Andreas Gryphius
Carolus Stuardus
Andreas Gryphius

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Die Fünffte Abhandelung.

Hoffemeister des Churfürsten. Der Erste Graffe.

Hoffm. So läst der rauhe Grimm der Hunde sich nicht hämmen.

Graff. Die Sturmwell ist numehr durch Mittel nicht zu tämmen.
Die Flut reist überhin / wie wenn das Land versinckt.
Vnd Wisen / Vih' und Hirt in einem Nun ertrinckt.

Hoffm. Ist denn nur Stuards Hauß zu disem Fall erkoren?
Hat auff den Stamm allein sich alle Noth verschworen.
Vnd geht was auff dem Thron nicht kan beständig seyn:
Nur durch Verrähter / Gifft und scharffe Mord-Beil ein?

Graff. Der unverhoffte Fall der ungewissen Sachen
Kan offt aus Printzen Knecht / aus Knechten Fürsten machen:
Die Eos früh in Gold auff ihrem Stul anlacht:
Sind eh der Abend dar in frembde Kercker bracht.
Doch niemals hat die Zeit so rauhes Stück gezeiget:
Kein König hat so tiff sich öffentlich geneiget:
Ach Himmel! greifft ihr selbst dem tollen Wütten ein!
Laß diß den Fürsten nur ein Schau- nicht Vor-Spil seyn!

Hoffm. Wie haben Catt und Schott den rauhen Schlag empfunden?

Graff. Ich habe den bethränt und hochbestürtzt gefunden!
Er hat mit wahrer Treu den höchsten Fleiß gewagt
Vnd es den Mördern dürr ins Antlitz ausgesagt /
Wie schwer der Frevel sey. Er hat durch ernste Schreiben
Sich euserstes bemüht den Streich zu hintertreiben;
Doch hat man weder Ihn noch Catten groß geacht;
Die wie es schin / zum Schein nur / zur Verhöre bracht.
Eh' als das Parlament die Catten hat erlassen;
Liff schon das Vnterhauß durch die zertheilten Gassen.
Vnd that durch dises Stück ihn augenscheinlich dar /
Wie angenehm die Bitt und die Gesandschafft war.
Doch sind sie noch bemüht die Mörder zu erweichen.

Hoffm. Man wird den Himmel eh mit einer Faust erreichen.
Der ist umbsonst bemüht und bittet sonder Frucht:
Der in dem höchsten Durst bey Flammen Wasser sucht.

Graff. Es blickt nur mehr denn vil! man eilt das Spill zu schlissen /
Vnd das gerechte Blut des Königs zu vergissen /
Vnd theilt durch Gaß und Gaß das angefrischte Heer.
Die Plätze sind besetzt mit schütterndem Gewehr
Die Stadt wird umb und umb mit blossem Staahl umbgeben /
Man siht auff weitem Feld als schwartze Wolcken schweben /
Der Reuter leichte Schar. So hitzt das Land sich an;
Wenn ein getrotzter Feind / dem nichts entkommen kan /
Mit Schwerdt und Flamme pocht.

Hoffm.         Das zitternde Gewissen;
Schreckt die sich vor sich selbst bestürtzt entsetzen müssen.
Wie geht der grosse Fürst entgegen seiner Noth?

Graff. Mit unerschrecktem Mutt. Er höhnt den blassen Tod /
Verlacht den Vbermutt der rasenden Soldaten/
Die mit gehäuffter Schmach / o grause Missethaten!
Bestürmen sein Gemütt / daß als ein Pfeiler steht
Wenn schon ein leichtes Dach durch lichten Brand eingeht.
Man quält sein Einsamkeit mit ungeschickten Fragen.
Schmaucht mit dem Rauch / den er von Art nicht kan vertragen /
Wirfft Dampffröhr' auff den Gang durch den er wandeln muß/
Man sucht Ihn / wie man kan / zu reitzen zu Verdruß.
Vmbsonst! der grosse Geist läst durch so schnöde Sachen
Von der gefasten Ruh sich nicht abwendig machen.
Ich schreck' / ein toller Bub spie in sein Angesicht.
Vnd blärrt ihn grimmig an. Er schweigt und acht es nicht.
Ja schätzt es ihm vor Ruhm dem Fürsten gleich zu werden;
Der nichts denn Spott und Creutz und Speichel fand auf Erden
Er bringt die enge Frist in heisser Andacht zu /
Er preist was auch die Hand des Höchsten mit Ihm thu /
Vnd freut mit Juxton sich daß sein Erretter lebe /
Der auch was unterdruckt aus Asch und Staub erhebe.
Der Bischoff stellt ihm vor den übergrossen Tag
An welchem Gott was hir so tiff verborgen lag /
Durch JEsum richten wird. Er brandt in heilgem Sehnen;
In dem / wer umb Ihn stund / benetzt mit bittern Thränen
Ob seiner Andacht starrt. Biß man bey naher Nacht
Ihm Vorschläg' / artig / durch der Haubtleut' Ausschuß bracht.
Auff welchen / da Er sie durchaus beliben wolte;
Ob wol durch Noth gepreßt / sein Heil bestehen solte.
Kaum hat er diß Papir mit Vnlust übersehn
Als er es von sich gab. Diß müsse nicht geschehn /
Was (sprach Er) wider Statt / und Gottsdinst und Gesetze /
Vnd Freyheit meines Volcks; wie vil man Beil auch wetze!
Ihr / warumb kränckt ihr doch mein abgeplagte Seel?
Vnd quält mit Worten mich fast bey des Grabes Höll?
Warumb bemüht ihr euch zu zwingen mein Gewissen?
Ists nicht genung daß ich Fleisch Blut und Hals sol missen?
Glaubts: eh ich Christus Kirch und das gemeine best /
Vor die der Höchste mich so würdig binden läst/
So fern betrüben wil; Eh meinen Vnterthanen
Ich durch mein Vorspill wil den Weg zu Jammer bahnen
Vnd ihre Freyheit / Statt / Gewissen / Gutt und Geist
Bewehrter Auffruhr (ob sie schon itzt herrlich gleist)
Gantz unter frechen Zwang und tolle Macht hingeben:
So wil ich liber selbst (und hätt ich tausend Leben)
Vor ihre Sicherheit und Freyheit Schlüß und Recht
Hinfahren / ja ich wil auffrichtig rein und schlecht /
Vor dises niderknyen. Ihr / (könt ihr noch was hören)
Entsetzt euch vor dem Schwerdt / es sind des Herren Lehren:
Zorn bringt des Schwerdtes Straff'. Vnd wißt; daß / ob ihr frey /
Dennoch ein Vrtheil noch vor euch vorhanden sey.
Diß sprach Er / und entschlug sich ferner aller Sachen
Der schnöden Sterblikeit. Die muntern Sinnen wachen /
Ob schon sein müdes Haubt in kurtzes Schlummern fält.
Die Seel ist schon bey Gott: Der Leib nur in der Welt.
Er tritt was eitel ist mit unverwandten Füssen.
Als dises Licht sich fand die trübe Welt zu grüssen
Fand sich ein neues Licht in den durchläuchten Mutt.
Er forderte das Pfand / das der / der durch sein Blutt
Der Menschen Schuld abwusch zum Denckmal seiner Schmertzen
Vnd Zeichen theurer Huld liß den gekränckten Hertzen.
Man höre was sich hir / Verwundrungs wehrt / zutrug;
Als Juxton zu dem Werck das Kirchenbuch auffschlug /
Das Kirchenbuch / umb daß der Fürst so vil gelitten/
Vmb das ihn Engelland und Calidon bestritten
Fand sich daß gleich auff heut die Haubt-Geschicht gesetzt/
Die / wie der Fürsten Fürst durch eigen Volck verletzt
Vor seinem Richter stund / wie er von Geissel Streichen /
Vnd scharffen Dornen wund must an dem Creutz erbleichen
Der Christen Volck erzehlt / die uns Matthaeus schrib.
Der König der hirauff fast in Gedancken blib
Als ob zu seinem Trost der Bischoff sie erkohren /
Erfreute sich im Geist und schin recht neu gebohren;
Als Juxton ihm das Blatt vor sein Gesichte legt /
Vnd zeigte daß man diß heut abzulesen pflegt.
Er schöpffte wahre Lust / daß JEsus durch sein Leiden
Sich fast den Tag mit ihm gewürdigt abzuscheiden.
Sein Geist / in dem er sich auffs neu mit Gott verband /
Schin mehr erquickt zu seyn. Doch diß beschwerte Land
Lag Ihm noch auff der Brust. Er bat für diser Leben /
Die seinen Tod begehrt / und die das Beil auffheben
Auff sein nicht schuldig Haubt. Biß daß die Mord-Schar kam
Vnd ihn von Jacobs Hoff weg / in ihr Mittel nam.

Hoffm. Wenn ist ihr Grimm bedacht den Frevel auszuführen?

Graff. Ihr Wütten lässet sie nicht lange Zeit verliren.
Man eilt nach Withall zu / da die bestürtzte Welt /
Ob disem Vntergang sich umb den Schauplatz stelt.
Da steht das Blutgerüst. Das ob es schwartz bezogen /
Noch nicht so schwartz als die / die Printz und GOtt gelogen.
Auff diser Bün' erscheint das grause Schlacht-Altar
Mit dem verfluchten Beil.

Hoffm.         Was spricht die grosse Schar /
Die umb den Hoff sich dringt?

Graff.         Ein Theil steht gantz verzaget
Bestürtzt / und als erstarrt. Vnd weiß nicht was es fraget
Vnd wehn es fragen soll. Ein Theil siht in die Höh
Vnd wündscht daß Hoff und Stadt und Hencker untergeh.
Noch sind / hilff grosser GOtt / bey so betrübten Sachen;
Die ob dem Greuel-Werck / die Seele lustig machen /
Die den versteckten Geist beschmitzen mit dem Blutt /
Vnd binden über sich ein ungeheurer Rutt.
Das zartere Geschlecht das häuffig wil erscheinen /
Vnd durch die Fenster dringt: Ist mehr behertzt zu weinen /
Vnd winselt überlaut. Die drückt ihr thränend Kind
An die entblöste Brust / die wirfft die Haar in Wind /
Die klagt den Himmel an / die fürcht sich diß zu schauen
Daß sie doch schauen wil / die heist auff Gott vertrauen
Vnd glaubt / daß (ob sie Beil und Richtklotz gleich erkänt:)
Doch zwischen Beil und Klotz sich offt das Spil verwändt:

Hoffm. Wer wil nun rechte Treu in wilden Inseln suchen?
Wer wird besteintes Land nicht deinen Strand verfluchen?
Was hält uns in dem Nest der tollen Mord-Schar auff!
Eilt Deutschen auff die Reiß! alsbald den ersten Lauff
Der strenge Nordwind wil dem starcken Ruder gönnen
Vnd man am Deutschen Port wird Segel streichen können:
Ist unser Wundsch: von hir. Wer / wo der Fluch einbricht /
Noch lange Zelt' auffschlegt; entweicht der Straffe nicht.

 

Poleh .

Komt rasend mit halb zurissenen Kleidern und einem Stock in der Hand auff den Schau-platz gelauffen.

Vmbsonst! weicht! es ist aus! rennt hir ist nichts zu hoffen!
Was sucht man? Last mich loß! der Grund reist! Styx ist offen!
Geschehn! es ist geschehn! mein König! nicht umb dich:
Nein! nein! ach leider nein! es ist geschehn umb mich!
Du stirbst ohn Schuld; und ich leb' allem Recht zu wider!
Brecht Felsen! Himmel blitz' auff die verfluchten Glider!
WieEr schlägt auff die Brust. druckt mich Carols Blutt / das noch vertriffen soll!
Wie pocht mein brennend Hertz! und Stuard dir ist woll!
O was! warumb hab ich! wie hab ich mich erkühnet'
Was hab ich nicht vor Straff / und Strang / und Glutt verdinet?
Ach leider! fil ich bey dem tollen Hals-gericht!
Ach weh! wer komt mir dort so bluttig vor Gesicht?
Was Feure rauchen hir? was schwirrenEr stellet sich als höret er etwas von fern. dort vor Ketten?
Wer wil mich gegen mir in solcher Angst vertretten?
Halt auff! halt! halt! ein Heer daß man die Drommel rühr!
Der König kommt gerüst! daß man die Stück auffführ!
Trompet und Picquen fort! gebt Losung! last uns stehen!
Dringt an! last uns dem Feind hir unter Augen gehen!
Trarara! Trarara / Tra / tra / tra / ra / ra / ra!Er geberdet sich mit dem Stock als einer Trompeten.
Tra traraAls mit einem Feur-Rohr. paff / paff / puff! paff! Ist der Feldherr nah?
Paff / paff! der Hauffe fletscht! der König wird geschlagen!
Last / last uns (stehn wir noch?) erhitzten Mutts nachjagen!
Wo steckt / wo kommt er hin? was schau ich? er verschwind
Wie wird mir? ists ein Traum? Ja Träume / Dunst und Wind
Bestreiten leider mich / und mein verletzt Gewissen.
Mein Hertz wird lebend noch in diser Brust zurissen.
Verflucht sey dise Stund' in der ich mich erklehrt
Vor dich / du Mord-schar! ach! ach das ein rasend Schwerdt
Die Lufft-Röhr mir zu schlitzt / eh ihr mich angehöret!
Ach daß der schnelle Blitz mich Himmel ab versehret;
Eh ich / Verräther / mich zu euren Rotten gab!
Ach daß die lichte Glutt! ach daß ein scheußlich Grab
Mich lebend eingeschluckt / eh ich mich liß verführen!
Kom Angst / so groß du bist! laß / weil ich hir / mich spüren
Was unter irrdsche Qual / die dort die Geister nagt /
Die in dem Schwefel-Pful verzweifelnd Rasen plagt.
Weh mir! was schau ich dort? weh mir! die RachVnter disen Worten öffnet sich der innere Schau-Platz / und stellet die Virtheilung des Hugo Peters und Hewleds vor. erscheinet!
Der Straffen Wetter blitzt! heult Richter! Mörder weinet!
Wehn schleifft man? Carew dich? Wer hengt hir? Horrison?
Wie Hugo? fallst du auch in den verdinten Hohn?
Wie zittert noch dein Hertz in grauser Hencker Händen?
Wo wird man deinen Kopff / wo die vir Stück hinsenden?
In die man dich vertheilt. Hir brennt dein Eingeweid.
Leid' Hewlet / dessen Faust den Blutt-Kelch voll von Neid /
Dem König hat gewehrt!Der Schau-platz schleust sich. die milden Augen starren!
Last uns / ihr Richter / nicht die grausen Tag' erharren!
Eilt mit mir in die Grufft / wofern des Lebens Zil
Sich biß dorthin erstreckt / wofern dem Jammer-spil
Der Tod euch nicht entzeucht; so sucht auff fernem Sande
Ein sicher Wohnhauß! Ach! sagt an / in welchem Lande
Man nicht die grause Thurst einstimmig schon verfluch?
Da euch die Rache nicht mit Band und Dolchen such?
Steig Dorislaer vermumt mit auff das Traur-Gerüste!
Vermumte stossen dir die Klingen durch die Brüste.
Rent in neu Albion; der Seuchen grimme Schar /
Verfolgt euch Abgekränckt' auff eure Todten Bar!Der Schau-platz öffnet sich zu dem andernmal /und stellet Cromwels / Irretons und Bradshaws Leichen an dem Galgen vor.
Welch scheußlich Anblick! hir prangt Cromwels blasse Leiche
Nechst Irretons Geripp' an einer Galgen Eiche.
Fort! gönnt dem Bradshaw nicht die sichre Nacht der Grufft!
Henckt ihn zu einem Schand- und Schau-Spil in die Lufft!
So must ihr in dem Port den Port der Ruhe missen!
So heist das strenge Recht die festen Särg entschlissen!
Worzu mit Specerey die Glider eingehült?
Würd' anders nicht an euch der Schluß der Rach' erfüllt?Der Schau-platz schleust sich.
Nein! nein! last weils noch Zeit uns disem Sturm entweichen!
Mich sol der ferne Schlag der Donner nicht erreichen.
Du / der du über uns mit hellen Augen wachst;
Vnd durch die schwartze Lufft mit glantzen Schlägen krachst;
Du / der du unter uns die grimsten Vrtheil hegest;
Vnd die Verächter stets mit schärffster Qual belegest:
Seidt Zeugen / daß ich nicht der rauen Straffen acht.
Der Welt nur bin ich gram; die Erd ist mir verdacht.
Diß Leben schmertzt mich mehr denn ein unendlich Sterben.
Glaubt imand was es sey in solcher Angst verderben?
Vnd such ich dennoch nicht ein Ende diser Noth?Der Schau-platz öffnet sich zu dem drittenmal / und stellet vor wie der Bischoff / Carlen den II. krönet.
Wo? wie? was schau ich dort? setzt der gerechte Gott /
Den Fürsten wider ein / nach so vil herben Stürmen?
Ach freylich! Gottes Hand pflegt Götter zu beschirmen!
Wehn crönt der Bischoff? Wie? Wehm schwert man? seh ich recht?
Erwürgter frommer Fürst! dich oder dein Geschlecht?Der Schau-platz schleust sich.
Worzu nunmehr bißher mit Mord und Schwerdt getobet.
Vnd Freyheit unverschämt in strengem Dinst gelobet?
Wer folgt? Wer sprützet mir Bluts-tropfen ins Gesicht?
Weh mir! wo rett ich mich? der unt're Kercker bricht!
Die Tems brennt Schwefel-blau! ich schau die Sonne zittert!
Der Tag verschwartzt! die BurgLaud erscheinet zu Ende des Schau-platzes. / ja Londen wird erschüttert!
Von hir! was hab ich / Ach was Laud mit dir zu thun?
Kanst du / zu meiner Straff in deiner Grufft nicht ruhn?
ArmselgerWentwort erscheinet auff der andern Seiten. Wentwort! Ach! du hast durch unser wütten /
Ein unverdinte Straff' (ich steh es zu) erlitten!
Was suchst du ferner? Ach! Ach Geister tragt Geduld!
Hab ich an eurem Tod denn nur alleine Schuld?
Vnd fordert ihr allein eur Blutt von meinen Händen?
Ertzbischoff / seufftze nicht! ich wil das Traur-spil endenWentwort vertritt ihn auff der einen Seiten / auff der andern Laud den Außgang.
Laß Wentwort / laß mich gehn! warumb vertrit man mir/
(Erzürnte Geister!) dort und dar die freye Thür?
Last! last mich offnen Weg zu eurer Rache finden;
Last / Wentwort / Mittel mich zu meiner Straff ergründen.
Ists müglich daß ihr noch umb mich Verfluchten schwebt?
Vnd euch aus eurer Lust / nur mir zur Angst begebt?
Nein Bischoff! Nein! du bist zu selig nur verschiden.
Nein Wentwort! Nein! du ruhst in unbewegten Friden!Die Geister verschwinden.
Mein' Hertzens Angst vermumt sich nur zu meiner Pein;
Erfreute Geister / ach! in euren Todtenschein.


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