter christlichen Idealen und Formen verborgen weitergelebt hatte und immer mächtiger, wenn auch nicht unverändert, hervorzubrechen begann. Niemals war die antike Bildung in Italien ganz verlorengegangen; sie hatte sich in den Schulen, in der Kirche und auch in einer für die Italiener charakteristischen klaren, auf das Wesentliche und Praktische gerichteten Denkweise erhalten. Nachdem die germanische Flut, die Italien überschwemmt hatte, aufgesogen war und aus verschiedenen Bestandteilen ein italienisches Volk, ein unerhört begabtes, sich gebildet hatte, besann dies Volk sich auf seine ruhmvolle Vergangenheit, und zwar mit um so leidenschaftlicherer Hingebung, als seine politische Zerrissenheit und Machtlosigkeit in der Gegenwart es nicht befriedigte. Aus diesem politisch ohnmächtigen Volk gingen im 14. und 15. Jahrhundert so viel herrliche, vorbildliche Schöpfungen auf dem Gebiet der Kunst, Musik, Dichtung und Wissenschaft hervor, wie sie kaum jemals außer Griechenland ein verhältnismäßig so kleiner Bezirk in so kurzer Zeit hervorgebracht hat. Das zum großen Teil von Fremden teils beherrschte, teils verwüstete Land beherrschte und speiste geistig mit dem leuchtenden Gehalt seiner Kultur das Abendland. Italienische Denker und Künstler lenkten den Blick der abendländischen Menschen von dem jenseitigen Himmel ab, zu dem die kirchliche Erziehung ihn hingewendet hatte, so daß es war, als sehe er nach langem Schlaf und Traum zum erstenmal die Erde im Morgenglanz. Der Zauber der Schönheit überströmte das Tal der Tränen. Die Herrlichkeit göttlicher Marmorleiber, die mit den heidnischen Tempeln versunken waren und nun ausgegraben wurden, führte einen Menschen vor Augen, dessen Urbild einst, so meinte man, auf diesem Boden gewandelt hatte, dem ähnlich zu werden die heutigen Bewohner dieses Bodens berufen waren. Wie vielseitig und harmonisch erschien der antike Mensch, verglichen mit dem einseitig der himmlischen Verklärung entgegengezüchteten gotischen! Dieser erschien als ein unnatürlich verrenktes Gewächs gegenüber dem, der sich frei nach dem Maß seiner angeborenen Wachstumskraft entfalten konnte. Ausbildung aller Keime, die die Natur zur Gestaltung eines vollkommenen Menschentums dem Menschen verliehen hat, erkannte man als Aufgabe und nannte diese Richtung Humanismus. Nicht daß man den Menschen seinen natürlichen Trieben überlassen wollte; nur sollte nicht mehr Gut und Böse, Heilig und Weltlich die Norm seines Werdens sein, sondern man glaubte ihn den Mächten der Schönheit, der Weisheit, Freiheit, Tüchtigkeit anvertrauen zu dürfen. Es war etwas Gewaltiges, daß neben der christlichen Kultur, die bisher die einzige gewesen war, eine neue erstand, die sich durch die Fülle wertvoller Erscheinungen überzeugend beglaubigte, daß Menschen wie aus einer heidnischen Taufe auftauchten, die stolz auf sich selbst gestellt, nicht nach der Palme des Überwinders, sondern nach dem Lorbeer des Siegers strebten. Die antike Weltanschauung wurde in Italien und auch in Deutschland, wohin von dieser Bewegung zuerst nur ein verwehter Duft wie aus fernen Gärten drang, nicht als Gegensatz, vielmehr als Ergänzung des Christentums aufgefaßt. Waren doch mit dem auf dem Boden der Antike erwachsenen Kirchenglauben zugleich edle Trümmer antiker Kultur in die von der Kirche beherrschten Länder eingedrungen, die man verehrend übernahm und weiterbildete. Überall kam die Christenheit den Einflüssen der Renaissance vertrauensvoll entgegen, überzeugt, sie könne sich ihre Schätze aneignen, ohne ihr eigenes Wesen aufzugeben. In Deutschland war das um so mehr der Fall, als eine aus dem Norden des Reiches kommende Lebensrichtung die Empfänglichkeit für die fremden Anregungen vorbereitet hatte. Die Reformideen der Brüder vom gemeinsamen Leben, die im 14. Jahrhundert in den Niederlanden wirkten, hatten sich allmählich, von geistvollen jungen Männern getragen, über ganz Deutschland, namentlich über das westliche, ausgebreitet. Sie bezweckten eine veredelte Erziehung der Jugend in der Weise, daß nicht mehr Formeln und leerer Gedächtniskram die Schulen beherrschten, sondern zur Ausbildung des ganzen Menschen der Grund gelegt werde. Es ist nicht mit Bestimmtheit nachzuweisen, woher der Name Humanismus kommt; wahrscheinlich geht er auf Cicero und dessen Übersetzung des griechischen Wortes παιδεια zurück. Die Humanisten widersetzten sich den Scholastikern, die im Laufe des letzten Jahrhunderts mit ihrer Begriffsspaltung und Begriffsakrobatik die Erde ganz verlassen und von den Gedanken alles lebendige Fleisch abgeschabt hatten. Da das Latein die Sprache der Studierenden war, begann man damit, sie aus guten lateinischen Schriftstellern zu lehren und den Schüler auch den Inhalt der betreffenden Bücher sich aneignen zu lassen. So wurde man in Deutschland allmählich von ähnlichen Problemen erfaßt, wie sie die gebildete Welt Italiens bewegten. Gemessen an der vielseitigen, Überschwengliches verheißenden neuen Bildung erschien die Tüftelei der Scholastik sowie die seelenlose Frömmelei der Kirche unerträglich abgestanden, verwest. Aber nicht nur gegen die Kirche, der jedermann etwas vorzuwerfen hatte, gegen die Religion überhaupt stumpfte sie ab; in der Helligkeit, die die neuen Anschauungen über das Bewußtsein verbreiteten, gingen die jenseitigen Sterne unter.

Es gab aber in Deutschland einen unmittelbar gefährlicheren Feind der Kirche als die Verweltlichung, die sie von innen, und den Staat, der sie von außen bedrohte, das waren die gläubigen Christen. Einst wären vielleicht manche von ihnen Heilige geworden oder hätten Orden gegründet, jetzt lebten sie, Mystiker oder ›Brüder vom gemeinsamen Leben‹ oder Ketzer oder Einsame im Schoße der Kirche oder außerhalb der Kirche, jedenfalls fern von ihr und sie nicht beachtend. Der unterirdische Strom der Sehnsucht nach dem Göttlichen konnte anschwellen und ihre Fundamente erschüttern, wenn unter ihrer Kuppel kein Raum für seine Hochflut war.

Jahrhunderte während vollzog sich die Auflösung und Umschmelzung des tragenden Weltgerüstes in schmerzlichem Untergang und verhängnisvollen, großartigen Befreiungen. Irdisches und Himmlisches, jenseitige und diesseitige Zwecke waren dabei so ineinander verschlungen, daß keins ohne das andere erstrebt und angegriffen werden, keins unbeschattet siegen konnte. Die Erhabenheit der Ziele, um die gerungen wurde, der Ernst und die Opferfreudigkeit, mit der viele von den Kämpfern ihr Leben einsetzten, das Schicksalhafte der Wendung und die Zwiespältigkeit aller Beteiligten, von denen keiner seine Idee rein vertrat, machen das 15., 16. und 17. Jahrhundert unvergleichlich groß und bedeutungsvoll und unheilbar tragisch.


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